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Results: 206
Created on: Sun, 30 Jun 2024 14:00:05 +0200 in 0.1159 sec


Jahr, Michael;
Verbesserung der Tieftonwiedergabe von Flachlautsprechern durch Eliminierung bzw. Nutzung der rückwärtigen Schallanteil. - 107 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die Diplomarbeit mit dem Thema "Verbesserung der Tieftonwiedergabe von Flachlautsprechern durch Eliminierung bzw. Nutzung der rückwärtigen Schallanteile" befasst sich mit verschiedenen Ansätzen, die den Frequenzgang von einem flachen Lautsprecher verbessern soll. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der Erweiterung des Frequenzbereiches zugunsten tiefer Frequenzen. Außerdem werden die verschiedenen Effekte, die den Frequenzgang beeinflussen, beschrieben und untersucht. Dabei wird auf Effekte wie den akustischen Kurzschluss, die Verstärkung dessen in Wandnähe und die Diffrakten an Gehäusekanten eingegangen. Im Rahmen der Untersuchung wird versucht, die Phase des rückwärtigen abgestrahlten Schalls anzupassen und somit nutzbar zu machen. Dazu dienen Ansätze wie die Transmission-Line, das Bassreflex sowie die Einbringung von akustisch wirksamen Material. Durch die Kombination von diesen Ansätzen und mit einer zusätzlichen elektronischen Entzerrung konnte die Tieftonwiedergabe letztendlich erheblich verbessert werden.



Schneidereit, Dirk;
Möglichkeiten eines individualisierten Hörfunk-Programms auf der Basis eines Broadcast-Datendienstes. - 93 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Diese Diplomarbeit erläutert die Erhebung und Übertragung von Metadaten im Bereich der Audio-Produktion. Digitale Übertragungsstandards wie Digital Audio Broadcast (DAB), Digital Video Broadcast - Terrestrial (DVB-T), MediaFLO und andere werden auf Eignung für Interaktivität untersucht. Auf Basis der Ergebnisse wurde das Java-Programm StreamCast entwickelt. Durch die Erfassung eines Profils erlaubt die Software die automatische Auswahl von Beiträgen für den Nutzer.



Thiergart, Oliver;
Sound field analysis on the basis of a spherical microphone array for auralization applications. - 175 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Diese Arbeit behandelt die Zerlegung von Schallfeldern in ebene Wellen auf der Basis eines Kugelarrays für Auralisationsanwendungen. Die Schallfeldzerlegung erlaubt es, Raumreflexionen zu identifizieren. Diese Reflexionen beinhalten essentielle Informationen für die akustische Reproduktion eines Raumeindrucks, was als Auralisation bezeichnet wird. Da die Schallausbreitung in einem Raum üblicherweise nicht auf eine Ebene beschränkt ist, müssen für eine realistische Auralisation Raumreflexionen für alle Richtungen im 3D-Raum bestimmt werden. Kugelarrays sind für diese Aufgabe gut geeignet. Ihre Anwendung für die Schallfeldzerlegung wird untersucht, die Robustheit gegenüber Messfehlern evaluiert und die gewonnenen Erkenntnisse mittels einer komplexen Simulation verifiziert. Zu diesem Zweck werden zwei Ansätze zur Schallfeldzerlegung ausgehend von der Wellengleichung hergeleitet und an zwei grundlegende Array-Konfigurationen angepasst: offene Kugelarrays und geschlossene Kugelarrays. Es wird der Einsatz von Mikrofonen mit Nierencharakteristik als eine praktikable Methode zum Überwinden der numerischen Probleme offener Arrays untersucht. Dies ermöglicht es, von der hohen Flexibilität dieser Arrays zu profitieren. Weiterhin wird eine mathematische Beschreibung entwickelt, um die Einflüsse von Mikrofonrauschen, Positionierungsfehlern des Arrays, räumlichen Aliasing und nicht-idealer Nierencharakteristiken auf die Schallfeldzerlegung zu evaluieren. Eine realistische Simulation wird präsentiert, welche die verschiedenen Messfehler berücksichtigt. Es zeigt sich, dass mit Hilfe der Schallfeldzerlegung die zeitlichen, räumlichen und spektralen Eigenschaften von Raumreflexionen bestimmt werden können. In diesem Zusammenhang wird das gleichzeitige Messen auf zwei unterschiedlichen Radien diskutiert, welches eine viel versprechende Methode darstellt, die nutzbare Frequenzbandbreite zu vergrößern. Die Ergebnisse werden mit Hilfe eine praktischen Messung bestätigt. Zu diesem Zweck wird eine Messung auf zwei Radien über 2030 Mikrofonpositionen in einem reflexionsfreien Raum unter Verwendung eines offenen Arrays mit Mikrofonen mit Nierencharakteristik realisiert. Abschließend wird ein einfacher, aber effektiver Ansatz zur Auralisation der Ergebnisse präsentiert, welcher auf virtuellen Mikrofonen basiert.



