Bachelor-Arbeiten ab 2012

Anzahl der Treffer: 218
Erstellt: Sun, 30 Jun 2024 21:10:37 +0200 in 0.1154 sec


Radtke, Lisa;
Anwendung der Theorie mehrseitiger Märkte auf europäische Motorsportcentren. - 53 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Die Theorie mehrseitiger Märkte ist eine noch relativ junge Theorie, die Anfang des 21. Jahrhunderts von Jean-Charles Rochet und Jean Tirole entdeckt wurde. In den vergangenen Jahren wurden bereits einige Märkte als solche identifiziert, wie beispielsweise Medienmärkte, Softwareplattformen oder auch der des deutschen Fußballs. Diese Arbeit beschreibt einen weiteren professionellen Sportmarkt, den der Motorsportcentren, als einen mehrseitigen Markt. Dafür ist es zunächst wichtig zu wissen, was unter dem Begriff Motorsportcentrum zu verstehen ist und wie der europäische Motorsport sowie die hier ausgetragenen Wettbewerbe aufgebaut sind. Nach einem weiteren kurzen Einblick in die theoretischen Grundlagen der mehrseitigen Märkte erfolgt die Anwendung der Theorie auf europäische Motorsportcentren. Der Fokus liegt hierbei auf den Anspruchsgruppen und den zwischen ihnen wirkenden indirekten Netzwerkexternalitäten. Zu den aktiven Konsumentengruppen gehören die Zuschauer, Medien, Sponsoren und anderweitige Nutzer der Centren (für weitere Veranstaltungen neben den Rennen). Die Externalitäten zwischen ihnen fallen sehr unterschiedlich aus und sind sowohl positiv also auch negativ. Die Bekanntheit dieser Abhängigkeiten ist wichtig für das Motorsportcentrum, vor allem für die Preis- und Angebotspolitik, die ebenfalls kurz erläutert wird.



Kühnel, Tobias;
The economics of digital piracy in music industry. - 62 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

In den letzten 15 Jahren durchgingen die Medienmärkte einen grundlegenden Wandel, welcher hauptsächlich durch die Digitalisierung und den Aufstieg des Internets verursacht wurde. Die Musikindustrie blieb davon nicht verschont. Der Wechsel von einem physischen Produkt hin zu einem digital Gut und die grenzenlos Distributionsmöglichkeiten des Internets schufen die Grundlage für ein komplett neues Ausmaß der Musikpiraterie. Mit dieser Abschlussarbeit stelle ich dar, wie die Musikindustrie den Wandel in das digitale Zeitalter vollzog, unter dem Einfluss von Piraterie auf ihr Hauptprodukt, die aufgenommene Musik. Ich erläutere die derzeitige ökonomische Lage der Musikindustrie im digitalen Zeitalter. Darüberhinaus stelle ich dar, wie sich die digitale Musikpiraterie entwickelte und die Musikindustrie beeinflusste. Meine Ergebnisse deuten daraufhin, dass die Musikindustrie im digitalen Zeitalter angekommen ist. Major und Indepent Labels nehmen neue digitale Geschäftsmodelle war und treiben die Diversifikation ihrer Umsatzströme voran. Im Falle der digitalen Musikpiraterie zeichnen die Einzelnachweise ein kontroverses Bild des Themas, da die digitale Piraterie negative als auch positive Effekte aufweist. Strategien zu Bekämpfungen der Musikpiraterie haben sich von vereinzelten Maßnahmen zu einem 360 Grad Ansatz entwickelt, welcher alle Anspruchsgruppen der digitalen Ökonomie mit einbezieht.



Friedrich, Anna-Sophie;
Die Umsetzung der EU-Rahmenrichtlinie zur Netzneutralität in den EU-Mitgliedsstaaten. - 45 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Die Wichtigkeit einer Auseinandersetzung der EU-Mitgliedsstaaten mit der Thematik Netzneutralität nimmt durch das stetige Wachstum der Bereiche rund um das Internet zu und durch das von der EU im Jahre 2009 verabschiedete Telekom-Reformpaket, wurde den Mitgliedsstaaten eine Vorgabe zur Umsetzung der EU-Maßnahmen gegeben. Eine allgemeingültige Definition des Begriffs Netzneutralität lässt sich durch die verschiedenen Auslegungsmöglichkeiten jedoch nicht finden. Hauptsächlich unterscheiden sich die Varianten der Definition darin, dass ihre Vertreter entweder die Priorisierung mit Auswirkungen auf die Qualität verbieten, die Zero Price Rule oder eine technische Gleichbehandlung bezüglich Herkunft, Zielort und Anwendung fordern. Diskriminierungspraktiken wie Quality of Service und Deep Packet Inspection stehen einer Gleichbehandlung der Datenströme im Weg. Die Umsetzung der Reform erfolgte in den EU-Mitgliedsstaaten sehr unterschiedlich und aus diesem Grund lassen sich die Länder in vier verschiedene Hauptgruppen (kontra, pro, eingeschränkte Netzneutralität, ohne Formulierungsprozess) einteilen. Besonders in den östlichen EU-Mitgliedsstaaten lassen sich schwache bis keine Bestrebungen zur Umsetzung der Richtlinie erkennen, wohingegen die Niederlande als zweites Land weltweit die Umsetzung der Netzneutralität in nationales Recht praktiziert hat. Großbritannien und Frankreich bilden zusammen die Gruppierung, die kontra Netzneutralität eingestellt ist. Luxemburg und Wallonien ordnen sich im konträren Cluster "pro Netzneutralität" ein. Bedeutende ökonomische Aspekte ergeben sich aus der Gefahr der Monopolbildung und der Preisdifferenzierung. Der Breitbandausbau in den Mitgliedsstaaten steht in den meisten Fällen in keinem Zusammenhang mit dem Grad der geforderten Einhaltung der Telekom-Reform.



