Publications at the Faculty of Computer Science and Automation since 2015

Results: 1965
Created on: Thu, 18 Jul 2024 23:11:58 +0200 in 0.0935 sec


Codecasa, Lorenzo; Weise, Konstantin; Di Rienzo, Luca; Haueisen, Jens
MOR-based uncertainty quantification in transcranial magnetic stimulation. - In: Model Reduction of Parametrized Systems, (2017), S. 421-437

https://doi.org/10.1007/978-3-319-58786-8_26
Roth-Mandutz, Elke; Waswa, Abubaker Matovu; Mitschele-Thiel, Andreas
Capacity optimization for ultra-reliable low-latency communication in 5G - the SON perspective. - In: 2017 13th International Conference on Network and Service Management (CNSM), ISBN 978-3-901882-98-2, (2017), insges. 8 S.

https://doi.org/10.23919/CNSM.2017.8255978
Li, Bai; Shao, Zhijiang; Zhang, Youmin; Li, Pu
Nonlinear programming for multi-vehicle motion planning with homotopy initialization strategies. - In: 2017 13th IEEE International Conference on Automation Science and Engineering (CASE), ISBN 978-1-5090-6781-7, (2017), S. 118-123

https://doi.org/10.1109/COASE.2017.8256090
Heinemann, David; Baumgarten, Daniel; Knabner, Steffen
Low cost target design and detection for camera calibration in image based close range inspection applications. - In: 2017 International Conference on Vision, Image and Signal Processing, ISBN 978-1-5386-0612-4, (2017), S. 98-102

http://dx.doi.org/10.1109/ICVISP.2017.18
Amthor, Peter;
Efficient heuristic safety analysis of core-based security policies. - In: SECRYPT, ISBN 978-989-758-259-2, (2017), S. 384-392

Leibl, Sophia; Schneider, Uwe; Pytlik, Adelina; Schmidt, André; Friedmann, Dominik; Haueisen, Jens; Leeuwen, Peter; Hoyer, Dirk
Einschätzung der fetalen autonomen Reifung anhand der automatisierten Analyse von Herzfrequenzmustern. - In: Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie, ISSN 1439-1651, Bd. 221 (2017), S. P02-2, insges. 1 S.

https://doi.org/10.1055/s-0037-1607759
Dutz, Silvio; Wojahn, Stephanie; Gräfe, Christine; Weidner, Andreas; Clement, Joachim H.
Influence of sterilization and preservation procedures on the integrity of serum protein-coated magnetic nanoparticles. - In: Nanomaterials, ISSN 2079-4991, Bd. 7 (2017), 12, 453, insges. 15 S.

https://doi.org/10.3390/nano7120453
Fiedler, Patrique;
Dry-contact biopotential electrodes : novel sensor technologies for electroencephalography. - Bleicherode : Selbstverlag, 2017. - x, 186 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2017

ISBN 978-3-00-059653-7

Elektroenzephalographie (EEG) zählt zu den bedeutendsten Modalitäten zur Analyse von Hirnfunktionen und wird in der klinischen Routine, medizinischen Forschung und einer Vielzahl neuer Anwendungsfelder eingesetzt. Hierzu zählen Neurofeedback, Brain-Computer-Interfacing sowie mobiles Monitoring. Konventionelle, gelbasierte Elektroden erfordern Hautvorbereitung, Elektrolytapplikation und spätere Reinigung. Hieraus resultieren Einschränkungen zu Mobilität, Messbedingungen, Messdauer und die Gefahr fehlerhafter Aufzeichnungen. Trockenelektroden kontaktieren die Kopfhaut ohne Hautvorbereitung oder Elektrolytapplikation. Existierende Trockenelektroden weisen jedoch oft geringen Tragekomfort, komplexe Anforderungen für Positionierung und Andruck, sowie unzuverlässige, instabile Hautkontakte und Signalqualität auf. Im Rahmen der vorliegenden Dissertation wurde das Multipin-Trockenelektrodensystem entwickelt. Einzelne Pins der Elektroden durchdringen die Haarschicht und kontaktieren die Kopfhaut. Metallische Beschichtungen aus Titan, Titan-Nitrid, Silber, Silber-Chlorid oder Gold ermöglichen die Elektrodenfunktion und den elektrischen Kontakt mit nachfolgender Elektronik für Verstärkung und Aufzeichung. Im Anschluss an eine elektrochemische Charakterisierung der Materialien erfolgten verschiedene Parameterstudien. Die Pinform der Elektroden wurde in Bezug auf Haardurchdringung und Komfort optimiert. Der Einfluss mehrerer elektrisch verbundener Pins auf die Elektroden-Haut-Impedanz wurde untersucht und die minimale Pinanzahl bestimmt, um Impedanzen vergleichbar zu gelbasierten Elektroden zu ermöglichen. Der Einfluss von Substratflexibilität und Andruck auf Tragekomfort und Impedanz wurde analysiert. Die vielversprechendsten Elektrodenkonzepte wurden im Rahmen von Mehrkanal-EEG validiert. Eine Signalqualität vergleichbar zu gelbasierten Elektroden wurde im Frequenzbereich des Standard-EEG nachgewiesen. Das Multipin-Elektrodensystem zeigte die vielversprechendsten Ergebnisse. Die Elektroden besitzen bis zu 30 Pins auf einer gemeinsamen Basisplatte. Ein flexibles Polyurethan-Substrat ermöglicht Adaptivität zur lokalen Kopfgeometrie. Reduzierte Pinlängen steigern den Komfort in Kopfbereichen mit geringer Haardichte. Silber-basierte Beschichtungen zeigen stabile elektrochemische Eigenschaften, Hautkontakt, Signalqualität und Kompatibilität mit State-of-the-art Verstärkerelektronik. Das Potential des Elektrodensystems für schnelles, zuverlässiges, komfortables und hochauflösendes Trocken-EEG wurde demonstriert. Dies kann zu einer zunehmenden Nutzung in medizinischen und neuen Anwendungsbereichen für mobiles und ubiquitäres EEG beitragen.