Fabris, Christian;
Funktionstest eines Personalisierten Miniaturisierten Lärmdosimeters für die Individualprävention lärmexponierter Arbeitnehmer. - 121 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Das Personalisierte Miniaturisierte Lärmdosimeter (PMD) ist die Kombination eines Lärmdosimeters mit einem Messgerät für otoakustische Emissionen. Die Messwerte des PMD sollen komplexe und verlässliche Aussagen zur individuellen Lärmschädigung eines Probanden treffen lassen. Dieses Gerät wird vom Fachgebiet Biomechatronik an der TU Ilmenau entwickelt. Die Realisierung eines Prototyps des PMD lag dieser Arbeit zu Grunde. Der Leser wird, ausgehend von Grundlagen der physikalischen Schallausbreitung und physiologischen Schallwahrnehmung des Menschen, über Lärm allgemein und dessen messtechnische Erfassung im Besonderen informiert. Anschließend wird der Prototyp des PMD im Vergleich mit handelsüblichen Messgeräten zur Lärmerfassung vorgestellt. Der folgende Teil der Arbeit beschreibt das vom Autor entwickelte Messkonzept zur Überprüfung der Funktionalität des PMD mittels eines Referenzmessverfahrens. Relevante nationale und internationale Normen und Gesetze werden dabei ebenso berücksichtigt wie die Beschreibung der verwendeten Referenzgeräte. Die Auswertung und Diskussion der nach dem beschriebenen Konzept durchgeführten Messungen schließt sich an und bietet Aussagen über die unerwartet hochwertige Qualität des PMD. Aufgrund quantitativer Grenzen der Bandbreite und Auflösung werden im Folgekapitel Ansätze zur Optimierung des Aufbaus und der Funktionalität das PMD beschrieben. Im Ausblick sind neben der Vision eines optimierten PMD und dem Szenario eines künftigen Messvorgangs auch mögliche Themen für dorthin zielende Arbeiten aufgezählt.



Arndt, Daniel;
Entwicklung eines Systems zur tonraumbasierten Extraktion von Midlevel-Features aus Audiodaten. - 106 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die Aufgabe dieser Diplomarbeit war die Extraktion von Midlevel-Features aus Audiodaten auf Basis des Symmetriemodells. Das Symmetriemodell ist ein geometrisches Tonmodell entworfen von G. Gatzsche, M. Mehnert und D. Gatzsche. Im ersten Teil der Arbeit wurden die entsprechenden Grundlagen zusammengefasst. Die Eigenschaften und Fähigkeiten dieses Modells hinsichtlich der harmonischen Musikanalyse wurden im Hauptteil dieser Arbeit untersucht. Für die Übertragung von Musik in das Symmetriemodell ist zunächst die Bestimmung eines 12-dimensionalen Pitch Class Profiles (PCP) aus dem Audiosignal erforderlich. In einem ersten Ansatz wurde gezeigt, wie Pausen und Geräusche im PCP erkannt und extrahiert werden können. Die Entfernung atonaler Signalanteile erweist sich als Hilfsmittel für weitere harmonische Analysen. Die Wirkungsweise des mit Pausen-Geräusch-Detektion umschriebenen Verfahrens wurde stichprobenartig überprüft. In einem weiteren Kapitel wurde das Prinzip einer tonartunabhängigen Akkordstrukturanalyse erläutert. Mit dieser Teilaufgabe wird die vollständige Akkorderkennung in ihrem Aufgabenbereich entlastet, da die Pitchhöhe des Akkords unberücksichtigt bleibt. Eine umfassende Evaluierung der Akkordstrukturanalyse in Bezug auf Audiomaterial fand nicht statt. Die Wirkungsweise des Algorithmus wurde durch eine Analyse von 14 verschiedenen Trainingssätzen gezeigt, die jeweils verschiedenste Ausprägungen einer Akkordklasse beinhalten. Im letzten Teil der Arbeit wurde ein Konzept für eine Harmoniegrenzendetektion auf Basis des Symmetriemodells untersucht. Kernaufgabe des Algorithmus war zunächst das Zusammenfassen von harmonieeigenen Einzeltönen. Die Wirkungsweise der daraus entstandenen Harmoniegrenzendetektion wurde mit der Harmonic Change Detection Function (HCDF) von Harte, Sandler, Gasser verglichen. Das Niveau dieser Referenz wurde im Rahmen dieser Diplomarbeit jedoch nicht erreicht. Die Schwächen und das Potential des neuen Verfahrens wurden abschließend diskutiert. Alle vorgestellten Prozesse wurden in ein Analyseprogramm auf Basis des Symmetriemodells integriert. Die Herstellung von Interaktionen zwischen den Bereichen Harmonieerkennung, Akkordstrukturanalyse, Harmoniegrenzendetektion und Pausen-Geräusch-Detektion können entscheidend zur Effizienz der einzelnen Algorithmen beitragen. Dies bleibt vorerst offen und ist Aufgabe weiterführender Projekte.



