Abschlussarbeiten des FG-Kraftfahrzeugtechnik

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Erstellt: Sun, 30 Jun 2024 16:52:53 +0200 in 0.1296 sec


Stühler, Sandro;
Analyse und Downsizing Range-Extender für den Einsatz im seriellen Hybridantrieb in einem kommunalen Serienfahrzeug. - XI, 186 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

In der Arbeit wird das Downsizing des Verbrennungsmotors in einem hybriden kommunalen Serienfahrzeug behandelt. Der erste Teil der Arbeit beinhaltet die technische Betrachtung der konventionellen Geräteträger. Weiterhin wird eine technische Analyse des seriellen Hybridfahrzeuges unter technischen, funktionellen und bauräumlichen Gesichtspunkten durchgeführt. Anschließend folgt eine Analyse des Leistungsbedarfes konventioneller Kommunalfahrzeuge auf Basis theoretischer und realer Daten. Die benötigte Leistung des Hybridfahrzeuges wird mithilfe dieser Daten bestimmt und die leistungsbezogene Dimensionierung des Verbrennungsmotors vorgenommen. Darüber hinaus wird ein geeigneter Verbrennungsmotor für den Range Extender im hybriden Triebstrang ausgewählt. Den Abschluss bildet die Konstruktion und Implementierung des ausgewählten Motors im Fahrzeug.



Herrmann, Martin;
Methodik zur Funktionsintegration, Abstimmung und Erprobung nutzerorientierter aktiver Corner-Module. - 109 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Elektrofahrzeuge bieten hohes Potential, unabhängig von fossilen Rohstoffen die Mobilität in der Zukunft zu sichern. Derzeit bleiben die Verkaufszahlen jedoch hinter den Erwartungen zurück, was vor allem durch den hohen Anschaffungspreis und die geringe Reichweite begründet wird. Neben der Verringerung dieser Nachteile muss aber auch die Steigerung der generellen Attraktivität von Elektrofahrzeugen für den Kunden im Fokus der Entwicklung stehen. Eine Chance dafür, die sich durch die Nutzung von E-Maschinen als Antriebseinheit ergibt, ist die Verwendung von Radnabenmotoren anstelle eines zentralen Antriebsaggregats. Dies resultiert jedoch in Einschränkungen oder großen Veränderungen für Radträger, Reibbremse und Radaufhängung. Aktive Fahrwerksysteme und Fahrdynamikregelsysteme können ein Schlüssel zur Lösung des Auslegungskonfliktes sein. Funktionen wie radselektive Antriebs- und Bremseingriffe oder Einzelradlenkungen, Sturzverstellungen und aktive Vertikaldynamiksysteme können den Erfüllungsgrad der Auslegungsschwerpunkte Fahrdynamik und -sicherheit, Fahrkomfort und Mehrwertfunktionen für den Nutzer erhöhen. Dabei ist jedoch auch die Energieeffizienz zu berücksichtigen, damit die Reichweite durch zusätzliche Funktionalität nicht deutlich eingeschränkt wird. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im Rahmen eines Forschungsprojektes über aktive Corner-Systeme mit einem Entwicklungsansatz für aktive Fahrwerksysteme auf Basis der genannten Auslegungsschwerpunkte. Dafür werden nach einem Überblick über den Stand der Technik die Potentiale der aktiven Subsysteme untersucht und Regelungsalgorithmen für überaktuierte Fahrdynamikregelsysteme vorgestellt. Ziel ist die Entwicklung eines Auslegungstools, das mittels einer Co-Simulation zwischen IPG CarMaker® und Matlab/Simulink® die Simulation und Bewertung aktiver Fahrwerksysteme ermöglicht. Die Funktionsfähigkeit des Tools wird anhand eines Auslegungsbeispiels mit verschiedenen Subsystemkonfigurationen und -parametrisierungen demonstriert. Abschließend werden die Qualität der Vorgehensweise, der Regelungsansätze und der Simulationsmodelle diskutiert.



