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Rüttinger, Christian;
Analyse und Optimierung der Kaufteilequalität mit Hilfe der Six Sigma-Methodik bei einem ausgewählten Lieferanten. - 84 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Six Sigma wird als eine Methode zur Steigerung der Kundenzufriedenheit, des Gewinns und damit verbunden als Methode zur Sicherung von Arbeitsplätzen bezeichnet. Das Six Sigma-Konzept ist bezüglich ihrer Instrumente nicht neu, neu ist nur die angestrebte Null-Fehler-Zielsetzung. Six Sigma ist daher als eine Projektmanagement-Methode zu verstehen, mit der auf Basis von Daten und Analysen, für die Leistungserstellung notwendige Prozesse gemessen und verbessert werden. Aufgrund der systematischen Vorgehensweise nach dem DMAIC-Zyklus (Define - Measure - Analyse - Improve - Control) kann Six Sigma als ganzheitliches Konzept verstanden werden. Inwiefern die Anwendung dieser Methode im Rahmen der Qualitätsförderung eines Lieferanten zu dem versprochenen Erfolg im Sinne des Null-Fehler-Ziels führen kann, ist Gegenstand dieser Diplomarbeit. Als Grundlage dient hierbei die schlechte Anlieferqualität eines Lieferanten, die deutlich verbessert werden soll. Dazu werden die für die Optimierung der Kaufteilequalität jeweiligen Werkzeuge von Six Sigma ausgewählt, deren Anwendung begründet und die entsprechenden Ergebnisse kritisch anhand von Kennzahlen bewertet



Schäffer, Nicolai;
Adaptive Regleroptimierung für die Steuerung von Mehrkoordinatenmessmaschinen. - 148 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

In modernen Werkzeugmaschinen kommen heutzutage vor allem numerische Steuerungen zum Einsatz, die in der Lage sind, die in den Maschinen integrierten Mehrachssysteme mit hoher Genauigkeit zu positionieren. Dies spielt in der Koordinatenmesstechnik eine wichtige Rolle, um Messprozesse, die eine hohe Wiederholgenauigkeit erfordern, automatisieren zu können. - Über eine Anpassung und Optimierung der Reglerparameter des jeweiligen Reglers der numerischen Steuerung an die Dynamik der Koordinatenmessmaschinen besteht die Möglichkeit, die Positioniergenauigkeit der Mehrachssysteme zu verbessern. Dementsprechend erfolgt durch die Optimierung der Reglerparameter des verwendeten Reglers die Adaption der eingesetzten numerischen Steuerung an die zu regelnde Koordinatenmessmaschine. - In der vorliegenden Arbeit vollzieht sich die Ermittlung von optimalen Reglerparametern für den digitalen PID-Lageregler der numerischen Steuerung CNC 06 der Firma sb-elektronik, über die die Einachssysteme der analysierten Mehrkoordinatenmessmaschinen ACCURE 250 und UNI-VIS 250T gesteuert werden, anhand von empirischen Einstellregeln nach Nichols und Ziegler sowie nach Chien, Hrones und Reswick. Des Weiteren erfolgt die Bestimmung der optimalen Reglerparameter über eine Kompensation der durch eine Frequenzanalyse aufgefundenen und durch eine mittels einer Simulation durchgeführten Modelladaption angepassten Pole eines Streckenmodells mithilfe einer geeigneten Festlegung der Nullstellen der Übertragungsfunktion des PID-Reglers. Darüber hinaus wird ein iteratives Parametersuchverfahren bei einer geeigneten Wahl der Startparameter sowie der Schrittweiten der einzelnen Reglerparameter zur Bestimmung von optimalen Reglerparametern eingesetzt. Die Messwertgewinnung für die einzelnen Verfahren an den Koordinatenmessgeräten ACCURE250 und UNI-VIS 250T vollzieht sich unter Verwendung von geeigneten Testsignalen zur Anregung der Koordinatenmessmaschinen mithilfe des Service-Programms MCT®. Um die einzelnen Verfahren zur Bestimmung von optimalen Reglerparametern im Anschluss anwenden zu können, müssen die Messdaten im Speziellen bearbeitet werden. - Über das iterative Parametersuchverfahren sind unter Anpassung der Schrittweiten für die jeweilige untersuchte Maschine Bereiche auffindbar, in denen optimale Reglerparameter liegen. Dabei lassen sich die gewählten Startparameter ohne eine gerätespezifische Anpassung auf die unterschiedlichen Mehrkoordinatenmessgeräte übertragen. - Das iterative Parametersuchverfahren führt zu einer Vereinfachung des Einstellvorgangs der Parameter des Lagereglers in der Praxis und folglich zu einer Reduktion des benötigten Zeitaufwandes zur Auffindung von optimalen Einstellbereichen für die Reglerparameter.



