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Jun.-Prof. Dr.-Ing. Patrique Fiedler
BMTI, Fachgebietsleiter Datenanlyse in den Lebenswissenschaften
Jun.-Prof. Dr.-Ing. Patrique Fiedler
+49 3677 69 2865
Die Elektroenzephalographie wird zunehmend für repetitive Anwendungen wie Neurofeedback, Brain-Computer-Interfaces und Langzeit-Monitoring eingesetzt. Flexible Trockenelektroden ermöglichen eine schnelle Vorbereitung und eigenständige Applikation durch den Anwender. Die Elektrodenform muss die Haarschicht leicht durchdringen und einen stabilen, reproduzierbaren und angenehmen Kontakt zur Haut herstellen. Ein häufiger Nachteil aktueller kommerzieller Trockenelektroden ist die begrenzte Kontaktfläche der Elektroden und der geringe Tragekomfort bei längerer Anwendung. Bei der Verwendung von Mehrkanalsystemen kann eine inhomogene Druckverteilung über die Elektrodenanordnung zu Druckstellen und damit zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Tragekomforts führen.
Zwei neue Publikationen adressieren diese Limitationen und zeigen erfolgreiche Möglichkeiten zur Verbesserung des Tragekomforts von Trockenelektroden auf:
Vasconcelos, B.; Fiedler, P.; Machts, R.; Haueisen, J.; Fonseca, C.: The Arch Electrode:
A Novel Dry Electrode Concept for Improved Wearing Comfort, Font. Neurosci., 15:748100. doi: 10.3389/fnins.2021.748100
doi.org/10.3389/fnins.2021.748100
Heijs, J.J.A.; Havelaar, R.J.; Fiedler, P.; Van Wezel, R.J.A.; Heida, T.:
Validation of soft, multipin, dry EEG electrodes, Sensors, 21(20):6827. doi: 10.3390/s21206827