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Erstellt: Sun, 30 Jun 2024 21:26:46 +0200 in 0.0934 sec


Bachmann, Kristina;
Journalismus oder PR? : der Nachrichtenwert von Facebook-Postings von Tagesschau und RTL Aktuell. - 104 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Die vorliegende Bachelor-Arbeit befasst sich mit den Nachrichtenfaktoren der Postings von RTL Aktuell und der Tagesschau auf Facebook. Als Grundlage wurde hierfür die Nachrichtenwerttheorie von klassischen Medien wie Zeitung oder Fernsehen auf das digitale Medium übertragen. Dabei erfolgt eine Unterscheidung zwischen journalistischem und PR-Content innerhalb der Posts. Nach einer Betrachtung des Forschungsstandes, sowie Klärung wichtiger Begriffe im Hinblick auf PR und Journalismus, folgt die Erläuterung der methodischen Grundlage. Hierbei wird die Verfahrensweise der gewählten Technik, die quantitative Inhaltsanalyse, besprochen sowie die Stichprobe begründet, die aus 491 Posts besteht. Das verwendete Codebuch beruht hinsichtlich der Nachrichtenfaktoren auf dem von Ruhrmann et al. (2003), da mit diesem schon mehrmals sehr gute Ergebnisse erzielt worden sind. Die Analyse der Daten teilt sich in drei Unterfragen auf, die unterschiedliche Bereiche abarbeiten: Zunächst konnte ein Zusammenhang zwischen der Anzahl der Nachrichtenfaktoren mit der Betonung eines Posts durch dessen Textlänge und der Menge von Bildmaterial aufgezeigt werden. Im zweiten Schritt ging es um die Differenzen von journalistischen und PR-Posts: Hier wurde festgestellt, dass es nicht nur signifikante Unterschiede zwischen den beiden Kategorien gibt. So erwies sich zum Beispiel, dass journalistische Inhalte häufiger mit Bildmaterial betont werden als PR-Posts. Andererseits zeigte sich beispielsweise hinsichtlich der Textlänge kein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Post-Arten. Zu guter Letzt wurde überprüft, inwieweit eine Verbindung zwischen der Nachrichtenfaktorenmenge eines Posts und der Reaktionen der Rezipienten besteht. Die Ergebnisse ergaben Hinweise auf ungleichartige Handlungsmuster, da ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Anzahl von Kommentaren und der Nachrichtenfaktoren besteht. So verhält es sich jedoch nicht mit der Quantität der Likes sowie der, der geteilten Inhalte. Diese und weitere Ergebnisse ermöglichten die Beantwortung der Forschungsfrage nach dem Nachrichtenwert der journalistischen und PR-Posts, sowie eine Erstellung einer Rangfolge. So konnte das Verhältnis der Post Arten ausgedrückt werden. Es zeigte sich, dass journalistische Posts grundsätzlich einen höheren Nachrichtenwert auf den Facebook-Seiten von RTL Aktuell und der Tagesschau haben, als PR-Posts.



Schmidt, Christian;
Risiko- und Krisenberichterstattung über Mineralölkonzerne - eine inhaltsanalytische Studie am Beispiel der erhöhten Benzolwerte bei BP in Gelsenkirchen 2012/2013. - 102 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Mit dem Ausbruch einer Krise steht die betroffene Organisation vor großen Herausforderungen, denn ein effektives Krisenmanagement und angemessene Kommunikation mit der Öffentlichkeit werden zu entscheidenden Faktoren für den weiteren Krisenverlauf und die organisationsbezogene Reputation. Hinzu kommt, dass die Stakeholder in solchen Situationen nach den Gründen und den Verantwortlichen für die Krise suchen. Da insbesondere Mineralölkonzerne eine hohe Krisenanfälligkeit aufweisen, wie der Unfall der Exxon Valdez oder die Deepwater Horizon-Katastrophe eindrucksvoll belegen, untersucht die vorliegende Arbeit die Risiko- und Krisenberichterstattung über Unternehmen dieser Branche. Im Fokus steht dabei eine, von BP betriebene, Raffinerie, in deren Umfeld erhöhte Werte des krebserregenden Stoffs Benzol gemessen wurden. Anhand dieses Beispiels wird die Medienberichterstattung auf Ursachen- und Verantwortlichkeitszuschreibungen analysiert und die Bewertung von Krisenkommunikation und -management herausgearbeitet. Die Studie basiert zum Teil auf der Situational Crisis Communication Theory von Coombs & Holladay und nutzt zur Datenerhebung eine quantitative Inhaltsanalyse lokaler Tageszeitungen und Online-Nachrichtenportale. Zu den zentralen Befunden gehört, dass die Medien oftmals Ursachen thematisieren, aber kaum Verantwortlichkeiten zuschreiben. Das Krisenmanagement und die Krisenkommunikation von BP werden von den Medien ebenfalls eher selten einer Bewertung unterzogen. Dennoch konnte sich BP in der Berichterstattung als engagiertes Unternehmen positionieren. Mit diesen und weiteren Ergebnissen leistet die Studie einen Beitrag zur Krisenkommunikationsforschung und schließt eine unternehmensinterne Forschungslücke.



