Publikationen an der Fakultät für Informatik und Automatisierung ab 2015

Anzahl der Treffer: 1956
Erstellt: Wed, 17 Jul 2024 23:08:55 +0200 in 0.1237 sec


Than, Joel C. M.; Noor, Norliza M.; Saba, Luca; Rijal, Omar M.; Kassim, Rosminah M.; Yunus, Ashari; Ng, Chuen Rue; Suri, Jasjit S.
Automatic lung segmentation and interobserver variability analysis. - In: Lung imaging and CADx, (2019), S. 243-274

Lipowsky, Tobias; Stegmaier, Jürgen; Schnee, Jan; Lazutkin, Evgeny; Li, Pu
Ermittlung optimaler Unterstützungsstrategien für E-Bikes unter Berücksichtigung der geplanten Route. - In: eMobilJournal, ISSN 2568-213X, Bd. 2 (2019), 3, S. 191-199

Fahrer von Elektrofahrzeugen fürchten, während der Fahrt mit leerem Akku "liegen" zu bleiben. Daher soll eine optimale Unterstützungssteuerung von E-Bikes ermittelt werden, mit dem Ziel eine Strecke ohne Unterschreitung der verfügbaren Akkukapazität schnellstmöglich zurückzulegen. Mithilfe des CMSC-Verfahrens werden optimale Steuerungsstrategien berechnet und die Lösungen im Modell und Fahrversuch validiert. Dabei wird ersichtlich, dass die optimierte Unterstützung Vorteile bietet.



Weise, Christoph; Reger, Johann
Dynamik periodisch reinitialisierter LTI Systeme nicht-ganzzahliger Ordnung. - In: 53. Regelungstechnisches Kolloquium in Boppard, (2019), insges. 2 S.

https://edocs.tib.eu/files/e01fn21/174779287X.pdf
Eisenbach, Markus; Stricker, Ronny; Sesselmann, Maximilian; Seichter, Daniel; Groß, Horst-Michael
Enhancing the quality of visual road condition assessment by deep learning. - In: XXVI World Road Congress - Abu Dhabi 2019, (2019), S. 1-13

Bodenschatz, Nicki; Berl, Andreas
Viability and optimality of electric vehicle fleet schedules. - In: 2019 9th International Conference on Advanced Computer Information Technologies, (2019), S. 425-430

The number of electric vehicles is steadily growing and commercial fleet owners follow this trend. However, the charging of fleets has a major impact on the already stressed power grid. To prevent negative impact on the grid, it is necessary to schedule charging processes. This charging scheduling should not only utilize the existing charging infrastructure and the available resources, but it should furthermore allow an optimized charging schedule, e.g. in terms of cost reduction. This scheduling problem is complex and it needs significant information about infrastructure and fleet in order to create a viable charging schedule. However, not all of the relevant information is always available. For this reason, this paper analysis the possibilities to create a charging schedule with missing information. To achieve this, the paper provides a detailed description of the charging scheduling problem for a day ahead planning and the necessary input parameters. It clarifies the influence of the input parameters on the viability and optimality of a charging schedule. On this base, the paper establishes data sets with different degrees of scheduling possibilities. Further, the paper analyses the affectation of missing input parameters on the scheduling and it provides possible solutions to approximate the missing parameters under the proposition to guarantee the viability of a charging schedule.



https://doi.org/10.1109/ACITT.2019.8779983
Wendland, Philip; Schäfer, Günter; Thomä, Reiner
An application-oriented evaluation of LTE-V's mode 4 for V2V communication. - In: The 34th Annual ACM Symposium on Applied Computing, (2019), S. 165-173

https://doi.org/10.1145/3297280.3297298
Reger, Johann
53. Regelungstechnisches Kolloquium in Boppard : 20.-22. Februar 2019 : Programm. - [Karlsruhe] : [Fraunhofer IOSB], 2019. - 1 Online-Ressource (57 Seiten, 5,21 MB)Literaturangaben

https://edocs.tib.eu/files/e01fn21/174779287X.pdf
Barth, Alexander;
Indirect adaptive higher-order sliding-mode control using the certainty-equivalence principle. - Ilmenau : Universitätsbibliothek, 2019. - 1 Online-Ressource (xv, 153 Seiten)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2019

