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Zhu, Xiaowei;
Reduzierung von Streuungen in Sensorelementgeometrien (Verzug und Verkrümmung). - 76 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Im Standort Bamberg der Robert Bosch GmbH werden die Sensorelemente für Lambdasonden produziert, die zur Abgasbereinigung in Otto- und Dieselmotor verwendet werden. Eine Besonderheit der SE-Fertigung liegt darin, dass die SE aus Keramik bestehen. Die geometrischen Formen der SE werden erst nach dem Sintervorgang festgelegt. Viele SE sind nach dem Sintern mit den geometrischen Problemen Verzug und Verkrümmung behaftet. Die vorliegende Diplomarbeit bearbeitet somit im Rahmen von Prozessoptimierungen das Thema Reduzierung von Streuungen in Sensorelementgeometrien mit der Anwendung der Six Sigma Methode. - Dabei werden die Grundlagen von Six Sigma zunächst aufgezeigt und verdeutlicht. Das Projektmanagement wird als wichtiger Bestandteil von Six Sigma dargestellt. Im Abschnitt statistische Grundlagen wird auf die Verteilung der Messdaten, auf denen das Six Sigma Konzept basiert, die Kurz- bzw. Langzeitfähigkeit sowie die häufig verwendeten Kenngrößen zur Beurteilung der Prozessfähigkeit näher eingegangen. Die beiden standardisierten Vorgehensmodelle von Six Sigma nämlich DMAIC und DMADV werden anschließend erläutert, wobei die wichtigen Qualitätswerkzeuge für die jeweiligen Phasen gleichzeitig vorgestellt werden. - Das konkrete Six Sigma Projekt in der Robert Bosch GmbH wird gemäß DMAIC ausführlich beschrieben.



Schuchardt, Nikolai;
Untersuchungen zum effizienten Messen mikrostrukturierter Bauteile mittels Multisensorik in der optischen Koordinatenmesstechnik. - 86 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

In der Koordinatenmesstechnik werden verstärkt Multisensor-Systeme eingesetzt, um komplexe Messaufgaben zu lösen. Durch ihre Flexibilität ermöglichen sie eine breitere Anwendung. Ein an der Universität Ilmenau entwickelter Prototyp eines optischen Multisensorkopfes bietet die Möglichkeit, die Messgeschwindigkeit zu erhöhen. Dies wird durch die Verwendung eines Übersichts- und eines Präzisionssensors erreicht. Mit Hilfe des Übersichtssensors können weniger genau tolerierte Merkmale schnell gemessen werden - bei der Messung von eng tolerierten Merkmalen mit dem Präzisionssensor dient der Übersichtssensor zur schnelleren Lokalisation dieser Merkmale. Eine Herausforderung bei derartigen Systemen ist die hochgenaue Kalibrierung der Sensoren zueinander. In dieser Diplomarbeit wird die Kalibrierbarkeit der Sensoren zueinander, als auch die tatsächliche Effizienzsteigerung durch den Einsatz eines Multisensor-Systems untersucht. Aufbauend darauf werden verschiedene Kalibrierstrategien erarbeitet und dargestellt. Eine Patentrecherche bildet die Grundlage für die Abschätzung des weiteren Entwicklungsbedarfs auf dem Gebiet der optischen Koordinatenmesstechnik, speziell dem Einsatz von optischen Multisensor-Systemen.



Huck, Katharina;
Entwicklung und Dokumentation der Prozessunterlagen für den neu entwickelten Luftgütesensor MK5 gemäß den gültigen Automobilnormen. - 94 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit einem neu entwickelten Luftgütesensor für die Automobilindustrie. Der Fokus ist auf die Prozessentwicklung nach ISO/TS 16949 gerichtet. Nach einer kurzen Vorstellung des Aufbaus und der Wirkungsweise des Sensors werden die Rahmenbedingungen durch die genannte Norm erläutert. Daraufhin wird die Qualitätsmethode FMEA vorgestellt und mit Hilfe von Beispielen deren Vor- und Nachteile beleuchtet. - Des weiteren wurde eine experimentelle Dehnungsmessung mit Dehnmessstreifen notwendig. Diese dient zur Überprüfung der mechanischen Belastung der Leiterplatte während des gesamten Fertigungsprozesses. Deshalb werden die theoretischen Grundlagen dieser Messmethode erklärt. Im Anschluss erfolgt die Auswertung der Messdaten.



