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Metz, Nicole;
Die Darstellung von Frauen und Männern in der Fernsehwerbung - eine Analyse weiblicher und männlicher Stereotype in deutschsprachiger Fernsehwerbung für Süßigkeiten. - 104 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Werbung ist heutzutage für jeden Menschen ein alltäglicher Begleiter. Sie nimmt nicht nur Einfluss auf die Wirtschaft eines Landes, sondern auch auf die soziale und mediale Wirklichkeit eines Individuums. Hierbei machen sich werbliche Maßnahmen Techniken zu Nutze, die eine zielgruppengerichtete Ansprache fördern sollen. Vor allem in der Fernsehwerbung gehört zu diesen Werkzeugen die Verwendung von Stereotypen. Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit diesem Thema auseinander und untersucht konkret den Einsatz solcher Verallgemeinerungen in der Fernsehwerbung für Süßwaren. Der theoretische Hintergrund setzt sich interdisziplinär aus Werbe-, Geschlechter- und Stereotypenforschung zusammen. Im Zusammenschluss dieser Disziplinen wird ein kommunikationswissenschaftlicher Ansatz entwickelt, der zur quantitativen Fernsehwerbespot-Analyse herangezogen wird. Auf Basis aller online frei zugänglichen Werbespots für Süßwaren ab dem Jahr 2000 wurde eine repräsentative Stichprobe gezogen. Anschließend wurde diese auf stereotype Abbildungen hin analysiert und ausgewertet. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigten, dass stereotype Darstellungen in der Fernsehwerbung überwiegen. Vor allem Frauen werden vordergründig mittels Verallgemeinerungen abgebildet und es besteht bei beiden Geschlechtern eine Beständigkeit der Stereotype über Jahrzehnte hinweg.



Stöber, Marion;
Verantwortungszuschreibungen für den Absturz des Germanwings-Fluges 9525 : eine Inhaltsanalyse der überregionalen Tageszeitungen in Deutschland. - 100 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Diese Bachelorarbeit untersucht massenmedial vermittelte Verantwortungsattributionen bezüglich des Absturzes eines Flugzeugs von Germanwings in den Französischen Alpen im März 2015. Theoretisch stützt sich diese Arbeit sowohl auf die Attributionstheorie, die Situational Crisis Communication Theory (SCCT) und die Framing-Theorie, welche den Rahmen für die Untersuchung bilden. Eine Vollerhebung im Rahmen einer quantitativen Inhaltsanalyse von n=251 Zeitungsartikel vier deutscher Qualitätszeitungen (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, die Welt und die tageszeitung) bildet dabei die Grundlage der Datenanalyse und erlaubt Rückschlüsse auf die Rahmenbedingungen, die zu den Verantwortungsattributionen geführt haben könnten. Dabei wird bei der Analyse der Fokus auf Elemente der Framing-Theorie und der Situational Crisis Communication Theory gelegt, welche auf die Krisensituation des Flugzeugabsturzes angewandt wurden. Als ein Ergebnis konnte ermittelt werden, dass die Krisenhistorie als Element der SCCT in diesem Krisenfall keinen ausschlaggebenden Einfluss auf die Berichterstattung hatte.



Poell, Marit;
Die Medienresonanz der Krisenkommunikation von Fluggesellschaften : eine Input-Output-Analyse am Beispiel von Germanwings-Flug 4U9525. - 160 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Durch den Absturz von Germanwings-Flug 4U9525 am 24. März 2015 erlitt die deutsche Luftfahrt einen schweren Schlag. Besonders in Krisensituationen wie dieser, ist es für PR-Akteure von großer Bedeutung sich durch strategische Krisenkommunikation in den Medien zu positionieren. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Krisenkommunikation von Germanwings und dem Mutterkonzern Lufthansa mit der medialen Berichterstattung über den Germanwings-Absturz zu vergleichen, um Aussagen über die Medienresonanz treffen zu können. Dafür wurden 37 Pressemitteilungen und Facebook-Meldungen der beiden Fluggesellschaften und 289 Online-Artikel deutscher Nachrichtenportale inhaltsanalytisch erfasst. Aufbauend auf der Kombination der Situational Crisis Communication Theory (SCCT) und dem Framing-Ansatz wurden mit der Input-Output-orientierten Frame-Analyse die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Medien-Input und -Output herausgearbeitet. Darüber hinaus konnten unter Berücksichtigung des manuell-dimensionsreduzierenden Verfahrens jeweils drei Frames für Medien-Input und -Output identifiziert werden. Ferner zeigte sich, dass die Krisenkommunikation der Fluggesellschaften und die Medienberichterstattung bestimmte Aspekte unterschiedlich ausgeprägt thematisieren, die Frage nach der Ursache und der Verantwortung für den Absturz jedoch übereinstimmend beim Co-Piloten verorten.