Günzler, Andreas;
Implementierung von objektivierbaren Maßstäben in Prozesse. - 181 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Kennzahlenerhebung während der Anwendung von Prozessen im Unterstützungsbereich. - Das betrachtete Prozessmodell ist das SIPOC-Modell, die Anwendung der Prozesse wurde in fünf Phasen (Kommunikation der Anforderungen, Empfang der Eingaben, Erzeugen der Ausgaben, Ausliefern der Ausgaben und Kommunikation der Zufriedenheit) unterteilt. Und für jede einzelne Phase werden die Effektivität und die Effizienz bestimmt. - Im Anschluss an die Erhebung der Einzelwerte wird für den Prozess eine Gesamteffektivität und eine Gesamteffizienz bestimmt. Die Verrechnung der Einzelwerte wird über eine quantitative Auswertung von Netzdiagrammen getätigt. - Ziel der Kennzahlenerhebung ist es, die Anwendung von Prozessen im Unterstützungsbereich zu quantifizieren und entsprechendes Potential für eine kontinuierliche Verbesserung aufzudecken. - Für die gegebenen Beispielprozesse wurde die SWOT-Analyse zur Bestimmung von Verbesserungsstrategien angewendet.



Schubmehl, Holger;
Integration regulatorischer Aspekte in das Supply Chain Management. - 130 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die zunehmende Globalisierung der Weltwirtschaft führt dazu, dass multinational agierende Konzerne immer stärker in Kontakt mit Regulierung kommen. Dadurch, dass ihre Lieferanten, Fertigungsstandorte und Kunden heute auf der ganzen Welt verteilt sind, müssen sie eine ständig steigende Anzahl an Gesetzen und Richtlinien beachten. Diese Vorschriften stellen ein großes Risiko für den Unternehmenserfolg dar, falls sie nicht professionell in das Supply Chain Management integriert werden. - Die vorliegende Arbeit verdeutlicht diesen Sachverhalt am Beispiel der Zertifizierung von Produkten für den US-Markt bei der Carl Zeiss AG. Der erste Teil der Arbeit beschreibt, wie eine Produktzertifizierung in den USA abläuft. Anschließend wird geprüft, ob Carl Zeiss über einen guten Partner für die Zertifizierung von Produkten im US-Markt verfügt. Danach folgt eine Darstellung typischer regulatorischer Probleme im Zusammenhang mit dem Neuaufbau einer Serienproduktion in China, sowie die Vorstellung möglicher Lösungsansätze. Abschließend zeigt die Arbeit auf, welche Möglichkeiten es zum effizienteren Umgang mit Fertigungsinspektionen im Rahmen von Produktzertifizierungen gibt