Knull, Matthias;
Entwicklung und Einführung eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 für ein werkstoffanalytisches Prüflabor. - 266 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Diese Diplomarbeit hilft Prüflaboratorien ein Qualitätsmanagementsystem ohne Vorkenntnisse einzuführen. Im ersten Teil werden dem Leser die notwendigen Grundlagen des allgemeinen Qualitätsmanagements erklärt und die wesentliche Norm DIN EN ISO/IEC 17025:2005 eingeordnet. Durch eine Gegenüberstellung mit den Mindestanforderungen der DIN EN ISO 9001:2000 werden Gemeinsamkeiten der beiden Normen herausgearbeitet. Im Folgenden wird ausführlich der Ablauf der Akkreditierung beschrieben. - Wesentlicher Kernpunkt dieser Diplomarbeit ist das methodische Vorgehen bei der Einführung des Qualitätsmanagementsystems. Der Ablauf ist systematisiert dargestellt. Die einzelnen Teilschritte werden ausführlich erläutert. Besonderer Wert wird dabei auf die Erstellung einer unternehmensspezifischen Qualitätsmanagementdokumentation gelegt, welche im praktischen Teil für das Unternehmen BOSCH in Stuttgart erarbeitet wurde.



Roßdeutscher, Anja;
Untersuchungen zum CAQ-Einsatz in KMU. - 103 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Unternehmen unterliegen dem Wettbewerbsdruck, der sie zwingt, eine hohe Produkt- und Servicequalität zu erreichen und zu halten. Besonders für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ist dies eine wichtige Aufgabe auf die sie sich konzentrieren. Oftmals wird in der Literatur nur auf Großunternehmen eingegangen, welche andere Merkmale als KMU aufweisen. Aus diesem Grund werden in dieser Arbeit die Besonderheiten der KMU in den Mittelpunkt gestellt. Darauf aufbauend ist eine gesonderte Untersuchung der KMU in Bezug auf den Einsatz von Qualitätsmanagement, insbesondere Computer Aided Quality Assurance (CAQ) rechnergestütztem Qualitätsmanagement, notwendig. Qualitätsmanagement kann auf verschiedene Arten umgesetzt werden. Zum Einen in Papierform und zum Anderen rechnergestützt mit Hilfe von Software. Ziel dieser Arbeit ist, die rechnergestützten Umsetzungsformen zu erläutern und miteinander zu vergleichen, um Aussagen über ihre Eignung zu gewinnen. Insbesondere wird auf Bürosoftware eingegangen, um aufzuzeigen inwieweit elementare Aufgaben des Qualitätsmanagements mit ihr gelöst werden können. Des Weiteren wird auf Individualsoftware und Standardsoftware eingegangen. Durch eine Umfrage wird ermittelt, auf welche Umsetzungsart kleine und mittlere Unternehmen für ihr Qualitätsmanagement zurückgreifen.