Herde, Jonas;
Entwicklungsansatz für Radaufhängungskinematiken elektrisch angetriebener Corner-Module. - 127 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Seit fast zwei Jahrzehnten steht der Begriff des aktiven Corner-Moduls (CM) für ein neuartiges Antriebs- und Fahrwerkskonzept für Elektrofahrzeuge. In der Zwischenzeit wurden verschiedene CMs entwickelt, die vielversprechende Auslegungs- und Konfigurationskonzepte aufweisen. Dennoch werden derartige Systeme bisher in keinem Elektrofahrzeug serienmäßig eingesetzt. Zuletzt haben verschiedene Institutionen und Unternehmen ihre Forschungsaktivitäten wieder verstärkt auf CMs ausgerichtet. Am Fachgebiet Kraftfahrzeugtechnik der TU Ilmenau ist in diesem Zusammenhang die Projektgruppe Corner entstanden, die sich thematisch an das Arbeitspaket C2 der Forschergruppe PORT des Thüringer Innovationszentrums Mobilität (ThIMO) angliedert. Diese Projektgruppe beschäftigt sich mit der Systemkonfiguration von CMs und insbesondere der Entwicklung eines angepassten Reibbremskonzepts. Die Auslegung der Radaufhängung (RA) stellt ebenfalls einen Teil der Systemkonfiguration dar und soll im Rahmen der vorliegenden Arbeit behandelt werden. Basierend auf einem Benchmarking bestehender Konzepte und einer Systemanalyse des CM soll dessen globales Potential abgeschätzt werden. Da bisher keine allgemeine Definition für ein CM besteht, wird außerdem ein Definitionsansatz vorgestellt. Den Hauptteil der Arbeit bildet die Erarbeitung einer Auslegungsmethodik für Radaufhängungskinematiken von CMs. Ausgehend von einem bauraumbezogenen Ansatz soll die RA unter Einbezug aller Subsysteme des CM entwickelt werden. Die Einbindung in ein übergeordnetes Tool zur Ermittlung der Subsystemkonfiguration ist dabei ebenfalls vorgesehen. Anhand eines Fallbeispiels wird die Vorgehensweise zur Entwicklung der Radaufhängungskinematik vorgestellt und die RA bis zum Grad eines ersten virtuellen Prototyps detailliert. Abschließend wird eine Bewertung der entwickelten Auslegungsmethodik vorgenommen.



Herget, Lukas-Steffen;
Entwicklung und Optimierung der Kombibremsregelung eines Elektrofahrzeugs mit Allradantrieb. - 75 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Elektrofahrzeuge erfahren derzeit eine große Aufmerksamkeit in Forschung und Entwicklung von Automobilkonzernen und Universitäten sowie in der öffentlichen Diskussion. Ein wesentlicher Vorteil dieses Antriebskonzeptes gegenüber konventionellen Verbrennungsmotoren, stellt die Fähigkeit zur Energierückgewinnung bei Fahrzeugverzögerungen dar. Die Entwicklung eines geeigneten Regelalgorithmus der Kombibremse zur optimalen Bremskraftverteilung, ist eine wesentliche Herausforderung. Zur Lösung der Optimierung in Bezug auf die Parameter Bremsweg, Energierückgewinnung und Bremskomfort wird ein Optimierungsmodell mit variabler Zielgewichtung in Abhängigkeit von der geforderten Verzögerungsrate vorgeschlagen. Als wesentlicher Einflussfaktor auf den Bremskomfort im Rahmen der betrachteten Longitudinaldynamik, wird die Nickbeschleunigung des Fahrzeugs identifiziert. Durch Offline-Optimierung der Bremskraftverteilung mit Hilfe des Simulated Annealing Algorithmus kann eine Erhöhung der Energierekuperation und Verbesserung der Nickbewegung bei geradlinigen Bremsmanövern mit unterschiedlichen Startgeschwindigkeiten und Straßenbedingungen erreicht werden. Gleichzeitig weicht der erzielte Bremsweg von dem mit idealer Bremskraftverteilung nur geringfügig ab. Die in der Simulation erreichten Verbesserungen, werden durch Hardware-in-the-Loop Versuche bestätigt.



Girke, Fabian;
Entwicklung eines alternativen Antriebskonzepts für ein Arbeitsgerät im kommunalen Einsatz. - IX, 71 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Ein kommunaler Geräteträger ist bisher mit einem hydraulischen System ausgestattet, welches die zur Zeit auf dem Markt erhältlichen Arbeitsgeräte mit Energie versorgt. Messungen haben nun gezeigt, dass die Verluste, die dieses System generiert, nicht nur auf Grund von Fehlbedienung entstehen, sondern allgemein der mangelnden Effizienz geschuldet sind. Daraus resultiert, dass eine Umrüstung der Arbeitsgeräte basierend auf elektrischen Antrieben das größte Einsparungspotential bieten kann. Im Folgenden werden für einen Flachsilostreuer Konzepte erstellt, die die Entwicklung vollelektrischer Geräte vorantreiben sollen. Anschließend werden aus Katalogen von diversen Herstellern für die einzelnen Elemente Komponenten ausgewählt, die die Anforderungen so weit wie möglich erfüllen. Eine Tauglichkeit dieser Komponenten wird dann auch für andere Geräte geprüft. Daraus entsteht ein modularer Baukasten für verschiedene Anforderungen. Darauf aufbauend werden weitere Optimierungsansätze erläutert.