Hapsari, Indri Rizkina;
The image of Indonesia in international news media: a comparative analysis of television news website in United States, Qatar and Singapore. - 84 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Es ist seit längerem bekannt, dass Medien großen Einfluss auf die Außenwahrnehmung eines Landes haben. Diese Studie zielt darauf ab, die Frage zu beantworten, wie das Image der Republik Indonesien in internationalen Medien dargestellt wird, und welche Unterschiede es zwischen den Perspektiven verschiedener Länder gibt. Eine vergleichende inhaltliche Analyse von drei internationalen TV-Nachrichten-Websites aus den USA, Quatar und Singapur wurde durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass Politik das häufigste Thema in den Nachrichten ist, gefolgt von Regierungsinstitutionen und staatlichen Akteuren als meist zitierte Nachrichtenquelle. Medien aus den USA und Quatar zeigen das gleiche Muster in der Mediendarstellung Indonesiens in den Nachrichten; Singapur weist ein davon abweichendes Muster auf. In der Arbeit werden Empfehlungen für zukünftige Studien und Nation-Branding-Praktiken für Indonesien vorgeschlagen.



Wagner, Kathleen;
Internationale Unternehmenskommunikation in mittelständischen Unternehmen in Thüringen. - 79 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Aufgrund der Globalisierung sind Unternehmen, unabhängig von ihrer Größe, gezwungen, ihre Aktivitäten auch stark international auszurichten. Das gilt auch für die Unternehmenskommunikation, die im Zeitalter neuer Medien und somit neuer digitaler Möglichkeiten wichtiger ist denn je und sich in Sprache, Kultur und anderen Bedingungen der Globalisierung anpassen muss. Dies stellt besonders für Thüringen eine Herausforderung dar, welches als neues Bundesland immer noch sehr von alten Strukturen und Problemen der ostdeutschen Vergangenheit geprägt ist. Doch besonders die hier viel vertretenen mittelständischen Unternehmen weisen eine hohe Innovationskraft und einen damit verbundenen hohen Exportanteil auf. Deshalb gilt es in dieser Studie - mit Hilfe von Kommunikationsverantwortlichen aus sechs verschiedenen Mittelständlern aus Thüringen - die Unternehmenskommunikation im thüringischen Mittelstand zu ergründen, ihre Gestaltung und Ausführung sowie Herausforderungen und Probleme aufzuzeigen, die mit einer internationalen Unternehmenskommunikation verbunden sind.



Brill, Franziska;
Crowdfunding in der Kulturfinanzierung : die Anwendung von Cofunding-Modellen aus Sicht der Kulturförderung. - 54 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Als Instrument demokratischer Kulturbestimmung stellt Crowdfunding eine interessente Neuerung für die Kulturförderung dar. Stiftungen, Unternehmen und öffentliche Kulturförderung können Crowdfunding in ihren Auswahlprozess mit einbeziehen, um die gesellschaftliche Relevanz zu berücksichtigen. Die vorliegende Arbeit befasst sich daher mit den verschiedenen Ausgestaltungsmöglichkeiten der Kooperation von Crowdfunding und Kulturförderung, genannt Cofunding-Modelle. Dazu wurden in einer qualitativen Studie fünf leitfadengestützte Experteninterviews durchgeführt und mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Es entstanden verschiedene Cofunding-Modelle, deren Anwendbarkeit von den spezifischen Voraussetzungen der Förderer abhängt. Es bleibt jedoch strittig, ob Crowdfunding und Kulturförderung widersprüchliche Förderansätze verfolgen und eine Verknüpfung überhaupt sinnvoll ist.



Tröger, Clarissa;
Die Akzeptanz von Social Media Guidelines in DAX-Unternehmen - ein Methodenmix. - 81 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Obwohl die Zahl der Unternehmen, die im Social Web aktiv sind und mit ihr auch die Zahl der eingeführten Social Media Guidelines stetig steigt, sucht man bisher vergeblich, wie sie von betroffenen Mitarbeitern angenommen werden, was das Thema der vorliegenden Arbeit bildet. Auf Basis des sozialintegrativen Ansatzes nach Uwe Schimank wurde eine theoretische Betrachtung des Themas eingeschlagen, die mithilfe einer quantitativen Befragung von Angestellten und der qualitativen Analyse von Leitfadeninterviews empirisch geprüft wurde. Der angewendete Methodenmix unterstütze dabei den explorativen Charakter der Studie. Es zeigte sich, dass die Richtlinien Anklang fanden, was aber aufgrund einer Stichprobe von n = 27 nicht verallgemeinerbar ist. Die mit Kommunikationsverantwortlichen geführten Interviews bestätigten allerdings, dass Verstöße gegen die Guidelines eine Seltenheit zu sein scheinen. Dennoch sind weitere Untersuchungen, die sich auf eine breitere Datengrundlage stützen können, sinnvoll. Abschließend liegt in Anbetracht der verwendeten Theorie nahe, dass die Relevanz von Social Media Guidelines in naher Zukunft abflaut, da der Umgang mit den sozialen Medien zur Medienkompetenz einer jüngeren Generation werden wird.



