Bachelorarbeiten

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Jakob, Michael;
Entwicklung eines Aktuators für ein Mechanotherapie-Gerät zur Rehabilitation der Handfunktionalität. - 39 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2015

Diese Bachelorarbeit zeigt die Weiterentwicklung einer vorhanden Mechanotherapieorthese für die Hand, welche von Dipl.-Ing. Martin Feierabend entworfen wurde. Die auf einem hydraulischen System und auf einem Federmechanismus basierende Schiene wird nach einer Patent- und Literaturrecherche auf mögliche Kritikpunkte analysiert. Im Vordergrund steht die Weiterentwicklung des Aktuators, der zu einem bidirektionalen hydraulischen System erweitert werden soll, um den vorhanden Federmechanismus, für eine erhöhte Momentenentwicklung auf den Finger, zu ersetzen. Die Fertigung eines Funktionsmusters für erste Tests rundet diese Arbeit ab.



Kunze, Ella;
Quantitative Riss- und Feuchtegradientanalyse im Fahrbahndeckenbeton mittels 3D-Computertomographie. - 97 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2015

In dieser Arbeit werden in-Situ Versuche vorgestellt, in denen Betonproben kapillarer Feuchtigkeitsaufnahme ausgesetzt wurden, um diese mittels Computertomographie zu messen und bildgebend auszuwerten. Ziel der Untersuchungen sind es unter anderem, die Mengen an Wasser und deren Konzentrationsverteilung in den Proben mit Hilfe der Computertomographie zu erfassen und zu analysieren. Weiterhin sollte die Eignung der Computertomographie für derartige Messungen untersucht werden. Die Versuchsreihen führten zu der Erkenntnis, dass es möglich ist, mit der Mikro-CT die Wassersäule in den Betonproben darzustellen und einen Feuchtegradienten zu ermitteln. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass eine Korrelation zwischen der Menge an kapillar gesaugten Wasser und der Anzahl der Risse in der Betonmatrix besteht. Ferner wurden Werte, die mittels NMR-Messungen aufgenommen wurden, zum Vergleich herangezogen. Der Vergleich ist aufgrund von zu stark voneinander abweichenden Bedingungen nur in geringem Umfang. Des Weiteren werden die Messreihen dazu genutzt, die Möglichkeit zu validieren, mit Langzeitmessungen Daten aufzunehmen, die mit einem Rissanalysetool untersucht werden sollen. Hierbei wurden jedoch statt der Risse in der Zementmatrix die Bereiche um die Körnung erfasst. Zum Abschluss werden Möglichkeiten zur Optimierung des Versuchsaufbaus und -vorgangs vorgestellt.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/846476118kunze.txt
Brietz, Dominik;
Konstruktion und Erprobung eines Werkzeugs zum Spritzprägen optischer Linsen. - 87 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2015