Wawerek, Aileen;
Potentialanalyse eines Verfahrens zur objektiven Unterstützung der subjektiven Bewertung von Störgeräuschen. - 88 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

In der Fahrzeugproduktion spielt die Geräuschqualität eine wichtige Rolle. Da durch die Geräuschempfindungen unmittelbar auf die Fahrzeugqualität geschlossen werden kann, wird das Thema der Störgeräuschakustik in der Fahrzeugindustrie immer wichtiger. Das Ziel der Störgeräuschuntersuchung ist die Optimierung der Analyse und die Beseitigung der auftretenden Fehlerbilder. Die Erfassung und die Beurteilung von Störgeräuschen erfolgt derzeit ausschließlich durch die subjektive Wahrnehmung, die allerdings keine einheitlichen Ergebnisse hervorbringen kann. Objektive Verfahren gibt es derzeit aufgrund der instationären Eigenschaften und der komplexen Wahrnehmung der Störgeräusche nicht. - Zur objektiven Unterstützung der subjektiven Bewertung von Störgeräuschen wurde ein spezieller Sinussweep entwickelt. In dieser Diplomarbeit wird untersucht, inwieweit die spezielle Sinussweepanregung als alternatives Analysewerkzeug in der Störgeräuschuntersuchung eingesetzt werden kann. Mit Hilfe eines Hörversuchs wird bestätigt, dass mit dem Sinussweep alle vorhandenen Störgeräusche in derselben Intensität angeregt werden können, wie es mit den herkömmlichen Verfahren möglich ist. Durch eine objektive Schalldruckpegelmessung werden anschließend die subjektiven Störgeräuschempfindungen bestätigt.



Müller, Stefan;
Realisierung einer positionsabhängigen Filterung für Wellenfeldsynthese. - 103 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die praktisch notwendigen Vereinfachungen der mathematisch idealen Bedingungen der Wellenfeldsynthese verursachen Klangverfärbungen im reproduzierten Wellenfeld. - In der Diplomarbeit wird eine Methode zur Verminderung dieser Frequenzgangfluktuationen untersucht. Die Idee besteht darin, quellenpositionsabhängige Frequenzgänge zu modellieren und daraus Filterkoeffizienten zu erstellen, die bei Veränderung der Position der virtuellen Quelle dynamisch angepasst werden. - Die Modellierung erfolgt zum Einen anhand realer Messungen der einzelnen Lautsprecher-Impulsantworten und zum Anderen auf Basis eines idealisierten geometrischen Ansatzes. Die Filterung auf Basis realer Messungen berücksichtigt Raum- und Lautsprechereinflüsse, wodurch die positionsabhängigen Frequenzgänge beliebig positionierter virtueller Quellen mit hoher Genauigkeit nachgebildet werden und die Fluktuationen mit diesem Ansatz am besten kompensiert werden können. Das idealisierte geometrische Modell vernachlässigt in seiner jetzigen Form Raum- und Lautsprechereinflüsse. Dementsprechend fallen die Ergebnisse der Filterung schlechter aus. Jedoch führt auch dieser Ansatz zu einer Verminderung der Fluktuationen. Hierfür werden Bewertungsmaße abgeleitet, die eine objektive Einschätzung der Fluktuationen vieler Frequenzgänge sowohl vor als auch nach der Filterung erlauben.



