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Kalloch, Benjamin; Numssen, Ole; Knösche, Thomas R.; Hartwigsen, Gesa; Weise, Konstantin
Robotized functional localization with TMS. - In: Brain stimulation, ISSN 1876-4754, Bd. 14 (2021), 6, S. 1652-1653

https://doi.org/10.1016/j.brs.2021.10.207
Tang, Jiayin;
A parametric model for the estimation of time-variant parameters. - Ilmenau. - 56 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2021

In dieser Masterarbeit wird, um die Änderungen zeitvariierender Parameter im Funkkanal genauer zu verfolgen, ein neues zeitvariantes parametrisches Modell unter Verwendung der Taylor-Reihenentwicklung erstellt und dann die Verzögerung und die Doppler-Frequenzverschiebung im Kanal geschätzt durch einen Maximum-Likelihood-Ansatz unter Verwendung des Levenberg-Marquart-Algorithmus. Zunächst werden die physikalischen Ursachen der Doppler-Frequenzverschiebung und -verzögerung sowie deren Auswirkungen auf Funkkanäle vorgestellt. Eine vorhandene Zeitinvariante wird dann angezeigt. Der Fokus liegt auf dem Zusammenhang zwischen der Kanalantwort und den Parametern im Modell und dem Prinzip des statischen Modells. Dies ist wichtig, um besser zu verstehen, warum wir motiviert sind, ein neues vorzuschlagen sich nähern. Anschließend wird das neue zeitvariante parametrische Modell im Detail vorgestellt. Im traditionellen statischen Modell beträgt die Änderungsrate von Parametern mit der Zeit wird oft ignoriert, was die Genauigkeit der Parameterschätzung stark beeinflusst. Im neuen zeitvarianten parametrischen Modell, das in diesem Papier vorgeschlagen wird, sammeln wir mehrere Momentaufnahmen in einer einzigen Beobachtung und verwenden die Taylor-Expansion, um das neue zeitvariante parametrische Modell zu verfeinern, um die Auswirkung der Änderungsrate auf die Daten zu erhalten. Dies erfolgt, um die Genauigkeit der nachfolgenden Schätzung zu verbessern und das SNR zu verbessern. Im folgenden Kapitel führt diese Arbeit die Maximum-Likelihood-Schätzung ein. Wenn die Maximum-Likelihood-Schätzung in die kleinste umgewandelt wird Quadratschätzung, Wir präsentieren eine bekannte Methode, um eine geeignete Parameterschätzung mit guter Genauigkeit und relativ geringem Rechenaufwand zu erhalten. Die Grundidee zum Finden des Minimums ist der Gradientenabstieg, einschließlich der Gaußschen Methode, der Gaußschen Newton-Methode und der Levenberg-Marquardt-Methode (LVM). Ich konzentriere mich darauf zu erklären, warum dieses Papier LVM wählt, um das Extrem zu finden Wert der Maximum-Likelihood-Funktion. Dann schlage ich unseren neuen Algorithmus vor: Time-Variant-Maximum-Likelihood (TVML) Algorithmus. Danach stellen wir kurz den hochmodernen Baseline Extended KalmanFilter (EKF)-Algorithmus vor, machen einen mathematischen Vergleich mit unserem neuen TVML-Algorithmus und entdecken, dass der EKF mathematisch eine einstufige Version einer verallgemeinerten LVM-Iteration ist. Darüber hinaus können wir mit numerischen Simulationen eine Verbesserung des SNR und damit der Schätzgenauigkeit bei der Verwendung von TVML im Vergleich zu EKF feststellen.



Struck, Tobias;
Erfassung der Immission von Kleinzellen mittels hybrider Mess- und Auswerteverfahren. - Ilmenau. - 77 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2021