Schellhorn, Mathias;
Untersuchungen zur Anwendung von CMOS-CCD-Sensoren in der optischen Koordinatenmesstechnik unter dem Aspekt der differentiellen Signalübertragung. - 82 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Die Koordinatenmesstechnik wird verstärkt mit Werkstücken konfrontiert, die nur schwer taktil vermessen werden können. Aus diesem Grund kommen in Koordinatenmessgeräten (KMG) immer häufiger optische Sensoren zum Einsatz. Durch die erhöhte Störbeeinflussung und große Übertragungsstrecken sind analoger Bildverarbeitungssystemen nur bedingt dafür geeignet. Deshalb erfolgt zunehmend der Wechsel zu digitalen Systemen. Die Integration dieser Systeme erweist sich jedoch durch die erhöhten Anforderungen als schwierig. - Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wurde der Einsatz von Bildsensoren in KMG unter dem Aspekt der digitalen Signalübertragung untersucht. Als Grundlage wurden die derzeit in der Bildverarbeitung eingesetzten Schnittstellen analysiert. Dabei wurde deutlich, dass diese Schnittstellen für den Anwendungsbereich KMG nicht oder nur bedingt geeignet sind. Zur Schließung dieser Lücke wurde eine Alternativlösung auf Grundlage der Low Voltage Differential Signaling (LVDS)Technologie erstellt. Anhand ausgewählter Sensoren wurde ein Konzept erarbeitet um die Integration in eine KMG zu erleichtern. Die Ergebnisse dieser Arbeit sollen als Ansatz für die Entwicklung eines multivarianten Sensorsystems dienen.



Städtler, Thomas;
Erstellung einer Methodik zur Bestimmung von Puffergrößen innerhalb von Fertigungsanlagen - Anwendung im Karosseriegerippe. - 157 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Die Arbeit beschäfftigt sich mit der Berechnung von Puffergrößen innerhalb des Fertigungsflusses in der Automobilproduktion.



Fuhrmann, Stefan;
Konstruktion, Aufbau und Untersuchung der Funktionsfähigkeit einer mechanischen Einrichtung zur optischen Prüfung glänzender Oberflächen. - 118 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Ziel der Arbeit ist der Aufbau einer mechanischen Einrichtung, die die optische Prüfung rotationssymmetrischer Bauteile ermöglicht. Weiterhin werden Prüfverfahren ermittelt und beschrieben, die geeignet sind, Fehlstellen auf glänzende Oberflächen zu detektieren. - Zur Realisierung des mechanischen Aufbaus wurden die vorhanden Komponenten analysiert und auf Basis dessen, ein Konzept für eine Zentriereinrichtung sowie die notwendigen Antriebs- und Abtriebskomponenten erstellt. Im Anschluss an die Herstellung der Bauteile wurde der Prüfstand aufgebaut und alle Elemente justiert und eingerichtet. Im theoretischen Teil dieser Diplomarbeit werden Verfahren zur optischen Oberflächenprüfung untersucht. Dabei haben sich, für glänzende Oberflächen, die Hell- und Dunkelfeldbeleuchtung sowie die phasenmessende Deflektometrie als geeignete Verfahren heraus kristallisiert. Beide Verfahren wurden anhand theoretischer Grundlagen beschrieben. Abschließend wurden Versuchsreihen zur geometrischen Ausrichtung der Elemente beider Oberflächenprüfverfahren durchgeführt. Zu diesem Zweck wurde ein Versuchsplan aufgestellt sowie die notwendigen Rahmenbedingungen für die Versuche geschaffen. Zusammenfassend kann zum einen gesagt werden, dass die Zentriereinrichtung und die Antriebskomponenten die gesetzten Genauigkeitsanforderungen erfüllen. Mit der Zentriereinrichtung kann ein Rundlauf des Prüflings von ± 10 æm erzielt werden. - Weiterhin haben die Versuchsreihen aufgezeigt, dass sowohl die Hell- und Dunkelfeldbeleuchtung als auch mit Abstrichen die phasenmessende Deflektometrie (Parameter müssen angepasst werden) unter den vorhandenen Prüfbedingungen zur optischen Prüfung glänzender Oberflächen geeignet sind.



