Completed Bachelor's Theses

Results: 152
Created on: Sun, 30 Jun 2024 21:09:25 +0200 in 0.1027 sec


Alpers, Bastian;
Analyse der Presseberichterstattung zu Online-Dating hinsichtlich Geschlecht und Stereotypen Quantitative Inhaltsanalyse ausgewählter deutscher Zeitungsbeiträge. - 52 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Darstellung der Thematik Online-Dating im Kontext deutscher Printmedien (Thema). Framing beschreibt als Theorie der Kommunikationswissenschaft die Art der Darstellung von Medieninhalten. Hier werden insbesondere Genderstereotype Merkmale untersucht (Theorie). Untersucht wird, wie Nutzer_Innen von Online-Dating dargestellt werden (Fragestellung). Dazu betrachtet die Untersuchung eine willkürliche Stichprobe von n = 505 Zeitungsartikeln aus dem Zeitraum der Jahre 2000 bis 2014 mit Hilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse (Methode). Die Studie zeigt, dass in den Printmedien stereotype Darstellungen von männlichen und weiblichen Nutzern existieren, diese Darstellungen aber nur sehr begrenzt vorkommen. Das Geschlecht des/der Autor_In gibt dagegen lediglich Aufschluss über eine Ungleichverteilung: Frauen sind als Autoren überrepräsentiert. Die Darstellungsform männlicher und weiblicher Autoren unterscheidet sich aber nicht signifikant (Hauptergebnisse). Die Nähe der Online-Dating-Anbieter zu den Medien beeinflusst deren Berichterstattung und somit auch das Untersuchungsergebnis, so dass die Thematik nach Gesichtspunkten der Medienproduktion Ansätze für weiterführende Untersuchungen liefert (Fazit).



Herrmann, Britta;
Online-Hate auf YouTube: eine Inhaltsanalyse von Videokommentaren. - 119 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Diese Bachelorarbeit befasst sich als Replikationsstudie zu Wotanis und McMillan (2014) mit dem Thema Online-Hate auf YouTube. Den theoretischen Rahmen bilden der "online disinhibition effect" sowie die Theorie des ambivalenten Sexismus. Das inhaltliche Kategoriensystem der Vorgängerstudie wurde übernommen und um formale Kategorien ergänzt. Geprüft wurde, ob Online-Hate geschlechtsneutral ausfällt oder sich Geschlechter-Effekte in der Weise zeigen, dass bei YouTuberinnen zum einen mehr und zum anderen auch geschlechtsspezifischer Online-Hate auffindbar ist, als bei vergleichbaren YouTubern. Dazu wurden die jeweils 100 aktuellsten Kommentare der jeweils 10 beliebtesten YouTube-Videos (meiste Views) von vier vergleichbaren, selbst selektierten YouTube-Paaren der Genres Lifestyle, Gaming, Comedy und Fitness (n=8000) am 29. April 2015 einer quantitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Es zeigte sich, dass die untersuchten YouTuberinnen insgesamt hinsichtlich aller Aspekte von Online-Hate einer jeweils höheren Anzahl von feindseligen Kommentaren ausgesetzt waren als die vergleichbaren YouTuber. Es konnte ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Geschlecht als YouTuberin und dem Erhalt von sexuellen Anmerkungen festgestellt werden. Insgesamt erwies sich die Untersuchung von geschlechtsspezifischem Online-Hate in Videokommentaren als eine Forschungslücke, die in Zukunft näher untersucht werden sollte. Auch sollten Folgestudien die Videoinhalte berücksichtigen und sowohl die Gründe, Hass-Kommentare zu verfassen, als auch die Reaktionen der YouTuberinnen untersuchen.



