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Seubert, Laura;
Corporate Social Responsibility 2.0 : onlinegestützte CSR-Kommunikation deutscher und US-Firmen der Outdoor-Branche im Vergleich. - Ilmenau. - 114 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

In Zeiten des Klimawandels und der Globalisierung spielt die Thematik der nachhaltigen Unternehmensführung für die Stakeholder sowie für die Unternehmen selbst eine zunehmend bedeutsame Rolle. Durch das Internet und Social Media werden den Unternehmen neue Möglichkeiten geboten Corporate Social Responsibility (CSR) - Aktivitäten an ihre Stakeholder zu kommunizieren. Insbesondere für die Kunden der Outdoor Branche ist Nachhaltigkeit von Bedeutung. Daher wird in dieser Bachelorarbeit die onlinegestützte CSR-Kommunikation deutscher und US-amerikanischer Firmen der Outdoor-Branche mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse verglichen. Dies soll Aufschluss über die länderabhängigen Unterschiede der CSR-Kommunikation auf verschiedenen Kommunikationskanälen der beiden ausgewählten Marken (VAUDE & Patagonia) geben. Des Weiteren wird analysiert, inwieweit Theorien des Issues und Stakeholder Management einen Einfluss auf die Integration der CSR-Kommunikation haben. Dabei zeigt sich, dass die Themensetzung von der jeweiligen Marke abhängt und die Stakeholder unterschiedlich stark miteingebunden werden. Weiterhin konvergieren die beiden Länder in ihrer CSR-Strategie zunehmend und insbesondere das Issues Management wird im Zuge dessen für die Themensetzung eingesetzt. Zukünftige Forschungen im Bereich CSR sollten insbesondere den Bereich Social Media weiter untersuchen, um so für Unternehmen eine bestmögliche Handlungsempfehlung herauszuarbeiten. Darüber hinaus könnten qualitative Leitfadeninterviews mit Verantwortlichen in Unternehmen mehr Aufschluss über die Beurteilung und Umsetzung von CSR in die Unternehmensstrategie bringen.



Akkocaoglu, Berkin;
Social media use in Turkish public diplomacy : an analysis of the Facebook and Twitter accounts of the Turkish embassies in Azerbaijan and Bosnia-Herzegovina. - Ilmenau. - 114 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Diese Mixed-Methods-Studie untersucht und vergleicht den Social Media Einsatz der türkischen Botschaften in Baku und in Sarajevo. In einer quantitativen Inhaltsanalyse werden sowohl die eingesetzten Kommunikationsstrategien, basierend auf von Kent und Taylor (1998) und van Ruler (2004) identifizierten Prinzipien erfasst. In einer qualitativen Inhaltsanalyse werden zusätzlich Hauptthemen der Social Media Kommunikation identifiziert, die anschließend zwischen den beiden Botschaften verglichen werden. Die Ergebnisse zeigen, dass beide Botschaften nicht die Prinzipien der Dialogschleife erfüllen und hauptsächlich einseitige Kommunikationsstrategien verfolgen. Auch wenn einzelne Indikatoren der Dimension Informationsnützlichkeit und alle Indikatoren der Dimension Generierung von wiederholten Besuchen beobachtet werden können, ist der Social Media Einsatz der untersuchten türkischen Botschaften nicht für die interaktive Kommunikation und die Einbindung der Öffentlichkeit geeignet. Der Vergleich zwischen den Botschaften zeigt, dass die Dimensionen Informationsnützlichkeit und Generierung von wiederholten Besuchen eher von der türkischen Botschaft in Sarajevo angewandt werden, während die türkische Botschaft in Baku eher Aspekte der Dialogschleife vorweisen kann.



John, Ilka;
Die Social-Media-Strategie des Negative Campaigning der Alternative für Deutschland und ihr Einfluss auf die mediale Berichterstattung. - Ilmenau. - 101 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

Ziel der Bachelorarbeit ist es, die Social-Media-Strategie des Negative Campaignings der Alternative für Deutschland (AfD) und ihren damit verbundenen Einfluss auf die Medienberichterstattung zu untersuchen. Hierfür wurde eine quantitative Inhaltsanalyse der Facebook- und Twitter-Beiträge der AfD, sowie der Artikel der Süddeutschen Zeitung und der Welt Online durchgeführt, um die verschiedenen Agenden zu erfassen. So konnte die grundlegende Annahme des Agenda-Setting-Ansatzes, dass sich Politik- Medien- und Publikumsagenda wechselseitig beeinflussen, in dieser Studie eingegrenzt auf den Einfluss der Politikagenda der AfD auf die Medienagenda, untersucht werden. Gemäß der Annahme, dass das Negative Campaigning zu einer gesteigerten Berichterstattung führt, konnte ein Zusammenhang zwischen dem Negative Campaigning der AfD und der daraus resultierenden Medienberichterstattung nachgewiesen werden.