Anschütz, Kristina;
Public Diplomacy als internationaler Forschungsgegenstand : eine Inhaltsanalyse wissenschaftlicher Fachzeitschriften. - 96 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

In der Bachelorarbeit "Public Diplomacy als internationaler Forschungsgegenstand eine Inhaltsanalyse wissenschaftlicher Fachzeitschriften" wird zunächst der Anspruch von Forschungsstandanalysen geschildert und ein Einblick in das grundlegende Fundament solcher, in die Wissenschaftstheorie, gegeben. Im Folgenden wird das Forschungsfeld der Public Diplomacy sowohl geschichtlich als auch fachlich erläutert. Es schließen sich die Darlegung der Erhebung und die Präsentation der Ergebnisse der quantitativen Inhaltsanalyse von 76 Artikeln aus internationalen Fachjournalen an. Es werden u.a. zentrale Journale, Wissenschaftler und Themen herausgearbeitet.



Koßmann, Franz;
Eine vergleichende Medieninhaltsanalyse auf Basis des Framing-Konzepts anhand der Länder USA, England und Nigeria. - 107 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Medienberichterstattung der Öl-Krise im Golf von Mexiko im Jahr 2010. Hierbei wird die Berichterstattung der Länder USA, Nigeria und England miteinander verglichen. Die Framing-Forschung und die damit einhergehende Definition von Frames bilden die Grundlage dieser Arbeit. Anhand dieser Definition und weiteren ergänzenden Ansätzen, werden einzelne Frames herausgestellt und Unterschiede in der Berichterstattung aufgezeigt. Außerdem wird geprüft, inwieweit sich die aus der Theorie abgeleitete Unterschiedlichkeit bestätigen lässt und eine klare Abgrenzung zwischen den einzelnen Frames vorgenommen werden kann. Zudem wird das Untersuchungsmaterial durch die Bestimmung von Akteuren und Themen näher betrachtet, um zu erkennen, in welchem Zusammenhang die Darstellung der Thematik erfolgt. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen auf, dass es prinzipielle Gemeinsamkeiten bei der Verwendung von Frames in den Medien gibt. Des Weiteren werden Annahmen, die auf generische "Sets von Frames" bezogen sind, teilweise bestätigt.



Richter, Jennifer;
Interne Unternehmenskommunikation - eine qualitative Analyse organisationsinterner Kommunikationsprozesse am Beispiel des Siemens Generatorenwerkes Erfurt. - 132 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2013

