Completed Bachelor's Theses

Results: 152
Created on: Sun, 30 Jun 2024 21:09:25 +0200 in 0.0726 sec


Langer, Mara;
Moderne Familien ... aber traditionelle Väter? : der Familienvater im TV ; eine Analyse am Beispiel der US Sitcom "Modern Family". - 123 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Darstellung von Vaterschaft im TV am Beispiel der US Sitcom 'Modern Family'. Den theoretischen Rahmen bilden das Doing Gender, die Geschlechterrollentheorie und die Hegemoniale Männlichkeit. Es wurden jeweils Charakteristika von traditioneller und moderner Vaterschaft als auch Männlichkeit herausgearbeitet. Geprüft wurde in wie weit die vier Serienväter dem Bild eines traditionellen oder modernen Vaters (und Mannes) entsprechen. Dazu wurden 16 bewusst ausgewählte Episoden einer quantitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Es zeigte sich, dass keiner der vier Väter der Sitcom eindeutig einem Vaterbild zuzuordnen war, sondern dass Mischformen mit Tendenzen auftreten. Es konnte ein signifikanter Unterschied zwischen heterosexuellen und homosexuellen Vätern, sowie zwischen jüngeren (25-45) und älteren (56-65) Vätern gefunden werden. Die Sitcom stellt sowohl traditionelle als auch moderne Aspekte der Vaterschaft dar, während sie sich in einem traditionellen Arrangement von Alleinverdienern und ihren nicht berufstätigen PartnerInnen bewegt.



Hinzen, Gisela;
Gamification - wenn Weiterbildung in's Spiel kommt : eine Grundlagenstudie über die Steigerung von Motivation zur beruflichen Weiterbildung durch Gamification. - 90 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Der Stellenwert von beruflicher Weiterbildung steigt seit Jahren. Und trotzdem ist die Teilnahme an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen nach wie vor ausbaufähig. Gamification ist in der Lage, mit Hilfe von Spielelementen im spielfremden Kontext spielerisch zum Verhalten zu motivieren. Die vorliegende Grundlagenstudie, die im Auftrag der evolaris next level GmbH (AT) durchgeführt wurde, untersuchte daher, inwiefern ausgewählte Gamification-Elemente die Motivation zur beruflichen Weiterbildung steigern können (sog. Employee Gamification, EG). Dabei wurden erstmals die Motive der Self-Determination Theory (SDT) nach Deci & Ryan (1971) den Motiven gegenübergestellt, die prinzipiell durch Gamification-Elemente bedient werden. Sechs leitfadengestützte Telefoninterviews mit Mitarbeitern der Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG (AT) wurden qualitativ mittels einer strukturierten Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen tendenzielle Zusammenhänge zwischen SDT und EG Motiven auf. Darüber hinaus konnten fünf EG-spezifische Einflussfaktoren auf die motivationale Wirkung von Gamification-Elementen identifiziert werden. Die Erkenntnisse bestätigten den Forschungsstand über Gamification und erweiterten den über Employee Gamification.



