Publikationen an der Fakultät für Informatik und Automatisierung ab 2015

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Erstellt: Wed, 17 Jul 2024 23:08:55 +0200 in 0.1087 sec


Ganishev, Vasilii; Fengler, Olga; Fengler, Wolfgang
Adaptive workflow system concept for scientific project collaboration. - In: Innovations for Community Services, (2016), S. 115-128

http://dx.doi.org/10.1007/978-3-319-49466-1_8
Trapp, Markus; Roßberg, Michael; Schäfer, Günter
Automatic source code decomposition for privilege separation. - In: SoftCOM 2016, ISBN 978-1-5090-2578-7, (2016), insges. 6 S.

https://doi.org/10.1109/SOFTCOM.2016.7772123
Strohmeier, Daniel;
Spatio-temporal priors for MEG/EEG sparse source imagimg. - Ilmenau, 2016. - xiv, 202 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2016

Mit Hilfe der Magnetoenzephalographie (MEG) und Elektroenzephalographie (EEG) ist es möglich, Hirnaktivität mit hoher zeitlicher und guter räumlicher Auflösung auf nichtinvasive Weise zu untersuchen. Beide Verfahren sind daher sowohl für die neurowissenschaftliche Grundlagenforschung als auch für die klinische Diagnostik von besonderer Bedeutung, um dynamische Prozesse im Gehirn zu analysieren. Die Rekonstruktion der neuronalen Aktivität im Gehirn, die gemessenen MEG/EEG-Signalen zugrunde liegt, basiert auf der Lösung des bioelektromagnetischen inversen Problems, das schlechtgestellt ist. Um eine eindeutige Lösung zu bestimmen, werden Nebenbedingungen angewendet, die auf a priori Annahmen über die Hirnaktivität basieren und beispielsweise deren räumlich-zeitliche Eigenschaften widerspiegeln. Bei der Analyse ereigniskorrelierter Signale wird häufig angenommen, dass nur wenige, fokale Hirnareale an der Verarbeitung einer spezifischen kognitiven Aufgabe beteiligt sind. Erste Ansätze zur Rekonstruktion fokaler Hirnaktivität auf Basis verteilter Quellenmodelle nutzten die lp-Norm mit p<=1 zur Regularisierung des inversen Problems. Die Quellenaktivität wird dabei für jeden Messzeitpunkt separat berechnet, was zu unphysiologischen Aktivitätsverläufen führen kann. Die Rekonstruktionsergebnisse hängen zudem stark vom Messrauschen ab, was die Genauigkeit und Stabilität der Quellenrekonstruktion negativ beeinflusst. Um diese Probleme zu umgehen, wurde in verbesserten Ansätzen als Nebenbedingung angenommen, dass die Verteilung der fokalen Quellenaktivitäten über die Zeit konsistent ist. Implizit wird dabei aber die Stationarität der Quellensignale vorausgesetzt. Ereigniskorrelierte Signale weisen jedoch häufig nichtstationäre, transiente Signalkomponenten auf. Setzt man stattdessen die Stationarität der Quellensignale voraus, kann dies zu unrealistischen Quellenaktivitäten und einer Vermischung der Quellensignale führen.



Kehr, Sebastian;
Parallelization of automotive control software
1. Auflage. - Göttingen : Cuvillier Verlag, 2016. - iii, 199 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2016

