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Erstellt: Sun, 30 Jun 2024 21:09:44 +0200 in 0.0935 sec


Schley, Carolin;
Spin-offs deutscher Hochschulen am Beispiel der Technischen Universität Ilmenau in den Jahren 2005 - 2010 : eine deskriptive Studie. - 95 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die vorliegende Studie befasst sich mit Spin-offs deutscher Hochschulen am Beispiel des Standortes Ilmenau. Ziel der Erhebung war es, alle Spin-offs der TU Ilmenau aus dem Zeitraum 2005 bis 2010 zu erheben. Aufbauend auf einer Studie von Haase (2006) wurden Firmendaten akquiriert, um vergleichende Betrachtungen anstellen zu können. Mittels Befragung von Intermediären wurde eine Basis von mehr als 70 möglichen Ausgründern erstellt. Neben der deskriptiven Datensammlung soll der Aspekt der möglichen Auswirkung der Beendigung der staatlich geförderten Gründerinitiative "GetUp" untersucht werden. Es wurden zehn teilstandardisierte Telefoninterviews geführt und anhand einer qualitative explizierende Inhaltsanalyse ausgewertet. Insgesamt wurden deskriptive Daten von 24 Firmen erhoben. So konnten Auswirkungen der GetUp Beendigung auf die Anzahl an Spin-offs nachgewiesen und Hypothesen gebildet werden.



Jahn, Matthias;
Krisenkommunikation 2.0: die Nutzung von Facebook als Instrument der Krisenkommunikation am Beispiel des Erdölkonzerns BP. - 109 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Das Social Web eröffnet völlig neue Perspektiven für die Unternehmenskommunikation. Im Zuge dessen kommt insbesondere den sozialen Netzwerken eine immer größere Bedeutung zu. Was aber, wenn sich ein Unternehmen mit einer Krise konfrontiert sieht? Am Beispiel der Ölpest im Golf von Mexiko geht die vorliegende Studie dieser Frage nach und liefert Aufschlüsse darüber, wie das britische Energieunternehmen BP Facebook als Instrument der Krisenkommunikation genutzt hat. Aufbauend auf der Situational Crisis Communication Theory wurde sowohl das kommunikative Vorgehen des Erdölkonzerns als auch die Krisenwahrnehmung der Facebook-Nutzer inhaltsanalytisch erfasst. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass BP hauptsächlich eine Krisenkommunikationsstrategie anwendet, die einen hohen Grad an Verantwortungsakzeptanz impliziert. Trotzdem bewerten die Facebook-Nutzer das Unternehmen und seine Krisenkommunikation sehr unterschiedlich. Insgesamt nutzt BP die firmeneigene Facebook-Seite vornehmlich als Plattform zur bloßen Informationsvermittlung und verzichtet weitestgehend auf eine dialogorientierte Kommunikation.



Schulz, Christian;
Der YouTube Kanal der Bundeswehr - eine empirische Auswertung des Inhaltes und der Nutzerzufriedenheit. - 136 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Nicht nur die mediale Welt befindet sich in einem Umbruch, sondern auch die Bundeswehr als Streitkraft Deutschlands. In der Schnittmenge dieser Veränderungen erhebt und analysiert die vorliegende Arbeit die Inhalte und die Nutzerzufriedenheit des YouTube Kanals der Bundeswehr. Die hohen Nutzer- und Abonnentenzahlen zeigen die Notwendigkeit eines solchen Kanales, jedoch reichen sie nicht für eine Bewertung des PR-Erfolges aus. Mittels einer Inhaltsanalyse (N = 542) und einer Nutzerbefragung (N = 649) werden die Zufriedenheit der Nutzer mit dem YouTube Kanal sowie Verbesserungsvorschläge erhoben und ein Vergleich mit den Zielvorstellungen des Bundesverteidigungsministeriums erstellt. Auf der Grundlage der erhobenen und ausgewerteten Daten werden anschließend Empfehlungen erarbeitet, die eine effektivere und zielgerichtete Öffentlichkeitsarbeit ermöglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass die allgemeine Nutzerzufriedenheit mit dem Kanal der Bundeswehr sehr hoch ist, dennoch werden mehr als 100 Verbesserungsvorschläge von den Nutzern für eine Qualitätssteigerung des Angebotes gemacht.



