Publikationen der Fakultät ab 2015

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Created on: Wed, 17 Jul 2024 23:10:03 +0200 in 0.0805 sec


Gänßle, Sophia;
Big Data comes to Hollywood - audiovisuelle Medienmärkte im digitalen Zeitalter. - Ilmenau : Institut für Volkswirtschaftslehre, Technische Universität Ilmenau, 2020. - 1 Online-Ressource (30 Seiten). - (Diskussionspapier ; Nr. 144)

Die Traumfabrik Hollywood dominiert seit Dekaden die internationale Filmindustrie. Die großen amerikanischen Studios produzieren und vertreiben Filme, wobei sie alle Innovationen des 20ten Jahrhundert, von Fernsehen über VHS bis Blu-ray, überstanden haben. Die Digitalisierung bringt tiefgreifende technische Innovationen und damit auch neuen Wettbewerb in den Markt. Die großen Hollywood Studios stehen nun der Konkurrenz von Streamingdiensten wie Netflix und Amazon Prime Video gegenüber. Die digitale Überlegenheit dieser neuen Giganten und deren Umgang mit Daten stellen einen elementaren Unterschied zu den bisherigen Strategien der Studios dar. Dieser Beitrag zeigt die Änderungen auf und analysiert die neue Wettbewerbssituation in der Filmindustrie.



https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00045749
Hunoldt, Michael; Oertel, Simon; Galander, Anne
Being responsible: how managers aim to implement corporate social responsibility. - In: Business & society, ISSN 1552-4205, Bd. 59 (2020), 7, S. 1441-1482

https://doi.org/10.1177/0007650318777738
Budzinski, Oliver; Stöhr, Annika
A ministerial approval for cartels : cooperation for the common good?
Ministererlaubnis für Kartellfälle : Kooperation im Sinne des Gemeinwohls?. - Ilmenau : Institut für Volkswirtschaftslehre, Technische Universität Ilmenau, 2020. - 1 Online-Ressource (38 Seiten). - (Diskussionspapier ; Nr. 143)

Mit der Umsetzung der 7. Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) wurde im Jahr 2005 die Ausnahmeregelung des sog. Ministerkartells nach § 8 GWB ersatzlos gestrichen. Ähnlich dem noch bestehenden Instrument der Ministererlaubnis für Fusionen nach § 42 GWB konnte bis dahin der amtierende Bundeswirtschaftsminister aus "überwiegenden Gründen der Gesamtwirtschaft und des Gemeinwohls" (§ 8 (1) GWB) sowie bei unmittelbarer "Gefahr für den Bestand des überwiegenden Teils der Unternehmen eines Wirtschaftszweigs" (§ 8 (2) 1 GWB) eine Ausnahme vom Kartellverbot nach § 1 GWB aussprechen. Im vorliegenden Beitrag werden zunächst die Ausgestaltung und die ökonomische Sinnhaftigkeit des Instrumentes an sich beleuchtet. Dabei wird insbesondere auf potenzielle Gemeinwohlgründe eingegangen, welche in der aktuellen wissenschaftlichen und politischen Diskussion im Vordergrund stehen: Umwelt- und Tierschutz, sowie die Bildung und Unterstützung von sog. National Champion Unternehmen. Abschließend wird ein Vergleich der Instrumente Ministerkartell und Ministererlaubnis für Fusionen vorgenommen, welcher zeigt, dass ein ministererlaubtes Kartell häufig weniger starke negative Wettbewerbswirkungen hätte, als eine irreversible Fusion. Aus ökonomischer Sicht wäre somit ein Ersatz des vieldiskutierten Instrumentes Ministererlaubnis nach § 42 GWB durch eine Regelung zur Ausnahmeerlaubnis von Kartellen zu erwägen. Allerdings würde jedes derartige Instrument erheblicher Absicherungen gegen eine ungeeignete oder missbräuchliche Anwendung bedürfen, ohne welche ein Verzicht die bessere Lösung darstellt.



https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00045681
Breuer, Johannes; Wulf, Tim; Mohseni, Rohangis
New formats, new methods: computational approaches as a way forward for media entertainment research. - In: Media and communication, ISSN 2183-2439, Bd. 8 (2020), 3, S. 147-152

The rise of new technologies and platforms, such as mobile devices and streaming services, has substantially changed the media entertainment landscape and continues to do so. Since its subject of study is changing constantly and rapidly, research on media entertainment has to be quick to adapt. This need to quickly react and adapt not only relates to the questions researchers need to ask but also to the methods they need to employ to answer those questions. Over the last few years, the field of computational social science has been developing and using methods for the collection and analysis of data that can be used to study the use, content, and effects of entertainment media. These methods provide ample opportunities for this area of research and can help in overcoming some of the limitations of self-report data and manual content analyses that most of the research on media entertainment is based on. However, they also have their own set of challenges that researchers need to be aware of and address to make (full) use of them. This thematic issue brings together studies employing computational methods to investigate different types and facets of media entertainment. These studies cover a wide range of entertainment media, data types, and analysis methods, and clearly highlight the potential of computational approaches to media entertainment research. At the same time, the articles also include a critical perspective, openly discuss the challenges and limitations of computational methods, and provide useful suggestions for moving this nascent field forward.