ISBN 978-3-7369-9431-7

Der eingebettete Mehrkernprozessor wird als die Hardware-Plattform angesehen, welche den stetig steigenden Rechenanforderungen von Steuerungs-Software in Automobilen gerecht wird. Dieser verfügt über eine höhere Rechenleistung und verbraucht weniger Energie. Steuerungs-Software wird entsprechend dem AUTomotive Open System ARchitecture (AUTOSAR)- Standard entwickelt. Runnables, elementare Code-Abschnitte, bilden strukturiert in Software-Components angeordnet das funktionale Verhalten des Reglers ab. Bei der Migration auf Mehrkernprozessoren soll existierende Steuerungs-Software wiederverwendet werden. Gegenstand der Dissertation ist die Migration existierender AUTOSAR-Steuerungs-Software auf Mehrkernprozessorsteuergeräte. Zentrale Herausforderungen sind: 1) Datenabhängigkeiten zwischen Runnables müssen beachtet werden, was die erreichbare Parallelität einschränkt. 2) Der ursprüngliche Datenfluss und dessen Latenz müssen nachgebildet werden, um dasselbe funktionale Verhalten ohne aufwändige Validierung oder Tests zu erreichen. 3) Das Energiesparpotenzial des Prozessors soll genutzt werden. Auf Runnable-Ebene verteilt RunPar Runnables statt Tasks. Darüber hinaus wird die Parallelität durch das Konzept der Supertask erhöht. Diese gruppiert Runnables von nacheinander ausgeführten Tasks, deren Runnables anschließend mittels RunPar verteilt werden. Auf Task-Ebene entkoppelt Timed Implicit Communication (TIC) die Kommunikation zwischen Tasks, um die parallele Ausführung von produzierender und konsumierender Task zu ermöglichen. Ein Vergleich mit RunPar legt nahe, dass es sich bei Runnable- und Task-Ebenen-Parallelisierung um einander ergänzend einzusetzende Strategien handelt. Schließlich wird eine koordinierende Strategie vorgeschlagen, welche beide Parallelisierungsebenen kombiniert. Der Verarbeitungspfad von Sensor zu Aktuator wird explizit modelliert. Dies ermöglicht die Berücksichtigung der Latenz. Task-Perioden und Prozessortakt werden anschließend so angepasst, dass Leerlaufzeiten minimiert und Latenzzeiten eingehalten werden. Die Metrik Parallel-Schedule-Quality- wird eingeführt, um den Erfolg der Parallelisierung zu quantifizieren. Damit wird es möglich den besten parallelen Ausführungsplan auszuwählen. Insgesamt wird dieselbe Antwortzeit wie im Referenzsystem erreicht. Gleichzeitig wird der Energieverbrauch des Steuergerätes minimiert.



Kumari, Kiran; Bandyopadhyay, Bijnan; Behera, Abhisek K.; Reger, Johann
Event-triggered sliding mode control for delta operator systems. - In: Proceedings of the IECON2016 - 42nd Annual Conference of the IEEE Industrial Electronics Society : Florence (Italy), October 24-27, 2016, ISBN 978-1-5090-3474-1, (2016), S. 148-153

https://doi.org/10.1109/IECON.2016.7794153
Dietrich, Thomas; Andryeyev, Oleksandr; Zimmermann, Armin; Mitschele-Thiel, Andreas
Towards a unified decentralized swarm management and maintenance coordination based on MAVLink. - In: 2016 International Conference on Autonomous Robot Systems and Competitions, ISBN 978-1-5090-2255-7, (2016), S. 124-129

Small and flexible micro-aerial vehicles (MAVs) are capable of flying autonomously following the instructions of an autopilot received from a controlling ground entity. Their utilization includes commercial applications and reconnaissance missions. Moreover, MAVs can be combined into swarms to be effectively used in missions that would be impossible or too time-consuming for single entities. This paper proposes a comprehensive set of coordination commands necessary for the communication between swarm MAVs and ground entities. Moreover, an implementation as an extension of the MAVLink micro air vehicle message library is presented.



https://doi.org/10.1109/ICARSC.2016.64
Walther, Maximilian; John, Kerstin; Schramm, Stefan; Baumgarten, Daniel; Schickowski, Patrick; Kaeding, André
Novel Shack-Hartmann based surface characterisation with extended spatial range and resolution. - In: Proceedings of the International Academic Forum AMO - SPITSE - NESEFF, ISBN 978-5-91412-313-7, (2016), S. 79-80

Ganishev, Vasilii; Fengler, Olga; Fengler, Wolfgang
Workflow management system for academic collaboration. - In: Proceedings of the International Academic Forum AMO - SPITSE - NESEFF, ISBN 978-5-91412-313-7, (2016), S. 68-69

Rozova, Elena; Däne, Bernd
An approach to model-based modification of embedded systems for a specialized soft microprocessor. - In: Proceedings of the International Academic Forum AMO - SPITSE - NESEFF, ISBN 978-5-91412-313-7, (2016), S. 66-67

Maschotta, Ralph; Jäger, Sven; Zimmermann, Armin
Teaching model driven architecture approach with the Sirius project. - In: European Conference on Software Engineering Education, ISBN 978-3-8440-4515-4, (2016), S. 143-156

The OMG's Model-Driven Architecture (MDA) approach was published more than 10 years ago. There were many attempts to use this approach using di erent tools, which nevertheless has not lead to the widespread use of the MDA. The authors believe that among the reasons for this is the lack of an integrated tool chain that fully supports this approach, the high amount of specialized knowledge about speci cations, as well as the lack of educational support for practitioners. However, the development of so-called meta tools has progressed considerably since the proposal of MDA, allowing to reduce the development e ort signi cantly. It also allows to teach the MDAapproach and necessary speci cations using an available tool chain with the Eclipse Sirius project. This paper presents an experience report teaching the MDA approach to computer science students. The structure of the newly implemented course, the used tool chain and the students performances as well as the results of the rst course evaluation are presented.