Keß, Linda;
Strategische Online-Kommunikation von Thüringer mittelständischen Unternehmen. - 95 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der strategischen Online-Kommunikation mittelständischer Unternehmen in Thüringen. Auf Basis bisheriger Erkenntnisse wurden Status quo und Einflussfaktoren strategischer Online-Kommunikation sowie der Grad der strategischen Orientierung der Online-PR untersucht. Dazu wurden qualitative Leitfadeninterviews mit je vier Thüringer mittelständischen Unternehmen aus dem Handel mit Kraftwagen (B2C) und der Herstellung von Metallerzeugnissen (B2B) geführt und anschließend mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Die Ergebnisse zeigten, dass die befragten Unternehmen im Internet primär monologisch kommunizieren, sich jedoch durch indirekte Rückkanäle, wie Kontaktformulare oder statistische Auswertungen der Web-Server, den Bedürfnissen und Erwartungen der Zielgruppen anpassen. Vorwiegend kommen dabei Instrumente des Typus der digitalisierten PR sowie der Internet-PR (Pleil, 2012) zum Einsatz. Die in der Literatur vorherrschende Vermutung, dass sich Unternehmen, hinsichtlich der Entscheidung Online-PR-Maßnahmen einzusetzen, oftmals von Trends und dem Verhalten der Wettbewerber beeinflussen lassen, konnte nur begrenzt bestätigt werden. So wurden im Rahmen der Untersuchung diverse weitere Einflussfaktoren identifiziert.



Sommer, Lilly;
Die Kommunikation von Asylsuchenden mit deutschen Behörden : eine empirische Analyse am Beispiel des Ilm-Kreises. - 85 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Arbeit untersucht die interkulturelle Kommunikation in öffentlichen Institutionen. Die Behördenkommunikation nimmt aufgrund einer sich fortschreitenden Globalisierung und anhaltender politischer Krisenherde, eine bedeutende Schlüsselrolle in einer sich weitreichend verändernden Gesellschaft ein. Bisherige Studien mit ähnlicher Thematik hatten einen explorativen Ansatz und zeigten Kommunikationsstörungen im interkulturellen Behördenkontext auf. Theoretische Grundlagen für diese Arbeit stellten unter anderem die Studien von Riehle und Zeng, Berth und Esser sowie Seifert dar. Des Weiteren wurden Ausführungen aus der Gesprächslinguistik zur Thematik der Behördenkommunikation diskutiert. Als Basis für diese quantitative Studie wurden Kriterien für Kommunikationsstörungen im interkulturellen Kontext aus dem Forschungsstand heraus gearbeitet. Anhand dieser Kriterien wurden 69 Asylsuchenden des Ilm-Kreises, hauptsächlich SyrerInnen und AlbanerInnen zu ihrer Wahrnehmung der Kommunikation mit BehördenmitarbeiterInnen aus dem Sozialamt und dem Jobcenter befragt. Auf Seite der Asylsuchenden zeigte die Untersuchung unter anderem eine mangelnde Sprachkompetenzen der deutschen und englischen Sprache. Außerdem konnte eine gewisse Abhängigkeit der Asylsuchenden von dem/der jeweiligen SachbearbeiterIn, besonders in den Bereichen eines höheren Wissensvorrats und eines leichteren Informationszuganges, wahrgenommen werden. Des Weiteren äußerten sich die Asylsuchenden sehr negativ über die Behördenerfahrungen aus ihrem Fluchtland. Im Gegensatz dazu wurde jedoch die Beziehung zwischen den Asylsuchenden des Ilm-Kreises und den SachbearbeiterInnen im Allgemeinen als positiv bewertet. In vielen bisherigen Untersuchungen wird die Behördenkommunikation als sehr konfliktbehaftet dargestellt. Die in dieser Studie erhobenen Daten stehen teilweise im großen Gegensatz zu den Erkenntnissen aus dem bisherigen Forschungsstand. Die Arbeit liefert einige neue Erkenntnisse und bestätigt durch die gewonnen Ergebnisse, den positiven Ansatz jüngerer Forschung in der interkulturellen Behördenkommunikation weiterzuverfolgen.



