Final theses studies

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Erstellt: Sun, 30 Jun 2024 17:02:33 +0200 in 0.0371 sec


Dintner, Felix;
Entwicklung und simulationstechnische Analyse von elektrohydraulischen Drosselsteuerungen mit nichtlinearen Volumenstromkennlinien. - 79 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Diese wissenschaftliche Arbeit beinhaltet simulationstechnische Untersuchungen an einem hydraulischen System. Dabei werden nichtlineare Durchflusskennlinien an den Steuerkanten einer neuartigen Drosselsteuerung getestet. Drosselsteuerungen werden heutzutage durch Stetigventile realisiert und werden im hydraulischen System eingesetzt um einen Linearmotor zu steuern. In dieser Arbeit wird ein neues Konzept für eine Drosselsteuerung vorgestellt, dass von einem 4/3-Stetigwegeventil abgeleitet wurde. Mit dem neuen Konzept konnte eine geeignete Anzahl an nichtlinearen Durchflusskennlinien realisiert und untersucht werden. Es wird hier dargestellt, welche Auswirkungen die verschiedenen Durchflusskennlinien auf das dynamische Verhalten des hydraulischen Systems haben. Außerdem wurden die Stärken und Schwächen bzw. die Grenzen in der Praxis aufgezeigt. In einer systematischen Zusammenstellung der gewonnenen Durchflusskennlinien wird eine Empfehlung gegeben, unter welchen Belastungsfällen auf das hydraulische System, welche Durchflusskennlinie am besten geeignet ist.



Schulz, Philipp;
Absicherung Gesamtfahrzeug - Überleitung der Hardware-Fahrzeugabsicherung auf eine virtuelle Absicherung bei der BMW Group. - 98 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Als einer der weltweit führenden Premiumhersteller in der Automobilindustrie stellt sich die BMW Group der Forderung des Marktes nach mehr Modellvarianten und schnelleren Modellwechseln. Sie strebt daher eine Reduzierung des Produktentstehungsprozesses (PEP) von derzeit 60 auf 40 Monate an, um so eine Verbesserung der Reaktionsfähigkeit auf sich immer schneller ändernde Kundenpräferenzen zu erreichen. - Ein Ansatz dazu ist, Kosten- und Zeiteinsparpotentiale durch den Entfall von Prototypenbauphasen auszuschöpfen. Jedoch der Bauprozess eines Prototyps stellt einen Schlüsselfaktor im PEP für die Erreichung der geforderten Produkt- und Prozessqualität dar. Dies stellt die ABSICHERUNG GESAMTFAHRZEUG vor die Herausforderung die Serientauglichkeit des Produktes ohne den Bau von Hardwareprototypen im PEP abzusichern. - Diese Diplomarbeit befasst sich mit einer Ersatzmaßnahme für die Absicherung des Gesamtfahrzeugs aus Produktionssicht bei entfallendem Hardwareprototypenbau. Ziel ist es, ein Konzept zum virtuellen Fahrzeugbau zu entwickeln, welches die reifehebenden Aspekte des Baus von realen Prototypen mit virtuellen Methoden ersetzen kann.



Rothe, Michael;
Untersuchungen zu einem Prüf- und Kalibrieraufbau für eine neue Generation optischer Brandmelder. - 132 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wird ein Kalibrierkonzept für den doppelt-optischen Brandmelder FAP-DO420 entwickelt. Die Kalibrierung stellt sicher, dass sich alle produzierten Brandmelder bei Bränden und Störereignissen gleich verhalten. Derzeit verwendete, wie auch der neuartige zu kalibrierende doppelt-optische Brandmelder werden untersucht. Durch das Aufstellen einer Toleranzkette für den DO-Melder können die Ursachen für die möglichen Abweichungen im Melderverhalten festgestellt werden. Die Größen der einzelnen Toleranzen werden ebenfalls ermittelt. Aktuelle Kalibrierverfahren für verschiedene optische Brandmelder werden analysiert. Auf deren Grundlage kann ein für den DO-Melder geeignetes neues Kalibrierkonzept ausgearbeitet werden. - Das theoretisch erstellte Konzept wird praktisch realisiert. Das Resultat ist ein Testaufbau, der ein senkrechtes Milchglas sowie einen Neutraldichtefilter beinhaltet. Die mit dem neuen Aufbau erhaltenen Kalibrierergebnisse werden auf die Erfüllung der EN54-7 Norm hin getestet. Das in dieser Arbeit entwickelte und realisierte Kalibrierkonzept erfüllt die gestellten Anforderungen und kann in der Serienproduktion des FAP-DO420 eingesetzt werden.



