Bachelor-Arbeiten ab 2012

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Seitz, Johannes;
Inwieweit kann die Einführung eines Salary Caps im europäischen Fußball die Competitive Balance verbessern?. - Ilmenau. - 51 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Das spannende am Sport ist, dass man vor dem Wettkampf das Ergebnis nicht kennt. Dafür benötigt es möglichst gleich starke Gegner, um einen ausgeglichenen Wettkampf - Competitive Balance - zu haben. Durch die zunehmende Kommerzialisierung des Sports ist es in den vergangenen Jahren im europäischen Fußball vermehrt zu starken Verschiebungen auf nationaler und internationaler Ebene gekommen und die Competitive Balance hat abgenommen. Eine, aus dem US-Sport bekannte Möglichkeit, Competitive Balance herzustellen ist eine Gehaltsobergrenze, ein Salary Cap. Diese Arbeit behandelt die Möglichkeiten zur Erhaltung der Competitive Balance, Analysiert die momentane Situation im europäischen Fußball (in den "Big Five"-Ligen England, Spanien, Deutschland, Frankreich und Italien) in Bezug auf Competitive Balance und versucht herauszufinden, inwiefern sich ein Salary Cap nach amerikanischem Vorbild zur Verbesserung der Competitive Balance im Fußball implementieren ließe. Außerdem wird das finanzielle Fairplay, das ein relatives Salary Cap beinhaltet, in die Überlegungen mit einbezogen.



Ritzel, Kira;
Die ökonomischen Aspekte und Probleme der Sharing Economy am Beispiel der Vermittlungsplattform Airbnb. - Ilmenau. - 50 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die aus dem Ursprung des wirtschaftlichen Handelns stammende Idee des Teilens gewinnt heutzutage erneut an Bedeutung. Ziel dieser Arbeit ist es, die momentan emotional geführten Diskussionen über die Sharing Economy auf eine sachliche, faktenorientierte und ökonomische Ebene zu heben. Zunächst werden die ökonomischen, technischen und sozialen Einflussfaktoren beschrieben, die zum Wandel des Konsumverhaltens und letztlich zur Sharing Economy beigetragen haben. Anschließend wird die Sharing Economy definiert und ihre Ausprägungsformen erläutert. Das Phänomen des Teilens ist bereits in vielen Konsumbereichen weit verbreitet. Auch in der Reisebranche haben sich neue Geschäftsmodelle etabliert. Anhand der Vermittlungsplattform Airbnb werden die ökonomischen Aspekte der Sharing Economy näher erläutert, deren Auswirkungen auf die Hotellerie und den Wohnungsmarkt aufgezeigt und mögliche Lösungen vorgestellt. Es wird gezeigt, dass mit Hilfe der erweiterten Zugriffsmöglichkeit Güter effizienter ausgelastet, Kosten eingespart und Ressourcen effizienter eingesetzt werden können. An diesem Beispiel wird aber auch deutlich, dass die Sharing Economy nicht nur positive Effekte mit sich bringt. Auf der Plattform treten Probleme asymmetrischer Information zwischen den Transaktionspartnern auf. Des Weiteren können sich die Sharing-Unternehmen auf externe, meist traditionelle, Märkte auswirken. Um die Probleme einzuschränken und einen fairen Wettbewerb zwischen den Sharing-Unternehmen und den herkömmlichen Unternehmen zu gewährleisten, müssen die vorhandenen Regelungen angepasst und neue Gesetze entwickelt werden.



Boss Ricaurte, Jessica;
Die Rolle des Staates in den Wirtschaftstheorien von Hayek und Keynes. - Ilmenau. - 48 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Seit der aktuellen Finanzkrise sorgen die Auffassungen von Friedrich August von Hayek und John Maynard Keynes erneut für Diskussionen. Nicht nur deren akademische Anhänger, sondern auch Politiker vertreten unterschiedliche Meinungen, wie stark der Staat in die Wirtschaft eingreifen solle. Seit der Weltwirtschaftskrise von 1929 spiegeln sich die Ansichten von Hayek und Keynes in der Wirtschaftspolitik wider. Das Ziel von beiden besteht darin, dass der gesellschaftliche Wohlstand durch eine Wirtschaftsordnung gemehrt wird. Doch welche Aufgaben kommen dem Staat dabei zu? Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die Konjunkturtheorien und über die Rolle des Staates in einer Volkswirtschaft und in einer Wirtschaftskrise, wie sie von Hayek und Keynes gesehen wurde. Dafür wurden die wichtigsten Werke der Ökonomen analysiert und die für die Kernfrage bedeutenden Stellen herausgearbeitet.



