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Rauhut, Madlen;
Die Nutzung von digitalen Ausgaben von regionalen Tageszeitungen: eine empirische Analyse des NWZ-ePapers auf Basis des Uses-and-Gratifications-Approach. - 149 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2013

Die vorliegende Arbeit stellt eine explorative, qualitativ empirische Studie dar, die sich mit der Analyse der Beweggründe, Bedürfnisse und Motive hinsichtlich der Rezeption der digitalen Ausgabe einer regionalen Tageszeitung, am Beispiel des NWZ-ePapers beschäftigt. Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, welche Einstellungen und Meinungen die Rezipienten gegenüber der Nutzung der digitalen Ausgabe einer regionalen Tageszeitung besitzen und welche Vor- und Nachteile durch die Rezeption des ePapers im Vergleich zur Print-Ausgabe für die Leser entstehen. Fortführend ist das Ziel aufzuzeigen, welche Chancen und Potentiale regionale Tageszeitungen im Zeitalter der Digitalisierung ausweisen können, um sich in Zukunft gegenüber etwaigen Massenmedien und neuen Medien profilieren zu können. Die Beantwortung der aufgeführten Untersuchungsschwerpunkte unterlag der Anwendung einer quantitativen Datenerhebungsmethode, in Form der Online-Befragung sowie der Durchführung qualitativer Befragungen, d.h. problemzentrierter Leitfadeninterviews. Des Weiteren wurden auf Grundlage aktueller Fachliteratur die Ergebnisse diskutiert und ausführlich dargestellt. Im Ergebnis wird deutlich, dass die Rezeption des ePapers vorzugsweise über die Nutzung von mobilen Endgeräten (z. B. Tablet-PCs) stattfindet. Des Weiteren wird aus den Untersuchungsmethoden ersichtlich, dass das ePaper im gleichen Maße wie die tradierte Printausgabe, vorzugsweise in den frühen Morgenstunden und zu Haus gelesen wird. Jedoch führen die technisch versierten Attribute eines mobilen Endgerätes zu Einschränkungen in der Rezeption und der Informationsaufnahme der dargestellten Nachrichten des ePapers. Aus diesem Grund werden die untersuchten Bedürfnisse und Motive vermehrt von der tradierten Printausgabe erfüllt, wodurch das Lesen eines ePapers lediglich einen Mehrwert für die Rezipienten, wie z. B. in der Abspeicherung und des Weiterleitens von Zeitungsartikeln darstellt. Gemäß den Ergebnissen der durchgeführten Leitfadeninterviews besteht ein ausgeprägter Wunsch nach Interaktivität und Multimedialität, jedoch werden hierdurch die konstituierenden Eigenschaften der digitalen Ausgabe einer regionalen Tageszeitung verletzt.



Auer, Claudia; Srugies, Alice;
Public diplomacy in Germany. - Los Angeles, Calif. : Figueroa Press, 2013. - 51 S.. - (CPD perspectives on public diplomacy ; 2013,5) ISBN 0-18-215868-3

Schwarz, Andreas;
Beeinflusst Kommunikation den Verlauf von Krisen und Kriegen?. - In: 50 Fragen, 50 Antworten, 50 Jahre DGPuK, (2013), S. 118-119

Schwarz, Andreas;
Scapegoating. - In: Encyclopedia of crisis management ; Vol. 2:[J - Z, Index] / Penuel, K. Bradley. - Los Angeles [u.a.] : SAGE Reference, 2013, (2013), S. 857-859

Srugies, Alice;
Deutsche Public Diplomacy : eine Analyse im internationalen Vergleich. - In: PR-Magazin, ISSN 0342-8702, Bd. 44 (2013), 5, S. 56-61

Zeitler, Fabian;
Der Einfluss onlinegestützter Krisenkommunikation auf die Reputation des Flughafens Berlin Brandenburg (BER). - 80 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Die Kommunikation im Internet wird von Unternehmen gerade in Krisenzeiten immer häufiger dazu verwendet, um mit eigenen Anspruchsgruppen in Kontakt zu treten und potentiellen Schäden für das öffentliche Ansehen vorzubeugen. Über ihre spezifischen Wirkungsmechanismen hinsichtlich der Reputation von Unternehmen ist bislang jedoch wenig bekannt. Am konkreten Fallbeispiel des Flughafens Berlin Brandenburg (BER), der aufgrund mehrerer Verschiebungen des Eröffnungstermins in den Blickpunkt medialen Interesses geraten war, wurde daher untersucht, welchen Einfluss onlinegestützte Krisenkommunikation auf das Konstrukt organisationaler Reputation hat. So konnte mittels einer inhaltlichen Analyse und einer Befragung unter den Nutzern der Onlinekommunikation der Flughafengesellschaft auf Basis theoretischer Erkenntnisse aus der Krisenkommunikationsforschung ein positiver Zusammenhang zwischen der Nutzung der untersuchten Onlinekanäle und der Bewertung der Reputation des BER aufgezeigt werden. Dabei wurde insbesondere die Bedeutung einer aktiven, konsistenten sowie stakeholderorientierten Onlinekommunikation für den Prozess der Reputationskonstitution deutlich.