Diarra, Aboubacar Kader;
Real-time capabilities of future Ethernet-based in-vehicle time and safety-critical networks. - Ilmenau, 2017. - iv, 209 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2017

Die Integration von Ethernet in künftige In-Fahrzeugnetze für Applikation des automatisierten Fahrens erweist sich als eine vielschichtige Aufgabe für Netzwerk-Ingenieure. Die damit einhergehende Komplexität steigt mit der größer werdenden Anzahl von kommunizierenden Geräten sowie mit den Funktionen im In-Fahrzeug Netzwerk-Ökosystem. Diese Netzwerke stellen sich als zeit- und sicherheitskritisch dar, die darüber hinaus diffizilen Echtzeitanforderungen gerecht werden müssen. Es gilt strenge Datenübertragungsdeadlines einzuhalten um die Systemvorhersagbarkeit und die Zuverlässigkeit der Uhrsynchronisation zu verbessern. Um letzteres zu gewährleisten ist eine schnelle Synchronisation der Start-up Zeit erforderlich, sowie eine robuste Uhrsynchronisation - ebenso im Falle des Auftretens eines Netzwerksfehlers. Des Weiteren sind zu den bereits genannten technischen Anforderungen ebenfalls Kosteneffizienzmaßnahmen zu beachten. Infolgedessen hat sich die Automobilindustrie für IEEE Ethernet Audio Video Bridging und Time Sensitive Networking (AVB/TSN) Standard Technologien entschieden. Einzelne AVB/TSN Datenbehandlungsmechanismen wurden bereits präzisiert oder sind gegenwärtig im Begriff spezifiziert zu werden, um sogenannte "Quality of Services" in Bezug auf eine (ultra) niedrige End-to-End Datenübertragungslatenz zu garantieren. Jedoch sind weitere Faktoren für das genaue Voraussagen des zeitlichen Verhaltens eines Systems um mithin die notwendigen Ressourcen garantieren zu können, für eine rechtzeitige Übertragung von kritischen Paketen. Daher haben sich mehrere wissenschaftliche Studien analytisch und experimentell mit dem Thema "maximale Latenzzeiten mit AVB" auseinandergesetzt. Diese werden im Rahmen der vorliegenden Arbeit diskutiert, verbessert und erweitert, um eine Lösung bezüglich der rechtzeitigen Übertragung von kritischen Daten zu liefern. Außerdem müssen die AVB/TSN Uhrsynchronisationsmechanismen am Start-up des Fahrzeugsystems beschleunigt werden. Dies wird ebenfalls durch eine Reihe von technischen Konzepten in der vorliegenden Abhandlung elaboriert. Überdies werden neue, fehlertolerante Uhrsynchronisationskonzepte vorgestellt, die zur Erreichung schnellere "Recovery" Zeiten dienlich sein werden.



Mansfeld, Nico; Djellab, Badis; Veuthey, Jaime Raldúa; Beck, Fabian; Ott, Christian; Haddadin, Sami
Improving the performance of biomechanically safe velocity control for redundant robots through reflected mass minimization. - In: IROS Vancouver 2017, (2017), S. 5390-5397

https://doi.org/10.1109/IROS.2017.8206435