Katny, Nicole;
Nutzen soziale Medien gezielt die Unwissenheit der Verbraucher aus? : eine ökonomische Analyse anhand von Facebook und WhatsApp. - Ilmenau. - 61 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Soziale Netzwerke erfreuen sich immer größer werdenden Beliebtheit. Jeder einzelne Nutzer muss den Nutzungsbedingungen des Unternehmens zustimmen, damit eine Registrierung erfolgreich abgewickelt werden kann. Doch lesen sich die potentiellen Nutzer diese wirklich diese durch? Sind diese sich dessen bewusst, was nach der Weitergabe der personenbezogenen Daten geschieht und welche Konsequenzen daraus entstehen können? Die Fusion des weltweit größten sozialen Netzwerkes Facebook mit dem Kurznachrichtendienst WhatsApp hat diese Fragen nicht unbedingt beantworten können, sondern eher weitere aufkommen lassen. Diese Fragen beantwortet die Arbeit, deren Ziel es ist, die als Gut definierten Informationen zunächst im Allgemeinen zu erläutern, damit diese anschließend ökonomisch analysiert werden können. Gleichzeitig werden mögliche Problematiken im Umgang mit Daten und dem dazugehörigen Datenschutz aufgedeckt und auf das Fallbeispiel von Facebook und WhatsApp angewendet. Mithilfe der Akteure, dem idealen, jedoch realitätsfernen Homo Oeconomicus und dem realitätsnahen Verbraucher, wird eine verhaltensökonomische Basis geschaffen, damit geklärt werden kann, ob Facebook und WhatsApp von den Auswirkungen der Informationsasymmetrie seitens der Akteure profitiert. Das Ergebnis zeigt, dass die Fusion beider Unternehmen und den damit einhergehenden Möglichkeiten der Datensammlung zweiseitig betrachtet werden muss. Einerseits profitieren Nutzer anhand des verbesserten Angebotes, andererseits kommt es zu Datenschutzeinschränkungen, sodass ein Handlungsbedarf auf Anbieter- aber auch auf Kundenseite stattfinden muss, damit Transparenz geschaffen und somit die Unwissenheit reduziert werden kann.



Kloppenburg, Maximilian;
The economics of privacy regulations. - Ilmenau. - 53 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die ökonomischen Auswirkungen von Gesetzesänderung hinsichtlich der Privatsphäre.



Kavouridis, Katherina;
Testimonialwerbung - Eignung und Zweckmäßigkeit von Sporttestimonials in der Werbung. - 60 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Ziel dieser Arbeit ist es einen umfassenden Einblick in die Testimonialwerbung mit Sportlern herauszuarbeiten und diese näher auf ihre Eignung und Zweckmäßigkeit zu untersuchen. Die Herausforderungen an die aktuelle Unternehmenskommunikation führen zum einem vermehrten Einsatz der prominenten Markenfürsprecher als Werbeform. Werbetreibende Unternehmen setzen dabei bevorzugt Sportler ein. Dieses Kommunikationsmittel bedarf allerdings einer genauen Planung und Analyse, um sie erfolgreich in die Unternehmenskommunikation zu integrieren. Daneben sollen Wirkung, Chancen und Risiken der Sporttestimonials erarbeitet werden. Anhand diverser Auswahlkriterien wird aufgezeigt welche Faktoren entscheidend sind, um das Gefahrenpotential zu minimieren und ein Maximum an Erfolg zu generieren. Der Fokus wird hierbei auf deutsche Sportler gelegt.



Rischmüller, Dirk;
Hooliganismus und die Schädigung an Fußballvereinen und deren Geschäft. - 45 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Das Phänomen des Hooliganismus' wurde oft als schädlich für den Fußballsport, seine Fans und für seine Zuschauer angesehen. Als Hooliganismus in den 1980er Jahren als eines der ernsthafteren sozialen Probleme angesehen werden musste, wurde angenommen, dass es einen negativen Einfluss auf die Zuschauernachfrage, Sponsoring und generell den Einnahmen der Fußballvereine hat. Folglich wurde generell davon ausgegangen, dass friedliche Fußballfans die Aktivitäten der Hooligans nicht mögen. Andererseits könnte es gut sein, dass die Hooligans kurz nach einem verlorenen Spiel als Retter dastehen, indem sie durch provokative Aktionen die Ehre ihrer Mannschaft wiedererlangen. In der vorliegenden Arbeit werden Soziologie der Hooligans, Maßnahmen zur Eindämmung des Phänomens und der Wirtschaftsfaktor von Fußballvereinen in einen Kontext gebracht. Wird Hooliganismus also einen positiven oder negativen Effekt auf Fußballvereine und deren Geschäft haben?



