Publikationen der Fakultät ab 2015

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Created on: Wed, 17 Jul 2024 23:10:03 +0200 in 0.0540 sec


Budzinski, Oliver; Pannicke, Julia
Do preferences for pop music converge across countries? : empirical evidence from the Eurovision Song Contest. - Ilmenau : University of Technology, Institute of Economics, 2016. - 1 Online-Ressource (34 Seiten). - (Ilmenau economics discussion papers ; No. 101)

The combination of the digitalization of cultural goods and facilitated cross-border availability through the internet fuels a globalization process that is often said to cause a homogenization of demand across countries, in particular, for entertainment goods as music and movies. In the markets for music, this implies that the same hits and the same artists should be popular across countries and cultures. In order to test this hypothesis, we analyze historical voting data of the Eurovision Song Contest, the worldwide biggest live broadcasted international music competition between all countries of the European Broadcasting Union. It covers the period from 1975-2016 where digitalization and internet availability were invented and evolved into mass phenomena. Consequently, according to the outlined theory of homogenization of preferences, voting should have become more concentrated on the leading artists and less focused on regional differences in taste. For the purpose of detecting concentration trends in the points allocation, we employ different indicators for measuring concentration. First, we calculate a concentration ratio, representing the accumulated total number of points of the top three, five and ten-placed countries in each year of the contest. Second, we calculate the Herfindahl-Hirschman-Index (HHI) and, third, the Gini-Coefficient for each year. Furthermore, we test trendlines for statistical significance. The results show, that our analysis cannot support the thesis of preference homogenization. We find no significant trend towards preference convergence. In contrast, some of the employed indicators and methods point towards significant, albeit weak, deconcentration trends in voting behavior for the contest.



http://hdl.handle.net/10419/142326
Termer, Frank;
Determinanten der IT-Agilität : theoretische Konzeption, empirische Analyse und Implikationen. - Wiesbaden : Springer Gabler, 2016. - XVI, 292 Seiten. - (Research)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2015

ISBN 978-3-658-14214-8

Das Management der IT-Agilität kann als komplexes Phänomen bezeichnet werden, welches IT-Abteilungen und damit Unternehmen vor große Herausforderungen stellt. Die Relevanz der Thematik wird dabei sowohl in der Praxis als auch in der Wissenschaft deutlich betont, allerdings gehen bisherige Arbeiten über eine grundlegende Betrachtung nicht hinaus. Wird bisher Agilität als ein Bündel an Eigenschaften und Fähigkeiten aufgefasst, findet in der vorliegenden Arbeit eine Erweiterung des bestehenden Verständnisses zur Agilität um eine zeitliche Dimension statt und begreift das Phänomen als Verhaltensweise, die von Menschen und Organisationen gezeigt wird. Der Resource-based View liefert zu diesem Verständnis einen passenden theoretischen Rahmen, welcher in Erweiterung der bestehenden Erkenntnisse zur Agilität explizit Wirkbeziehungen zwischen unterschiedlichen Ressourcenbereichen berücksichtigt. So wird ein Modell vorgestellt, welches humane, organisatorische, technologische und prozessuale IT-Ressourcen verbindet und so IT-Agilität ganzheitlich erklären kann. Diese Sichtweise ist damit konsistent zur Auffassung, die Unternehmens-IT als sozio-technisches System zu begreifen, welches aus Personen, Strukturen, Technologien und Prozessen besteht. In einer empirischen Überprüfung mittels Strukturgleichungsmodellierung können die vermuteten Wirkbeziehungen bestätigt werden. Zudem werden differenzierte Analysen für verschiedene Branchen und unterschiedliche Aufträge der IT vorgenommen, um individuelle Handlungsempfehlungen für die praktische Gestaltung der IT-Agilität in Unternehmen geben zu können. Dabei werden für jeden Ressourcenbereich konkrete Determinanten der IT-Agilität beschrieben. Mittels einer Delphis-Studie können die Ergebnisse der empirischen Untersuchung positiv evaluiert werden. Erweiterte Überlegungen zur Konzeption einer Agilitätsanalyse und zur Ermittlung der optimalen IT-Agilität runden die Arbeit ab.