Pilic, Anna-Marie;
The use of social media in public relations: a cross-national study of German and US companies. - 102 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit länderübergreifenden Unterschieden zwischen deutschen und amerikanischen Unternehmen hinsichtlich der Nutzung von Public Relations in dem sozialen Netzwerk Facebook. Die vorliegenden Daten wurde mittels Inhaltsanalyse von Social Media Mitteilungen auf den Facebook Fanseiten der 20 größten Unternehmen in Deutschland und der 20 größten Unternehmen in den USA erfasst. Obwohl soziale Medien und besonders Facebook eine gute Grundlage für den Aufbau dialogischer Beziehungen bildet, weisen die Resultate darauf hin, dass einseitige Kommunikation auf den Fanseiten von Unternehmen beider Länder vorherrschend ist. Darüber hinaus hat sich gezeigt dass US Unternehmen Social Media Mitteilungen regelmäßiger veröffentlichen und außerdem eher dazu neigen auf Fan Kommentare zu reagieren. Weitere Unterschiede wurden jedoch nicht gefunden.



Baugirdis, Jakob;
Der Effekt von Krisenkommunikationsstrategien und Kovariationsinformationen auf die Wahrnehmung von Organisationen im Krisenkontext: eine experimentelle Studie. - 100 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

Die vorliegende Studie untersucht den Einfluss der gemeinsamen Rezeption von Krisenkommunikationsstrategien und Kovariationsinformationen auf Organisationsreputation im Krisenkontext. Hierfür wurden Erkenntnisse zum krisenbedingten, kovariationsbasierten Attributionsprozess durch Stakeholder im Rahmen eines experimentellen 2x2-Designs als komplementärer Aspekt in das Modell der Situational Crisis Communication Theory (SCCT) zum Matching von Verantwortungszuschreibung und Verantwortungsübernahme integriert. Zum Test dieses Forschungsmodells wurden reale Stakeholder im Kontext einer Befragung einem fiktiven Krisenszenario ausgesetzt, in dem die Krisenkommunikationsstrategie ihrer Bezugsorganisation und die Kovariationsinformationen manipuliert wurden. Im Ergebnis konnten die Annahmen des kovariationsbasierten Ansatzes bestätigt werden. Jedoch zeigte sich, dass das Modell der SCCT nicht ohne weiteres auf den kovariationsbasierten Ansatz übertragbar ist. Die Krisenkommunikationsstrategien und Kovariationsinformationen hatten keinen merklichen Einfluss auf Organisationsreputation und wirkten weitestgehend unabhängig voneinander auf den Attributionsprozess der Stakeholder.



Niedermeir, Franziska;
Die Rolle von Nichtregierungsorganisationen und zwischenstaatlichen Organisationen in der Berichterstattung über die Fukushima-Krise: eine Inhaltsanalyse deutscher und japanischer Tageszeitungen. - 187 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

In Krisensituationen sind Medien von zentraler Bedeutung, da sie die Hauptinformationsquellen vieler Menschen darstellen. Verschiedene strategische Kommunikatoren beeinflussen dabei durch die mediale Platzierung ihrer Sichtweise die Wahrnehmung einer Krise. NGOs und IGOs stellen aufgrund ihrer gesellschaftlichen sowie politischen Relevanz besonders bedeutende Kommunikatoren dar, weshalb ihre Rolle in der Fukushima-Krise basierend auf dem Framing-Ansatz in deutschen und japanischen Tageszeitungen inhaltsanalytisch untersucht wird. Die Ergebnisse zeigen, dass die Organisationen insbesondere die Folgen der Krise thematisieren und evaluieren, hingegen eine geringe Bedeutung für die Kausalinterpretation besitzen. Ferner wurden mithilfe einer Clusteranalyse vier Sprecherrollen der Organisationen identifiziert: politische Advokaten, Analysten, Berater und Interessenvertreter für Bürger und Unternehmen. Eine komparative Analyse deutet auf eine Vielzahl verschiedener Einflussfaktoren und die Notwendigkeit vermehrter Forschungen in diesem Bereich.



Rothenberger, Liane;
Medienstrukturen in Frankreich und Deutschland: Möglichkeiten der Vereinbarung zweier Mediensysteme am Beispiel von ARTE. - In: Media structures and media performance, (2013), S. 327-352


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