Aufsatz zur Innovationsintensität von Jungunternehmen im International Journal of Innovation Management erschienen

Founders’ networking ability and the innovation intensity of new ventures: The mediation effect of collaboration network

In ihrer letzten Publikation untersuchen Silvia Rita Sedita (Universität Padua), Rrezon Lajçi (TU Ilmenau) und Silvia Blasi (Universität Verona) individuelle und organisatorische Faktoren, die die Innovationsintensität neuer Unternehmen beeinflussen. Ihre Studie wird im International Journal of Innovation Management (IJIM) veröffentlicht, der offiziellen Zeitschrift der International Society of Professional Innovation Management (ISPIM). Im Jahr 20233 erreichte IJIM einen Impact Factor von 2,1 und einen CiteScore von 3,2.

In dieser Studie wird empirisch untersucht, welche Rolle die Vernetzungsfähigkeit von Gründern und das Kooperationsnetzwerk des Unternehmens für die Innovationsintensität neuer Unternehmen im italienischen IKT-Sektor spielen. Die Ergebnisse zeigen, dass eine höhere individuelle Vernetzungsfähigkeit (Fähigkeit, ein persönliches Netzwerk zu orientieren, aufzubauen, aufrechtzuerhalten und zu koordinieren) nicht unbedingt zu einer höheren Innovationsintensität bei neuen Unternehmen führt. Die Mediationsanalyse zeigt jedoch, dass die Beziehung zwischen der Vernetzungsfähigkeit der Gründer und der Innovationsintensität neuer Unternehmen durch das Kooperationsnetzwerk des Unternehmens vermittelt wird (Zusammenarbeit auf dem Markt und in technischen Bereichen mit Zulieferern, Kunden, Start-ups/Unternehmen im gleichen und anderen Sektoren, privaten Beratern, Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen). Mit anderen Worten, die individuelle Fähigkeit zur Vernetzung muss durch geeignete organisatorische Mechanismen gefördert werden, die die Umwandlung der persönlichen Fähigkeiten in greifbare innovative Ergebnisse erleichtern.

Link zur Publikation: https://doi.org/10.1142/S1363919623500202.