Unternehmerisches Handeln ist ohne interne Kommunikation nicht denkbar. Wo Veränderungsprozesse immer schneller ablaufen und neue Managementkonzepte eingesetzt werden, bekommt der Dialog mit den Mitarbeitern eine gesteigerte Bedeutung. Mit der Fokussierung der internen Kommunikation wendet sich diese Arbeit einem Teilbereich der Unternehmenskommunikation zu, welcher immanent wichtig für den Erfolg eines Unternehmens ist. Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wurden interne Kommunikationsprozesse im Unternehmen in der Praxis analysiert. Gegenstand der Untersuchung ist das Siemens Generatorenwerk Erfurt. Sein Aufgabenprofil reicht von der kompletten Herstellung und Entwicklung luftgekühlter Generatoren bis zur Fertigung und Lieferung einzelner Generatorkomponenten und Erregermaschinen. Den theoretischen Hintergrund dieser Arbeit bilden die vier Perspektiven der Kommunikation in Organisationen: die mechanistische Perspektive, die psychologische Perspektive, die geschlossene Systemperspektive und die offene Systemperspektive. Auf deren Grundlage erfolgte die theoretische Einbettung der vorliegenden empirischen Untersuchung auf systemtheoretischer Basis. Ziel der Untersuchung war es, die Wahrnehmung verschiedener Aspekte der Kommunikation bei den Mitarbeitern des Siemens Generatorenwerkes Erfurt zu analysieren. Folgende Fragestellungen standen dabei im Fokus der Arbeit: Wie nehmen die Mitarbeiter des Siemens Generatorenwerkes Erfurt verschiedene Aspekte der organisationsinternen Kommunikation wahr und wie beurteilen sie diese? Welche Schwachstellen in der internen Kommunikation werden von den Mitarbeitern genannt, wo liegen diese und welche Verbesserungen sollten umgesetzt werden? Zur Beantwortung der untersuchungsgeleiteten Fragestellungen wurden Mitarbeiter verschiedener Hierarchieebenen im Siemens Generatorenwerkes Erfurt mittels Leitfadeninterviews zur aktuellen Kommunikationssituation befragt. Die einzelnen Befragungsblöcke des Leitfadens orientierten sich an dem Fragebogen "KomminO", welcher von Markus Sperka zur Überprüfung interner Kommunikationsprozesse in Organisationen entwickelt wurde. Fragen nach der Zugänglichkeit von Informationen, der Weitergabe von Informationen, der Kommunikationsqualität oder der Verständlichkeit von Informationen standen beispielsweise im Mittelpunkt. Da das Siemens Generatorenwerk Erfurt die Befragung selbstverständlich mit Eigeninteressen verband, war es notwendig und auch sinnvoll, auch auf besondere Fragestellungen vor Ort einzugehen. Neben der Analyse der internen Kommunikationsprozesse, wurden zudem Handlungsfelder aufgedeckt und mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der internen Kommunikation im Siemens Generatorenwerk Erfurt abgeleitet. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit bestätigen, dass einige Störfaktoren hinsichtlich interner Kommunikationsstrukturen im Siemens Generatorenwerk Erfurt existieren, welche Auswirkungen auf die interne Kommunikationssituation haben. Probleme stellen dabei vor allem die Kommunikation zwischen der Standortleitung und den Mitarbeitern, das subjektiv empfundene Gesamtbetriebsklima und die Kommunikation über das Instrument der E-Mail dar. Aber auch andere Handlungsfelder der internen Kommunikation im Siemens Generatorenwerk Erfurt werden in dieser Arbeit aufgedeckt. Diese gilt es mit Hilfe der in der vorliegenden Arbeit gegebenen Handlungsempfehlungen zu verbessern.



Rauhut, Madlen;
Die Nutzung von digitalen Ausgaben von regionalen Tageszeitungen: eine empirische Analyse des NWZ-ePapers auf Basis des Uses-and-Gratifications-Approach. - 149 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2013

Die vorliegende Arbeit stellt eine explorative, qualitativ empirische Studie dar, die sich mit der Analyse der Beweggründe, Bedürfnisse und Motive hinsichtlich der Rezeption der digitalen Ausgabe einer regionalen Tageszeitung, am Beispiel des NWZ-ePapers beschäftigt. Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, welche Einstellungen und Meinungen die Rezipienten gegenüber der Nutzung der digitalen Ausgabe einer regionalen Tageszeitung besitzen und welche Vor- und Nachteile durch die Rezeption des ePapers im Vergleich zur Print-Ausgabe für die Leser entstehen. Fortführend ist das Ziel aufzuzeigen, welche Chancen und Potentiale regionale Tageszeitungen im Zeitalter der Digitalisierung ausweisen können, um sich in Zukunft gegenüber etwaigen Massenmedien und neuen Medien profilieren zu können. Die Beantwortung der aufgeführten Untersuchungsschwerpunkte unterlag der Anwendung einer quantitativen Datenerhebungsmethode, in Form der Online-Befragung sowie der Durchführung qualitativer Befragungen, d.h. problemzentrierter Leitfadeninterviews. Des Weiteren wurden auf Grundlage aktueller Fachliteratur die Ergebnisse diskutiert und ausführlich dargestellt. Im Ergebnis wird deutlich, dass die Rezeption des ePapers vorzugsweise über die Nutzung von mobilen Endgeräten (z. B. Tablet-PCs) stattfindet. Des Weiteren wird aus den Untersuchungsmethoden ersichtlich, dass das ePaper im gleichen Maße wie die tradierte Printausgabe, vorzugsweise in den frühen Morgenstunden und zu Haus gelesen wird. Jedoch führen die technisch versierten Attribute eines mobilen Endgerätes zu Einschränkungen in der Rezeption und der Informationsaufnahme der dargestellten Nachrichten des ePapers. Aus diesem Grund werden die untersuchten Bedürfnisse und Motive vermehrt von der tradierten Printausgabe erfüllt, wodurch das Lesen eines ePapers lediglich einen Mehrwert für die Rezipienten, wie z. B. in der Abspeicherung und des Weiterleitens von Zeitungsartikeln darstellt. Gemäß den Ergebnissen der durchgeführten Leitfadeninterviews besteht ein ausgeprägter Wunsch nach Interaktivität und Multimedialität, jedoch werden hierdurch die konstituierenden Eigenschaften der digitalen Ausgabe einer regionalen Tageszeitung verletzt.




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