Interaktionsqualität in digitalen B2B-Service-Encountern - Begriff, Relevanz und Einflussfaktoren. - In: Konzepte - Methoden - Instrumente, (2017), S. 121-139
Do preferences for pop music converge across countries? - empirical evidence from the Eurovision Song Contest. - In: Creative industries journal, ISSN 1751-0708, Bd. 10 (2017), 2, S. 168-187
http://dx.doi.org/10.1080/17510694.2017.1332451
Exploring users views on immersive adult entertainment applications. - In: 2017 Ninth International Conference on Quality of Multimedia Experience (QoMEX), ISBN 978-1-5386-4024-1, (2017), insges. 3 S.
https://doi.org/10.1109/QoMEX.2017.7965642
The behavioural economics of competitive balance : theories, findings and implications. - In: International journal of sport finance, ISSN 1558-6235, Bd. 12 (2017), 2, S. 109-123
Generation 50plus auf der Überholspur - Nahfeld-Mobilitätssysteme im Vergleich. - In: Prävention von arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren und Erkrankungen, (2017), S. 345-348
Russia's middle class in crisis : shopping and consumption trends in flux
Russlands Mittelschicht in der Krise : Kauf- und Konsumverhalten im Wandel. - In: Osteuropa, ISSN 0030-6428, Bd. 67 (2017), 5, S. 143-152
Virtual reality training for public speaking - a QUEST-VR framework validation. - In: Frontiers in ICT, ISSN 2297-198X, Bd. 4 (2017), Article 13 (19. Jun.), insges. 13 S.
https://doi.org/10.3389/fict.2017.00013
A terrorist group's strategic communication - the case of the Red Army Faction. - In: International journal of strategic communication, ISSN 1553-1198, Bd. 11 (2017), 4, S. 286-305
http://dx.doi.org/10.1080/1553118X.2017.1339191
Gesundheitskommunikation von Mädchen und jungen Frauen im Internet : wie und wo kommt es zu sozialer Unterstützung und Empowerment?. - Ilmenau, 2017. - xvii, 247 Blätter
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2017
Die mediale Diskussion zur indirekt gesundheitsrelevanten und direkt gesundheitsbezogenen Internetnutzung von Mädchen und jungen Frauen in Deutschland fokussiert bisher hauptsächlich auf Risikofaktoren wie Cybergewalt, Magerwahn oder einen allgemeinen Schönheitsdruck. Eine Forschungslücke zeigt sich jedoch hinsichtlich des Potenzials der sozialen Unterstützung und des Empowerments. Diese Arbeit hat daher zum Ziel, die Online-Peer-to-Peer-Gesundheitskommunikation von Mädchen und jungen Frauen über Gesundheitsanliegen, Formen der sozialen Unterstützung, positiven Rollenmodellen und Formen der Selbstdarstellung zu betrachten. Zu diesem Zweck wurden drei empirischen Teilstudien durchgeführt, um Schlussfolgerungen über das Empowerment hinsichtlich der indirekt gesundheitsrelevanten und direkt gesundheitsbezogenen Internetnutzung der Zielgruppen zu ziehen. In Teilstudie 1 wurde eine qualitative Befragungsstudie mit vier unterschiedlichen Mädchenzielgruppen durchgeführt (Mainstream-Mädchen und junge Frauen, Mädchen und junge Frauen mit türkischem Migrationshintergrund, Mädchen und junge Frauen mit einer Behinderung, bisexuelle und lesbische Mädchen und junge Frauen; N=51 Interviews). Daran schließen zwei quantitative Medieninhaltsanalysen an (Teilstudie 2 und Teilstudie 3). In Teilstudie 2 wurden zwei gesundheitsbezogene Foren der Seite maedchen.de (N=6020 Initialpostings und Antwortpostings) und in Teilstudie 3 wurden 15 Blogs von jungen Frauen mit einer Behinderung (N=836 Blogbeiträge und Kommentare) analysiert. Als Ergebnis zeigt sich, dass sich die Mädchen und jungen Frauen mit ihren Peers zu lebensweltlich bedeutenden Themen der psychischen Gesundheit austauschen und online die Möglichkeit haben, tabu- und schambesetzte Gesundheitsthemen (z.B. Sexualität) anzusprechen und mit Gleichgesinnten zu diskutieren. Sie erarbeiten Strategien im Umgang mit unterschiedlichen Gesundheitsanliegen und treffen in den Sozialen Medien auf positive Rollenvorbilder, welche sich zu entwicklungsspezifisch wichtigen Gesundheitsthemen positionieren. Ebenso entwickeln sie vielfältige Formen der Selbstdarstellung zu Gesundheitsanliegen im Internet. Die indirekt gesundheitsrelevante und direkt gesundheitsbezogene Internetnutzung der Mädchenzielgruppen birgt zwar Risiken, bietet vor allem jedoch wichtige Ressourcen und Handlungsstrategien.