Viele Studierende leiden unter Stress und depressiven Symptomen, z.B. aufgrund von Leistungs- und Zeitdruck. Laut der 22. Sozialerhebung haben sich im Sommer 2021 knapp 64% der befragten Studierenden in den letzten vier Wochen (sehr) häufig gestresst gefühlt und knapp ein Drittel hat das Studium als (sehr) hohe Belastung empfunden (Kroher et al., 2023).
Geht es dir ähnlich? Hast du manchmal das Gefühl, überfordert zu sein und dich momentan in einer Krise zu befinden? Oder kennst du jemanden aus deinem Umfeld, dem es nicht gut geht und dem du zur Seite stehen möchstest? Dann könnte dieses Angebot das Richtige für dich sein:
Der Online-Kurs "Talk to me" ist eine deutsch-australische Gemeinschaftsproduktion der Curtin-Universität Perth und des Klinikums Aschaffenburg und wurde wissenschaftlich evaluiert. Er vermittelt Wissen und Verständnis für die eigene mentale Gesundheit und für die Gesundheit anderer Menschen. Es werden Techniken zur Stress- oder Krisenbewältigung beschrieben (zum Beispiel ein angemessener Umgang mit Stress in Prüfungssituationen). Weiterhin sensibilisiert dich der Kurs, bestimmte Frühwarnzeichen von psychischen Krisen zu erkennen, und wie du dir und anderen effektiv helfen kannst. Ebenso erhältst du Informationen darüber, wie man am besten mit selbstverletzendem Verhalten umgeht und zu gesünderen Techniken kommt. Außerdem lernst du, wie es zu Suizidgedanken kommen kann, und wie man Suizide/Suizidversuche bei sich und anderen verhindern kann.
Der Kurs ist kostenlos und besteht aus sechs Modulen, die im flexiblen Selbststudium durchgearbeitet werden können. Er wird auf Deutsch und Englisch angeboten. Insgesamt musst du ungefähr 12 Stunden einplanen, wenn du alle Module bearbeiten möchstest.
Hinweis: Der Kurs kann jederzeit begonnen werden.
Weitere Informationen:
'Talk to me': Improving mental health and suicide prevention in young adults | CurtinX on edX.org
Für weitere Einzelheiten zum Kurs und zur Anmeldung bitte auf den folgenden Link klicken:
Einschreibung in den "Talk to me"-Kurs
Übrigens: Früher wurde an dieser Stelle auf die Hotline "We listen to you" verwiesen. Die Hotline war im Rahmen eines Projektes zum studentischen Gesundheitsmanagements entstanden und ist nach Ablauf des Projektes eingestellt worden.
