Bachelor-Arbeiten ab 2012

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Erstellt: Sun, 30 Jun 2024 21:10:37 +0200 in 0.1572 sec


Laubach, Jana;
The economics of online advertising /Jana Laubach. - 43 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Through the new mass medium internet, advertisers are given a new opportunity to advertise their products. The market for online advertising has been growing enormously during the last decade and is still rising. By using different kinds of advertising formats, like banner, pop-ups or email, the targeting of online advertising is more efficient than traditional advertising. Given that websites are seen as multisided platforms, the website provider as the intermediary connects advertisers with potential customers. The challenge for the publisher is, to set the right prices to get both participants in the market. Therefore, several different pricing models exist to base prices on. CPM (cost-per-impression), CPC (cost-per-click) and CPA (cost-per-action) are the most commonly used models. Different evaluation methods have tested the effectiveness of the pricing models. This thesis will not only deal with the topics of online advertising as a new way of advertising, but also with the theory of multisided markets. Furthermore it will deal with the question if there is a perfect way for pricing.



Sauer, Caroline;
Medienpluralismus und Media Bias: aktuelle Modelle und Methoden. - 46 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Verschiedene Akteure können sowohl quantitativ als auch qualitativ Einfluss auf die Medienlandschaft nehmen. Anhand dieser Arbeit werden ausgewählte Modelle und Methoden, zum einen bezüglich des Konzepts des Medienpluralismus und zum anderen bezüglich einer medialen Verzerrung durch den Media Bias, veranschaulicht. Deutlich zu erkennen ist, dass diese Beeinflussung sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene zu finden ist. Das Ausmaß einer möglichen Verzerrung oder einer unvollständigen Berichterstattung ist jedoch von den Akteuren aus Politik und Wirtschaft, von den Rezipienten, den Medienunternehmen sowie von der werbetreibenden Industrie abhängig. Gesetzliche Rahmenbedingungen wirken einer Konzentration auf den Medienmärkten entgegen. Ein ausreichend vorhandener Medienpluralismus bietet jedem Konsumenten die Möglichkeit Medienangebote nach seinen Interessen zu nutzen und zu selektieren. Ist ein Markt konzentriert, ist auch die Auswahl gering. Einschlägige Beispiele aus der Praxis verdeutlichen eine ebenso signifikante Abhängigkeit der sozialen Strukturen der Gesellschaft, in den jeweilig betrachteten Medienlandschaften. Bezüglich der unterschiedlichen Ziele der Akteure ergeben sich unterschiedliche Anreize für eine Beeinflussung der Medien. Gewinnmaximierende Medienunternehmen streben eine möglichst hohe Anzahl an Rezipienten an. Aus Sicht der werbetreibenden Industrie ist es das Ziel die Anzahl an Konsumenten, welche für deren Produkte empfänglich sind, zu maximieren. Die Medienkonsumenten hingegen lassen sich anhand unterschiedlicher Motive klassifizieren. Es ist davon auszugehen, dass Rezipienten keine homogene Gruppe darstellen, sondern unterschiedliche Präferenzen vorweisen. Zudem nutzen sie Medien aus unterschiedlichen Anlässen, wie beispielsweise zu Unterhaltungszwecken oder als Informationsquelle. Des Weiteren wird auf die unterschiedlichen Marktformen der Medienunternehmen, sowie auf das duale Rundfunksystem in Deutschland Bezug genommen.