Hellmich, Florian;
Die Anwendung von Gamification-Elementen in Fitness-Apps : eine Evaluationsstudie an den Beispielen Runtastic und Nike+. - 84 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Bewertung von Gamification-Elementen durch Nutzende der Fitness-Apps Runtastic und Nike+. Das Theoriemodell besteht aus der Einteilung der Spiel-Design-Elemente nach M. Schulten, welche auf die untersuchten Apps angewandt wurde. Geprüft wurde, über welche Elemente die jeweilige Anwendung verfügt, und wie diese durch die Nutzenden bewertet wurden. Im Rahmen einer bewertungsorientierten, explorativen Evaluation wurden dazu insgesamt 12 Leitfadeninterviews mit Nutzer/innen zwischen 19 und 34 Jahren (sechs Runtastic Nutzer/innen und sechs Nike+ Nutzer/innen) durchgeführt und anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Es wurde deutlich, dass sich Runtastic und Nike+ vor allem hinsichtlich der relationalen und meritorischen Gamification-Elemente unterscheiden, was sich auch in der Einschätzung durch die Nutzenden widerspiegelte. Hierbei zeigten sich die größten Unterschiede in Bezug auf Nutzung und Bewertung der Elemente. Insgesamt bleiben viele Gamification-Elemente ungenutzt, wobei die Apps dennoch sehr positiv bewertet wurden.



Pelikan, Alina;
Nutzungsmotive von Mitgliedern in Facebookgruppen mit dem Themenschwerpunkt "Abnehmen" am Beispiel der Gruppe: Tim Born- Personal- Fitnesstrainer- Abnehmen mit Hirn & Verstand. - 89 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die vorliegende Studie befasst sich mit den Nutzungsmotiven von Mitgliedern in Facebookgruppen zum Thema "Abnehmen", anhand der Gruppe: Tim Born- Personal- Fitness-Trainer- Abnehmen mit Hirn & Verstand. Sie basiert auf dem Uses-and-Gratifications Ansatz, der die Motive der Mediennutzung untersucht. Geprüft wurde, welche Gratifikationen erwartet und wie die Bedürfnisse durch die Nutzung befriedigt werden. Dazu wurden 12 Nutzerinnen qualitativ befragt und die Interviews mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Es zeigte sich, dass die Userinnen primär auf der Suche nach Informationen sind. Weiterhin konnten mehr Bedürfnisse befriedigt werden, als vorerst erwartet wurden. Die Motivations- und Informationssuche und der Austausch über das Thema bilden die Hauptmotive. Dabei zeigten sich die normalgewichtigen Nutzerinnen im Vergleich zu den Übergewichtigen passiver. Ebenfalls wurden sowohl virtuelle als auch reale Freundschaften geschlossen. Die Facebookgruppen erwiesen sich als erfolgreich bei der Gewichtsabnahme, daher ist es relevant die Ergebnisse quantitativ zu belegen, die Beiträge inhaltsanalytisch zu untersuchen und weiterhin die Nutzungsintensität genauer zu betrachten.



Schlag, Anke;
Gratifikationen von Fitness-Selfies am Beispiel der Foto und Video Sharing App Instagram. - 118 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die vorliegende Studie befasst sich mit den Gratifikationen von Fitness-Selfies auf der Foto-und Video-Sharing Plattform Instagram. Als theoretische Grundlage wurde hierfür der Uses & Gratifications Ansatz herangezogen, der davon ausgeht, dass sich Menschen bewusst Medien zuwenden, um bestimmte Bedürfnisse zu befriedigen. Geprüft wurde, welche Gratifikationserwartungen dem Veröffentlichen von Fitness-Selfies innerhalb der Plattform Instagram zugrunde liegen und inwieweit sie von jener befriedigt werden. Dazu wurde vorab ein Spektrum möglicher Gratifikationen erarbeitet, welches sich aus ausgewählten Ergebnissen des Forschungsstandes sowie Thesen aus dem öffentlichen Diskurs und eigenen Überlegungen zusammensetzt. Dieses wurde im Anschluss in insgesamt 17 Leitfadeninterviews erkundet. Die Interviews wurden einer zusammenfassenden, qualitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Es zeigte sich, dass Fitness-Selfies in erster Linie veröffentlicht werden, um den eigenen Fortschritt zu dokumentieren und andere zu motivieren. Die Kontaktpflege sowie der Wettbewerb mit anderen spielen eine untergeordnete Rolle. Nicht bestätigt hat sich die aktive Suche nach Spannung, Entspannung oder Zeitvertreib. Dies stellt lediglich einen Zusatznutzen dar, der durch das Veröffentlichen erzielt wird. Darüber hinaus ließen sich leichte Unterschiede zwischen Männern und Frauen verzeichnen. Insgesamt erwiesen sich die Gratifikationen als sehr zahlreich und vielseitig. Künftig wären diese nochmals quantitativ zu belegen sowie Einflüsse von Persönlichkeitsmerkmalen und sozialem Kontext zu berücksichtigen.



