Kriegsberichterstattung. - In: Handbuch Journalismus und Medien, (2005), S. 181-185
Building a home for the study of journalism : ICA creates a Journalism Studies Interest Group. - In: Journalism, ISSN 1741-3001, Bd. 6 (2005), 1, S. 107-115
https://doi.org/10.1177/1464884905048955
Gibt es noch was zu berichten? : über das allmähliche Verschwinden des Fernsehjournalismus. - In: Nach dem Feuerwerk: 20 Jahre duales Fernsehen in Deutschland, (2005), S. 75-91
Journalisten im Netz : eine Untersuchung journalistischen Handelns in Online-Redaktionen
1. Auflage. - Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2005. - 453 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2003
ISBN 3-531-14210-0
In der Arbeit "Journalisten im Netz" wird das Handeln von Redakteuren in journalistischen Online-Medien beschrieben und analysiert. Das Vorgehen ist mehrstufig: Um den Beobachtungsbereich näher einzugrenzen, wird in einem ersten Schritt die Entwicklung des Online-Journalismus historisch umrissen und sodann der Phänomenbereich definitorisch bestimmt. Im nächsten Schritt wird ein netzwerktheoretisches Modell zur Beschreibung des beruflichen Handelns in Redaktionen entwickelt, welches besonderen Wert auf regelgeleitetes Handeln als Grundvoraussetzung für die Herausbildung eigenständiger Handlungscluster bzw. Orientierungshorizonte legt. Auf dieser Grundlage wird in einem weiteren Schritt eine Beobachtungsstudie zum Handeln in Online-Redaktionen konzipiert, durchgeführt und ausgewertet. Die Feldphase dieser Studie erstreckte sich über 10 Wochen (Sommer/Herbst 2001). In fünf Redaktionen wurde das Handeln von sechs Redakteuren beobachtet. Die Analysen des so entstandenen Datenkorpus mit mehr als 11.500 Handlungen erfolgen unter Rückgriff auf die üblichen statistischen Beschreibungen sowie neuere Verfahren der Datenauswertung, wie sie im Data Mining zur Anwendung kommen. Die Ergebnisse der Studie zeichnen ein Bild vom Arbeiten im Online-Journalismus, das sich von früheren Prognosen eines Multimedia-Journalismus' deutlich unterscheidet. Die Auswertungen zeigen, dass das Handeln in Online-Redaktionen zwar Spezifika aufweist, aber das prinzipielle Orientierungsmuster immer noch der traditionelle (Print- bzw. Agentur-) Journalismus ist.
Von der Simplifikation zur Interpenetration : Einfluss- und Abhängigkeitsverhältnisse zwischen Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit in der Politik. - In: Handbuch politisches Marketing, (2004), S. 365-376
[Rezension von: Leitbilder von gestern?, zur Trennung von Werbung und Programm, eine Problemskizze und Einführung, Barbara Baerns (Hrsg.)]. - In: Publizistik. - Wiesbaden : VS Verl. für Sozialwiss., 2000- , ISSN: 1862-2569 , ZDB-ID: 2273951-8, ISSN 1862-2569, Bd. 49 (2004), 3, S. 387-388
https://doi.org/10.1007/s11616-004-0099-8
American and German online journalists at the beginning of the 21st century: a bi-national survey. - Ilmenau : Techn. Univ., Inst. für Medien- und Kommunikationswiss., 2004. - 15 S. = 11,31MB, Text. - (Diskussionsbeiträge ; 11)Parallel als Druckausg. erschienen
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2008200317
"Mensch, burnen musst du!" : Castingshows als Werkstatt des neoliberalen Subjekts. - In: Zeitschrift für politische Psychologie, ISSN 0942-9867, Bd. 12 (2004), 1/2, S. 191-208
. - 18 SLiteraturverz. S. 206 - 208
Castingshows ... werden in diesem Beitrag betrachtet als ein Beispiel für eine medial vermittelte, schleichende Vermarktung sozialer Lebensbereiche. Eingebettet sind die folgenden Überlegungen in ein Forschungsprojekt, in dem untersucht wird, ob und wie sich u.a. zentrale Marktparadigmen wie Wettbewerb und Konkurrenz medial vermittelt als anschlussfähig an Alltagserfahrungen erweisen und in Prozessen der Fremd- und Selbstdisziplinierung die Anrufung unf Aufführung neoliberaler Subjekte und ihrer Geschlechter-Körper (re)-produzieren.
http://fox.leuphana.de/portal/de/publications/mensch-burnen-musst-du(1af69f17-866a-4532-a066-5f43f4ceadeb).html