Seifert, Tabea;
Zentrale vs. dezentrale Vermarktung von Fernsehrechten an Fußballspielen in Ligawettbewerben - Betrachtung der Auswirkungen auf die Marktteilnehmer. - 61 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Auf dem Markt für Fernsehrechte an Fußball-Ligaspielen werden die zentrale und die dezentrale Vermarktung unterschieden. Bei zentraler Vermarktung verkauft der Ligaverband die Rechte und bei dezentraler Vermarktung sind die Vereine für die Veräußerung zuständig. Außerdem bietet der Verband die gebündelten Rechte der Liga und die Vereine nur ihre eigenen Heimspiele an. Zentrale und dezentrale Vermarktung werden anhand ihrer Argumentation und der entstehenden Marktsituation vorgestellt. Beide Vermarktungsformen befinden sich im Spannungsfeld zwischen sportlichem und wirtschaftlichem Wettbewerb, welche zur Erreichung der Ligaziele aufrecht erhalten werden sollen. Kern der Arbeit sind die Auswirkungen auf Vereine, TV-Sender und Konsumenten: Von der zentralen Vermarktung profitieren durch ein Finanzausgleichssystem die schwächeren Clubs der Liga und große Medienkonzerne, die hohe Werbeerlöse erzielen können. Die dezentrale Vermarktung ist vor allem für Vereine mit einem hohen Vermarktungspotential vorteilhaft. Für die Zuschauer erhöht sich die Auswahl an ausgestrahlten Spielen. Keine der beiden Vermarktungsformen erweist sich in besonderer Weise als vorteilhaft, da im Bereich des sportlichen bzw. des wirtschaftlichen Wettbewerbs Einschränkungen hingenommen werden müssen.



Geipert, Miriam-Lara;
Sportmega-Event und dessen ökonomischen Aspekte - in Bezug auf die Fußball-Weltmeisterschaft. - 32 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Die Ausrichtung einer Féderation Internationale de Football Association (FIFA) Fußball-Weltmeisterschaft (WM) bedeutet für das Gastgeberland enorme Investitionen. Aufgrund der hohen Anforderungen der Dachorganisation FIFA an das Veranstaltungsland, werden Milliarden Euro in Renovierung bzw. Neubauten der Fußballstadien oder den Ausbau der Infrastruktur des Landes investiert. Diese Arbeit befasst sich mit der Fragestellung ob und, welche ökonomischen Auswirkungen eine Fußball-Weltmeisterschaft auf das Ausrichtungsland hat. Dies wird mit dem Bezug auf die Weltmeisterschaften in Deutschland 2006 im Vergleich zu Südafrika 2010 dargestellt. Allerdings gelang es Deutschland durch die WM mit einem überzeugenden Standortmarketing, einen deutlichen Anstieg in der internationalen Wahrnehmung zu erzielen. Demnach lässt sich durch die Ausrichtung einer WM ein möglicher Imagewandel des Landes verzeichnen, was langfristig rentabel sein kann. Die reibungslos organisierte WM 2010 in Südafrika, lässt auf eine bessere Positionierung am internationalen Markt und zukünftige Investoren hindeuten, was dem Schwellenland langfristig zugutekommen könnte. Allerdings verursacht die geringe Nachnutzung der für die WM gebauten Stadien langfristig hohe Kosten. Worauf zu schließen ist, dass das investierte Geld für die Ausrichtung einer WM, an anderer Stelle für die Wirtschaft des Landes rentabler sein könnte.



