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Rahneberg, Ilko;
Untersuchungen zu optischen Mehrkomponentenmesssystemen, 2013. - Online-Ressource (PDF-Datei: V, 142 S., 8,08 MB) : Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2013
Parallel als Druckausg. erschienen

Die erreichbaren Parameter von Fertigungsprozessen beim Einsatz von Präzisionswerkzeugmaschinen und Koordinatenmessgeräten in der mechanischen Fertigung sind an die mit diesen Geräten erreichten Positionier- und Messunsicherheiten gebunden. Um diese zu gewährleisten, sind regelmäßige Überprüfungen notwendig. Weiterhin beruht die für Präzisionsanwendungen erforderliche Berücksichtigung systematischer Abweichungen in der Maschinensteuerung auf der Erfassung der vorliegenden Abweichungen. Da die räumliche Positionierung bei Präzisionswerkzeugmaschinen und Koordinatenmessgeräten typischerweise durch drei in Richtung der Raumachsen angeordnete, aufeinander aufbauende Linearführungen realisiert wird, folgt die Gesamtabweichung aus den Abweichungen der Führungen und ihrer Relativlage. Zur Charakterisierung der Führungen müssen jeweils drei translatorische (lineare Position sowie horizontale und vertikale Geradheit) und drei rotatorische (Nick-, Gier und Rollwinkel) Abweichungen erfasst werden. Dies geschieht nach gegenwärtigem Stand der Technik durch die sequentielle Erfassung der Einzelabweichungen, wozu bevorzugt optische Verfahren zum Einsatz kommen. Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind Untersuchungen optischer Messsysteme zur simultanen Erfassung sämtlicher Abweichungen einer linear geführten Bewegung in fluchtender Messanordnung. Ziel ist hierbei die zur Abnahme bzw. Überprüfung von Präzisionswerkzeugmaschinen und Koordinatenmessgeräten erforderliche Messzeit und die Messabweichungen zu verringern. Dabei soll auch den steigenden Anforderungen an den Messbereich für Präzisionsanwendungen Rechnung getragen werden. Die untersuchten Lösungsansätze lassen sich in die zwei Gruppen interferometrische und optoelektronische Verfahren gliedern. Die Möglichkeiten zur interferometrischen Erfassung aller rotatorischen und translatorischen Abweichungen einer Linearführung werden vorgestellt und die erreichbaren Systemparameter sowie die auftretenden Messunsicherheiten werden anhand von Messungen diskutiert. In gleicher Weise werden die Möglichkeiten zur Messung der horizontalen und vertikalen Geradheit und des Rollwinkels auf Basis von optoelektronischen Positionssensoren behandelt. Aufbauend auf den Ergebnissen der Einzeluntersuchungen wurde ein Messsystem zur simultanen Erfassung aller sechs translatorischen und rotatorischen Abweichungen einer Linearführung in fluchtender Messanordnung entwickelt. Die Messung von linearer Position, Nick- und Gierwinkel erfolgt dabei interferometrisch, während die Geradheitsabweichungen und der Rollwinkel mit optoelektronischen Positionssensoren erfasst werden. Das System bietet dabei die Möglichkeit mit aktivem oder passivem, kabellosem Reflektor zu messen. Darüber hinaus können alle Abweichungen auch in vier sequentiell durchgeführten Messungen interferometrisch bestimmt werden. Zur Umsetzung sich bei der Mehrkomponentenmessung bietender Möglichkeiten zur Korrektur systematischer Messabweichungen wird ein Schema der Messdatenverarbeitung angegeben.



http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=23376
Füßl, Roland; Manske, Eberhard
Vectorial metrological modeling of multiaxis precision measuring systems. - In: Precision control for advanced manufacturing systems, ISBN 978-1-887706-62-9, (2013), S. 122-125

The metrological validation of high precision 3D-measurement instruments demands an effective modeling of the systems. Vectorial descriptions of the measuring circuits are very suitable for analyzing the capability and for modeling uncertainty budgets. To keep the measurement uncertainty in the lower nanometer range, it is necessary to use error reduced metrological design structures. This means, short measurement circuits, separated from the stage system and avoiding Abbe errors. In high precision Nanopositioning and Nanomeasuring Machines (NPMM) these requirements are fulfilled [1]. This paper shows the structures and the application of vectorial metrological modeling for multiaxis precision measuring systems.



