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Löffelholz, Martin;
Wegweiser. - In: Kulturaustausch. - Regensburg : ConBrio-Verl.-Ges., ISSN 0044-2976, 1, S. 93
, Rezension von : Kultur und Außenpolitik / Maaß, Kurt-Jürgen *1943-*. - 2., vollständig überarb. und erw. Auflage. - Baden-Baden : Nomos-Verl.-Ges., 2009
Pforr, Franziska; Schwarz, Andreas
Die Krisenkommunikation deutscher Verbände : Instrumente, institutionelle Rahmenbedingungen und wahrgenommene Krisengefährdung. - In: Verbändereport, ISSN 0720-9363, Bd. 15 (2010), 3, S. 6-14

Löffelholz, Martin; Schleicher, Kathrin
Die Rolle der Medien: Vermittler oder Gestalter?. - In: Einsatz für den Frieden, (2010), S. 398-403

Stiehl, Tim;
Public Diplomacy gleich Nation Branding? : eine theoretische Abgrenzung zweier Konzepte zur Außendarstellung von Staaten. - 60 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Public Diplomacy und Nation Branding sind zwei Forschungsgebiete zur Außendarstellung von Staaten, die erst in den letzten Jahren mehr in den Fokus von Praxis und Wissenschaft rückten. Aufgrund globaler Herausforderungen und steigender Konkurrenz zwischen den Ländern dieser Welt, wird es zunehmend wichtiger, seine Positionen und Ziele angemessen zu kommunizieren. Dahingehend wird ein Überblick über die wichtigsten Charakteristika der beiden Disziplinen gegeben. Zudem werden verwandte Konzepte in die Betrachtung mit einbezogen, um den Sachverhalt in einen größeren Kontext zu rücken. Es wird der Frage nachgegangen, wie das Verhältnis zwischen Public Diplomacy und Nation Branding gekennzeichnet ist. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass es sich um zwei eigenständige und voneinander verschiedene Konzepte handelt. Sie teilen zwar eine kleine Menge an Gemeinsamkeiten, sind aber weit davon entfernt ein identisches Forschungsfeld zu bilden. Die Besonderheit des Verhältnisses liegt in den wechselseitigen Einflüssen, die aufeinander ausgeübt werden. In einem Modell können daraus Vor- und Nachteile für die jeweils andere Disziplin ausgemacht werden. Beeinflusst wird das Verhältnis beider Konzepte von sich ständig ändernden Rahmenbedingungen, die unter Umständen zu einer Transformation des Gesamtkontextes führen und das Verhältnis völlig neu definieren können.



Krismann, Davina;
Die Exzellenz interner Kommunikation und deren Einfluss auf die Kommunikationszufriedenheit der Mitarbeiter - eine exemplarische Untersuchung am Beispiel der GFAW mbH . - 79 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Exzellenz interner Organisationskommunikation und deren Auswirkung auf die Kommunikationszufriedenheit von Mitarbeitern. Auf Basis der Exzellenztheorie von James Grunig et al. wurden Merkmale exzellenter und nichtexzellenter interner Organisationskommunikation identifiziert, um deren Einfluss auf die von Downs & Hazen entwickelten Dimensionen der Kommunikationszufriedenheit zu untersuchen. Dazu wurde im Juni 2010 eine schriftliche Befragung unter den Mitarbeitern der "Gesellschaft für Arbeits- und Wirtschaftsförderung des Freistaats Thüringen mbH" durchgeführt. Es zeigte sich, dass vor allem ein symmetrisches Kommunikationssystem als wichtigstes Exzellenzmerkmal positiven Einfluss auf die Kommunikationszufriedenheit ausübt und von einer partizipativen Organisationskultur unterstützt wird. Zudem stellte sich heraus, dass nichtexzellente asymmetrische Kommunikation einen negativen Einfluss auf die Kommunikationszufriedenheit ausübte. Die Ergebnisse dieser Arbeit sind in weiterführenden Untersuchungen zu überprüfen und zu generalisieren.



Große, Katja;
Ursachen- und Verantwortungszuschreibungen in der Berichterstattung über Organisationskrisen - eine inhaltsanalytische Untersuchung am Beispiel von Krisensituationen deutscher Banken im Rahmen der US-Immobilienkrise. - 110 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Vor allem im Krisenkontext gewinnt die Kommunikation mit Anspruchsgruppen involvierter Organisationen an Relevanz. Stakeholder fragen sich, warum es zu einem krisenhaften Ereignis kommen konnte und wer die Verantwortung dafür zu tragen hat. Da Krisen oftmals eine hohe öffentliche Aufmerksamkeit auslösen, kommt den Medien in diesem Zusammenhang eine nicht zu unterschätzende Bedeutung zu. Im Fokus der Arbeit steht die mediale Darstellung von krisenbezogenen Ursachen- und Verantwortungszuschreibungen, um das Potential der Medien bei der Zuschreibung von Ursachen und Verantwortung für organisationale Krisenfälle durch Stakeholder zu charakterisieren. Dazu erfolgte eine Übertragung der attributionstheoretischen Ansätze nach Kelley (1967) und Shaver (1985) auf mediales Framing von Organisationskrisen. Dabei wurden sowohl attributionsrelevante Informationen als auch vorgefertigte Kausal- und Verantwortungsattributionen berücksichtigt. Am Beispiel von Krisensituationen deutscher Banken im Rahmen der US-Immobilienkrise wurde eine vorwiegend quantitative Inhaltsanalyse überregionaler Qualitäts-Tagezeitungen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass Medien vor allem krisenbezogene Kovariationsinformationen und explizite Ursachenzuschreibungen vermitteln. Verantwortungsorientierte Informationen und vorgefertigte Beurteilungen von Verantwortlichkeit spielen in der Krisenberichterstattung eine sehr geringe Rolle. Die Medien besitzen demnach durchaus Potential für Ursachen- und Verantwortungszuschreibungen von Stakeholdern. Weitere Studien können an diese Arbeit anschließen, um den Erkenntnisstand auszubauen.