Ittefaq, Muhammad;
Pakistan's and Indias's digital diplomacy : a cross national comparison. - Ilmenau. - 142 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Public Diplomacy ist ein beliebtes Feld der Medien und Kommunikationswissenschaft. Soziale und mobile Medien lösen den Prozess der Public Diplomacy aus. Die vorliegende Studie analysiert den Einsatz Sozialer Medien (Facebook und Twitter) durch verschiedene offizielle Accounts Pakistanischer und Indischer Akteure, Behörden, und Amtsträger (Primeminister, Pressestellen, Militär, Public Diplomacy Abteilungen, und Außenministerien). 1,015 Twitter Tweets und 1,005 Facebook Posts von je fünf Accounts pro Land werden in einer quantitativen Inhaltsanalyse untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Indien Public Diplomacy in Sozialen Medien organisierter und effektiver als Pakistan betreibt. Alle Abteilungen kommunizieren auf Englisch mit ausländischem Publikum. Die Beiträge der Außenministerien unterscheiden sich signifikant hinsichtlich der diskutierten Themen. Insgesamt ist kein wirkliches Engagement zwischen Regierungsabteilungen und der Öffentlichkeit durch die Sozialen Medien zu beobachten. Darüber hinaus scheint die Kommunikation der Regierungsabteilungen in diesen Kanälen nicht strategisch zu erfolgen.



Elges, Wiebke;
Die Berichterstattung über den Einsatz der Bundeswehr in Mali : eine inhaltsanalytische Untersuchung der "Süddeutschen Zeitung" (2012-2018). - Ilmenau. - 114 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

Seit dem 28. Februar 2013 befindet sich die Bundeswehr im Auslandseinsatz in Mali zur Unterstützung der Stabilisierungsmission MINUSMA, welche der Sicherung des Friedens dienen soll (Bundeswehr, 2018). Jedoch erweckt es den Eindruck, dass deutsche überregionale Qualitätsmedien nur sehr wenig über den Einsatz berichten. Deshalb behandelt die vorliegende Bachelorarbeit die Berichterstattung der "Süddeutschen Zeitung" über den Einsatz der Bundeswehr in Mali. Hierdurch soll untersucht werden, wie sich die Berichterstattung im Zeitverlauf verändert hat und ob umfassend über den Einsatz berichtet wird. Auf der Grundlage des Framing-Ansatzes nach Entman (1993) und den Basisframes nach Dahinden (2006), wurde ein Kodebuch erstellt mit, welchem eine inhaltsanalytische Untersuchung der Jahre 2012-2018 durchgeführt wurde. Hierfür wurden insgesamt N = 312 Artikel der "Süddeutschen Zeitung" analysiert. Mithilfe einer anschließenden hierarchischen Clusteranalyse angelehnt an Matthes und Kohring (2008), konnten die Themen herausgefunden werden über die im Zeitverlauf hauptsächlich berichtet wird. Die Ergebnisse der Inhaltsanalyse zeigten, dass über die Frames Allgemein, Konflikt, Aufbauhilfe und Tuareg am häufigsten berichtet wurde. Außerdem lässt sich feststellen, dass die Berichterstattung über den Krieg in Mali stetig weniger wird.



Gossel, Britta; Will, Andreas; Schleicher, Kathrin; Solf-Hofbauer, Anja; Krauß, Maximilian; Weber, Christian
Entrepreneurship Education Monitor 2018 : für MINT-Studiengänge in Ostdeutschland. - Ilmenau : Technische Universität Ilmenau, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Medien, Fachgebiet Medien- und Kommunikationsmanagement, 2018. - 1 Online-Ressource (126 Seiten)
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2018200086
An, Yulia; Angulo Mejía, Natalia; Arizi, Arlinda; Martín Villalobos, María; Rothenberger, Liane
Perpetrators' strategic communication: framing and identity building on ethno-nationalist terrorists' websites. - In: Communications, ISSN 1613-4087, Bd. 43 (2018), 2, S. 133-171