Rahneberg, Ilko; Fröhlich, Thomas
Optisches Mehrkomponentenmesssystem. - In: XXVII. Messtechnisches Symposium, (2013), S. 127-138

Kühnel, Michael;
Rückführbare Messung der mechanischen Eigenschaften von Federkörpern für die Kraftmesstechnik, 2013. - Online-Ressource (PDF-Datei: X, 147 S, 5,52 MB) : Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2013
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Die Leistungsfähigkeit von Kraftaufnehmern, bestehend aus Federkörper (FK) und aufgeklebten Dehnmessstreifen (DMS), wird wesentlich von Messabweichungen wie Kriechen und Hysterese des elektrischen Ausgangssignals begrenzt. Die Kraftaufnehmerentwicklung ist aufwendig, da die Beiträge von FK, Klebeschicht und DMS zu den genannten Abweichungen Kennwerte erfordert Messunsicherheiten von ca. 1 nm. Mit Hilfe der Untersuchungen sowie den umgesetzten mechanischen, optischen und thermischen Optimierungen konnten die entscheidenden Unsicherheitsbeiträge der Prüfeinrichtung deutlich reduziert und das Ziel erreicht werden. Damit anhand dieses Ausgangssignals nicht eindeutig unterschieden werden können. Das Ziel der Dissertation war zunächst die Untersuchung und Optimierung einer vorhandenen Prüfeinrichtung, sodass mit dieser unter anderem die mechanischen Kennwerte Kriechen, Hysterese und Linearitätsabweichung von Doppelbiegebalken-FK auf Basis einer interferometrischen Verformungsmessung rückführbar bestimmt werden können. Eine sinnvolle Ermittlung dieser eignet sich die Prüfeinrichtung nun zur Klassifizierung von Federkörpern auf Basis der für Kraftaufnehmer bzw. Wägezellen geltenden Normen EN ISO 376 und OIML R 60. Anschließend erfolgte die Bestimmung der Kennwerte von Federkörpern aus Aluminium AW 2024 und Stahl 174 PH, welche den Stand der Technik darstellen. Vergleichend dazu wurden FK aus synthetischem (Lithosil QT) und mineralischem (Ilmasil PN) Quarzglas ausgelegt und deren Kennwerte ermittelt. Im Ergebnis sind prinzipiell alle untersuchten FK als Basis für Kraftaufnehmer geeignet, welche die strengsten metrologischen Forderungen der Norm EN ISO 376 erfüllen, sie zeigen dabei jedoch wesentliche Unterschiede. Die Quarzglas-FK besitzen die besten messtechnischen Eigenschaften. Im Gegensatz zu Stahl und Quarzglas weisen die Kennwerte der Aluminium-FK eine signifikante Temperaturabhängigkeit auf. Bei einer gleichzeitigen Messung der Verformung sowie des elektrischen Ausgangssignals eines Aluminium-Kraftaufnehmers wurde zudem der Beitrag von DMS und Klebeschicht zum Kriechen und der Hysterese des Ausgangssignals bestimmt. Diese Untersuchungen verdeutlichen, dass mit Hilfe der Prüfeinrichtung die Kraftaufnehmerentwicklung optimiert werden kann, da die Beiträge von FK sowie DMS und Klebeschicht getrennt betrachtet und damit besser aufeinander abgestimmt werden können.