Oppermann, Britta;
Die Auswirkungen der regelmäßigen Rezeption von YouTube-Videos der so genannten "Beauty-Gurus" auf die Körperdefinition weiblicher Jugendlicher. - 47 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Seit die Videoplattform YouTube im Jahr 2005 online gegangen ist, ist sowohl die Anzahl der hochgeladenen Videos als auch die Anzahl der Nutzer stetig gestiegen. Die Online-Videoplattform bietet alles was das User-Herz begehrt. Das breite Spektrum an den unterschiedlichsten Kategorien und die Zunahme von User-Generated-Content macht YouTube auf der ganzen Welt beliebt und zur meist genutzten Videoplattform. In den vergangenen vier Jahren hat sich ein weiteres Phänomen auf YouTube entwickelt und erfreut sich mittlerweile großer Beliebtheit: Die "Beauty-Gurus". Sie geben ihren Usern Tipps wie sie sich am besten schminken und stylen können und fungieren weiterhin als eine Art Ratgeber in diversen Lebenslagen. In der vorliegenden Forschungsarbeit soll speziell darauf eingegangen werden, wie sich die regelmäßige Rezeption dieser "Beauty-Videos" auf das Körperbild von weiblichen Jugendlichen auswirkt. Dabei liegt der Fokus auf dem Kanal eines bestimmten "Beauty-Gurus", Soraya Ali. Den theoretischen Hintergrund bilden hierbei sowohl wissenschaftliche Aspekte über die Wirkung von YouTube und das Nutzungsverhalten von Jugendlichen mit dieser Plattform als auch die Vorbildfunktion, die Medienakteure auf Jugendliche ausüben können. Weiterhin werden parasoziale Beziehungen zu Medienakteuren thematisiert sowie die der Einfluss der Medien auf weibliche Jugendliche während der Adoleszenz. Die Ergebnisse, die mittels eines Leitfadeninterviews mit sieben weiblichen Jugendlichen gewonnen werden konnten, lassen eine Tendenz dahingehend erkennen, dass die regelmäßige Rezeption dieser "Beauty-Videos" keine negativen Auswirkungen auf das Körperbild der Befragten ausüben. Vielmehr ist die Erkenntnis gewonnen worden, dass ein positiver Effekt zu verzeichnen ist, da sich die Befragten unterhalten und bestärkt fühlen. Ferner kann konstatiert werden, dass die Interviewten größtenteils die Meinung vertreten, von dem in den Medien publizierten Schönheitsideal in gewisser Weise beeinflusst fühlen.



Procher, Caroline;
Gender Marketing am Beispiel der Coca Cola Light und Coca Cola Zero TV-Werbespots. - 77 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Die Werbebranche wandelt sich und Kunden und Kundinnen werden immer differenzierter angesprochen. Eine neue Entwicklung ist dabei das Gender Marketing, welches Konsumenten nach ihrem biologischen und psychologischen Geschlecht unterteilt und spezifische Produkte und Werbestrategien entwirft. An Hand der Produkte Coca Cola Light und Coca Cola Zero, welche ein sehr ähnliches Produkt darstellen, aber dennoch unterschiedlich beworben werden, wird die Wirksamkeit dieses Ansatzes mit Hilfe zwölf qualitativer Leitfadeninterviews ermittelt (sechs Frauen und sechs Männer). Die Ergebnisse zeigen, dass eine eindeutige Antwort auf diese Frage schwer zu finden ist, dass es aber zumindest bzgl. des biologischen Geschlechts eine Tendenz gibt, dass Frauen das Light Produkt und Männer das Zero Produkt bevorzugen. In Abhängigkeit des psychologischen Geschlechts konnte im Rahmen dieser einführenden Arbeit in diesem Forschungsfeld keine endgültige Aussage getroffen werden. Dementsprechend sind weitere Forschungsarbeiten nötig, die Zusammenhänge und Abhängigkeiten weiterer Faktoren mit in die Untersuchung aufnehmen.



Schmidt, Martin;
Let's talk about sex! : how can we help you?. - 92 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Die menschliche Sexualität stellt nach wie vor eine Intimität dar, welche in gesellschaftlichen Konversationen gerne vermieden wird. Parallel dazu, besitzt das Internet den Ruf als Hauptträger von Sexualität verschiedenen Inhaltes - meist jedoch mit tendenzieller Negativbelastung. Doch kann gerade hier das Internet, welches sich zum Handlungsraum des Sozialen entwickelte, enorme Unterstützungsleistungen für vielseitige Sexualthemen hervorbringen. Der Forschungsschwerpunkt dieser Arbeit liegt auf den sexuellen Themeninitiierungen mit den daraus resultierenden Diskussionsstrukturen, welche zwischen Laien in Online-Foren erfolgen. Es geht hervor, dass Menschen nicht nur sehr intime, sexuelle Belange zur Diskussion stellen, sondern auch, dass jeder Thread mit Ernsthaftigkeit und Konstruktivität von der Community erörtert wird. Die User unterstützten dabei nicht nur mit manifestem Wissen, sie argumentieren auch über eigene Erfahrungswerte, beruhigen, schlagen vor und hinterfragen Sachlagen. Es ist ein bemühter Kommunikationsprozess mit einem minimalistischen Destruktivanteil. Die positive Gruppenleistung hat auch im sexuellen Bereich von offenen Foren ihre Gültigkeit. Dies hilft den Menschen anonym ihre sexuellen Interessen zu vertiefen, zu diskutieren und zu erfahren.