Böhme, Julia;
Akzeptanz der Digitalisierung am stationären Einzelhandel unter der Verwendung von Location Based Services basierend auf der iBeacon-Technologie. - 87 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Technologieakzeptanz von Location Based Services im stationären Einzelhandel basierend auf der innovativen Technologie iBeacon. Für die Forschung wurde das populäre Technology Acceptance Model, sowie das Research Model von Junglas und Spitzmüller angewendet. Geprüft wurde, inwiefern die Nutzungsabsicht von den LBS Typen Indoor Navigation und Location Based Advertising von Nützlichkeit, Einfachheit der Nutzung und Datenschutz beeinflusst wird. Dazu wurden zwei homogen konzipierte Gruppendiskussionen mit potenziellen Nutzern durchgeführt. Es bestätigen sich Effekte der Wahrnehmung von Datenschutz, vor allem hinsichtlich Datensammlung, auf den Nutzen. Die Nützlichkeit als eigenständiges Konstrukt hat einen sehr großen Einfluss auf die Nutzungsabsicht, während keine bedeutenden Effekte der Einfachheit der Nutzung des iBeacon Kontextes auf Nützlichkeit oder Nutzungsabsicht bestätigt werden können. Die Nutzungsabsicht der iBeacon Anwendungen kann als positiv generalisiert werden. Allerdings ist die Technologie für die Teilnehmer irrelevant, sondern ist die Qualität der Funktionalität von Bedeutung.



Czekalla, Christine;
Die Darstellung von Fitness auf der Foto-Sharing-Plattform Instagram. - 55 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Darstellung von Fitness auf der Foto-Sharing Plattform Instagram. Es wurden explorativ grundsätzliche Inhalte und Eigenschaften von mit #instafitness getaggten Bildern untersucht. Die Stichprobe von n=1200 Fotos von je zwei Tagen im Winter 2013 und Sommer 2014 wurde in Kategorien unterteilt. Im nächsten Schritt wurden davon n=642 Bilder, die Personen zeigten, einer quantitativen Bildinhaltsanalyse unterzogen und die Körperteile, Körperhaltung und Kleidung der Personen betrachtet. Es zeigte sich, dass hauptsächlich der Oberkörper der Menschen sichtbar war und die meisten trainiert bis stark muskulös waren. Ein großer Teil der Fotografierten trug Sportkleidung, wobei kurzärmelige Oberteile oder freie Oberkörper bevorzugt wurden. Der am öftesten sichtbare Gegenstand in direktem Kontakt mit den Personen war das Smartphone. Die Ergebnisse dieser Studie sind eine Grundlage für zukünftige Untersuchungen, die konkretere Bereiche beim Thema Fitness und Smartphones untersuchen könnten.