Sparschuh, Andreas;
Entwicklung eines Tools der analytischen Qualitätssicherung zur risiko-basierten Inspektion für Prozessanlagen mit erhöhtem Gefährdungspotential. - 153 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Unter dem Begriff der risikobasierten Inspektion (RBI) wird in der vorliegenden Arbeit die risikobewusste Bewertung von technischen Anlagen und Bauteilen während der gesetzlich wiederkehrenden Inspektion verstanden. Die konkrete Aufgabenstellung ist dabei, eine Informationsbasis zu schaffen, mit der sich die Instandhaltungsaktivitäten zeitlich und inhaltlich so steuern lassen, dass bei einem Maximum an erreichbarer Anlagenverfügbarkeit ein Minimum an Instandhaltungskosten anzustreben ist. Die wesentlichen Nachteile des bisherigen Instandhaltungsmanagements waren: - Das Zusammenwirken zwischen risikogefährdeten Anlagenkomponenten und dem dazu gehörigen Instandhaltungsbudget war für Entscheidungsträger ohne ein technisches Verständnis meist nicht transparent. Eine Einschätzung, welche finanziellen als auch technischen Folgeschäden damit verbunden sind, war meist nicht möglich. - Ein rechnergestütztes Tool zur Bewertung der Anlagenverfügbarkeit welches die Notwendigkeit der Instandhaltungsszenarien in Abhängigkeit des Kosten-Nutzen Effekts abwägt, wurde in dieser Form noch nicht realisiert. Eine klare Kompetenzverteilung der Betriebswirte gegenüber den Technikern machte es bisher unmöglich, betriebsmittelrelevante Aktivitäten so zu steuern, dass ein Optimum der Geldmitteallokation für das Anlagencontrolling erreicht wurde. - Um diese Problematiken ansatzweise zu lösen, soll ein Tool entwickelt werden, das Anlagenzustände mittels Ausfallwahrscheinlichkeit und Fehlerkonsequenz der Bauteile charakterisiert um daraus Maßnahmen für die Instandhaltungsaktivitäten abzuleiten. Diese Maßnahmen sollen durch den zuvor errechneten Kosten-Nutzen Faktor ein Optimum der Instandhaltungsorganisation darstellen. Das von fehlerbehafteten Anlagenbauteilen ausgehende Risiko wird bei der RBI-Analyse im Ergebnis durch optimal angepasste Instandhaltungsmaßnahmen verringert. - Mit der Erarbeitung des Tools der RBI wird beabsichtigt, ein Muster bereitzustellen, das auf andere technische Anlagenbauteile angepasst werden kann, und somit, i. V. m. dem Bearbeiter, als Werkzeug der RBI eingesetzt werden soll. Durch Berechnungsalgorithmen sollen folgende Ergebnisse anhand der bisherigen Instandhaltung zur notwendigen Einschätzung des Risikos erarbeitet werden: - Ausfallwahrscheinlichkeiten der Anlagensysteme, - Fehlerfolgekonsequenzen der Anlagensysteme, - Instandhaltungszyklen, - Finanzielles Risiko für Ersatz bzw. angepasste Instandhaltung, - Sowie die an das Risiko angepasste Prüffrist. - Als Gesamtergebnis soll auf der Informationsbasis des aktuellen Instandhaltungsszenarios Maßnahmen wie Ersatz, Schaffung von Redundanzen, Durchführung der Instandhaltung und eine flexibilisierte Prüffrist (Inspektionsfrist) erarbeitet werden.



Bender, Daniel;
Optimierung von Qualitätsparametern auf der Lufthansa Interkont Flotte. - 130 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

In der strategischen Partnerschaft zwischen der Lufthansa Passage Airline und der Lufthansa Technik AG werden Veränderungen der Qualitätsparameter durch ein integriertes Bonus-Malus-System auch monetär wirksam. Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll durch eine Datenanalyse der Istzustand der Lufthansa Interkont Flotten erarbeitet werden und im Anschluss eine Betrachtung der Qualitätsparameter unter betriebswirtschaftlichen Aspekten erfolgen. - Um auch mit zunehmender Flottenstärke das bisher erreichte Qualitätsniveau zu sichern bzw. zu verbessern, liegt besonderes Augenmerk darauf, Fehler zu beseitigen, bevor sie wirksam werden. Ausfälle einzelner Bauteile, die durch redundante Systeme/Bauteile ersetzt werden, sind oftmals erst auffällig bzw. erkennbar, wenn auch das redundante Bauteil ausfällt und es so zu einem Systemausfall/-verlust kommt. Erst jetzt greift das reaktive Wartungskonzept und versucht mit aufwändigen Behebungsmaßnahmen ganze Systeme wieder in Stand zu setzen. - Bereits existierende Central Maintenance Systeme auf den Flugzeugen (A330, A340, B747) der Langesteckenflotte ermöglichen eine zeitnahe Zustandsfeststellung und eine anschließende Maßnahmenfestlegung, bevor es zu dem Verlust der Mehrfachredundanzen kommt. Daher ist das Hauptziel dieser Diplomarbeit, ein "preventive maintenance" Konzept für die Lufthansa Technik AG zu erstellen und einzuführen, indem unter Zuhilfenahme des Central Maintenance Systems (CMS) und den Tools Airman, m/condition und m/techlog (W03) eine Ausfallvermeidung anstelle einer Reaktion auf Ausfälle erreicht werden kann.