Müller, Kristin;
Untersuchungen zur Wahrnehmung von Timbre. - 161 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit Untersuchungen zur Wahrnehmung von Timbre. Mittels der Klangfarbe können Instrumente oder auch die Stimme identifiziert und von anderen Instrumenten bzw. Stimmen separiert werden. Die Klangfarbe und einige auf diese einen Einfluss besitzende Faktoren wurden im Zusammenhang mit der auditory scene analysis, im Speziellen mit der sequentiellen Segregation von Strömen, untersucht. Dies erfolgte innerhalb von drei Experimenten, mittels derer zunächst eine Grundlagenforschung vorgenommen und letztendlich der Einfluss spektraler und zeitlicher Faktoren auf die Klangfarbe festgestellt wurde. Es zeigte sich, dass die Wahrnehmung von Sequenzen aus Tönen auf unterschiedliche Weise erfolgen kann. Die Töne können dabei in einem oder in zwei Strömen gehört werden. In einem gewissen Bereich ist das abwechselnde Hören beider Wahrnehmungen möglich. Bezüglich der Einflussfaktoren auf die Klangfarbe erwiesen sich Veränderungen im spektralen, durch Veränderungen der Intensitäten der Harmonischen, und zeitlichen, durch Veränderungen der Hüllkurve, Muster als die Klangfarbe formende Faktoren. Dabei zeigte sich, dass Veränderungen im spektralen Muster einen größeren Klangfarbenunterschied erzeugen als Veränderungen im zeitlichen Muster.



Pape, Sebastian;
Untersuchung zur Verwendung von Upmix-Verfahren in Wellenfeldsynthese - Audiowiedergabesystemen. - 138 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

In dieser Diplomarbeit werden verschiedene Upmix-Verfahren in einem Wellenfeldsynthese-Audiowiedergabesystem untersucht. Als Versuchsaufbau dient dabei ein Wellenfeldsynthese System in einem kleinen Raum. Auf dem Weg zur Untersuchung verschiedener Upmix-Verfahren in Hörtests wurden einige technische Besonderheiten eines solchen Systems untersucht, wie: Raumakustik, Lücken im Lautsprecherarray, Richtcharakteristik der Sekundärquellen, Entzerrung virtueller Quellen und fehlerhafte Lautsprecherkoordinaten - Bei den Upmix-Verfahren wurde nach einer Möglichkeit gesucht herkömmliche Musikproduktionen mittels Wellenfeldsynthese möglichst gewinnbringend wiederzugeben. Dabei wurden Ansätze der Quellseparierung verwendet, aber auch verschiedene Wiedergabeszenen entwickelt.



Singer, Mario;
Entwicklung eines Messverfahrens zur Ermittlung der Eigenschaften von DAB Empfängern durch Analyse des Audiokanals. - 152 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Das Ziel der Diplomarbeit ist es, ein Testverfahren zu entwickeln, um die Empfängerempfindlichkeit eines DAB-Tunerns beurteilen zu können. Die dabei schon genormten Messsysteme sollen so modifiziert werden, dass eine schnelle, unabhängige und effiziente Messung durchgeführt werden kann. Die so gewonnenen Messergebnisse sollen eine möglichst genaue Aussageüber die Empfindlichkeit des DAB-Empfängers zulassen. Zur Ermittlung der Empfindlichkeit wird nicht auf den auslesbaren Wert der Bitfehlerrate eines DAB-Empfängers zurückgegriffen. Es wird versucht durch Analyse der Störungen im Audiokanal eine Abhängigkeit zu ermitteln, die Rückschlüsse auf die eigentliche Bitfehlerrate zulässt. Der entwickelte Aufbau soll automatisiert alle Frequenzen des Digitalradios vermessen, und für jede einzelne eine Auswertung über das gehörte Audiosignal erstellen. Dabei wird besonders auf einfache Bedienung, Genauigkeit der Messergebnisse und Modularität des Gesamtsystems Wert gelegt.