https://doi.org/10.17645/mac.v8i3.3530
Budzinski, Oliver; Grebel, Thomas; Wolling, Jens; Zhang, Xijie
Drivers of article processing charges in open access. - In: Scientometrics, ISSN 1588-2861, Bd. 124 (2020), 3, S. 2185-2206

https://doi.org/10.1007/s11192-020-03578-3
Döring, Nicola; Mohseni, Rohangis; Walter, Roberto
Design, use, and effects of sex dolls and sex robots: scoping review. - In: Journal of medical internet research, ISSN 1438-8871, Bd. 22 (2020), 7, e18551, S. 1-28

Background: Although sex toys representing human body parts are widely accepted and normalized, human-like full-body sex dolls and sex robots have elicited highly controversial debates. Objective: This systematic scoping review of the academic literature on sex dolls and sex robots, the first of its kind, aimed to examine the extent and type of existing academic knowledge and to identify research gaps against this backdrop. Methods: A comprehensive multidisciplinary, multidatabase search strategy was used. All steps of literature search and selection, data charting, and synthesis followed the leading methodological guideline, the Preferred Reporting Items for Systematic Reviews and Meta-Analyses extension for Scoping Reviews (PRISMA-ScR) checklist. A total of 29 (17 peer reviewed) and 98 publications (32 peer reviewed) for sex dolls and sex robots, respectively, from 1993 to 2019 were included. Results: According to the topics and methodologies, the sex doll and sex robot publications were divided into 5 and 6 groups, respectively. The majority of publications were theoretical papers. Thus far, no observational or experimental research exists that uses actual sex dolls or sex robots as stimulus material. Conclusions: There is a need to improve the theoretical elaboration and the scope and depth of empirical research examining the sexual uses of human-like full-body material artifacts, particularly concerning not only risks but also opportunities for



https://doi.org/10.2196/18551
Budzinski, Oliver; Haucap, Justus
Kartellrecht und Ökonomik: Institutions matter!. - In: Recht und Ökonomie, (2020), S. 331-361

https://doi.org/10.5771/9783845266671-331
Fechner, Frank;
Ökonomische Auswirkungen des Medienrechts. - In: Recht und Ökonomie, (2020), S. 133-148

https://doi.org/10.5771/9783845266671-133
Emam, Sherief;
Renewable energy : competition, innovation and economic policy. - Ilmenau : Universitätsbibliothek, 2020. - 1 Online-Ressource (ix, 135 Blätter)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2020

Der Energiesektor ermöglicht es uns, Geschäfte zu machen, Produkte herzustellen und eine bessere Lebensqualität zu genießen. Unser derzeitiges Energiesystem hängt jedoch stark von fossilen Brennstoffen ab. Derzeit stammen 85 % des weltweiten Energieverbrauchs aus fossilen Brennstoffen, was zwei große Herausforderungen mit sich bringt. Die Begrenzung von Ressourcen und Emissionen von Treibhausgasen. Aus wirtschaftlicher Sicht sollen ein Rückgang des Angebots und ein nicht abnehmender Verbrauch zu einem Anstieg der Energiepreise führen. Eine solche Erhöhung sollte zu einer Effizienzsteigerung und einer Umstellung auf alternative Technologien, wie beispielsweise erneuerbare Energien, führen. Der erste Teil dieser Dissertation versucht, den Energiemarktmechanismus zu erforschen und die Frage zu beantworten, ob die Energiepreise zu einer Verbesserung der Effizienz sowie zu einer Steigerung der Innovationsaktivitäten bei erneuerbaren Energien führen. Es werden Beweise gefunden, die die Theorie stützen, dass sich die Energiemärkte in Richtung kohlenstofffreier Technologien verschieben. Der zweite Teil der Dissertationen greift die empirischen Ergebnisse auf und fragt nach den hemmenden Determinanten, die die Geschwindigkeit des technischen und strukturellen Wandels in Richtung einer erneuerbaren Ära beschleunigen. In der Regel wird die politische Agenda im Voraus festgelegt, kann aber bei zwei Ereignissen noch abgeändert werden: bei Naturkatastrophen und intensiver Medienberichterstattung. Die Ergebnisse zeigen, dass Unfälle, wie z.B. Unfälle in Kernreaktoren, den Nutzen für erneuerbare Energien verdeutlichen können. Darüber hinaus können Massenmedien die Festlegung der politischen Agenda beeinflussen und zu einer unterstützenderen Politik für erneuerbare Energien beitragen.



https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00045590