Ehrich, Thomas;
Entwicklung eines Modells zur Produktdatenerfassung, Auftragsabwicklung und betrieblichem Fehlermanagement, sowie deren Umsetzung in einer Softwareanwendung für Kleinserien von Produkten der Qualitätsmesstechnik und Qualitätssicherung. - 130 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Ausgehend von der Problemstellung der dezentralen Haltung (Insellösungen) von betriebswirtschaftlichen Daten, Reklamationsdaten und von Produktentwicklungsdaten wurde ein rechnergestütztes Informationssystem für das Steinbeis Transferzentrum für Qualitätssicherung und Bildverarbeitung (STZ) entwickelt. Dieses verwaltet alle Daten in einer zentralen Datenbasis, auf die Mitarbeiter im Intranet und über eine VPN-Verbindung aus dem Internet zugreifen können. Zur Entwicklung dieses Systems wird zunächst im Kapitel 2 mit der Erörterung verwendeter Begriffe der Produktdatentechnologie begonnen. Anschließend wird auf Inhalt und Funktion von Informationssystemen für Produktdatenmanagement, Auftragsabwicklung (ERP-Systeme) und des Fehlermanagements (CAQ-Systeme) eingegangen. - Derartige Systeme können mit der Client-Server-Architektur umgesetzt werden. Deren Grundelemente und Besonderheiten (sichere Kommunikation über Internet) in Bezug auf das zu entwickelnde Anwendungssystem wird im Kapitel 4.1 erläutert. Ein besonderes Merkmal der Systemarchitektur ist der Einsatz von relationalen Datenbanken auf Servern. Eine solche Datenbank wurde im STZ installiert, um große Mengen an Daten zentral und effektiv zu verwalten. Hierfür wurde für die Datenbank ein Datenbankmodell entwickelt, welches Daten und Datenbeziehungen strukturiert und formal darstellt. Um auf die Daten in der Datenbank zuzugreifen, wurde weiterhin eine Datenbankanwendung mit einer Standardsoftware für das STZ entwickelt. Sie ermöglicht es den Nutzern Daten einzugeben, zu ändern und bei Bedarf wieder anzeigen zu lassen.



Schröder, Anja;
Ermittlung der Prüfprozesseignung und Erstellen eines Messunsicherheitsbudgets für die zerstörende Prüfung einer Schweißverbindung bei der Bosch Eisenach GmbH. - 142 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Ziel dieser Arbeit ist die Ermittlung der Prüfprozesseignung und die Erstellung eines Messunsicherheitsbudgets für die zerstörende Prüfung einer Schweißverbindung. - Bei der Fertigung von Niederdrucksensoren für die Motorsteuerung von Benzinfahrzeugen bei der Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach GmbH wird ein Punktschweißverfahren zur Verbindung der Gehäuseelektrik und der Sensorelektrik verwendet. Diese Verbindung unterliegt während der weiteren Montage und im Fahrzeugbetrieb einer thermischen und mechanischen Belastung. Somit muss sichergestellt werden, dass die Festigkeit der Schweißverbindung einen unteren Grenzwert nicht unterschreitet. - Gemäß dem Produkthaftungsgesetz muss die Robert Bosch GmbH als Zulieferer in der Automobilindustrie die Fähigkeitskennzahlen dem Kunden vorlegen und somit nachweisen, dass der Herstellungs- und Messprozess im Sinne der Prozessfähigkeit und der Prüfprozesseignung fähig ist. Die Ermittlung der Festigkeit wird mit einem Schertester durchgeführt. Die daraus resultierenden Scherkräfte werden zur Ermittlung der Prüfprozesseignung verwendet. - Aufgrund der zerstörenden Prüfung und des Vorhandenseins eines einseitig begrenzten Merkmals sind die Auswertestrategien des MSA 3rd Edition nicht durchführbar, da keine Wiederholmessungen am selben Prüfteil erfolgen können. - Zur Lösung der Problematik werden die Einflüsse auf den Messprozess definiert. - Anhand der einzelnen Unsicherheitsverursacher kann ein Messunsicherheitsbudget für den Schertest aufgestellt und die aufgabenbezogene Messunsicherheit ermittelt werden. - Weiterhin wird die Prozessfähigkeit des Schweißens der Gehäuse- und der Sensorelektrik mit dem Statistikprogramm qs-STAT® ermittelt. Die Untersuchungen werden über fünf Monate durchgeführt und sollen die eingeführten Prozessverbesserungen anhand der Fähigkeitskennwerte verdeutlichen. - Vorschläge zur Verbesserung des Prüfprozesses des Schertestes, ein Soll-Ablaufplan und eine Fertigungs- und Prüfanweisung dienen dem nachvollziehbaren und wiederholt durchführbaren Ermitteln der Scherkräfte der Schweißverbindung.