Die zunehmende Verbreitung sogenannter Kleinzellen-Basisstationen und deren Platzierung im öffentlichen Raum erfordert eine sicherheitstechnische Neubewertung der elektromagnetischen Immission. Kleinzellen werden mit einer Sendeleistung kleiner 10 W EIRP betrieben und müssen im Rahmen sicherheitstechnischer Untersuchungen auf die Einhaltung elektromagnetischer Grenzwerte hin überprüft werden. Etablierte Verfahren zur Ermittlung von Sicherheitsabständen sehen dabei eine punktuelle Feldstärkemessungen vor, die sich für Kleinzellen als nicht praktikabel herausgestellt hat. Im Rahmen der Arbeit wird ein alternativer Bewertungsansatz - bestehend aus Messung, digitaler Messdatennachverarbeitung und Simulation - hinsichtlich der Ermittlung von Sicherheitsabständen bei Kleinzellen untersucht. Es wird gezeigt, dass mit dem sogenannten Hybridverfahren, Sicherheitsabstände ermittelt werden können, die sich durch Vergleichsmessungen mit etablierten Verfahren verifizieren lassen. Die ermittelte Messungenauigkeit des Hybridverfahrens ist mit 3,2 dB als gleichwertig gegenüber der punktbasierten, elektrischen Feldstärkemessung (Messungenauigkeit: 3 dB) zu beurteilen, die für die Verifikation herangezogen wurde. Weiterhin wird gezeigt, dass mit Hilfe des Hybridverfahrens eine Sicherheitsabstandsbewertung auf Grundlage weiterer Feldkomponenten (hier: magnetische Feldstärke H und Leistungsflussdichte S) möglich ist, womit das Hybridverfahren auch im Nahbereich der Antenne eine Aussage über die Einhaltung relevanter Feldstärke-Grenzwerte liefern kann. Es wird weiterführend gezeigt, dass das Verfahren in der Lage ist, Montageumgebungen der Kleinzellen rein simulativ abzubilden. Dadurch besteht die Möglichkeit Sicherheitsabstände von Kleinzellenantennen unter Laborbedingungen zu erfassen und diverse montagebedingte Reflexionsumgebungen nachträglich zu implementieren und berücksichtigen. Abschließend werden formale Einschränkungen und Herausforderungen des Hybridverfahrens benannt. Dort wird auf die derzeit eingeschränkte Anwendbarkeit des Verfahrens auf bestimmte Antennentypen und eine Limitierung des Winkelbereichs eingegangen. Perspektivisch werden Potentiale aufgezeigt, die eine standardisierte Implementierung des hybriden Mess- und Auswerteverfahrens begünstigen und ermöglichen würden.



Gueussi Kemtchouang, Nelly;
Entwicklung und Optimierung eines hochauflösenden Parameterschätzers für Funkkanalmessdaten eines Mehrkanalempfängers. - Ilmenau. - 86 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2021

Zur Entwicklung Kommunikationssysteme werden Kenntnisse über den Funkkanal benötigt. Dafür kommen meist hochauflösende Parameterschätzer zum Einsatz. Sie erlauben Mehrwegekomponente aus Funkanalmessdaten zu extrahieren und eine Beschreibung der Ausbreitungspfade hinsichtlich Laufzeit, Doppler, Ein-und Ausfallrichtung. Für die Kanalerfassung wird im Rahmen dieser Arbeit einen MIMO-Sounder mit parallelen Messempfängern genutzt. Problem bei dieser Architektur liegt an der Kohärenz der Messempfänger, die auf die Zeit schwer zu halten wird. Diese driften unterschiedlich und diese Drifts sind für die Schätzung besonders schädlich, da sie dort größere Schätzfehler hervorrufen werden. Um es zu vermeiden, wird in dieser Arbeit ein Kalibrierverfahren für die Messempfänger entwickelt. Dafür wird eine neue Applikation probiert und anstatt wie üblich, den Kalibrierungsvorgang auf Kabel zu betreiben, geht es über die Luft. Ein Referenzkanal wird lokal gebaut und überwacht das Messsystem. Daraus werden alle Abweichungen der Messempfänger über die Zeit gewonnen. Aus den gewonnenen Systemfehler wird ein Korrektursignal gebildet und Offline erfolgt die Korrektur auf den MIMO-Messdaten, die weiterhin geschätzt werden. Es wurde Festgestellt, dass die Kalibrierung über den Referenzlink funktioniert hat, allerdings unter bestimmten Bedingungen: der Nutzsignal-Pegel im Referenz- und MIMO-Kanal muss gegenüber das Messrauschen deutlich viel größer sein. Weiterhin wird im Laufe der Arbeit die Faktoren, wovon die Genauigkeit der Korrekturdaten abhängen, untersucht.