Miller, Alisa;
Analyse des Informationsverhaltens von Studierenden bezüglich der Berufswahl am Beispiel der Firmenkontaktmesse 'academix Thüringen' : eine vergleichende Befragung von Studierenden der Technischen Universität Ilmenau und der Ernst-Abbe-Hochschule Jena zur Entwicklung eines Kommunikationskonzeptes. - 80 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Ziel dieser Arbeit ist herauszufinden, wie sich Studierende zum Thema Berufseinstieg informieren und wie groß die Bekanntheit der Firmenkontaktmesse 'academix Thüringen' ist. Dazu wurde eine quantitative Online-Befragung mit insgesamt 285 Studierenden der TU Ilmenau und der EAH Jena durchgeführt. Die Ergebnisse bestätigen größtenteils die Annahmen der Situativen Theorie der Teilöffentlichkeiten (Grunig & Hunt, 1984), wonach sich Personen eher informieren, wenn sie sich von einem Thema betroffen fühlen und dieses als problematisch empfinden. Hinsichtlich der Theorien zur Informationssuche (Savolainen, 1995; Byström & Järvelin, 1995) konnte nur ein geringer Teil der Ergebnisse bestätigt und nicht hinreichend bestimmt werden, welche persönlichkeitsbezogenen Faktoren die Informationssuche zum Berufseinstieg beeinflussen. In Bezug auf den Bekanntheitsgrad der academix Thüringen zeigte sich, dass die Firmenkontaktmesse zwar recht bekannt ist, im Vergleich jedoch nur sehr wenig besucht wird. Durch die Ergebnisse der Studie konnten zudem Charakteristika der Generation Y bekräftigt und ergänzt werden.



Schraut, Kevin;
Die Berichterstattung über die GDL-Streiks 2014/15 : eine Inhaltsanalyse deutscher überregionaler Tageszeitungen. - 50 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung der Streiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) 2014/2015 in überregionalen deutschen Tageszeitungen. Auf Basis des Framing-Ansatzes und bisheriger Erkenntnisse zur Berichterstattung über Streiks wurde dafür eine quantitative Inhaltsanalyse anhand einer Zufallsstichprobe (n = 260) aller in den Zeitungen Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Tageszeitung (taz), Die Welt, Frankfurter Rundschau und Süddeutsche Zeitung im Zeitraum vom 01. September 2014 bis zum 21. Mai 2015 erschienenen Artikel durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass die Berichterstattung mit dem zeitlichen Verlauf der Streiks übereinstimmte. Unter Verwendung einer hierarchischen Clusteranalyse konnten zudem drei Medien-Frames identifiziert werden, von denen einer Artikel umfasst, die die GDL kritisieren. Der zweite stellt Folgen und Lösungen der Streiks in den Fokus, wohingegen der dritte Frame das Thema vielseitig beleuchtet.



Bachmann, Kristina;
Die Berichterstattung über das GM Krisenjahr 2014 : eine länderübergreifende Inhaltsanalyse. - 160 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob die unterschiedlichen Kultur-Werte Deutschlands und der USA sich auf die Medienberichterstattung des General Motors Krisenjahres 2014 auswirkten, im Speziellen auf die Darstellung von GMs Krisenkommunikations-Strategie, der Krisen-Verantwortung und der Organisations-Reputation. Als theoretische Grundlagen dienen hierbei der ländervergleichende Ansatz Objects of Study nach Kohn (1987), die Culture Value Theory von Schwartz (1999; 2006) und das Krisensituations-Model der Situational Crisis Communication Theory von Coombs (2007). Erweitert wird die Situational Crisis Communication Theory durch die Covariation Theory nach Kelley (1973), wie vorgeschlagen von Schwarz (2008; 2012b), und die Typologisierung der Organisations-Reputation nach Eisenegger und Imhof (2008; 2009). Aufbauend auf diese Basis entstanden eine Forschungsfrage, drei Unterfragen und neun Hypothesen. Diese wurden mit Hilfe eines eigens angefertigten Codebuchs und einer quantitativen Inhaltsanalyse von amerikanischen und deutschen Nachrichtenartikeln beantwortet. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass tatsächlich Differenzen in der Berichterstattung über GMs Krisenkommunikations-Strategie, der Krisen-Verantwortung und der Organisations-Reputation existieren. Hierbei attribuiert die deutsche Berichterstattung, gemäß der Culture Value Theory, die untersuchten Elemente fast ausschließlich negativer als die amerikanische Berichterstattung: GMs Krisenkommunikations-Strategie sowie deren Bewertung, GMs Glaubwürdigkeit und seine bisherige Beziehung zu seinen Bezugsgruppen, die Bezeichnung der Situation als Krise, Reputations-Indikatoren, soziale und funktionale Organisations-Reputationen, sowie die Attribution von Informations-Dimensionen werden in deutschen Artikeln stets negativer dargestellt. Lediglich die Evaluierung der Krisen-Verantwortung und die Wahl des attribuierten Krisen-Typs entsprechen nicht diesem Muster und werden in der amerikanischen Berichterstattung negativer präsentiert als in der deutschen Berichterstattung. Ergänzend können viele Zusammenhänge von Coombs Krisensituationsmodel sowohl für Deutschland, als auch für die USA nachgewiesen werden. Aufbauend auf diese Ergebnisse ergeben sich Rückschlüsse für PR-Praktiker, Interpretationen und Ansätze für weiterführende Untersuchungen.