Sieme, Sebastian;
Erstellung eines generischen Testkatalogs für Fahrzeugabnahmen. - 70 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Auf Grund der verschärften Emissionsanforderungen an Kraftfahrzeuge und des weltweit stark steigenden Ölpreises befindet sich die Automobilindustrie momentan in einem Umbruch. Infolge dessen ist die Entwicklung nachhaltiger Mobilitätskonzepte durch eine zunehmende Elektrifizierung des Antriebsstrangs gefragter denn je. Den Entwicklerteams bieten sich hier viele Spielräume, neue Komponenten oder Systeme zu entwerfen und diese in Kraftfahrzeuge zu integrieren. Aus diesen oft komplett neu konstruierten Fahrzeugarchitekturen folgen auch neue Tests und Abnahmeregularien. Im Rahmen der Arbeit wurde ein generischer Testkatalog erstellt, der sich aus konventionellen, neu entwickelten, sowie vom Gesetzgeber geforderten Testfällen zusammensetzt. Neben den herkömmlichen Anforderungen an z.B. Komfort und Fahrdynamik, sind vor allem die verschärften Umweltregularien ein wichtiger Punkt. Besondere Aufmerksamkeit galt der Neukonzipierung von Tests für die Fahrzeugklassen Elektround Hybridfahrzeuge, da diese auch verstärkt im Fokus der aktuellen Forschung und Entwicklung stehen. Im praktischen Teil der Arbeit wurden bestimmte Testszenarien aus dem oben genannten Katalog mit dem Hybridfahrzeug Opel Ampera durchgeführt und ausgewertet. Der Fokus wurde hierbei auf die verschiedenen Leistungsflüsse innerhalb des Antriebsstrangs, sowie das Energiemanagement des Wagens gerichtet.



Claus, Philipp;
Entwicklung eines konzeptionellen Entwurfes für einen Vorderachs-Hilfsrahmen mithilfe von Morphing. - 66 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Der Einsatz von computerunterstützten Entwicklungsmethoden und Optimierungsverfahren im Produktentstehungsprozess ist mittlerweile unerlässlich, um die hohen Anforderungen an ein Bauteil zu erfüllen, die Entwicklungszeit zu minimieren und im Wettbewerb bestehen zu können. Bereits in der frühen Konzeptphase kann so ein großer Lösungsraum zur Suche nach optimalen Bauteilen betrachtet werden. Insbesondere für die Optimierung von Gussbauteilen stehen ausgereifte Methoden zur Verfügung. Mit dem zunehmenden Einsatz von Stahlblechkonstruktionen um Gewicht und Kosten einzusparen, wächst jedoch der Bedarf nach neuen Entwicklungswerkzeugen. Um die Entwicklung von Blechbauteilen in der frühen Konzeptphase zu erleichtern, wird in dieser Arbeit eine Methode für die Formoptimierung mithilfe von Morphing entwickelt. Anhand der Konzeptionierung eines Vorderachs-Hilfsrahmens werden die Möglichkeiten und Grenzen dieses Verfahrens untersucht. Es wird in der Lage sein, durch die Parametrisierung eines Startmodells vielseitige und komplexe Formvariationen zu generieren. Durch die Einbindung des Modells in einen Optimierungsprozess und die Ansteuerung der Parameter mit einem evolutionären Algorithmus werden die technischen Eigenschaften und das Gewicht des Hilfsrahmens verbessert. Aus den analysierten Ergebnissen werden wichtige Informationen zur optimalen Gestalt abgeleitet, die als Grundlage für eine Detailkonstruktion dienen können.



Grahl, Robert;
Simulation einer mit Hochspannung aufgeladenen, partikelbeladenen Strömung. - 84 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Mit immer höheren Anforderungen an Dieselpartikelfilter aufgrund strengerer Abgasnormen erhöht sich auch das Interesse an neuen Technologien zur Abgasnachbehandlung. Die neuesten EURO-Normen verlangen eine Rußbegrenzung mit Partikelgrößen im Nanometerbereich. Deswegen wird ein altbekanntes Verfahren für diesen neuen Anspruch für den KFZ-Bereich weiter erforscht. Die Rede ist von einem Partikelfilter auf Basis der Elektrostatik. In dieser Arbeit sollen einige in der Literatur befindliche Berechnungsansätze auf Machbarkeit und Umsetzung in einer Simulationsumgebung überprüft werden. Dabei werden physikalische und strömungstechnische Grundlagengleichungen als Basis für den erweiterten Berechnungsansatz dienen. Mithilfe von CFD werden dann Gesetze der Partikelkinetik und der Elektrostatik in verschiedene Testgeometrien implementiert. In einer Fallstudie wird getestet wie sich verschiedene Parameter zu den verschiedenen Testobjekten innerhalb der Simulationsumgebung verhalten.