Bondarew, Olga;
Untersuchungen zur subpixelgenauen Kantenortsbestimmung in gefilterten Farbbildern. - 95 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Das Ziel dieser Diplomarbeit ist die Realisierung eines neuen Kantenortskriteriums zur subpixelgenauen Positionsbestimmung in den gefilterten Mehrkanalbildern. Die bekannten Kantenortskriterien zur subpixelgenauen Positionsbestimmung wurden für monochromatische Bilder von Objektszenen konzipiert. Der Intensitätsverlauf eines gefilterten Mehrkanalbildes hat ein niedriges Niveau bei gleichmäßigen Flächen und ein Intensitätsmaximum an der Kante. Damit besteht ein Unterschied zur Kantenantwort in monochromatischen Bildern. Die Kantenortskriterien für Kanten in monochromatischen Bildern, welche sich auf den differenzierten Intensitätsverlauf beziehen, können durch eine Modifikation der Vor- und Nachbearbeitungsschritte für die Kantenbestimmung in den gefilterten Mehrkanalbildern verwendet werden. Drei verschiedene Konzepte wurden erarbeitet und umgesetzt. Die Präzision, welche bei der Kantenortsbestimmung mit den neuen Kantenortskriterien erreicht wurde, ist höher als Ergebnisse eines etablierten Kantenortskriteriums für Kanten in monochromatischen Bildern. Die höchste Präzision unter verschiedenen Rausch- und Lichtbedingungen wird bei der Anwendung des Kantenortskriteriums erreicht, welchem die Parameterschätzung der Gaußschen Glockenkurve zugrunde liegt.



Reetz, Edgar;
Entwurf eines flexiblen und selbstbeschreibenden Datenbankkonzeptes für die industrielle Bildverarbeitung. - 155 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

In der industriellen Bildverarbeitung werden optische Koordinatenmessmaschinen für vielseitige Messaufgaben eingesetzt. Die dabei entstehenden Daten sind unterschiedlichen Typs und stehen in Abhängigkeit zueinander, so dass diese üblicherweise in Datenbanken hinterlegt werden. Die Definition der Datenmodelle und deren Manipulation verursachen einen nicht unerheblichen Aufwand für Entwickler, wenn dies mit der Structured Query Language (SQL) umgesetzt werden soll. Darüber hinaus sind die SQL-Dialekte verschiedener Datenbanksysteme nicht kompatibel, so dass deren Austausch nicht ohne weiteres möglich ist. Die vorliegende Arbeit zeigt einen Ansatz mit den Möglichkeiten von Microsofts .NET-Framework, einen flexibleren Einsatz von Datenbanksystemen zu ermöglichen. Zentraler Ansatzpunkt ist die leichte Austauschbarkeit der Datenbanksysteme verschiedener Hersteller, sowie die Definition und Manipulation der Datenbankstrukturen anhand von Metainformationen. Um dies zu ermöglichen wird eine Zugriffsschicht geschaffen, die auf Grundlage vordefinierter Strukturen in XML-Dokumenten die Datendefinition ermöglicht.