Merz, Manuel;
Typologie von Wikipedianern : quantitativ-empirische Querschnittsanalyse der englisch- und deutschsprachigen Wikipedia-Projekte. - Ilmenau, 2016. - 259 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2016

Die vorliegende Studie befasst sich mit den Autoren und Autorinnen der freien Online-Enzyklopädie Wikipedia, im Folgenden als Editierende bezeichnet. Basierend auf einer systematischen Literaturrecherche konnte gezeigt werden, dass die Editierenden eine sehr heterogene Gruppe bilden. Zielstellung der vorliegenden Studie war es darum, eine differenzierte Betrachtung für Forschung und Praxis zu ermöglichen. Hierzu wurde für die Editierenden der beiden nach Zahl der Beitragenden größten Wikipedia-Sprachversionen (Englisch und Deutsch) eine quantitativ-empirische Typologie erstellt, die auf Tätigkeiten basiert. Um möglichst anschlussfähig für verschiedenartige Forschungsvorhaben zu sein, wurde dabei ein explorativer Ansatz verfolgt und viel Wert auf methodische Replizierbarkeit gelegt. Als Datenbasis der Typenbildung dienten zeitgleiche Befragungen von deutschsprachigen (N=1636) und englischsprachigen (N=496) Editierenden. Um für die populationsübergreifende Typenbildung möglichst robuste Clusteranzahlen bestimmen zu können, wurden bisher verfügbare statistische Verfahren weiterentwickelt. Die im Rahmen der vorliegenden Studie entwickelte populationsübergreifende Typologie besteht aus fünf Typen: 1. Vernetzt Kreierende, 2. Regeltreue Prüfer, 3. Zurückgezogen Kreierende, 4. Nicht-vernetzte Idealisten sowie 5. Zurückgezogen Optimierende. Es wurde abschließend exemplarisch getestet, inwieweit diese Typen auch über sich selbst hinaus aussagekräftig waren. Hierbei konnten Unterschiede im Engagement sowie in den arbeitspsychologischen Rahmenbedingungen nachgewiesen werden. Mit der vorgelegten Typologie konnte damit ein methodisch und inhaltlich bedeutsamer Beitrag geleistet werden, anhand dessen sich bisherige Forschungsergebnisse neu einordnen und weitere Forschungsprojekte anschließen lassen.



Ritter, Stefan; Müllerleile, Thomas; Nissen, Volker
Akzeptanz - Schlüssel für gelebte Prozesse : warum manche Prozesse gelebt und andere umgangen werden. - In: Qualität und Zuverlässigkeit, ISSN 0720-1214, Bd. 61 (2016), 6, S. 38-41

Ludewig, Yvonne;
Untersuchung des Einflusses sozio-emotionaler Faktoren auf die soziale Akzeptanz und Nutzungsintention bei Lotsenrobotern. - Ilmenau : Universitätsbibliothek, 2016. - 1 Online-Ressource (ix, 217 Blätter)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2016

Im Zuge der voranschreitenden Servicerobotik-Forschung, untersucht die vorliegende Dissertation in drei empirischen Teilstudien, inwiefern eine extravertierte Roboterpersönlichkeit, eine taktile Interaktionsfähigkeit und ein menschenähnliches Roboteraussehen bei Lotsenrobotern, einen Einfluss auf deren soziale Akzeptanz und Nutzungsintention haben. Im Rahmen eines Feldexperiments mit n=194 Versuchspersonen wurden zwei Roboter-Versionen eines Shoppingroboters (Standardversion vs.extravertierte Version) miteinander verglichen. Dabei wurde die Standardversion des Shoppingroboters anhand eines eigens entwickelten Extraversions-Konzepts verändert. Auf Basis eines Laborexperimentes mit n=48 Studierenden wurden zwei Versionen des Roboters Nao hinsichtlichs einer taktilen Interaktionsfähigkeit (Nao mit taktiler Interaktion vs. Naoohne taktiler Interaktion) verglichen. Taktile Interaktion meint dabei, die Reaktion des Roboters auf die Berührung von Menschen. Zuletzt wurde ein Online-Experiment mit n=131 Studierenden durchgeführt, die im Rahmen eines Online-Fragebogens zwei verschieden aussehende Shoppingroboter (eher wenig menschenähnlicher vs. eher menschenähnlicher Shoppingroboter) mit Hilfe von zwei Videos zur Interaktion bewerteten. Die Ergebnisse zeigen, dass eine extravertierte Roboterpersönlichkeit, eine taktile Interaktionsfähigkeit und ein eher menschenähnliches Erscheinungsbild bei Lotsenrobotern einen positiven Einfluss auf deren soziale Akzeptanz und Nutzungsintention haben.