Bullmer, Andrea;
Entwurf, Aufbau und Untersuchung der Funktionsfähigkeit einer optischen Prüfeinrichtung zur 100%-Kontrolle von Kompaktluftfiltern. - 100 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Eine mangelnde Qualität von Erzeugnissen kann für den Hersteller durch Rückrufaktionen schnell zum finanziellen Risiko werden. Da bei einer Stichprobenprüfung der Erzeugnisse nur ein Ausschnitt der Gesamtheit beurteilt werden kann, wird meist eine 100%- Prüfung gefordert. - Bei einer visuell durchgeführten Prüfung wird von einer Qualitätskontrolle ausgegangen, die zwangsläufig von der Tagesform des Prüfers abhängig ist. Dieser Einfluss wird durch eine Umstellung auf eine automatisierte 100%- Kontrolle eliminiert. - Anhand des vorliegenden Anwendungsbeispiels soll analysiert werden, inwieweit sich ein bildverarbeitendes Kontrollverfahren zur Realisierung einer automatischen Prüfung von Kompaktluftfiltern eignet. Hierbei müssen eventuelle Fehlstellen (Löcher) im Klebeverbund zwischen den einzelnen Lagen des Luftfilters sicher erkannt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass neben dem geforderten, noch detektierbaren Minimaldurchmesser eines Loches (Ø > 0,1 mm), verschiedene Größen und Geometrien von Kompaktluftfilter geprüft werden sollen. - Damit eine entsprechende technische Umsetzung möglich ist, müssen in Voruntersuchungen die Ergebnisse einer geeigneten Beleuchtung, geeigneter Prüfalgorithmen aber auch die kameraspezifischen Einflussfaktoren und Fehler geprüft und festgehalten werden. Diese Erkenntnisse sind für die Entwicklung des Versuchsaufbaus und für die spätere Auswertung zur Fehlervermeidung und Fehlereliminierung wichtig. - Die Auswertung der Prüfungen erfolgt durch Verfahren, die auf die verschiedenen auftretenden Fehler angepasst sind. Dazu werden neben der Konzipierung eines geeigneten Prüfaufbaus, unterschiedlichen Kontrollabläufen sowie Auswertealgorithmen durchgeführt und miteinander verglichen. - Anhand der erhaltenen Ergebnisse werden Vorschläge zur Verbesserung und Optimierung des Laboraufbaus erstellt, um das Verfahren für eine angedachte industrielle Umsetzung vorzubereiten.



Zeike, Thomas;
Untersuchungen zur Beeinflussung der Konzeptqualität in der frühen Phase der Fahrzeugentwicklung. - 75 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Aufgrund der immer höheren Komplexität, den steigenden Kundenanforderungen, wachsenden Konkurrenzdruck zwischen den Automobilherstellern und einer starken Zunahme der Modellpalette, geraten die Fahrzeughersteller zunehmend unter Druck, in immer kürzerer Zeit, immer bessere und ausgereiftere Produkte zu entwickeln. Dafür sind Methoden der integrierten Produktentwicklungen nötig. Da in der frühen Phase der Produktentwicklung die Einflussmöglichkeiten, im Vergleich zu Aufwand exponentiell geringer sind als in späteren Phasen, ist dies der adäquate Zeitabschnitt um die Produktqualität nachhaltig zu beeinflussen. In der frühen Phase der Produktentwicklung, ist ein Hauptschwerpunkt die Fahrzeugkonzepterstellung und dessen Abstimmung. Um den eigenen Stand im Marktumfeld zu kennen ist es notwendig Benchmarking zu betreiben. In dieser bei der BMW AG verfassten Diplomarbeit wird der Konzeptentstehungsprozess, näher beleuchtet und Einflussmöglichkeiten auf die Konzeptqualität erforscht. Dafür ist es nötig die aktuellen Einflüsse auf die Konzeptentstehung zu kennen, zu analysieren und zu nutzen. Dazu zählen Studien, Erkenntnisse aus vorherigen Fahrzeugprojekten und diverse andere, interne Analysemöglichkeiten. Das Ziel der Arbeit ist es, einen Prozeßablauf zu kreieren, welcher, in Abstimmung mit den Prozesspartnern, zu einer internen Verfahrensanweisung abgeleitet werden kann.