Huismann, Holger;
Major Sporting Events and their economic aspects: how the FIFA World Cup influenced the economic situation in South Africa - an analysis over time. - 35 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Das Austragen einer Sportgroßveranstaltung, wie der Fédération Internationale de Football Association (FIFA) Weltmeisterschaft, ist eine große Herausforderung für eine Nation. Jahre der Planung, eine große Menge an Geld und das Erfordernis der Erfüllung der Erwartungen von FIFA und die Erfüllung der Erwartungen der Zuschauer sind nur ein paar Faktoren, die bei der Bewerbung für dieses Wirtschaftsspektakel beachtet werden müssen. Südafrika, als ein Land mit prosperierender Wirtschaft, nahm die Herausforderung an und wurde als Gastgeber der WM 2010 tätig. Die Organisation des Turniers war ein Erfolg und zeigte, dass ein unterschätztes Land wie Südafrika, das noch unter dem Einfluss der Apartheid (institutionalisierte Diskriminierung, die dunkelhäutigen Menschen bis 1990 weniger Rechte durch das Gesetz gewährte) leidet, in der Lage ist, eine große Menge Verantwortung zu tragen. Die FIFA- Fußball-Weltmeisterschaft 2010 erhielt beispiellose Aufmerksamkeit und legte den Schwerpunkt der Medien für über einen Monat auf Südafrika. Die hohen Erwartungen und die Vorfreude im ganzen Land glauben, lies die südafrikanischen Menschen an eine durch den Einfluss der Weltmeisterschaft neu aufkommende, verbesserte Wirtschaft glauben. Viele andere Nationen haben vor Südafrika versucht, ihre wirtschaftliche Situation durch das Austragen einer Weltmeisterschaft zu verbessern und keiner dieser Nationen gelang dies im großen Ausmaß. In der Regel liegt das Problem bei teuren Organisationskosten, zweifelhaft lang anhaltende Wirkung und die Bewerkstelligung der Anforderungen, die von der FIFA getroffen werden. Die vor dem Turnier gestellten Erwartungen wurden allerdings nur teilweise erfüllt. Die umstrittene Annahme, dass Ereignisse in solcher Größenordnung, sowohl auf einer kurzfristigen als auch auf langfristige Basis, auf allen Sektoren der Wirtschaft Vorteile erbringen, ist immer noch nicht leicht zu beantworten. Es gibt keine Garantie dafür, dass Gastgebernationen auf finanzieller Ebene und wirtschaftlicher Basis profitieren oder erhöhte internationale Öffentlichkeit und Anerkennung generieren. Die Stadien kosteten eine große Menge Geld und waren dafür gedacht, ein bleibendes Erbe zu erschaffen. Die nackte Wahrheit ist jedoch, dass sie für die meiste Zeit des Jahres leer stehen. Städte wie Kapstadt kämpfen nun mit den hohen Wartungskosten. In Bezug auf den Tourismussektor des Landes hatte die Weltmeisterschaft keinen besonders großen Einfluss auf die wirtschaftliche Situation des Landes. Die Besucherzahlen waren unter der erwarteten Zahl, die vor dem Turnier erwartet wurde. Das Bruttoinlandsprodukt, die Ungleichheit innerhalb der Bevölkerung und die Beschäftigungsquote wurden nicht besonders von der Weltmeisterschaft beeinflusst, so dass die Südafrikaner enttäuscht zurück blieben. Wenn man über die Beweise in dieser schriftlichen Arbeit (in Bezug auf den Beschäftigungssektor) spricht, kann der Vorschlag gemacht werden, dass die Arbeitnehmer nur innerhalb des Bausektors umgeschichtet und nur wenige neue Arbeitsplätze geschaffen wurden. Der einflussreichste positive Effekt der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika ist definitiv die verbesserte Infrastruktur, die das Leben von vielen Pendlern viel einfacher gemacht hat. Aber es gibt ein paar Aspekte, die hatten und werden in der Zukunft positive Auswirkungen auf Südafrika haben. Die Investitionen zur Steigerung des Ansehens des Landes, die vor dem Turnier vorgenommen wurden, haben den Ruf des Landes in der Welt verbessert, was Nation Branding genannt wird. Obwohl diese Einsätze wirtschaftlich nur auf lange Sicht erfolgreich sein können und schwer zu messen sind, kann eine Nation wie Südafrika höhere Erträge als ein international bereits etabliertes Land wie Deutschland ( WM 2006 ) oder Frankreich ( WM 1998 ) erwarten. Auch die Investitionen in die öffentliche Sicherheit, die schon seit langer Zeit notwendig waren, halfen dabei, dass die südafrikanischen Bürger sich wieder wohl fühlten. Ein gutes Beispiel hierfür ist die geringere Kriminalitätsrate, die in Bereichen, in denen Spiele gespielt wurden, um etwa 60-70% gesunken sind. Der stärkste positive Nutzen der WM 2010 könnte allerdings auf sozialer Ebene vorhanden sein. Die Tatsache, dass die WM reibungslos lief und die südafrikanische Fußball-Nationalmannschaft relativ gut spielte hat zum sogenannten "nation building" beigetragen und das Gefühl der Gemeinschaft wiederbelebt. Die Antwort auf die grundlegende Frage dieser Arbeit ist wie folgt: Die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2010 hat auf jeden Fall Einfluss auf die wirtschaftliche Situation in Südafrika genommen. Aber die meisten dieser Effekte hielten nur für kurze Zeit an und waren nicht sehr entscheidend. Ob die Austragung einer WM es Wert ist, ein große Menge Geld und viele Bemühungen zu investieren, müssen zukünftige Gastgeberländer entscheiden. Brasilien hat diese Entscheidung bereits getroffen. Die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2014 beginnt in 100 Tagen. Ob Brasilien mehr als Südafrika profitieren wird, bleibt abzuwarten.