Matthäi, Michael;
Aufbau einer durchgängigen Testumgebung für die Absicherung von Steuergerätesoftware für Hybridgetriebe. - 77 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Gegenstand der Arbeit ist der Aufbau einer durchgängigen Testumgebung für hybride Steuergerätesoftware. Das Umgebungsmodell wird für Modell-in-the-Loop (MiL), Software-in-the-Loop (SiL) und Hardware-in-the-Loop (HiL) Tests verwendet. Hierbei wird ein besonderes Augenmerk auf die Software-in-the-Loop Methode gelegt. Der Aufbau eines generischen hybriden Antriebsstrangmodells, welches als Umgebungsmodell verwendet wird, komplettiert die Testumgebungen. Die Testumgebungen und das Umgebungsmodell werden mit Hilfe von Messungen, am realen Fahrzeug, plausibilisiert. Es werden die Vorteile einer Co-Simulation zwischen Softcar und Simulink, welche im Umgebungsmodell integriert sind, aufgezeigt. Ein weiterer Punkt der Arbeit ist die Parametrierung der Steuergerätesoftware und des Umgebungsmodells in den einzelnen Testumgebungen, sowie die Verwendung von Testskripten.



Pieper, Gino;
Methoden der Merkmalsselektion zur Realisierung einer Objekterkennung am Beispiel der automatisierten Erkennung von kleinen Objekten natürlichen Ursprungs. - 175 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

In dieser Diplomarbeit sollte der Einfluss von Merkmalsselektionsverfahren auf unterschiedliche Klassifikatoren und deren Erkennungsraten untersucht werden. Es wurden zwei unterschiedliche Datensätze verwendet, welche unter gleichen Bedingungen aufgenommen wurden. Ein Vielzahl an berechneten Merkmalswerten eines Getreidedatensatzes bestehend aus verschiedenen Getreidearten und Besatzfraktionen und eines Gesteinsdatensatzes bestehend aus verschiedenen Gesteinsarten bildete die Basis aller Untersuchungen. Zunächst wurde der Stand der Technik von Merkmalsselektions-, Klassifikations- und Validierungsverfahren betrachtet. Die vielversprechendsten Verfahren wurden dann anschließend auf einen Getreidedatensatz angewendet. Die Untersuchungen des Getreidedatensatzes zeigten, dass die Klassifikatoren unterschiedlich auf die Selektion von Merkmalen reagierten. Für den Getreidedatensatz konnte die Gesamterkennungsrate durch die Selektion von Merkmalen um bis zu 29 %, gegenüber der Klassifikation mit unselektierten Merkmalen, gesteigert werden.Die Untersuchungen der Merkmalsselektion an einem Gesteinsprobendatensatz waren weit weniger effektiv, als für den Getreidedatensatz. Die Steigerung der Gesamterkennungsraten lag im Vergleich zur Klassifikation mit unselektierten Merkmalen lediglich um 1,3 % höher. Für beide gegebenen Datensätze konnte eine optimale Merkmalsmenge vorgeschlagen werden.



Almeroth, Tino;
Messtechnische Untersuchungen einer Vorrichtung zur gravimetrischen Volumenmessung, insbesondere hochviskoser Biokraftstoffe. - 210 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Gegenstand dieser Diplomarbeit war die messtechnische Untersuchung einer Vorrichtung zur gravimetrischen Volumenmessung, insbesondere hochviskoser Biokraftstoffe. Bisherige volumetrische Verfahren zur Eichung von Kraftstoffzapfsäulen sind vor allem für regenerative Kraftstoffe nicht wirtschaftlich nutzbar. Um mögliche Fehlereinflüsse zu charakterisieren wurden diese zunächst identifiziert, mathematisch beschrieben, soweit dies möglich war, und anschließend quantitativ bzw. qualitativ bewertet. Einige dieser Einflussfaktoren gehen bei der Berechnung in das Messunsicherheitsbudget ein, die mit Hilfe geeigneter statistische Methoden beschrieben wurden. Auf Grundlage der Messunsicherheit wurde die minimal mögliche Einfüllmenge bestimmt, so dass die zulässigen Toleranzgrenzen nicht überschritten werden. Abschließend wurde eine Bedienvorschrift für den messtechnischen Ablauf der Messanlage erstellt und ein Werkzeug auf Softwarebasis, zur Bestimmung der Messunsicherheit, erarbeitet.