Griebel, Alexandra; Henning, Stefan; Griebel, Stefan; Schale, Florian; Fröhlich, Thomas; Töpfer, Hannes; Zentner, Lena
Naučnye issledovanija na osnove modelirovanija s celьju raspoznavanija sily putem monitoringa a deformacionnogo sostojanija gibkogo mechanizma :
Model-based investigations of force detection by monitoring the deformation state of a compliant mechanism. - In: Problems of mechanics, ISSN 1512-0740, (2021), No. 3(84), Seite 51-62

A strong, long-lasting pressure on the human skin whose effect is increased by shear forces can lead to the development of a pressure ulcer (decubitus). In order to minimize the risk of pressure ulcers developing, critical forces acting between the body and a sitting or lying surface should be detected and eliminated in time. One possibility for detecting critical forces is the actuation of tactile switches. In this article, miniature tactile switches are integrated into a compliant mechanism using the example of a MATF1 mattress spring made by Hartmann Kunststofftechnik GmbH & Co. KG. For this purpose, the deformation behavior of the spring is analyzed by means of non-linear analytical and finite elements method (FEM) calculations and the required tactile switches parameters as well as suitable locations for their placement are determined. A functional model is then built and examined.



Pérez, Eduardo; Semper, Sebastian; Kirchhof, Jan; Krieg, Fabian; Römer, Florian
Compressed ultrasound computed tomography in NDT. - In: IEEE IUS 2021, (2021), insges. 4 S.

Ultrasound Computed Tomography (UCT) is challenging due to phenomena such as strong refraction, multiple scattering, and mode conversion. In NDT, large speed of sound contrasts lead to strong artifacts if such phenomena are not modeled correctly; however, enhanced models are computationally expensive. In this work, a two-step framework for Compressed UCT based on the integral approach to the solution of the Helmholtz equation is presented. It comprises a physically motivated forward step and an imaging step that solves a suitable inverse problem. Multiple scattering is accounted for through the use of Neumann series. Convergence problems of Neumann series in high contrast settings are addressed via Padé approximants. Compressed sensing is employed to reduce the computational complexity of the reconstruction procedure by reducing data volumes directly at the measurement step, avoiding redundancy in the data and allowing the ability to steer the admissible computational effort at the expense of reconstruction quality. The proposed method is shown to yield high quality reconstructions under heavy subsampling in the frequency and spatial domains.



https://doi.org/10.1109/IUS52206.2021.9593329
Podkurkov, Ivan; Seidl, Gabriel; Khamidullina, Liana; Nadeev, Adel; Haardt, Martin
Tensor-Based Near-Field Localization using massive antenna arrays. - In: IEEE transactions on signal processing, ISSN 1941-0476, Bd. 69 (2021), S. 5830-5845

In this paper, the Tensor-Based Near-Field Localization (TeNFiLoc) algorithm is proposed for channel estimation and user localization on the uplink of a multi-carrier wireless communication system with a massive antenna array. OFDM is used as the modulation scheme and the user can be located in the near-field of the array. The exact spherical model of the impinging wavefronts allows TeNFiLoc to localize and identify the reflected paths and distinguish them from the Line-of-Sight (LoS) path. Some additional processing generally allows TeNFiLoc to localize user even in non-LoS scenarios, when the LoS path may be blocked or shadowed, provided that the number of reflected paths that reach the receiver is not less than three. It is also shown that perfect knowledge of the transmitted data is not necessarily required to perform channel estimation and user localization. Using a specific design of the transmitted signal, an additional low throughput, highly reliable communication link to the receiver can be established. Simulation results demonstrate the excellent localization accuracy of the TeNFiLoc algorithm and its applicability in practical scenarios.



https://doi.org/10.1109/TSP.2021.3105797
Gadallah, Ahmed; Franzese, Aniello; Eissa, Mohamed Hussein; Drenkhahn, Kevin E.; Kissinger, Dietmar; Malignaggi, Andrea
A 4-channel V-band beamformer featuring a switchless PALNA for scalable phased array systems. - In: 2021 IEEE/MTT-S International Microwave Symposium, (2021), S. 839-841

This paper presents a 4-channel bidirectional V-band beamformer adopting a switchless PALNA in a SiGe:C 130 nm BiCMOS technology, featuring ft/fmax of 250/340 GHz. Using such technique saves the silicon area occupied by the RF switches avoiding their lossy effect on PAs outputs and LNAs inputs. The designed beamformer contains PAs, LNAs, vector modulators with active balun, passive power dividers/combiners and an integrated SPI interface. On-wafer measurements show that the fabricated beamformer covers the band from 57 GHz to 66 GHz with an average small signal gain of 18 dB and 9 dB all over the channels in both Tx and Rx modes respectively. Furthermore, the beamformer achieves an OP1dB of 10.5 dBm in Tx mode and an IP1dB of -27 dBm in Rx mode. The circuit occupies 11 mm2 and consumes 230 mW and 100 mW per channel in Tx and Rx modes respectively.