Mayer, Nina;
Lesen in der Informationsgesellschaft : zum Einfluss der Medienform auf das studentische Leseverhalten an der Technischen Universität Ilmenau. - 79 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob das Vorliegen von Literatur in gedruckter oder elektronischer Form das Leseverhalten von Studierenden an der Technischen Universität Ilmenau beeinflusst. Dafür wurde anhand theoretischer Fundierungen aus der Leserforschung und der Mediennutzungsforschung ein Theoriemodell entwickelt, dass sowohl den Einflussfaktor der Lesemedienform als auch die Definitions- und Bestimmungsfaktoren des Leseverhaltens beinhaltet. Mithilfe dieses Modells wurde die quantitativ explorative Erhebung organisiert und die Inhalte des Online-Fragebogens bestimmt. Generell konnte festgestellt werden, dass die befragten Studierenden der Technischen Universität Ilmenau gedruckte und elektronische Lesemedien gleichermaßen nutzen. Durch eine vergleichende Auswertung der Angaben zum Leseverhalten ließen sich bei keiner der das Leseverhalten bestimmenden und definierenden Faktoren Unterschiede zwischen dem Lesen von gedruckter und elektronischer Literatur nachweisen. Die Resultate der Untersuchung zeigen weiterhin, dass die Form eines Lesemediums keinen Einfluss auf die in dieser Arbeit einbezogenen Merkmale des Leseverhaltens hat.



Hagedorn, Sophia;
Die Bedeutung von "YouTube-Gurus" als Sozialisationsagenten für Jugendliche: wie äußern sich parasoziale Beziehungen zwischen deutschsprachigen "Beauty-Gurus" und ihren jugendlichen Rezipientinnen?. - 86 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit parasozialen Beziehungen zwischen deutschsprachigen "Beauty-Gurus" und deren Jugendlichen Rezipientinnen. Parasoziale Beziehungen beschreiben Beziehungen zwischen Medienpersonen und ihren Rezipienten/Rezipientinnen, die sich auf kognitiver, emotionaler und Verhaltensebene dieser ausprägen. Es wurde untersucht, wie sich parasoziale Beziehungen zwischen den deutschsprachigen "Beauty-Gurus" und ihren Jugendlichen Rezipientinnen ausprägen. Mittels Leitfadeninterviews wurden acht weibliche Jugendliche befragt, die regelmäßige Nutzerinnen deutscher "Beauty-Gurus" sind. Die Interviews wurden mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Neben den Interviews wurden die Jugendlichen zusätzlich mit Hilfe standardisierter Fragebögen zur Ausprägung der parasozialen Beziehung befragt. Dabei zeigte sich, dass die Jugendlichen einem durchschnittlichen Indexwert von 3,95 (von max.5) vorweisen. Die Intensität der parasozialen Beziehung ist, auch durch die Ergebnisse der Inhaltsanalyse als hoch zu bewerten. Die Beziehungen der Jugendlichen zu den "Beauty-Gurus" sind auf kognitiver, emotionaler und besonders auf der Verhaltensebene ausgeprägt. Vor allem das Imitationsverhalten und die Orientierung der Jugendlichen an den YouTuberinnen verweist auf eine starke Vorbildfunktion dieser. Darüber hinaus geben "YouTube-Gurus" den jugendlichen Rezipientinnen Hilfestellungen im Alltag, die sich in der Ausprägung über alle drei Ebenen der parasozialen Beziehungen erstrecken.