Wohlfarth, Frank;
Einfluss der chinesischen Kultur auf die Qualitätssicherung bei der Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH in Shanghai. - 114 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

In dieser Diplomarbeit wird der Einfluss der chinesischen Kultur auf das Qualitätssicherungssystem bei Carl Zeiss am Produktionsstandort Shanghai untersucht. Die Besonderheiten der chinesischen Kultur im Vergleich zur deutschen Kultur werden aufgezeigt, um Rückschlüsse auf eine effektive Qualitätssicherung in China zu ziehen. - Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Qualitätssicherung in der Fertigung und der Wareneingangskontrolle. Es wird beschrieben, wie sichergestellt werden kann, dass die chinesischen Mitarbeiter in der Fertigung die an sie gestellten Qualitätsanforderungen erfüllen, denn die Qualität der angelieferten Bauteile muss ausnahmslos den Spezifikationsvorschriften der deutschen Entwickler entsprechen. - Konkret wird der Kontinuierliche Verbesserungsprozess in Form eines ständig wiederkehrenden Qualitätszirkels und einem betrieblichen Vorschlagswesen implementiert. Die betroffenen chinesischen Mitarbeiter werden anhand von praktischen Beispielen durch den Prozess der kontinuierlichen Verbesserung geführt. Nach dieser Diplomarbeit sollten die Mitarbeiter im Stande sein, selbst Qualitätsprobleme zu identifizieren und zu korrigieren. Oberste Zielstellung ist dabei, das Qualitätsbewusstsein der chinesischen Mitarbeiter am Standort China auf lange Sicht zu erhöhen.



Schmied, Marc;
Methodischer Ansatz zur systematischen Prozessoptimierung in einer Kernfertigung unter Anwendung von Lean - Six Sigma Methoden. - 249 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Im stetig härter werdenden und kostengetriebeneren Wettbewerb wird zunehmend der Fokus auf eine wertschöpfende Produktion gelegt. Die für Fertigungsprozesse zur Verfügung stehende Zeit muss demnach optimal genutzt werden, um mit minimaler Verschwendung jedweder Art und damit möglichst minimalen Kosten maximale Wertschöpfung anstreben zu können. - Aus diesem Grund muss es das Ziel sein, sowohl Prozesseffizienz und -qualität als auch die Prozesstransparenz stets auf einem sehr hohen Niveau zu halten, um sich Wettbewerbsvorteile sichern zu können. Um diese Ziele zu verwirklichen, ist es wichtig, auf sich verändernde qualitäts- und produktionstechnische Prozessparameter rechtzeitig und gezielt eingehen zu können. Die Erarbeitung und Einführung eines Systems zur Rückverfolgung von Bauteilen ist demnach unabdingbare Voraussetzung zur Schaffung von Transparenz in Fertigungsabläufen. - Die vorliegende Arbeit beschreibt einen methodischen Ansatz zur systematischen Prozessoptimierung am Beispiel eines Fertigungsprozesses in einer Kernmacherei. - Die Prozessoptimierung wird chronologisch entlang der fünf Phasen des DMAIC-Zyklusses mit Hilfe von Lean-Management und Six Sigma Methoden strukturiert und realisiert. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der Steigerung der Nettoproduktivzeit, die ein Indikator für die Prozesseffizienz ist und stark von der Verlustzeit des Prozesses abhängt. - Die Konzepterarbeitung der Bauteilrückverfolgung wird unter Anwendung des PDCA-Zyklusses realisiert und bildet somit die Grundlage für die Prozessanalyse und -transparenz. Mit Hilfe dieser Konzepte und den erfolgten Machbarkeitsstudien sind unterschiedliche Verfahren untersucht und evaluiert worden. Die abschließende Empfehlung eines geeigneten Verfahrens legt die erworbenen Erkenntnisse und die mögliche Adaption auf zukünftige Prozessabläufe in der Kernmacherei von BMW zu Grunde.