Publikationen der Fakultät ab 2015

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Results: 1507
Created on: Wed, 17 Jul 2024 23:10:03 +0200 in 0.0858 sec


Obschonka, Martin; Stützer, Michael
Integrating psychological approaches to entrepreneurship: the Entrepreneurial Personality System (EPS). - In: Small business economics, ISSN 1573-0913, Bd. 49 (2017), 1, S. 203-231

https://doi.org/10.1007/s11187-016-9821-y
Elstner, Yvonne;
Energiewende und Öffentlichkeitsbeteiligung - Argumentationsstrategien im Energiediskurs. - In: Energiediskurs, (2017), S. 149-173

Fischäder, Holm; Göhler, Richard; Schneider, Herfried M.
Maschinenbelegungsplanung in mehrstufigen Produktionssystemen. - In: ProductivITy, ISSN 2364-737X, Bd. 22 (2017), 2, S. 29-32

Döring, Nicola;
Male sexuality in the digital age: current debates, trends and data :
Männliche Sexualität im Digitalzeitalter: aktuelle Diskurse, Trends und Daten. - In: Sexualität von Männern, (2017), S. 39-75
Literaturverzeichnis: Seite 73-75

Löffelholz, Martin; Auer, Claudia; Krichbaum, Silvia; Srugies, Alice
Advancing public diplomacy from a global citizenship perspective: an empirical study on how state and non-state actors address foreign citizens in a globalised world. - In: Vietnam social sciences, ISSN 1013-4328, (2017), 1=177, Seite 1-19

Schwarz, Andreas; Schleicher, Kathrin; Srugies, Alice; Rothenberger, Liane
Die Krisenkommunikation von Jugendämtern in Deutschland : Befunde zur Medienberichterstattung und strategischen Kommunikation insbesondere im Kontext schwerer Fälle von Kindeswohlgefährdung. - Ilmenau : Universitätsverlag Ilmenau, 2017. - 1 Online-Ressource (PDF-Datei: XIII, 280 Seiten)

In den vergangenen Jahren kam es in Deutschland wiederholt zu tragischen Fällen von Kindesmisshandlung oder Kindstötung, über die bundesweit in den Medien berichtet wurde. Oft wurde dabei auch die Rolle der zuständigen Jugendämter thematisiert, denen nicht selten‚ Behördenversagen‘ vorgeworfen wird. Aufgrund des hohen gesellschaftlichen Interesses sind deutsche Jugendämter regelmäßig aktive oder passive Akteure der öffentlichen Krisenkommunikation. Dies stellt die Behörden intern und extern vor große Herausforderungen. Um die innerbehördliche Kommunikation sowie die öffentliche mediale Wahrnehmung besser zu verstehen, wurden im Zeitraum von 2013 bis 2015 zwei wissenschaftliche Studien an der TU Ilmenau durchgeführt. Das Projekt wurde gefördert vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH), getragen von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut (DJI), aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Dabei wurden 32 leitfadengestützte Interviews in bundesweit neun Jugendämtern geführt und die Medienberichterstattung in regionalen bzw. überregionalen Tageszeitungen über Jugendämter sowie Fälle von Kindeswohlgefährdung von 2009 bis 2013 analysiert. Die Ergebnisse beider Studien sind in diesem Band dokumentiert und geben erstmals umfassende Einblicke in die innerbehördlichen Prozesse bzw. Strukturen der Krisenkommunikation und im Vergleich dazu die öffentliche gesellschaftliche Thematisierung von Kindesmisshandlung.



https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2017100014
Ejaz, Waqas; Bräuer, Marco; Wolling, Jens
Subjective evaluation of media content as a moderator of media effects on European identity: mere exposure and the hostile media phenomenon. - In: Media and communication, ISSN 2183-2439, Bd. 5 (2017), 2, S. 41-52

This paper posits that the concept of European identity is an important indicator of the legitimacy of the European Union (EU). It further assumes that the exposure to EU related media content can influence the feeling of European identity. In order to verify this assumption, we combined the mere-exposure-theory and the hostile media phenomenon. We assume that these theoretical concepts could help to understand the influence of media on people’s levels of attachment to the EU. Regression analyses are performed on secondary data that were collected in a Eurobarometer survey in 2013. Our findings revealed that media exposure affected the respondents' identification with Europe, as well as the modifications of this effect based on their assessments of EU media coverage. The results of the current study not only validate assumptions about the mere-exposure effects on identity but also confirm the theoretical assumption that perceived hostility reduces such effects, whereas exposure to information that is perceived as neutral promotes the effects of media exposure on the feeling of European identity.



https://doi.org/10.17645/mac.v5i2.885
Klimsa, Paul;
Digitale Medienprodukte : Grundlagen der Medienproduktforschung. - Norderstedt : BoD - Books on Demand, 2017. - 205 Seiten. - (Forschung und Praxis der Medienproduktion) ISBN 3743161982 = 978-3-7431-6198-6
Literaturverzeichnis: Seite 199-205

Budzinski, Oliver; Gruševaja, Marina
Die Medienökonomik personalisierter Daten und der Facebook-Fall. - Ilmenau : Technische Universität Ilmenau, Institut für Volkswirtschaftslehre, 2017. - 1 Online-Ressource (31 Seiten). - (Diskussionspapier ; Nr. 107)

Im Internet erfreut sich ein Geschäftsmodell erheblicher Beliebtheit, bei welchem den Nut-zern Dienstleistungen oder Inhalte (in traditionellen Geldeinheiten) unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden und stattdessen die auf dem Wege der Nutzung durch die Nutzer (bewusst oder unbewusst) bereitgestellten persönlichen Daten profitabel verwertet werden, sei es für gezielte Werbung, die Personalisierung und Individualisierung von Produkten und Dienstleistungen oder für datenbasierte Preisdiskriminierung. Im Kontext dieser innovativen Unternehmensstrategien können beim Vorliegen von Marktmacht auch neuartige Formen des Missbrauchs dieser Marktmacht zu Lasten der Nutzer auftreten. So geht beispielsweise derzeit das Bundeskartellamt dem Verdacht nach, dass der dominierende Anbieter von Soziale-Medien-Dienstleistungen, Facebook, seine Marktmacht missbrauche, indem er den Nutzern zu weit reichende Nutzungsrechte an persönlichen Daten abverlangt. Der vorliegende Beitrag nimmt diesen aktuellen Fall zum Anlass, die neuere ökonomische Forschung zur Rolle personalisierter Daten auf Onlinemärkten fallbezogen zusammenzufassen und exemplarisch auf Facebook anzuwenden. Dabei werden mögliche Missbrauchsstrategien auf ihre Plausibilität untersucht. Dabei wird deutlich, dass auch auf Märkten bzw. Plattformseiten, auf denen kein Geld im Sinne der gesetzlichen Währung fließt, dennoch Ausbeutungsmissbrauch möglich und vorstellbar ist. Dies wäre auch im Falle Facebook denkbar, wobei hierzu ohne eine empirische Analyse interner Daten (welche den Autoren nicht vorliegen) keine endgültige Aussage möglich ist.



http://hdl.handle.net/10419/168318