May, Swantje;
Der Feuilletonleser in der Region : eine qualitative Untersuchung der Nutzungsmotive und -muster von Rezipienten des Feuilleton der Thüringer Allgemeine. - 92 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Über die Leser des Zeitungsfeuilletons ist nur wenig bekannt. Das Anliegen der vorliegenden Diplomarbeit ist es, diesen Missstand zu beheben. Das Hauptaugenmerk der durchgeführten qualitativen Studie liegt dabei auf den Nutzungsmotiven und -mustern von Feuilletonlesern. Aber auch ihr Freizeitverhalten und ihre Erwartungen an das Feuilleton werden ergründet. Hierfür werden mit zwölf Lesern der regionalen Tageszeitung Thüringer Allgemeine Interviews durchgeführt. Die teilnehmenden Leser werden dabei nach einem qualitativen Stichprobenplan ausgewählt. Als Forschungsbasis dient der Uses-and-Gratifications-Ansatz, der die individuelle Mediennutzung in den Mittelpunkt stellt. Nach ihm wird die Mediennutzung durch die Bedürfnisse und Motive des Menschen initiiert und gesteuert. Die gewonnenen Erkenntnisse legen offen, dass die Informationsmotive bei der Feuilletonnutzung an erster Stelle stehen. Dabei ist den Lesern regionaler Zeitungen z. B. sehr wichtig, hier über das lokale und regionale Kulturleben informiert zu werden. Weiterhin sind die Intergrations-, Identitäts- und Unterhaltungsmotive von Bedeutung, wenn auch nicht in diesem ausgeprägten Maße. Allerdings gibt es nur wenige feuilletonspezifische Nutzungsmuster. Die vorliegende Arbeit gibt Impulse für eine Feuilletonforschung, die den Rezipienten in den Mittelpunkt stellt. Zudem schafft sie eine Grundlage für weitere Forschungsbemühen in diesem Bereich. So könnte in einer größer angelegten Studie z. B. ergründet werden, ob die ermittelten Nutzungsmotive um weitere Motive ergänzt werden müssen, und ob es noch weitere feuilletonspezifische Nutzungsmuster gibt. Außerdem könnte man mit einer Erweiterung des U&G-Ansatzes arbeiten. So könnte z. B. mithilfe des GS/GO-Modells der Zusammenhang zwischen gesuchten und erhaltenen Gratifikationen in der Feuilletonnutzung untersucht werden.



Dörr, Christina;
Die Bedeutung des Newsdesk im Tv-Journalismus : eine explorative Untersuchung am Beispiel von RTL Hessen. - 50 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Die Arbeit befasst sich mit der Bedeutung des Newsdesk am Bsp. von RTL Hessen. Es wurden 11 Interviews zu dem Thema geführt und dann mittels qualitativer Inhaltsanalsyse ausgewertet.



Braun, Johanna;
Das Nationen-"Bild" Chinas im Nachrichtenmagazin "Der SPIEGEL" - eine vergleichende Bildanalyse der Jahrgänge 2004 und 2009. - 60 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Beziehungen zwischen Deutschland und China etablierten und entwickeln sich seit fast 40 Jahren erfolgreich. Doch seit dem deutschen Regierungswechsel 2005 wird von chinesischer Seite eine Verschlechterung der Beziehungen und damit einhergehend eine schlechtere Darstellung Chinas in deutschen Medien beklagt. Die vorliegende Arbeit untersucht das Chinabild im deutschen Nachrichtenmagazin Der SPIEGEL und konzentriert sich dabei auf die Bildberichterstattung im Kontext von Artikelüberschrift und Bildunterschrift. Primäres Ziel der Arbeit ist es, das aktuelle Nationenbild Chinas zu ermitteln und zu überprüfen inwiefern sich dieses im Vergleich zum Jahr 2004 tatsächlich verändert hat. Dazu wurden sämtliche Bilder der beiden Jahrgänge 2004 und 2009 mit einer quantitativen Inhaltsanalyse untersucht und statistisch ausgewertet. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass die Bilder der Berichterstattung beider Jahre insgesamt eher neutral sind, während Bewertungen der dargestellten Situationen und Chinas in Artikelüberschriften und Bildunterschriften im Jahr 2004 eher positiv, im Jahr 2009 vermehrt negativ sind. Thementendenzen sind in beiden Jahren negativ, 2009 jedoch deutlich ausgeprägter.




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