http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=23010
Schalles, Marc; Fröhlich, Thomas; Langhammer, Hans Theo; Boguhn, Dirk
Investigation on the Curie temperature of a ferroelectric material as a temperature fixed-point. - In: AIP conference proceedings, ISSN 1551-7616, Bd. 1552 (2013), S. 937-942

http://dx.doi.org/10.1063/1.4819670
Vorbringer-Dorozhovets, Nataliya; Balzer, Felix; Füßl, Roland; Manske, Eberhard; Kästner, Marcus; Schuh, Andreas; Zöllner, Jens-Peter; Hofer, Manuel; Guliyev, Elshad; Ahmad, Ahmad; Ivanov, Tzvetan; Rangelow, Ivo W.
0.1-nanometer resolution positioning stage for sub-10 nm scanning probe lithography. - In: Alternative lithographic technologies V, ISBN 978-0-8194-9462-7, (2013), S. 868018, insges. 10 S.

Pufke, Michael; Hilbrunner, Falko; Diethold, Christian; Fröhlich, Thomas
Precision and low cost position detection using capacitive sensor technology. - Ilmenau : ilmedia. - Online-Ressource (PDF-Datei: 6 S., 624,7 KB)Publ. entstand im Rahmen der Veranst.: 56th IWK, International Scientific Colloquium, Ilmenau University of Technology, 12 - 16 September 2011 / Faculty of Mechanical Engineering, Ilmenau University of Technology

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2013200082
Fehling, Thomas; Fröhlich, Thomas; Heydenbluth, Detlef; Geyer, Matthias; Schüler, Ralf
Vacuum transfer system for loading the Sartorius prototype mass comparator CCL1007. - Ilmenau : ilmedia. - Online-Ressource (PDF-Datei: 4 S., 513,7 KB)Publ. entstand im Rahmen der Veranst.: 56th IWK, International Scientific Colloquium, Ilmenau University of Technology, 12 - 16 September 2011 / Faculty of Mechanical Engineering, Ilmenau University of Technology

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2013200071
Wegfraß, André; Diethold, Christian; Werner, Michael; Resagk, Christian; Hilbrunner, Falko; Halbedel, Bernd; Thess, André
Contact-free flow rate measurement in weakly conducting electrolyte using Lorentz force velocimetry. - In: Proceedings of XX IMEKO World Congress, ISBN 978-89-950000-5-2, (2012), insges. 2 S.

Aguilera Mena, Jesús Jaime;
Dynamic weighing calibration method for liquid flowmeters : a new approach, 2012. - Online-Ressource (PDF-Datei: 147 S., 4,29 MB) : Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2012
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Das Ziel dieser Doktorarbeit ist es, die ersten Schritte zur Umsetzung einer neuen Kalibriermethode für Durchflussmessgeräte zu beschreiben. Diese Forschungsarbeit wurde im Fachbereich "Flüssigkeiten" der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt durchgeführt. Sie realisiert ein dynamisches Wägeverfahren, welches es ermöglicht, den Massendurchfluss mehrmals unter stationären und quasistationären Bedingungen zu messen. Eine somit verkürzte Kalibrierzeit bringt einen wichtigen Vorteil für Durchfluss-Kalibrierlaboratorien, um ihre Kalibrierkosten, den Energieverbrauch und die Arbeitsbelastung zu reduzieren. Die vorgeschlagene Kalibriermethode beruht auf einer gründlichen Analyse der Wechselwirkungzwischen den durchflussinduzierten Kräften im Messprozess und der Dynamik des Wäge-Systems. Basierend auf dieser Analyse wird anschließend eine Reihe von Signalverarbeitungstechniken angewandt, um sowohl die Stärke der unerwünschten, durch den Durchfluss induzierten Kräfte zu verringern, als auch das Messrauschen im Ausgangsignal zu dämpfen. Damit kann die Messgröße einerseits sehr genau und andererseits auch als Funktion der Zeit ermittelt werden. Die Wirksamkeit der neuen Kalibriermethode für Durchfluss-Messgeräte wird durch numerische und experimentelle Tests validiert. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Genauigkeit kleiner als 0,1 % erreichbar ist. Außerdem gibt die vorliegende Arbeit Empfehlungen, wie das vorgeschlagene Messprinzip zukünftig noch weiter verbessert werden kann.



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