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Marco Frezzella
Pressesprecher
Haus G, Max-Planck-Ring 14
98693 Ilmenau
+ 49 3677 69-5003
marco.frezzella@tu-ilmenau.de
Ressourcen einsparen und nachhaltig produzieren – das ist Thema des diesjährigen Thüringer Maschinenbautags am 6. Oktober im ComCenter Brühl Erfurt, Mainzerhofplatz, 99084 Erfurt, veranstaltet vom Thüringer Zentrum für Maschinenbau, das von der TU Ilmenau koordiniert wird. In der 5. Auflage geben die beteiligten Partner einen umfassenden Einblick in den aktuellen Stand der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung für das produzierende Gewerbe. Im Vordergrund steht hierbei der Transfer von praxistauglichen Ergebnissen in gemeinsamen Projekten mit und für kleine und mittelständische Unternehmen sowie die Präsentation von Anwendungsbeispielen für den industriellen Einsatz.
Ausgewiesene Expertinnen und Experten, darunter mehrere Wissenschaftler der TU Ilmenau der Fachgebiete Fertigungstechnik und Neuroinformatik und Kognitive Robotik, informieren über die neuesten Entwicklungen moderner Produktionstechnologien. Mit Blick auf das Thema „Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit in der Produktion“ werden hierbei insbesondere die Felder Ausschussminimierung, Prozessstabilisierung, Prozesskettenoptimierung sowie neue Werkstoffe im Zentrum der Diskussion stehen.
Gemeinsam möchten die beteiligten Partner neue Impulse für die eigene Fertigung geben und sich zu den Perspektiven von modernen und zukunftsorientierten Maschinenbautechnologien austauschen.
Das Thüringer Zentrum für Maschinenbau und das Thüringer ClusterManagement der LEG Thüringen laden darüber hinaus herzlich ein, eigene Erfahrungen und Ideen einzubringen, mit Fachkollegen über die Zukunft des Maschinenbaus zu diskutieren und entsprechende Aktivitäten einzuleiten.
ANMELDUNG zum 5. Thüringer Maschinenbautag
09.00 Uhr Anmeldung und Get-together
09.30 Uhr Begrüßung
09.40 Uhr Immaterielle Wertschöpfung – Wie nachhaltiges Geschäft in der produzierenden Industrie geht
Ulrich Sendler | Unabhängiger Technologieanalyst und Autor
10.10 Uhr Leichtbau durch Multimaterialmix: Fügen von Kunststoff und Metall und artfremde Metallverbindungen
Prof. Jean Pierre Bergmann | TU Ilmenau
10.30 Uhr Laserstrahlschweißen additiv gefertigter Komponenten
Stefan Ulrich | ifw Jena
10.50 Uhr Gemeinsam sind wir stark – Kollaboration in Peer-to-Peer Netzwerke zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit
Steffen Berghof | Berghof Group GmbH
Maxim Reimche | TU Ilmenau
11.10 Uhr Ultrafeinstschleifen von mineralischen Gläsern für optische Freiformanwendungen
Sebastian Henkel | Ernst-Abbe-Hochschule Jena
11.30 Uhr Geführte Posterschau
12.15 Uhr Mittagspause
13.15 Uhr In-Prozess Fehlerdetektion in der additiven Fertigung mit Methoden der künstlichen Intelligenz
Marc Preißler | Fraunhofer IOF
13.35 Uhr Smartes Spritzgießwerkzeug – Produktionswerkzeug mit eingebetteter Diagnosehardware
Prof. Thomas Seul | Hochschule Schmalkalden
13.55 Uhr Kollaborative Assistenzroboter – künstlich intelligente Handlanger
Dr. Steffen Müller | TU Ilmenau
14.15 Uhr ProHyMaTh – Prozesstechnologien für hybride Materialien Thüringer Wald
Dr. Florian Welzel | GFE Schmalkalden
14.35 Uhr Kaffeepause
14.50 Uhr Parallele Workshops und Besuch der Ausstellung
Workshop 1: Von der Produktsimulation zur Prozesssimulation
Prof. Jens Bliedtner | Ernst-Abbe-Hochschule Jena
Workshop 2: Prozesstechnologien für hybride Materialien
Dr. Klaus Wagner | GFE Schmalkalden
Workshop 3: Medizintechnik – Chancen und Risiken eines Wachstumsmarktes
Prof. Stefan Roth | Hochschule Schmalkalden
Prof. Thomas Seul | Hochschule Schmalkalden
Ausstellung: Vorstellung der Projekte LAKE und Metal-MEX
15.50 Uhr Wrap-Up
Prof. Jens Bliedtner | Ernst-Abbe-Hochschule Jena
Dr. Klaus Wagner | GFE Schmalkalden
Prof. Stefan Roth | Hochschule Schmalkalden
16.00 Uhr Schlusswort und Get-together
17.30 Uhr Ende der Veranstaltung
HIntergrund:
Energie- und Materialeffizienz in der Produktion ist vor dem Hintergrund steigender Energiepreise und Anforderungen an eine CO2-arme Wirtschaft zur Eindämmung des Klimawandels das Gebot der Stunde. Aufgrund der ökologischen und ökonomischem Anforderung wird es in Zukunft nicht mehr darauf ankommen, aus möglichst wenig Kapital maximalen Gewinn zu erwirtschaften, sondern ein Produkt mit möglichst wenig Material- und Energieeinsatz herzustellen und somit den Ressourcen- und Energieverbrauch vom Wirtschaftswachstum zu entkoppeln.
Erfahren Sie in der Broschüre "Ressourceneffizienz in der Produktion - Für eine starke und wettbewerbsfähige Wirtschaft in Thüringen", wie das ThZM dazu beitragen kann.