Bodewald, Theresa;
Sexualaufklärung 2.0: eine Inhaltsanalyse des YouTube-Kanals "61 Minuten Sex". - 76 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die vorliegende Studie befasst sich mit dem YouTube-Kanal "61 Minuten Sex" zum Thema Sexualaufklärung sowie den Sexualaufklärungsmaterialien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Als theoretischer Rahmen dienen der Agenda Setting Ansatz und die Framing Theorie. Diese besagen, dass durch die Selektion der Themen eine mediale Realität geschaffen wird, welche Einfluss auf die Einstellung der RezipientInnen ausübt. Ziel der Untersuchung war es, die Medienagenden der zwei Quellen zu erfassen und miteinander zu vergleichen. Dadurch wurden die Themen ermittelt, die im jeweiligen Medium verstärkt betrachtet werden. Als Erhebungsinstrument wurde eine quantitative Inhaltsanalyse durchgeführt. Für die Auswertung der Hauptthemen standen für den YouTube-Kanal n = 124 Videos und für die Materialien der BZgA n = 27 Dokumente zur Verfügung. Die Untersuchung hat gezeigt, dass der YouTube-Kanal den männlichen Körper sowie sexuelle Handlungen mit einem Partner, zu denen verschiedene Stellungen und Arten des Geschlechtsverkehrs zählen, in den Vordergrund stellt. Bei der BZgA liegt der Schwerpunkt beim Thema Empfängnisverhütung/Schutz sowie Schwangerschaft/Geburt und dem weiblichen Körper.



Tolk, Stephanie;
Körperwahrnehmung geprägt durch YouTube Beauty Gurus? : eine qualitative Befragung der weiblichen Fans. - 57 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Medienwirkung der Plattform YouTube. Im Fokus steht die Rezeption von Beauty Guru Videos und wie diese die Körperwahrnehmung der Fans beeinflusen. Als theoretische Grundlage wurde der Prozess des Modelllernens der sozial-kognitiven Lerntheorie genutzt. Dazu wurden ebenfalls die soziale Vergleichstheorie und die Theorie der parasozialen Interaktion mit einbezogen. Auf Basis von 10 Leitfadeninterviews mit weiblichen Fans der Beauty Gurus Daaruum und Bibis Beauty Palace, im Alter von 13 bis 17 Jahren, lässt sich weder ein Einfluss der Häufigkeit der Rezeption, noch der Intensität der parasozialen Beziehung auf eine andere Sicht auf den Körper der Fans aufzeigen.



Bader, Mona;
Produktempfehlungen von Beauty-Gurus auf YouTube - eine Interviewstudie. - 84 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Wirkung von Produktempfehlungen zweier deutscher YouTube-Stars auf Zuschauer/innen, unter dem Einfluss einer parasozialen Beziehung (PSB). Das Theoriemodell besteht aus der sozial-kognitiven Lerntheorie nach A. Bandura, welche auf die besondere audiovisuelle Präsentationsform angewandt wurde, und der Beeinflussung durch PSB. Untersucht wurde inwieweit Videos der YouTube-Kanäle Sami Slimani und BibisBeautyPalace die Kaufentscheidung der Zuschauer/innen durch Produktempfehlungen beeinflussen. Hierzu wurden insgesamt 12 Leitfadeninterviews mit Rezipienten/innen zwischen 12 und 24 Jahren durchgeführt und anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens wurden zusätzlich Indexwerte zur Messung der Intensität der PSB ermittelt. Es zeigte sich, dass die Befragten einen durchschnittlichen Indexwert von 3,88 (von max. 5,00) vorwiesen. Der Mittelwert der Zuschauer/innen von Sami Slimani lag insgesamt deutlich höher als bei den Rezipientinnen von BibisBeautyPalace, was sich auch in den einzelnen Aussagen der Befragten widerspiegelte. Produktempfehlungen wirkten überwiegend positiv auf die Teilnehmer/innen. Zehn der 12 Befragten hatten bereits mindestens ein Produkt nachgekauft. Insgesamt wurde die Kaufentscheidung der Teilnehmer/innen durch Produktempfehlungen des/der YouTubers/in stark beeinflusst.