Im alltäglichen Leben ist die Nutzung verschiedener optischer Systeme, wie zum Beispiel die der Kamera eines Smartphones, so groß wie nie zuvor. Durch diesen Boom finden immer mehr Kunststoffoptiken Verwendung. Durch ihr geringes spezifisches Gewicht, ihren kostengünstigen Werkstoff und ihre hohe Designfreiheit haben sie gegenüber anorganischem Glas einige Vorteile. Ein geeignetes kunststofftechnisches Fertigungsverfahren zur Herstellung solcher Kunststoffoptiken ist das Spritzprägen. Die Qualitätswerte von Kunststofflinsen lassen sich durch innere, geometrische und optische Eigenschaften charakterisieren. Um diese Qualitätswerte in der Konzeption des Spritzprägewerkzeugs umsetzen zu können ist ein genaues Prozessverständnis notwendig. Dazu wird der Aufbau einer Spritzgießmaschine betrachtet und der Verfahrensablauf des Spritzprägens untersucht. Nach abgeschlossener Analyse prozess-, funktions- und qualitätsbeeinflussender Faktoren werden diese in die Konzeption des Spritzprägewerkzeugs überführt. Dazu dienen eine Anforderungsliste, eine Gesamt- und Funktionsstruktur. Anhand dieser Informationen werden drei Werkzeugkonzepte erarbeitet, die sowohl technisch als auch wirtschaftlich bewertet werden. Das beste Konzept wird in einer Konstruktion zu einem Spritzprägewerkzeug zur Herstellung hochwertiger Kunststofflinsen weiterentwickelt. Neben der Grundfunktion ist das Werkzeug modular ausgelegt, um verschiedene Linsendicken und Linsenkonturen, wie zum Beispiel konvexe oder konkave Linsen, bei geringem Rüstaufwand fertigen zu können. Außerdem sind Temperatur- und Druckkraftmesssensoren verbaut, um eine hohe Bandbreite an Prozessbedingungen messen zu können. Abschließend erfolgt ein Funktionsnachweis mit gleichzeitiger Untersuchung von den zuvor aufgestellten Qualitätswerten optischer Kunststofflinsen.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/846379155briet.txt
Keidel, Christian;
Integration von Harzkanälen in innendruckbeaufschlagte Kerne zur Herstellung von CFK Hohlprofilen im HD-RTM Verfahren. - 112 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Hohlbauteile aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) werden mitunter durch Umflechten von blasgeformten Kernen und Injektion einer duroplastischen Matrix im anschließenden Resin-Transfer-Moulding (RTM)-Verfahren hergestellt. Dabei bieten Fließkanäle ein großes Potential, die Verteilung des injizierten Harzsystems über das Bauteil zu beschleunigen. Auf diese Weise kann die Tränkung des Geflechts in Bereichen, die nicht in unmittelbarer Nähe des Angusspunkts liegen, verbessert werden. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird die Herstellbarkeit von blasgeformten Kernen mit einer integrierten Fließkanalstruktur untersucht. In einer theoretischen Betrachtung wird die Durchlässigkeit von Fließkanälen ermittelt. Basierend auf der Systemanalyse eines bestehenden Prozesses zur Herstellung von CFK Hohlbauteilen mit einem konventionellen Blaskern, werden unterschiedliche Konzepte entwickelt. Die erarbeiteten Kerngeometrien werden in Modellversuchen hinsichtlich verschiedener Kriterien untersucht. Neben der Herstellbarkeit wird der Einfluss der Fließkanäle auf die Bauteilsteifigkeit und die Innendruckstabilität analysiert. Des Weiteren wird ermittelt, wie sich verschiedene Kanalausprägungen gegenüber dem Einschwemmen der Fasern in den Querschnitt des Fließkanals verhalten. Zuletzt wird in einem Modellversuch die Entfernbarkeit des Kerns mit einer Kanalstruktur aus einem CFK Hohlbauteil nachgestellt. Es wird das Verhalten des Kerns beim Entfernen untersucht und die benötigte Kraft für die Entformung ermittelt. Basierend auf den Versuchsergebnissen der Modellversuche wird eine Matrix entwickelt, aus der eine Handlungsempfehlung für die Konstruktion blasgeformter Kerne mit integrierten Fließkanälen abgeleitet wird.



Vogel, Lukas;
Herstellung und Charakterisierung eines 3D-Aluminiumschaum Thermoplast Hybridverbund. - 115 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem neuartigen Verbundwerkstoff bestehend aus Aluminiumschaum und thermoplastischem Kunststoff. Dabei bildet der Aluminiumschaum den Kern während der Kunststoff als Mantelmaterial dient, mit dem der Aluminiumschaumkern dreidimensional ummantelt wird. Untersucht wird die Wirkung der Kunststoffummantelung auf die mechanischen Eigenschaften eines solchen Hybridbauteils. Besonderer Fokus liegt dabei auf dem Druckversuch, da dieser für die geplante spätere Anwendung der Technologie als Absorptionselement eine herausragende Rolle spielt. Als weiterer Lastfall wird die Biegung ausgewählt, die ebenfalls behandelt wird. Für beide Lastfälle werden Modelle entwickelt, die auf Basis einfacher Vorversuche oder basierend auf einfachen Werkstoffkennwerten aus Datenblättern das Verhalten dieser Hybridbauteile simulieren. Die entwickelten Modelle werden getestet und spezifische Erkenntnisse zur Dimensionierung abgeleitet. Dafür wird im Zuge der Arbeit eine Prüfmethodik erstellt und auf dreidimensional ummantelte Probekörper angewendet. Die Testergebnisse werden vorgestellt und Abweichungen zum Modell interpretiert. Im Anschluss daran findet ein Vergleich der beiden getesteten Kunststoffe statt und es werden Schlüsse für die anwendungsspezifische Auswahl von Thermoplasten gezogen.