Seit den 50er Jahren werden große Anstrengungen unternommen, Algorithmen zu entwickeln, welche in der Lage sind Unsicherheiten und Störungen in Regelkreisen zu kompensieren. Früh wurden hierzu adaptive Verfahren, die eine kontinuierliche Anpassung der Reglerparameter vornehmen, genutzt, um die Stabilisierung zu ermöglichen. Die fortlaufende Modifikation der Parameter sorgt dabei dafür, dass strukturelle Änderungen im Systemmodell sich nicht auf die Regelgüte auswirken. Eine deutlich andere Herangehensweise wird durch strukturvariable Systeme, insbesondere die sogenannte Sliding-Mode Regelung, verfolgt. Hierbei wird ein sehr schnell schaltendes Stellsignal für die Kompensation auftretender Störungen und Modellunsicherheiten so genutzt, dass bereits ohne besonderes Vorwissen über die Störeinflüsse eine beachtliche Regelgüte erreicht werden kann. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema, diese beiden sehr unterschiedlichen Strategien miteinander zu verbinden und dabei die Vorteile der ursprünglichen Umsetzung zu erhalten. So benötigen Sliding-Mode Verfahren generell nur wenige Informationen über die Störung, zeigen jedoch Defizite bei Unsicherheiten, die vom Systemzustand abhängen. Auf der anderen Seite können adaptive Regelungen sehr gut parametrische Unsicherheiten kompensieren, wohingegen unmodellierte Störungen zu einer verschlechterten Regelgüte führen. Ziel dieser Arbeit ist es daher, eine kombinierte Entwurfsmethodik zu entwickeln, welche die verfügbaren Informationen über die Störeinflüsse bestmöglich ausnutzt. Hierbei wird insbesondere Wert auf einen theoretisch fundierten Stabilitätsnachweis gelegt, welcher erst durch Erkenntnisse der letzten Jahre im Bereich der Lyapunov-Theorie im Zusammenhang mit Sliding-Mode ermöglicht wurde. Anhand der gestellten Anforderungen werden Regelalgorithmen entworfen, die eine Kombination von Sliding-Mode Reglern höherer Ordnung und adaptiven Verfahren darstellen. Neben den theoretischen Betrachtungen werden die Vorteile des Verfahrens auch anhand von Simulationsbeispielen und eines Laborversuchs nachgewiesen. Es zeigt sich hierbei, dass die vorgeschlagenen Algorithmen eine Verbesserung hinsichtlich der Regelgüte als auch der Robustheit gegenüber den konventionellen Verfahren erzielen.



https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2019000739
Kirchhoff, Michael;
Realisierungsmethodik von applikationsspezifischen Softcore FPGA-Lösungen : in Abhänigkeit von algorithmischen Anforderungen im Einsatzgebiet eingebetteter Systeme. - Ilmenau : Universitätsbibliothek, 2019. - 1 Online-Ressource (x, 215 Seiten)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2019

Die vorliegende Dissertation befasst sich mit Prinzipien, Methodiken, Techniken und Realisierungen zur systematischen Entwicklung von komplexen eingebetteten Systemen unter Verwendung von Softcore Prozessoren. Die adressierte Aufgabendomäne ist vor allem die echtzeitkritische Daten- und Bildverarbeitung. Notwendig sind neue Lösungen aufgrund immer leistungsfähigerer eingebetteter Systeme, mit deren Hilfe Aufgabenfelder bedient werden können, die bisher mit diesen Systemen nicht umsetzbar waren. Aufbauend auf den Darstellungen bereits existierender Modelle und Verfahren, wie z. B. dem V-Modell oder dem Hardware-Software Co-Design, wird eine spezielle Realisierungsmethodik für applikationsspezifische Softcore FPGA-Lösungen in Abhängigkeit von algorithmischen Anforderungen in der Aufgabendomäne erarbeitet. In diesem Zusammenhang wird eine Softcore-Bibliothek mit an diese Domäne angepassten Eigenschaften konzipiert und umgesetzt. Das dabei verwendete modellbasierte Vorgehen ermöglicht durch eine hierarchische Beschreibung und Validierung eine zeit- und kosteneffiziente Entwicklung komplexer Systeme. Für jede Abstraktionsebene werden Modelle vorgestellt, die jeweils auf dieser alle notwendigen Anforderungen zur frühzeitigen Fehlererkennung und Fehlervermeidung sowie eine automatisierte Codegenerierung und Optimierungen sinnvoll umsetzen. Durch gezielte Festlegung einzuhaltender Kriterien und Entwicklungsschritte wird dabei in jeder Komponente der Toolchain eine bestmögliche Kombination von zeit- und kosteneffizienter Entwicklung mit der Sicherstellung der Einhaltung harter Echtzeiteigenschaften sowie einer Maximierung der Wiederverwendbarkeit, erreicht. Dabei spielt die Anpassbarkeit der eingebetteten Systeme mit Hilfe von partieller Rekonfiguration, mit der das dynamische Austauschen von Teilen des Softcores oder sogar ganzer Softcore Prozessoren zur Laufzeit ermöglicht wird, eine wichtige Rolle. Es erfolgen ein praktischer Nachweis der Funktionalität der erarbeiteten Modelle sowie ausführliche Experimente über die zeitlichen Anforderungen bei der partiellen Rekonfiguration von Softcore Prozessoren. Die praktischen Ergebnisse der Arbeit zeigen deutlich die Effizienz der Entwicklung von Lösungen mit der konzipierten und umgesetzten Toolchain sowie die Relevanz und Einsetzbarkeit der partiellen Rekonfiguration in diesem Gebiet.



https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00045755