https://doi.org/10.1515/commun-2017-0057
Schleicher, Kathrin;
[Rezension von: Koltermann, Felix, 1979-, Fotoreporter im Konflikt]. - In: Publizistik. - Wiesbaden : VS Verl. für Sozialwiss., ISSN 1862-2569, 2, S. 321-323
, Rezension von : Koltermann, Felix, 1979-: Fotoreporter im Konflikt. - Bielefeld : transcript, [2017]
https://doi.org/10.1007/s11616-018-0415-3
Xu, Yi;
China's national image in Pakistan and the USA : an analysis of media coverage and Facebook comments about the Belt and Road Forum. - Ilmenau. - 116 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Public Diplomacy wird allgemein als das Management von Außenpolitik durch eine Regierungsverpflichtung mit einer ausländischen Öffentlichkeit konzeptualisiert (Gilboa, 2015). China hat zunehmend in die öffentliche Diplomatie investiert, um sein nationales Image im Ausland strategisch zu bewältigen. Die Beteiligung am Mega-Event wird von China als Schaukasten für positives Image und sanfte Macht angesehen (Chen, 2012; Wei, 2016). Diese empirische Untersuchung konzentriert sich auf das Forum Belt and Road, das im Mai 2017 stattfand. Außerdem untersucht sie, wie nationales Image von China in den USA und Pakistan projiziert und wahrgenommen wird. Eine gemischte Methode der qualitativen und quantitativen Inhaltsanalyse wird auf 296 Medienberichten und 586 Facebook-Kommentaren durchgeführt. Das Codebuch wird hauptsächlich aus dem National-Image-Rahmen (Li & Chitty, 2009), der Framing-Theorie (Entman, 1993), dem 4D-Country-Image-Modell (Buhmann, 2016) und dem Stereotype-Content-Modell (Fiske et al., 2002) abgeleitet. Die Ergebnisse zeigen, dass das Forum internationale Medienberichte erfolgreich aufgenommen hat. Chinas Image wird von den Medien in Pakistan mehr positiv aufgenommen. Die Facebook-Kommentare der Menschen deuten jedoch auf wenige Unterschiede in der Einstellung zwischen zwei Ländern gegenüber China hin. Die Organisierung von Mega-Events ist begrenzt in nachhaltigem Einfluss und wird von mehreren Faktoren beeinflusst. Da die Verwaltung des nationalen Images eine langfristige Aufgabe ist, sind in der weiteren Praxis der öffentlichen Diplomatie von China mehr strategische Kommunikation und Evaluierung erforderlich.



Muyiwa, Mufutau;
Print media coverage of terrorist attacks by Boko Haram and ISIS : a comparative analysis of the United States of America and Nigerian newspapers. - Ilmenau. - 150 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Terrorismus ist ein globales Phänomen, und im Epizentrum des akademischen Gesprächs ist die Kreuzung des Terrorismus und der Medien, die darauf verankert ist, ob die Medien öffentlichem Interesse bloß dienen oder unachtsam übermäßige Werbung Terrororganisationen geben. Die Begleitberichterstattung in den Medien der Kompliziertheit des Terrorismus hat weit reichende Folgen, der die Medien in der Verfolgung seiner sozialen Funktionen geplagt und Forscher im Bereich der Terrorismuskommunikation betroffen hat. Das erzeugt eine verblüffende Frage: Ist die Berichterstattung in den Medien des Terrorismus ähnlich oder über die verschiedene Herausgeberpositur und die ideologischen Positionen von Medien unterschiedlich? Diese Studie hat die sich entwickelnde Theorie verwertet, die von Entman für die vergleichende Inhaltsanalyse der Berichterstattung in den Medien auf Terrororganisationen über eine 4-jährige Spanne theoretisiert ist. Diese Studie untersucht auch die Beziehung zwischen politischer Ideologie und Berichterstattung in den Medien von Terroristenangriffen (Boko Haram und ISIS) in den USA und Nigeria. Ein Codebuch, der von früheren Studien auf der Krise von Volkswagen, Terrorismus, und politischer Gewalt angepasst ist, wurde verwaltet, um empirische Daten zu erzeugen, um sich zu vergleichen: Problemdefinition, kausale Zuweisung, moralische Einschätzungs- und Behandlungsempfehlungen.




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