Franke, Clemens;
Konstruktion einer adaptiven Nivelliereinrichtung für Bodentragstrukturen aus Kunststoff. - 107 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die Substitution von Metall durch Kunststoff ist ein stetig an Interesse gewinnendes Thema. Kunststoffe können die Anforderungen an Bauelemente oft mindestens ebenso gut erfüllen wie Metalle, hinsichtlich statisch-mechanischer, chemischer, elektrischer und vieler weiterer Eigenschaften. Zudem überzeugen Kunststoffe durch geringes Gewicht und Kosteneinsparung. Einen Anwendungsfall der Substitution von Metall durch Kunststoff stellt das in dieser Arbeit betrachtete Nivellierelement für Bodentragstrukturen dar. Ziel ist es, ein Kunststoffformteil zu entwickeln, das alle Anforderungen erfüllt, im Spritzgießverfahren hergestellt wird und leichter und günstiger ist als das ursprüngliche Bauteil. Hierzu werden zunächst Richtlinien zum Konstruieren von Spritzgießbauteilen und -werkzeugen zusammengefasst und der methodische Produktentwicklungsprozess erläutert. Im Anschluss folgen die Auswahl eines geeigneten thermoplastischen Materials und die Entwicklung verschiedener Formteilkonzepte zur Realisierung des Stützelements. Nach der Auswahl eines geeigneten Konzepts folgen die fertigungsgerechte Konstruktion des Nivellierelements, sowie die Konstruktion des Spritzgießwerkzeugs zur Herstellung des Kunststoffformteils. Abschließend findet ein technisch-wirtschaftlicher Vergleich zwischen dem ursprünglichen Metallbauteil und dem in dieser Arbeit entwickelten Kunststoffbauteil statt.



Munzert, Felix;
Einfluss der Gewebe-Konstruktion auf die Benetzung im RTM-Prozess. - 80 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse verschiedener Gewebekonstruktionen für die Bauteilherstellung im RTM Verfahren. Dazu werden sowohl verschiedene Gewebearten als auch Lagenausrichtungen mittels unterschiedlicher Methoden untersucht. Hierzu bleiben Größen wie Harzviskosität, Faserwerkstoff und Druck konstant, sodass lediglich der Vergleich der verschiedenen Gewebekonstruktionen angestellt werden kann. Diese Vergleiche werden anhand der Fließfrontgeschwindigkeit in einem modifizierten Vakuuminfusionsverfahren durch einen neu konzipierten Versuchsaufbau gezogen. Dieser soll den realen RTM-Prozess so genau wie möglich wiederspiegeln, jedoch bei einem minimalen Kosten- und Zeitaufwand durchführbar sein. Die Prozesszeit eines gesamten Versuchsdurchlaufes mit allen erforderlichen Messgrößen beträgt dann 2-3 Stunden pro Versuchskörper. Dabei kommen Durchlichtmikroskopieverfahren sowie Zeitmessungen an mehreren Versuchsaufbauten mit den differierenden Kenngrößen Gewebeausrichtung und Gewebeart zum Einsatz. Nach der Prozessanalyse folgt eine Untersuchung der ausgehärteten Probekörper auf Faservolumen- und Porenvolumengehalt sowie Schliffproben zum Vergleich der in Flussrichtung auftretenden Effekte der Verpressung von Gewebematerialien. Anhand der ermittelten Ergebnisse kann nun ein Katalog über die unterschiedlichen Gewebekonstruktionen angefertigt werden, welcher dann einen Vergleich dieser ermöglicht.