Kaltenecker, Michael;
Die Themenpriorisierung von Online-Nachrichtenredaktionen und Social-News-Websites: ein Vergleich von Medien- und Publikumsagenda. - 104 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Social-News-Websites geben ihren Nutzern die Möglichkeit kollektiv die Themenagenda selbst zu bestimmen. Diese Studie untersucht, ob dadurch für diese Websites Agenda-Setting-Effekte eine kleinere oder keine Rolle spielen. Zu diesem Zweck wurde die Agenda der Social-News-Website Reddit mit denen von The New York Times, CNN und Daily Kos verglichen, wobei neben der Häufigkeit auch die Priorisierung (Größe und Platzierung) von Themen beachtet wurde. Signifikante Korrelationen gibt es zwischen Reddit und The New York Times (Priorisierung, 0,48) sowie Daily Kos (Häufigkeit, 0,59), allerdings nur bei Wahl einer sehr abstrakten Themenebene. Die Themen der Nachrichtenwebsites erreichen Reddit mit einer ein- bis mehrtägigen Verzögerung. Ein Spitzenthema stand unabhängig von Agenda, Medium und Themenebene immer ganz oben. Die Agenda-Setting-Hypothese bestätigt sich so für diese Social-News-Website, Reddit hat jedoch eine größere Themenvielfalt als die Nachrichtenwebsites und greift auch Themen auf, über welche diese kaum oder nur selten berichten.



Göldner, Stephan;
Organisationskommunikation in internationalen Krisensituationen : Analyse und Vergleich der Berichterstattung über die Google-China Krise. - 80 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Krisenkommunikation von Google und der Berichterstattung über die Google-China Krise, im Allgemeinen und im Vergleich, aus den Ländern: U.S.A., Deutschland und China. Als Grundlage für die Untersuchung diente die Situational Crisis Communication Theory. Die Theorie wurde in der vorliegenden Forschungsarbeit getestet und auf Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern untersucht. Dazu wurden insgesamt n=265 Medienberichte von den Reichweiten stärksten Medien aus den jeweiligen drei Ländern ausgewählt und einer quantitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Es zeigte sich, dass die SCCT grundlegend nachgewiesen werden konnte. Zudem wurden Unterschiede in der Berichterstattung zwischen den einzelnen Ländern erfasst, die zusätzliche beeinflussende Faktoren im Rahmen der Theorie vermuten lassen. Alles in allem soll die Forschungsarbeit im Feld der Krisenkommunikation, speziell in Anbetracht länderübergreifender Krisen, zu zusätzlicher Forschung und der Weiterentwicklung etablierter Theorien anregen, damit Organisationen ihre Krisenkommunikation in Zukunft auf empirisch gestützte Handlungsempfehlungen aufbauen können.



Werner, Claudia;
Die Zielgruppen von medienbewusst.de - eine Online-Befragung. - 72 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die technischen und inhaltlichen Veränderungen des heutigen Medienzeitalters stellt den Online-Journalismus vor ständig neue Herausforderungen. Um sich in der Informationsfülle als kompetenter Medienanbieter zu etablieren, ist es wichtig zu wissen, welche Rezipienten das eigene Online-Angebot nutzen und welche Bedürfnisse diese Zielgruppe hat. Diesbezüglich führt die vorliegende Arbeit, am Beispiel des journalistischen Online-Portals medienbewusst.de, eine Zielgruppenanalyse durch. Es soll herausgefunden werden, inwieweit medienbewusst.de seine gewünschte Zielgruppe erreicht und welche Nutzungsmotive das Publikum aufweist. Außerdem sollen Wünsche sowie Kritik der Rezipienten erfasst werden. Dazu wurde im Zeitraum von November bis Dezember 2011 eine Online-Befragung auf medienbewusst.de durchgeführt. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass die primäre Zielgruppe unter den Umfrageteilnehmern weitgehend erreicht wird. Neben diesen Rezipienten wird noch eine zweite Nutzergruppe ermittelt, die zum Teil andere Nutzungsvorlieben und Wünsche an das Online-Portal ausspricht. Die Ergebnisse werden anhand der beiden Nutzergruppen miteinander verglichen.