Schneider, Sonja;
Analyse der Competitive Balance im Badminton unter besonderer Berücksichtigung der im Jahr 2006 eingeführten Rallypoint-Zählweise. - 56, 41 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Die Competitive Balance (Sportliche Ausgeglichenheit) wird in der sportökonomischen Literatur als wichtiger unabdingbarer Erfolgsfaktor angesehen, welcher einen beachtlichen Einfluss auf die Nachfrage hat. Simon Rottenberg (1956) gilt als Pionier und Begründer dieser noch sehr jungen wissenschaftlichen Disziplin. Bisher beschränkte sich die Analyse weitgehend auf professionelle Teamsportarten. Abhandlungen bezüglich Individualsportarten liegen kaum vor. Im theoretischen Teil dieser Arbeit wird die Competitive Balance definiert. Hierfür erfolgt, anhand besonderer Charakteristika, eine Abgrenzung des Sportmarktes zu herkömmlichen Märkten. Der Abriss des Forschungsstandes zeigt, dass die zahlreichen Publikationen bislang keine eindeutigen Befunde lieferten. Die in der Literatur gängigen Messkonzepte werden vorgestellt und diskutiert. Der empirische Teil dieser Arbeit widmet sich der Analyse der Competitive Balance im Profisport Badminton. Die Aufrechterhaltung bzw. die Zunahme der Competitive Balance wird oft als Rechtfertigung von regulatorischen Eingriffen herangezogen. Diese Eingriffe sind stets kritisch zu hinterfragen. Auch in diesem Fall wurde die im Jahr 2006 eingeführte Regeländerung des Zählsystems auf die Rallypoint- Methode mit dem Konzept der Competitive Balance begründet. Badmintonspiele sollten dadurch schneller, intensiver und zuschauerfreundlicher werden. Die empirische Untersuchung erfolgt auf Basis der Beobachtungszeiträume vor und nach Inkrafttreten dieser Modifikation. Die kurzfristige Competitive Balance-Analyse ergab kontroverse Befunde, wobei der überwiegende Teil der Ergebnisse für einen Trend in Richtung Spannungszunahme spricht. Die langfristige Analyse zeigt jedoch einen deutlichen Negativtrend der Spannung. Zumindest die langfristigen Befunde sind konsistent zur hochaktuellen und intensiven Debatte im Juni 2014 über eine erneute Änderung der Zählweise zur weiteren Steigerung des Spannungsgrades.



Finn, Edda;
Die Ökonomik der Superstars : die Kreierung von Stars durch die Show Deutschland sucht den Superstar. - 60 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Der deutsche Musikmarkt ist ein dynamisches Gebilde und unterliegt fortlaufend vielen Veränderungen. Um die Jahrtausendwende erlangten die Castingshows große Beliebtheit und waren schnell bei vielen Fernsehsendern im Abendprogramm zu finden. Die Hauptakteure auf diesem Markt sind die Künstler, die Konsumenten, die Medienunternehmen sowie die Konzertveranstalter, welche miteinander interagieren. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der ökonomische Bedeutung von self-made Superstars, Castingshows und Celebrities auf dem Musikmarkt und setzt sich mit der Frage auseinander, ob aus der der Castingshow Deutschland sucht den Superstar tatsächlich Superstars hervorgehen können. Durch die Arbeiten von Sherwin Rosen (1981), Glenn MacDonald (1988), Moshe Adler (1985) und Werner Faulstich (2000) und die dazugehörigen empirischen Untersuchungen von William A. Hamlen, Jr (1991) und Kee H. Chung und Raymond A.K. Cox (1994) werden die Theorien über die Superstars betrachtet. Die Ergebnisse selbiger werden beispielhaft durch Robbie Williams verdeutlicht. Für die Theorien über die Celebrities dient die Arbeit von Daniel J Boorstin (1962) als Grundlage. Besondere Beachtung findet in der Arbeit das System des Formates Idol sowie sein Erschaffer, Simon Fuller. Zusammengeführt werden die verschiedenen Theorien in der praktischen Betrachtung von Deutschland sucht den Superstar. Durch die Erfassung der deutschen Single-Charts sowie der vergebenen Goldenen und Platin-Schallplatten in dem Zeitraum 2003 - 2011 werden Indizien gesammelt, um Vermutungen darüber anstellen zu können, ob durch DSDS Superstars entstehen können.