Gerlach, Britta;
Untersuchung und Analyse der Eigenschaften von Bremsscheiben aus unterschiedlichen Gusswerkstoffen. - 92 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Neben einer zügigen Verzögerung des Fahrzeuges werden weitere kundenrelevante Anforderungen an das Bremssystem gestellt. So sollen während des Bremsvorganges möglichst keine Geräusche und spürbaren Schwingungen vom Fahrer wahrgenommen werden. Auch die Korrosionsanfälligkeit sowie die Verschmutzung der Radfelgen durch Bremsenabrieb sollen möglichst gering gehalten werden. Für eine einwandfreie Leistungsfähigkeit hat die Bremsscheibe sowohl mechanische als auch thermische Eigenschaften zu erfüllen. Ihre werkstoffliche Zusammensetzung und ihre Geometrie beeinflussen maßgeblich den Erfüllungsgrad der angestrebten Kriterien. Im Rahmen dieser Arbeit sollen die Graugussvarianten EN-GJL-150, EN-GJL-200 und EN-GJL-250 hinsichtlich ihrer bremsentechnischen Eigenschaften verglichen werden. Dafür wurden Bremsscheiben aus den drei unterschiedlichen Materialien mit einer einheitlichen Geometrie gefertigt und in Prüfstandsversuchen auf ihre Leistungsfähigkeit getestet. Zusätzlich wird eine Werkstoffanalyse der vorliegenden Werkstoffe durchgeführt. Anhand der ausgewerteten und gegenübergestellten Ergebnisse kann eine Aussage über die Leistungsfähigkeit der Werkstoffe getroffen werden.



Wolff, Elisabeth;
Einfluss der Eigenschaften CMC-basierter Anodenslurries auf die Haftung und elektrochemische Leistungsfähigkeit von Kohlenstoff-Silizium-Anodenfilmen. - 52 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

C-Si-Elektroden stellen aufgrund ihrer hohen theoretischen Kapazität eine zukunftsweisende Technologie zur Energiespeicherung in Lithium-Ionen-Batterien dar. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit den Eigenschaften siliziumbasierter Elektrodenfilme und deren Zusammenhang mit der elektrochemischen Leistungsfähigkeit. Im Zuge dessen werden die Einflüsse von Bindemittel, Wassergehalt, Filmdicke und Substratbeschaffenheit auf die Elektrodenbeschichtung untersucht. Die Schichten werden hinsichtlich ihrer Homogenität und Flächenbeladung verglichen. Zur Charakterisierung werden außerdem rheologische Untersuchungen, Haftungstests und elektrochemische Messungen an Halbzellen durchgeführt. Die Elektrodenfilme werden weiterhin unter Einbeziehung des Herstellungsverfahrens betrachtet. Es werden unterschiedliche Misch- und Beschichtungstechniken angewendet, um die Übertragbarkeit der erhaltenen Ergebnisse zu prüfen.



Steinmetz, Marcel;
Entwicklung einer Prüfmethodik zur Auswahl von Organoblechen für automobile Anwendungen. - 86 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Durch den steigenden Wunsch der Menschheit nach Mobilität, kommt es nachweislich zu einer Verschmutzung der Umwelt durch die ausgestoßenen Treibhausgase. Leichtbau von Beförderungsmitteln zur Reduzierung des Ausstoßes von Schadstoffen ist ein Weg zur Verzögerung eines anthropogenen Klimawandels. In dieser Arbeit werden dazu eine technologische, sowie eine wirtschaftliche Bewertung von Prüfmethoden zur Ermittlung von Konstruktionswerten für thermoplastische Faserverbundwerkstoffe durchgeführt. Im Anschluss an die Auswahl der geeigneten Prüfungen werden diese an verschiedenen endlosfaserverstärkten Thermoplasten angewandt. Des Weiteren wurde ein Bauteil aus diesen Werkstoffen hergestellt und in einem dem Bauteil spezifischen Lastfall geprüft. Die Ergebnisse dieser Bauteil- und Halbzeugprüfungen werden verglichen und die Eignung der Halbzeugprüfung bewertet.