Kogge, Maximilian;
UEFA Financial Fair Play und seine Konsequenzen. - 43 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Mit dem Reglement zur Klublizenzierung und zum finanziellen Fairplay implementierte die UEFA als einer der sechs kontinentalen Verbände innerhalb des internationalen Fußballdachverbands FIFA angesichts der aktuell im europäischen Profifußball vorherrschenden Finanzkrise ein Reglement, das den fairen finanziellen Wettbewerb gewährleisten soll. Die Arbeit stellt zur Analyse der Thematik Financial Fair Play im Anschluss an eine Einordnung der Hintergründe eines derartigen regulatorischen Eingriffs der UEFA in den Fußballmarkt zunächst die konkreten Kriterien des Reglements in Bezug auf die Lizenzvergaben innerhalb der UEFA und die das Financial Fair Play betreffenden Bestimmungen dar. Nach einer am EU-Recht orientierten juristischen Überprüfung erfolgt eine exemplarische Analyse der Konsequenzen des Reglements anhand konkreter Fallbeispiele von drei europäischen Spitzenligen und eine dem abschließenden Fazit vorangestellte Illustration der Anwendung von Financial Fair Play in der Praxis. Es zeigt sich, dass aus ökonomischer Perspektive betrachtet insbesondere die deutsche Bundesliga den Erfordernissen des UEFA-Reglements Folge leisten kann, während die Einführung des Reglements in anderen europäischen Ligen wie der spanischen potenziell größere Anpassungserfordernisse und Sanktionsrisiken mit sich bringt.



Zahaczewski, Alexander;
The effect of digital piracy on the movie industry in comparison to the software industry. - 46 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

In the last decade, the content industries faced the more and more challenging problem of piracy. While, in the beginning, the most threatened industry was the music industry, piracy now seems to strongly affect the software- and movie industry, too. In this thesis I will try to answer the question "How does digital piracy affect both the movie and the software industry?" It analyzes the emergence of piracy and the motivation behind, explains the two different industries and their economic characteristics and addresses the issue of piracy on both markets. It also describes the different counteractions that the content industries and the government introduced in order to embank the economical losses. My findings lead to the result that piracy has a very different effect on the movie industry in comparison to the software industry. My work shows that network effects play an important role in matters of piracy. While piracy is most likely to decrease box-office revenue in the movie industry, it may positively affect the revenue of software vendors of standard software and may even be used in order to strengthen the market position.



Stubendorff, Georg;
Die Neuroökonomik - kritische Darstellung des neuen Forschungszweigs und ihr Einfluss auf den wirtschaftlichen Modellmenschen. - 52 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Das Modell des homo oeconomicus als rational agierender und nutzenmaximierender Akteur in den Wirtschaftswissenschaften, stößt seit jüngster Zeit immer häufiger auf Kritik. Die neue Wissenschaftsdisziplin der Neuroökonomik versucht dieses Modell anhand ihrer Erkenntnisse aus der Hirnforschung zu modifizieren und somit ein wirklichkeitsnahes Abbild des wirtschaftenden Menschen für die Ökonomik zu kreieren. Die vorliegende Arbeit soll einen Einblick in die Vorgehensweise der Neuroökonomie geben. Dazu wird einleitend das klassische Modell des homo oeconomicus, mit seinen Annahmen über das Verhalten der Wirtschaftsakteure und dessen Anwendung in der Spieltheorie beschrieben. Anschließend sollen dem Leser ausgewählte Erkenntnisse aus neuroökonomischen Experimenten bezüglich des Verhaltens von Personen in ökonomischen Entscheidungssituationen näher gebracht werden, die häufig nicht den klassischen Annahmen des homo oeconomicus entsprechen. Abschließend werden diese Darlegungen kritisch betrachtet und es soll die Frage beantwortet werden, ob die Neuroökonomie mit ihren Methoden zweckmäßig einen realitätsnäheren Modellmenschen für die Wirtschaftstheorie bieten kann.