Hünger, Doreen;
Untersuchungen zum Messen von Schneidwerkzeugen auf dem Koordinatenmesszentrum PRISMO 7 MPS VAST Gold S-ACC mit dem videooptischen Sensor ViScan in der SANDVIK Tooling Supply Germany. - 133 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Der videooptische Sensor ViScan zählt zu den vielseitigsten optischen Sensoren auf dem Markt. Gegenüber vergleichbaren Sensoren kann die Kamera auf dem Koordinatenmessgerät Prismo 7 S-ACC am RDS-Tastkopf in alle Richtungen geschwenkt werden (kleinster verstellbarer Winkel 2,5&ayn;). Die Messungenauigkeit dieses Sensors liegt deshalb höher als bei anderen optischen Systemen. Die zweidimensionale Antastunsicherheit von ViScan wird mit 10æm angegeben. - In dieser Diplomarbeit wird getestet, ob die Genauigkeit und die Software Applikationen ausreichen, um Werkzeuge der SANDVIK Tooling Supply Schmalkalden optisch zu messen. Aus der Produktpalette wurden Fräswerkzeuge und ein Bohrwerkzeug als Testsobjekte ausgewählt. - Eine Aufgabe der Diplomarbeit ist es für diese Werkzeuge ein optisches Messprogramm zu erarbeiten. Grundlage der Programmierung ist die Messsoftware "Calypso" von ZEISS. - Neben der Untersuchung verschiedener Einflussgrößen auf das Messen von Wendeschneidplatten mit ViScan beschäftigt sich diese Diplomarbeit mit dem derzeitigen Stand der Technik in der Koordinatenmesstechnik. - Des Weiteren werden die einzelnen Bausteine und die Funktionen von ViScan erläutert. - Am Ende werden aufbauend auf den Ergebnissen der Versuche Möglichkeiten zur Verbesserung des Einsatzes der Kamera ViScan auf dem Koordinatensystem Prismo 7 aufgezeigt.



Langenhan, Hannes;
Untersuchungen zu Anforderungen der Medizinbranche zum Qualitätsmanagement : eine systematische Beschreibung. - 65 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die Medizinbranche nimmt eine Sonderstellung im Qualitätsmanagement ein. Der Anspruch an die Produkte im Gesundheitswesen ist außerordentlich hoch, Gesundheit und Leben hängen direkt von der Qualität der Produkte ab. Außer wirtschaftlichem Unternehmenserfolg soll in der Medizinbranche daher besonders Patientensicherheit Ziel von Qualitätsmanagement sein. In der Arbeit wird eine umfassende Übersicht über Anforderungen der Medizinbranche an Qualitätsmanagementsysteme gegeben. Branchenspezifische Zusatzforderungen werden identifiziert, Unterschiede zu allgemeingültigen Regelwerken separat beleuchtet. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf Forderungen an Medizinproduktehersteller. Wichtige europäische und deutsche Normen werden ebenso betrachtet wie US-amerikanische Regularien. Im Fokus steht hierbei vor allem die für Hersteller bedeutsame Norm ISO 13485. Besondere Anforderungen dieser Vorschrift werden herausgearbeit und systematisch beschrieben. Gewichtige Bedeutung erlangt das Thema außerdem durch die sozialgesetzliche Verpflichtung der Einrichtungen im deutschen Gesundheitswesen zur Qualitätssicherung. Ein weiterer Bestandteil dieser Arbeit ist dementsprechend die Qualitätsmanagement-Praxis in Institutionen des Gesundheitswesens. Anhand eines Qualitätsberichts aus einem Krankenhaus wird das wichtigste Verfahren im deutschen Krankenhausbereich ausführlich vorgestellt.