Wiegand, Robin;
Ermittlung eines lokalen Reibwertkennfeldes und dessen Anwendung in der Bremsscheibenentwicklung. - 122 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Bei der Auslegung von Fahrzeugbremsanlagen wird zunehmend auf Ergebnisse von virtuellen Berechnungsmodellen zurückgegriffen, um die Kosten sowie den Zeitaufwand, verursacht durch Fahr- und Prüfstandsversuche, zu verringern. Vor allem im Bereich Thermomechanik ist es von großer Bedeutung, verlässliche Aussagen aus den Simulationsergebnissen ziehen zu können. Da es sich bei der Simulation um eine Abbildung der Realität handelt, müssen die Annahmen und Randbedingungen die das Gesamtsystem beeinflussen, genau untersucht, ausgewählt und parametrisiert bereit gestellt werden. Um das thermische Verhalten von Bremssystemen abbilden zu können, ist die Beschreibung der Energiezufuhr, verursacht durch die Reibung zwischen Bremsbelag und -scheibe nötig. Mit Hilfe dieser Arbeit soll das bestehende Berechnungsmodell hinsichtlich der Energieeintragsverteilung über der Bremsscheibe verbessert werden. Da der Reibwert zwischen Bremsbelag und Bremsscheibe entscheidend für die Wärmezufuhr ist, gilt es diesen möglichst genau nachzubilden. In der Realität schwankt der Reibwert innerhalb der Belagaufstandfläche auf Grund lokaler Temperatur-, Gleitgeschwindigkeits- und Flächenpressungsunterschiede, Dieser wird in aktuellen Berechnungsmodellen aber stark vereinfacht angenommen. Das Ziel der Arbeit ist es, ein Reibwertkennfeld aufzunehmen, welches verschiedene Kombinationen von Betriebszuständen beinhaltet um die Energieeintragsverteilung besser darzustellen. Beginnend mit Prüfstandsversuchen an einem eigens hierfür entwickelten Versuchsaufbau, wird zunächst ein solches Kennfeld aufgenommen. Im Anschluss daran werden die gewonnen Informationen in die Simulationsumgebung implementiert. Angewandt auf bestehende Berechnungsmodelle ergeben sich nun neue Temperaturverteilungen in der Bremsscheibe, welche mit den Ergebnissen bestehender Modelle verglichen werden. Zusätzlich werden Prüfstandsversuche am Gesamtsystem vorgenommen. Damit lassen sich die neuen Berechnungsergebnisse bezüglich der Temperaturverteilung validieren. Mit dieser Arbeit wird somit ein bestehendes Berechnungsmodell zur thermischen Auslegung von Bremsanlagen um einen lokalen Reibwert erweitert, um die Prognosegüte in der virtuellen Entwicklungsumgebung zu steigern.



Lotz, Markus;
Chassis generierte Störgeräusche im Fahrbetrieb eines adaptiven Dämpfungssystems. - 79 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

In einer laufenden Fahrzeugentwicklung wird bei diversen Fahrbeurteilungen ein Störgeräusch in einem Fahrzeug mit adaptivem Dämpfersystem beanstandet. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung und Beseitigung dieses Störgeräusches. Aufgrund der fortgeschrittenen Phase der Fahrzeugentwicklung können keine grundlegenden Änderungen an den Fahrzeugteilen vorgenommen werden. In diesem Zusammenhang soll die technisch und terminlich bestmögliche Gegenmaßnahme zur Reduzierung des Störgeräusches gefunden werden. Einleitend werden die Rahmenbedingungen des Fahrzeugprojektes und die Grundlagen von adaptiven Fahrwerken erklärt. Anschließend wird erläutert, wie Störgeräusche in einem Fahrzeug entstehen und welche physikalischen Zusammenhänge hierfür verantwortlich sind. Außerdem werden sowohl die Grundlagen zur Analyse, als auch zur Reduzierung von Störgeräuschen dargestellt. Mit Hilfe eines Fahrversuchs soll das Störgeräusch gemessen und anschließend analysiert werden. Auf Basis der Ergebnisse des Fahrversuchs erfolgt die Definition eines Komponentenversuchs. Mit diesem Komponentenversuch soll eine Vorauswahl von Gegenmaßnahmen zur Verminderung des Störgeräusches auf ihre Wirkung untersucht werden. Diese Gegenmaßnahmen werden unter Berücksichtigung der Grundlagen zur Störgeräuschprävention und der Analyse des Fahrversuches ausgewählt. Die Ergebnisse aus dem Komponentenversuch dienen dazu, die bestmögliche Gegenmaßnahme herauszufinden, die in der Lage ist, das Störgeräusch so zu vermindern, dass es für die Fahrzeuginsassen nicht mehr als Beeinträchtigung wahrzunehmen ist.