Vogel, Liesa;
Voting bias in the Eurovision Song Contest. - 75 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

The Eurovision Song Contest represents the worldwide biggest live broadcasted music contest between all countries, which are a member of the European Broadcasting Union. Therefore, fairness and equality within the evaluation process is an indispensable requirement, wherefore several researchers focused on the examination of ESC data in order to test for biased voting. Thus, this paper provides theoretical background about voting bias and gives an overview about the current state of research by representing the most decisive study results of the last 20 years. Voting biases are defined as visible inclinations within the voting results caused by exogenous factors. With respect to the Eurovision Song Contest, exogenous factors like cultural and political influences as well as performance features and the order of appearance are discussed. Furthermore, general cultural biases among societies are revealed as a main reason for the existence of voting bias in the Eurovision Song Contest, as highly diverse cultures are encouraged to evaluate performances with unfamiliar cultural background. The existence of voting bias and a consequential inefficient voting may entail profound economic consequences like market failure. Discussed is the appearance of adverse selection as a result of a lack of information amongst the voters. To generate a higher state of information, government interventions may regulate the voting process through the implication of objective evaluation criteria or elimination of audience voting. Nevertheless, full information in the market of experience goods, like music, remains hypothetical.



Stettner, Lukas;
Digital piracy in music industry. - 43 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Diese Bachelor-Arbeit untersucht die Einflüsse des Internets auf den Musikmarkt, sowie Strategien der Marktteilnehmer gegen Piraterie. Dafür wird zunächst die historische Entwicklung des Markts und der Teilnehmer dargestellt. Daraufhin werden die Wertschöpfungskette und Interaktionen der Marktteilnehmer aufgezeigt. Die Einflüsse des Internets auf den Musikmarkt, welches neue Möglichkeiten der Wertschöpfung und Distributionswege ermöglichte, werden anschließend untersucht. Gründe für Musik-Piraterie und positive, wie negative ökonomische Folgen werden analysiert. Hierbei wird auch de Gesamtwohlfahrt berücksichtigt. Schließlich wird der Fokus auf Strategien der Musikindustrie gegen die Piraterie gelegt. In der Schlussfolgerung werden die Strategien abgewägt und die Folgen für den Markt veranschaulicht.



Lämmer, Florian;
Dynamics of innovation diffusion of media products on the Internet. - 41 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

The rapid growth of the Internet stimulates the development of new innovations. It can influence adoption and diffusion processes of digital and non-digital innovations in significant ways. The Internet brought up a variety of different media products which spread with its help. In this thesis I examine the dynamics of innovation diffusion of media products on the Internet. We start with the general diffusion of innovations theory with the approaches of Everett M. Rogers and Frank M. Bass. Then we highlight the influence of the Internet and the associated media products on the interpersonal and mass media communication channels. At last we focus specifically on the commercial adoption of online media products by companies.



Wylezyk, Natalie;
Sport Mega-Events und ihre ökonomischen Aspekte. - 59 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Die vorliegende Arbeit beschreibt die ökonomischen Auswirkungen von Sport Mega-Events, insbesondere die der Olympischen Spiele von Sydney 2000 und London 2012. Bei der Betrachtung der ökonomischen Effekte wird zwischen tangiblen und intangiblen Auswirkungen unterschieden. Bei den tangiblen Effekten, wie Auswirkungen der Spiele auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP), den Konsum, die Beschäftigung, die Inflationsrate und die Bedeutung des Tourismus für die Wirtschaft, sind lediglich kurzfristige positive Effekte zu erkennen, die prozentual betrachtet äußerst gering ausfallen. Ein langfristiger, monetär messbarer Nutzen durch die Austragung der Spiele konnte weder für Sydney noch für Australien festgestellt werden. Der tangible Nutzen für London als Gastgeberstadt der Olympischen Spiele stellt sich zu diesem Zeitpunkt ähnlich dar, wobei zu erwarten ist, dass Großbritannien aufgrund seiner wirtschaftlich schwachen Lage langfristig einen höheren Nutzen für seine Volkswirtschaft erzielen wird. Die intangiblen Effekte der Olympischen Spiele auf die Gesellschaft, die Politik und das Image der Gastgeberstadt Sydney erwecken den Eindruck, den tangiblen Nutzen der Spiele zu überwiegen. Durch verbesserte Infrastrukturmaßnahmen, neue Bildungs-, Sport-, Gesundheits- und Freizeiteinrichtungen scheint die Gesellschaft Großbritannien ebenfalls langfristig von der Ausrichtung der Olympischen Spiele zu profitieren.