https://doi.org/10.1109/IMS19712.2021.9574827
Möbius, Maximilian;
Charakterisierung von Verkehrs-Objekten anhand ihres Radarquerschnitts im E-Band. - Ilmenau. - 68 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Monostatische Radarsensoren gehören im Bereich des automatisierten Fahrens zu den wichtigsten Informationsquellen zur korrekten Einschätzung der Umgebung. Die Detektierbarkeit, Erkennung und richtige Klassifizierung von Verkehrsobjekten anhand ihres Radarquerschnitts (RCS) ist bei der Beurteilung solcher Sensoren von höchster Bedeutung. Daher sollten zur Weiterentwicklung immer leistungsfähigerer KFZ-Radarsensoren die Sichtbarkeit und die Streueigenschaften von Verkehrsobjekten untersucht werden. Die Rückstreueigenschaften von Verkehrsteilnehmern wie beispielsweise Kraftfahrzeugen, Fußgängern und Radfahrern wurden bereits häufig umfänglich untersucht. Diese Arbeit fokussiert sich deshalb auf Verkehrsobjekte der Straßeninfrastruktur. Objekte wie Verkehrsschilder, Leitbaken und insbesondere Leitplanken stellen aufgrund ihres großen Radarquerschnitts und teilweise kontinuierlichen Auftretens eine besondere Herausforderung für Radarsensoren dar. Außerdem können falsch klassifizierte kleine Objekte, die als Lost Cargo bezeichnet werden, zu unnötigen, abrupten Manövern führen, die schwerwiegende Folgen haben können. Die breitbandigen RCS-Messungen wurden unter Laborbedingungen in der Virtuellen Straße Simulations- und Testanlage (VISTA) der TU Ilmenau durchgeführt. In der reflexionsarmen Messhalle wurden mit einem Vektornetzwerkanalysator die Messdaten im Frequenzbereich von 76 bis 81 GHz für sowohl die horizontale als auch die vertikale Co-Polarisation aufgenommen. Mit Hilfe der Hintergrundsubtraktion und der Zeitbereichsfilterung wurden kalibrierte und frequenz-gemittelte RCS-Diagramme erstellt und anschließend ausführlich unter sowohl physikalischen als auch statistischen Gesichtspunkten diskutiert. Die Daten haben gezeigt, dass eine Objekterkennung anhand des Radarquerschnitts möglich ist und insbesondere Objekte des Lost Cargo sich von denen der Straßeninfrastruktur deutlich unterscheiden.



Numssen, Ole; Zier, Anna-Leah; Thielscher, Axel; Hartwigsen, Gesa; Knösche, Thomas R.; Weise, Konstantin
Efficient high-resolution TMS mapping of the human motor cortex by nonlinear regression. - In: NeuroImage, ISSN 1095-9572, Bd. 245 (2021), 118654, insges. 11 S.

Transcranial magnetic stimulation (TMS) is a powerful tool to investigate causal structure-function relationships in the human brain. However, a precise delineation of the effectively stimulated neuronal populations is notoriously impeded by the widespread and complex distribution of the induced electric field. Here, we propose a method that allows rapid and feasible cortical localization at the individual subject level. The functional relationship between electric field and behavioral effect is quantified by combining experimental data with numerically modeled fields to identify the cortical origin of the modulated effect. Motor evoked potentials (MEPs) from three finger muscles were recorded for a set of random stimulations around the primary motor area. All induced electric fields were nonlinearly regressed against the elicited MEPs to identify their cortical origin. We could distinguish cortical muscle representation with high spatial resolution and localized them primarily on the crowns and rims of the precentral gyrus. A post-hoc analysis revealed exponential convergence of the method with the number of stimulations, yielding a minimum of about 180 random stimulations to obtain stable results. Establishing a functional link between the modulated effect and the underlying mode of action, the induced electric field, is a fundamental step to fully exploit the potential of TMS. In contrast to previous approaches, the presented protocol is particularly easy to implement, fast to apply, and very robust due to the random coil positioning and therefore is suitable for practical and clinical applications.



https://doi.org/10.1016/j.neuroimage.2021.118654