Löffelholz, Martin; Auer, Claudia; Schleicher, Kathrin
Vorsichtige Annäherung : die Beziehungen der Bundeswehr zu den Medien vom Ende des Kalten Krieges bis heute. - In: Militärgeschichtliche Zeitschrift, ISSN 2196-6850, Bd. 70 (2011), 1, S. 69-84

https://doi.org/10.1524/mgzs.2011.0006
Schunk, Theresa;
Die Krisenkommunikationstaktiken von Karl-Theodor zu Guttenberg während der 'Plagiatsaffäre' und ihre Resonanz im deutschen Mediensystem. - 105 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Krisenkommunikation von Karl-Theodor zu Guttenberg während der Plagiatsaffäre sowie der Resonanz der deutschen Medien auf diese. Die Situational Crisis Communication Theory bildet die theoretische Grundlage der Arbeit. Coombs geht in der Theorie davon aus, dass Reputationsschäden durch eine auf die Krisensituation abgestimmte Krisenkommunikation verhindert werden können. Geprüft wurde, ob und inwiefern sich die in der Theorie postulierten Strategien und Krisentypen in der Krisenkommunikation zu Guttenbergs und der Berichterstattung wieder finden. Außerdem wurden Bewertungstendenzen seitens der Medien und Auswirkungen auf die Reputation von zu Guttenberg analysiert. Dazu wurden Artikel der Online-Zeitungen bild.de und spiegel-online inhaltsanalytisch untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, dass die Inhalte der Situational Crisis Communication Theory teilweise auf den Krisenfall der Plagiatsaffäre angewendet werden können. Sowohl die Medien als auch zu Guttenberg stellen die Plagiatsaffäre als vermeidbare Krise dar. Jedoch stimmte zu Guttenberg seine Kommunikationstaktiken nicht auf diesen Krisentyp ab. Die Kluft zwischen wahrgenommener und kommunizierter Krisenverantwortung hat teilweise negativen Einfluss auf die Bewertung der Person zu Guttenberg und seiner Aussagen.



Heselbarth, Annika;
Suchmaschinenoptimierung im Online-Journalismus: eine quantitative Inhaltsanalyse von Bild.de und Spiegel Online. - 74 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die vorliegende Arbeit erfasst die journalistische Qualität von Online-Nachrichten in Verbindung mit Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung. Zur Annäherung an den Untersuchungsgegenstand werden theoretische Ansätze aus der Qualitätsforschung herangezogen sowie Hintergründe zum Themenfeld Suchmaschinenoptimierung aufgezeigt. Es wird analysiert, ob suchmaschinenoptimierte Texte im Internet die Qualitätskriterien Aktualität, Neutralität, Angebotstiefe, Verständlichkeit & Usability, Transparenz, Verifizierbarkeit, Multimedialität sowie Interaktivität erfüllen. Deutlich wird, dass der Suchmaschinenoptimierung im Online-Journalismus eine bedeutende Rolle zugeschrieben werden kann. Untersuchungsgegenstand sind die Nachrichtenangebote der deutschen Online-Ableger von Bild und Spiegel. Die Qualität der Online-Nachrichten beider Webseiten wird im Wege einer quantitativen Inhaltsanalyse anhand der genannten Qualitätsdimensionen sowie anhand festgelegter Kriterien für On-Page-SEO untersucht. Die Untersuchung basiert auf insgesamt 200 Artikeln aus den Ressorts "Wirtschaft" und "Politik", die zudem unter der Rubrik "Euro-Krise" publiziert wurden.




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