Hauke, Carolin;
Evaluation der Werbewirkung interkulturell differenzierter TV-Spots am Beispiel der Marke NIVEA. - 73 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Ausgehend von der Prämisse, dass Kommunikation nur in ihrem Verhältnis zu Kultur und Gesellschaft verstanden werden kann, evaluiert die vorliegende Studie die Werbewirkung interkulturell differenzierter TV-Spots am Praxisbeispiel der Marke NIVEA. Theoretische Basis hierfür liefert das Encoding Decoding Konzept von Hall, welches auf den werblichen Kommunikationsprozess interkulturell agierender Unternehmen übertragen und mit den Erkenntnissen der Kulturtheorie von Schwartz, der Intercultural Accomendation Theory von Holland & Gentry und gängigen Werbewirkungstheorien ergänzend kombiniert wurde. Die Erhebung untersucht, inwieweit Werbespots der Marke NIVEA an kulturelle Besonderheiten angepasst werden und inwieweit sich der Grad der kulturellen Anpassung der Werbespots auf die Rezeption der Werbung auswirkt. Dazu wurden die Werbespots der Marke zuerst in einer qualitativen Inhaltsanalyse untersucht und anschließen als Stimulusmaterial in einer Stimulus orientierten Onlinebefragung eingesetzt. Im Rahmen der Befragung wurden n=162 Studierende der malaysischen und philippinischen Kultur einer systematischen Variation eines Werbespots ausgesetzt und anschließend mit einem standardisierten Fragebogen dazu befragt. Die vergleichende quantitative Auswertung der Befragung zeigte, dass die kulturelle Anpassung auf inhaltlicher Ebene zu einer verbesserten Kommunikation mit den Rezipienten führte, die Anpassung auf affektiver Ebene hingegen tendenziell weniger. Entgegen der Theorie der Intercultural Accommodation führt die Verwendung kultureller Symbole beim vorliegenden Praxisbeispiel nicht zu einer besseren Bewertung des Werbetreibenden. Vielmehr wirft die Erhebung die Frage auf, inwieweit europäisch geprägte Hinweisreize, wie das Aussehen des Hauptdarstellers, sich positiv auf die Informationsverarbeitung junger Rezipienten der asiatischen Untersuchungskulturen auswirken, was zukünftig genauer zu untersuchen wäre. Darüberhinaus wurden nur sehr geringe Unterschiede zwischen den Untersuchungskulturen aufgedeckt, was die Kompromissformel Ländermärkte nach kulturellen Ähnlichkeiten in Kultur-Cluster zu bündeln und gemeinsam anzusprechen stärkt.



Remington, Sally;
Leveraging the German private sector : a case study on the communication activities of Australian commercial diplomats towards German business beneficiaries. - 101 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Diese Arbeit untersucht die Effektivität von Institutionen, die sich bemühen, die Direktinvestitionen deutscher Unternehmen in Australien zu erhöhen. Dabei werden die kommunikativen Aktivitäten der Australischen Handelskommission und weiterer relevanter Organisationen und die Perspektiven ihrer deutschen Geschäftspartner analysiert. Die durchgeführte Analyse vergleicht die Erfahrungen deutschen SMEs, die sich in Australien niedergelassen haben, mit deutschen LMNEs, die von der Zusammenarbeit mit wirtschaftsdiplomatischen Organisationen profitieren. Um die Beziehungen und Kommunikationsfunktionen dieser Organisationen gegenüber den jeweiligen Leistungsempfängern zu untersuchen, wurden zehn qualitative Interviews durchgeführt. Ausgehend von einer Theorie des Wandels wird ein Analyserahmen abgeleitet, um die entsprechenden Kommunikationsfunktionen untersuchen zu können - unter Beachtung der Perspektiven von Anwender und Empfänger. Die empirische Untersuchung lässt den Schluss zu, dass sich SMEs und LMNEs als Empfänger dieser Leistungen durch unterschiedliche Bedürfnisse auszeichnen. Weiterhin wird gezeigt, dass die Deutsch-Australische Industrie- und Handelskammer parallel zu den Zielen der staatlich geführten Australischen Handelskommission agiert, was die Frage aufwirft, welche Rolle eine ökonomische Diaspora bei der Unterstützung von Investmentzielen eines Gastlandes spielt.




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