Studienabschlussarbeiten

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Erstellt: Wed, 17 Jul 2024 23:06:17 +0200 in 0.0517 sec


Theves, Jürgen;
Konzept und praktische Umsetzung eines TPM-Systems für einen Automobilzulieferer. - 89 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2005

Unter TPM (Total Productive Maintenance) versteht man eine in die Produktionlinien integrierte autonome und präventive Instandhaltung. Maschinenbedienern wird hierbei eine größere verantwortung zugeteilt, indem sei einfache Instandhaltungs- und Wartungsmaßnahmen selbständig durchführen und mehr Eigenverantwortung für "Ihre" Maschine übernehmen. TPM ist ein Sytstem um die Anlageneffizienz zu steigern und Ausschussraten zu mindern. Ein wichtiges Maß zur Berechnung der Anlalgeneffizienz ist der OEE oder Brutto-Anlageneffizienz). Es zeigt an, was Anlagen leisten, wenn sie betrieben werden. Es ermöglicht einen ständigen Soll/ Ist- Vergleich. In der Literatur sind verschiedene Wege zur Berechung des OEE beschrieben, die in der Praxis wegen ihrer hohen Komplexität oft nicht umsetzbar sind. Daher ist es erforderlich eine einfache und praxistaugliche Methode zur Berechung des OEE für MAHLE S.A. zu entwickeln. Dies geschieht in dieser Diplomarbeit. Grundlage für ein funktionierendes TPM-System ist ein geeignetes Arbeitsumfeld. Gerade in diesem Bereich manelt es bei MAHLE S.A. an einem funktioniereden System, um das Arbeitsumfeld produktionsgerecht zu gestrallten. Durch die Einführung eines 5S- Systems soll diese Grundlage für MAHLE S.A. geschaffen werden. Inhaltliche Schwerpunkte: - Entwicklung eines 5S-Systems zur Verbesserung des Arbeitsumfeldes; - Konzept eines TPM-Systems für MAHLE S.A.; - Methoden zur Untersuchung der derzeitigen Anlageneffizienz zur Identifizierung von Verlustquellen; - Layout-Planung im Pilotbereich "Endkontrolle" zur Steigerung des OEE; - Entwicklung eines Sytsems zur praxistauglichen und schichtgenauen berechung des OEE auf Maschinenebene



Seith, Thomas;
Untersuchung der Schaltqualität beim 7-Gang-Automatikgetriebe der DaimlerChrysler AG. - 69 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2005

Aufgrund von beanstandeten Schaltstößen und Schlupfthemen, sowie der Tatsache, dass die Adaption zu lange dauert, soll die Produktqualität des weltweit einzigen 7-Gang-Automatikgetriebes 7G-TRONIC durch geeignete Verwertung der Prüfstandsdaten verbessert werden. Bisher erfolgt am Getriebeprüfstand lediglich eine Funktionsprüfung und die ermittelten Daten werden nicht weiter genutzt. Im Rahmen der Diplomarbeit soll durch empirische Untersuchungen geprüft werden, ob Zusammenhänge zwischen den Füllzeitadaptionswerten und den Messkurven am Getriebeprüfstand bestehen. Zunächst werden die beiden Methoden, Messung am Prüfstand und Messung im Fahrzeug, erforscht und verglichen. Als größter und entscheidender Unterschied bleibt festzuhalten, dass am Getriebeprüfstand noch kein Wandler, keine Ölwanne und keine Ölpumpe montiert sind und somit ein völlig anderes System als im Fahrzeug vorherrscht. Durch die Befüllung mit Öl wird die Luft in den Getriebekomponenten verdrängt. Wegen der kompressiblen Eigenschaften von Luft, führt es zu so genannten Lufteffekten. Dies führt zu einem verspäteten Ansprechen der Kupplungselemente, was in dieser Arbeit bewiesen wurde. Ein weiterer entscheidender ermittelter Unterschied ist die Temperatur. Am Getriebeprüfstand weist das Öl etwa 60&ayn; C vor, wohingegen im Fahrzeug zwischen 90 und 110&ayn; C erreicht werden. Mit Hilfe der wissenschaftlichen Untersuchungen wurden bisher nicht bekannte Zusammenhänge zwischen dem Druckanstiegsverhalten in den Kupplungselementen im Fahrzeug und am Prüfstand entdeckt. Darüber hinaus konnte die Grundbedatung verbessert werden, was zu einer beschleunigten Adaption führt. All diese Ergebnisse aus der Diplomarbeit wurden von den Entwicklern weiter aufgegriffen und fortgeführt.



Schilling, Florian;
Entwicklung eines Verfahrens zur Wirtschaftlichkeitsuntersuchung von Prüfplänen im Qualitätsmanagement. - 107 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2005

Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Entwicklung eines Verfahrens zur Wirtschaftlichkeitsuntersuchung von Prüfplänen mit dem Ziel der Optimierung der industriellen Prüfmittelauswahl. - Es werden Kostenfaktoren für Prüfprozesse, Wiederholprüfungen, Nacharbeiten und Fehlerkosten bei Hersteller und Kunden für verschiedene Prüfaufgaben eines Werkstücks ermittelt. Diese werden mit Wahrscheinlichkeiten für ihr jeweiliges Auftreten, beeinflusst durch Messunsicherheiten, bei vollständiger Prüfung und Stichprobenprüfung verknüpft. Es wird ein Verfahrensablauf erstellt, der durch Realisierung mittels elektronischer Datenverarbeitung eine Optimierung von Prüfplänen hinsichtlich entstehender Gesamtkosten erlaubt und Entscheidungsunterstützung für die Auswahl einzusetzender Prüfmittel gibt.