Ruß, Oliver;
Die Entstehung der Sendedauer im Wintersport: ARD und ZDF im Spannungsfeld gesellschaftlicher und ökonomischer Einflüsse. - 55 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entstehung der unterschiedlich langen Sendedauer der Wintersportarten Biathlon und Langlauf bei der Übertragung durch die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD und ZDF. Mit einem Blick auf die Einschaltquoten scheint das Hauptmotiv für diese Differenzierung schnell ausgemacht, doch bleibt die Frage warum die Zuschauer im Zentrum der Programmgestaltung stehen sollten und welche Motivation es dafür gibt. Mit Hilfe eindeutiger Daten zu Sendedauer, Einschaltquoten und Werbepreisen lässt sich belegen, dass ARD und ZDF ihre Werbeeinnahmen hinsichtlich der höchsten Zuschauerzahlen optimieren und somit die Sendedauer von den Einschaltquoten abhängig machen. Um die Einflüsse auf dieses mehr ökonomisch-motivierte Handeln nachzuvollziehen, gilt es die Programmgestaltung von ARD und ZDF in das Spannungsfeld aus auftragskonformen und wettbewerbsorientierten Zielsetzungen einzuordnen. Um das zu ermöglichen erfolgt zunächst eine Analyse des zweiseitigen Marktes für Wintersportübertragungen und die Einordnung der TV-Sender in das wirtschaftliche Kalkül einer Wintersportveranstaltung. Hierbei werden alle Anspruchs- und Kundengruppen und ihre Beziehungen zueinander identifiziert, aber auch die gesellschaftliche Wahrnehmung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten hinterfragt und die gesetzlichen Handlungsschranken geprüft. Die Arbeit verfolgt eine schrittweise Erarbeitung eines Überblicks über die vielseitigen Faktoren, die auf das Handeln von ARD und ZDF Einfluss nehmen, mit dem Ziel die einschaltquotenbasierte Verteilung der Sendedauer nachvollziehen zu können.



Jeromin, Justus;
Wohlfahrtsökonomische Untersuchung der Einführung des gesteuerten Ladens für Elektrofahrzeuge. - 54 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den (wohlfahrts-)ökonomischen Aspekten bei der Integration von EV-Kapazitäten durch Einsatz gesteuerten Ladens mittels eines Aggregators. Eine Untersuchung verschiedener Strommärkte ergibt, dass der Sekundärregelleistungsmarkt dafür der geeignetste ist, sowohl was die Struktur als auch den erzielbaren Gewinn betrifft. Die Nebentarif-Zeitscheibe des Sekundärregelleistungsmarkts passt hervorragend zu den üblichen Ladegewohnheiten der EV-Nutzer und eignet sich daher ideal um in ihr Regelleistung durch kumulierte EV-Leistung bereitzustellen. Die Bereitstellung von Sekundärregelleistung ist in dieser Arbeit auf die negativer Art beschränkt. Die Nachfrage und damit auch das resultierende Marktgleichgewicht sowie die Wohlfahrt sind von der Angebotsleistung des Aggregators abhängig. Das wohlfahrtökonomische beste Ergebnis wird dabei erreicht, wenn der Aggregator 10 MW Angebotsleistung bereitstellt. Weiterführende Untersuchungen auf Grundlage der Ergebnisse dieser Arbeit zur Anpassung dieser an wirklichkeitsnähere Verhältnisse sind wünschenswert und werden empfohlen.



Aschenbrenner, Sarah;
Der Markt für Browsergames - Boom oder Blase?. - 42 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Browsergames haben aufgrund von verbesserter Grafik und einfacherem Zugang durch die Verbreitung von Breitband Internet, in den letzten 10 Jahren stark an Beliebtheit gewonnen. Mit der Zahl der Nutzer steigt auch das Angebot und der Markt wächst. Die vorliegende Arbeit enthält eine Marktanalyse der Browsergames-Branche in Deutschland. Es wird ein Überblick über die bestehende Marktsituation gegeben indem Nachfrage und Angebot analysiert werden. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Angebotsseite. Es werden die Interaktionen und Aufgaben der einzelnen Akteure betrachtet und wichtige Unternehmen porträtiert. Die Struktur wird am Beispiel des Hamburger Marktes betrachtet und Entwicklungen analysiert. Das Abschwächen des Marktwachstums seit dem Jahr 2011 wird anhand der "Theorie der Marktphasen" in den Produkt-Lebenszyklus eingeordnet und durch Analyse-Instrumente untermauert. Der Markt wird hinsichtlich seiner Markteintrittsbarrieren, Erlösmodelle, Netzwerkeffekte und dem Wettbewerb betrachtet um eine Prognose über das Marktpotenzial zu stellen. Dabei fällt in der Entwicklung auf, dass der große "Boom" mit Rekord-Wachstumszahlen sich dem Ende neigt und der Markt nun in die Ausreifungsphase kommt in der er sich stabilisiert. Der Browsergames-Markt weist zwar eine erste Sättigung auf, die Nachfrage und mit ihr die Möglichkeit auf Gewinne, bleibt jedoch stabil. Das vorhandene Marktpotenzial lässt nicht auf eine Blase, wie sie in der Titelfrage genannt ist, schließen.