Petersilie, Elisabeth;
Konzeption und Entwurf neuer Printmaterialien für das Antihavarietraining der Siemens AG & TU Ilmenau auf Grundlage der Evaluation bestehender Printmaterialien. - 82 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der konzeptionellen grafischen Überarbeitung bestehender Printmaterialien des Antihavarietrainings der TU Ilmenau & Siemens AG. Die Grundlage bildet die Theorie der Medienkonzeption. Im Speziellen wurde eine Ist-/Soll-Analyse durchgeführt, welche sich durch zusätzliche Erkenntnisse aus einem Briefing und Experteninterviews zusammensetzt. Das daraus resultierende Konzept arbeitete Differenzen zwischen dem Status Quo und den gewünschten Zielen auf, welche abschließend in einem Entwurf umgesetzt wurden. Es zeigte sich, dass viele grafische Unstimmigkeiten in den vorliegenden Materialien vorhanden waren, welche behoben werden konnten. Das Ergebnis der Arbeit zeigte sich in drei expliziten Entwürfen, welche dem Auftraggeber eine fundierte Hilfestellung für künftige Veröffentlichungen liefern sollten. Für eine allumfassende Überarbeitung sollte jedoch zusätzlich eine inhaltliche Auseinandersetzung in die Konzeption mit einfließen.



Möller, Juliane;
Erfolgreiches Online-Dating - wie Personen- und Nutzungsmerkmale den Erfolg in Online-Singlebörsen beeinflussen : eine Online-Befragung der Mitglieder von bildkontakte.de. - 68 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Die vorliegende Studie befasst sich mit Erfolgsstrategien in Form von Personen- und Nutzungsmerkmalen beim Online-Dating. Aus den Erkenntnissen zum Prozess des Online-Datings sowie mit Hilfe des Modells des wahrgenommenen Erfolgs wurde ein Modell zum Erfolg im Online-Dating entwickelt. Erforscht wurde, inwieweit bestimmte Verhaltensweisen und die Nutzung spezieller Funktionen als Einflussfaktoren auf den tatsächlichen und wahrgenommenen Erfolg im Online-Dating zu bezeichnen sind. Dazu wurde im Juli 2012 eine quantitative Online-Befragung mit n=1941 Mitgliedern der Singlebörse bildkontakte.de durchgeführt. Es zeigte sich, dass insgesamt nur eingeschränkt Aussagen über den Einfluss von Personen- und Nutzungsmerkmalen auf den Erfolg zu machen sind. Nur beim tatsächlichen Erfolg von E-Mail-Bekanntschaften zeigten sich signifikante Effekte, die jedoch durch die Sonderstellung dieser Beziehungsform unter Vorbehalt betrachtet werden sollten. Der wahrgenommene Erfolg ist vor allem abhängig von der Nutzung spezieller Funktionen auf bildkontakte.de. Die Messung des Erfolgs im Online-Dating erwies sich als schwierig und bedarf weiterer Forschung.



Schomburg, Sabrina;
Ready to use? : Evaluation der Usability des Online-Shops SteviaKaufen.com. - 118 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit der Usability-Evaluation des Online-Shops SteviaKaufen.com. Als theoretische Grundlage diente die Definition von Gebrauchstauglichkeit gemäß der Norm DIN EN ISO 9241-11. Evaluiert wurde, welche Usability-Probleme der Online-Shop aufwies und ob er effektiv, effizient und zufriedenstellend gestaltet war. Zur Eruierung der Usability-Probleme wurde eine Benchmarking-Analyse auf Basis eines Design-Styleguides von Nielsen (2001) mit den Benchmarking-Partnern Amazon.de und Vitalingo.com durchgeführt. Darauf aufbauend wurde eine Selbstselektions-Stichprobe von n=20 Proband_innen, gleichmäßig aufgeteilt auf zwei Gruppen, einem Usability-Test mit anschließender standardisierter Befragung unterzogen. Durch die Benchmarking-Analyse konnten Usability-Probleme in den Bereichen "Suche", "Produktdetailseite", "Warenkorb" und "Bestellprozess" identifiziert werden. Der Nutzertest und die Befragung ergaben, dass der Online-Shops SteviaKaufen.com gegenüber dem Vergleichsshop Vitalingo.com Defizite hinsichtlich der Effektivität, Effizienz und Zufriedenstellung aufwies. Auf Grundlage der Usability-Evaluationen konnten 35 Optimierungsvorschläge mit unterschiedlicher Priorität formuliert werden. Durch die Umsetzung der Vorschläge soll die effektive, effiziente und zufriedenstellende Nutzung von SteviaKaufen.com sichergestellt werden.