http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=27413
Nissen, Volker; Termer, Frank; Petsch, Mathias; Müllerleile, Thomas; Koch, Matthias
Aufgaben und Anforderungen an den CIO - ein Vergleich zwischen Privatwirtschaft und öffentlicher Verwaltung. - In: HMD, ISSN 2198-2775, Bd. 53 (2016), 2, S. 239-253

http://dx.doi.org/10.1365/s40702-016-0220-2
Sorg, Carolin; Pezoldt, Kerstin
Kommunikation deutscher Zeitungsverlage mit den Lesern : eine Analyse am Beispiel der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. - Ilmenau : Verlag proWiWi e.V., 2016. - 1 Online-Ressource (PDF-Datei: 32 Seiten). - (Ilmenauer Schriften zur Betriebswirtschaftslehre ; 2016,1) ISBN 978-3-940882-46-2
Literaturverzeichnis: Seite 27-32

Aufgrund sinkender Auflagen, Reichweiten und Umsätze wird seit Jahren über die Marginalisierung von Zeitungen diskutiert. Auch wenn die Leserzahlen für digitale Angebote kontinuierlich steigen, so steht doch das Management der Zeitungsverlage vor der Aufgabe, die Leser-Blatt-Bindung zu festigen, neue Leser zu finden und das Verlagsimage zu verbessern. Ein Lösungsansatz ist der beständige Dialog mit den Lesern, der in ein ganzheitliches Kommunikationskonzept eingebettet ist. Während sich die bisherige Forschung auf die generelle Gestaltung der Kommunikationspolitik in Medienunternehmen konzentriert, liegen vergleichsweise wenig Erkenntnisse zur integrierten Gestaltung von Kommunikationsprozessen im Rezipientenmarkt von Zeitungsverlagen vor. Deshalb ist das Ziel des vorliegenden Beitrags, basierend auf den Besonderheiten von Zeitungen, theoretisch fundiert verlagsspezifische Kommunikationsinstrumente zu analysieren und ihre erfolgreiche Anwendung am Beispiel der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung der F.A.Z. GmbH zu prüfen. Abschließend werden die Ergebnisse kritisch gewürdigt und Handlungsempfehlungen abgeleitet.



http://hdl.handle.net/10419/142745
Löffelholz, Martin; Rothenberger, Liane
Einführung und Überblick. - In: Handbuch Journalismustheorien, (2016), S. 11-25

Neute, Nadine; Budzinski, Oliver
Ökonomische Anmerkungen zur aktuellen Netzneutralitätspolitik in den USA. - Ilmenau : Technische Universität Ilmenau, Institut für Volkswirtschaftslehre, 2016. - 1 Online-Ressource (circa 35 Seiten). - (Diskussionspapier ; Nr. 100)Literaturverzeichnis: Seite 25-29

Following the FCC Notice of proposed Rulemaking and the request for public comments a lively debate on how to protect the open Internet ensued and has now been closed by the approval of strong net neutrality rules by the FCC. This paper discusses the economic merit of alternative forms of regulation and points out implications of the current rules for further proceedings. We particularly highlight the parallels between the European and the American legal contexts and discuss un-der which circumstances prioritization influences the likelihood of market failure. From the (non)available empirical evidence on attempts to foreclose downstream markets and from the fact that interference with the freedom of opinion has been dealt with swiftly we conclude that the former legal framework was sufficient to deal with those concerns, while the new framework has severe drawbacks. Although a binding formalization of prioritization rules is necessary to reduce uncertainty and to close a debate which has been going on now since 2003 it will not pacify the ongoing debate, as H.R.2666 - No Rate Regulation of Broadband Internet Access Act has passed the House of Representatives and might counteract the FCCs net neutrality priciples.



http://hdl.handle.net/10419/142325
Stützer, Michael; Obschonka, Martin; Audretsch, David B.; Wyrwich, Michael; Rentfrow, Peter J.; Coombes, Mike; Shaw-Taylor, Leigh; Satchell, Max
Industry structure, entrepreneurship, and culture: an empirical analysis using historical coalfields. - In: European economic review, ISSN 1873-572X, Bd. 86 (2016), S. 52-72

https://doi.org/10.1016/j.euroecorev.2015.08.012