Frerichs, Kim Ricarda;
Der Video-on-Demand Markt in Deutschland - eine ökonomische Analyse. - 95 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Diese Bachelorarbeit "Der Video-on-Demand Markt in Deutschland - Eine ökonomische Analyse" beschäftigt sich mit der ökonomischen Analyse des deutschen Video-on-Demand Marktes und stellt die gegenwärtige Situation des Marktes dar. Die Analyse wird mit Hilfe des von Joe S. Bain entwickelten Struktur-Verhalten-Ergebnis-Ansatzes durchgeführt und liefert damit einen Einblick in die inländische, branchenspezifische Organisation der Video-on-Demand-Branche. Dabei liegt der Fokus dieser Arbeit auf den fünf dominanten Subscription Video-on-Demand-Anbietern in Deutschland und auf der Frage, wie sich die Marktstruktur und die Wettbewerbsdynamik zwischen den Anbietern gestaltet. In der Analyse werden die grundlegenden Bedingungen der Nachfrage- und Anbieterseite, die Marktstruktur, das Verhalten der Marktteilnehmer und schließlich das Marktergebnis des Video-on-Demand Marktes im Hinblick auf diese Fragestellung untersucht. Durch die moderat hohe Marktkonzentration und die Möglichkeiten zur vertikalen Integration (von Unternehmen) sowie des Multihomings (auf Seiten der Nachfrager), kann man bei dem deutschen Video-on-Demand Markt von einem Markt mit hohem Wettbewerb ausgehen. Auch das Preissetzungsverhalten der Marktteilnehmer spricht für dieses Ergebnis. Des Weiteren haben die Entwicklungen der deutschen Video-on-Demand Branche nicht nur Auswirkungen auf die stationären Videotheken, sondern auch auf das Mediennutzungsverhalten der Konsumenten und die Verwertungsfenster der Filmdistribution.



Baumgartl, Nicolaus;
Development of the Video-on-demand market in Germany with a forecast. - 45 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Basierend auf Überprüfungen von Marktdaten, Fachliteratur und eigener Forschung analysiert diese Bachelorarbeit die Entwicklung des deutschen Video-Home-Marktes und seines neuesten Distributionsmodel: VoD. Die Kernanalyse dieser Arbeit ist zweifach: (1) Anhand der Wertschöpfungskette des Videomarktes, analysiert diese Arbeit die Marktsegmentierung der Videomärkte in Deutschland von 2000 bis 2015. (2) Zudem vergleicht sie die verschiedenen Geschäftsmodelle (EST, TVoD, SVoD) und ihre wichtigsten Anbieter (Amazon, Netflix, Sky, Maxdome, iTunes und Google), die den bezahlten VoD-Markt bilden, welcher ein sehr junger Markt ist und der eine immense Entwicklung unter Beweis gestellt hat in Bezug auf Umsatz und Wachstum. Die vorliegende Arbeit beschreibt die historische Entwicklung des Video Home Marktes und seine benötigten technischen Entwicklungen, sowie die Theorien des mehrseitigen Marktes und das fünf Kräfte-Modell von Porter. Es zeigt, dass die Medienindustrie schon immer mit Piraterie, wechselnden Formaten und neue technischen Innovationen konfrontiert war und kommt zu dem Schluss, dass SVoD das dominierende Format im VoD-Markt ist und sein wird.



Marx, Niklas;
Die Entwicklung der Spielergehälter auf dem europäischen Fußballmarkt mit Bezug auf den englischen TV-Vertrag von 2016. - 48 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorgelegte Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung der Spielergehälter auf dem europäischen Fußballmarkt seit 1995. Dazu werden die finanziellen Strukturen des europäischen Fußballmarktes beleuchtet und Schlüsse zu eventuellen Marktbesonderheiten gezogen. Insbesondere soll in dieser Arbeit der Prozess zur Findung einer Ablösesumme und eines Spielergehaltes hervorgehoben werden. Darüber hinaus gilt es einzuschätzen welchen Einfluss der englische TV-Vertrag von 2016 auf den Fußballmarkt hat. Die in dieser Arbeit verwendeten Daten sind zum Teil von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften ausgewertet worden und ergeben einen direkten Zusammenhang zwischen dem englischen TV-Vertrag und höher gezahlten Ablösesummen. Ein Zusammenhang mit höher dotierten Spielerverträgen ist aufgrund einer geringen Grundgesamtheit an Daten nur zum Teil feststellbar gewesen.