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Erstellt: Sun, 30 Jun 2024 15:10:46 +0200 in 0.2363 sec


Ritter, Kevin;
Entwicklung eines Magaziniersystems zur Transportmittelbestückung variabler Werkstücke an einem kontinuierlichen Fertigungssystem. - 77 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Magaziniersystems variabler Werkstücke mit direktem Anschluss an ein automatisiertes Großpressensystem. Auf Basis einer vorangegangen Diplomarbeit wird das entstandene Konzept aufgegriffen und mit Hilfe konstruktionsmethodischer Ausarbeitungen in ein komplexeres, prozessicheres Magaziniersystem überführt. Dabei werden drei Varianten möglicher technischer Prinzipe einem mehrstufigen Bewertungsverfahren unterzogen. Das gewählte Prinzip wird in Form eines Layouts durch fünf Funktionsgruppen räumlich definiert und anschließend durch eine konstruktiv kritische Ausarbeitung umgesetzt. Dabei entsteht ein konkretes 3D CAD Modell, welches theoretisch die funktionsrelevanten Anforderungen erfüllt. Der Schwerpunkt liegt in der prozesssicheren Magazinierung unterschiedlichster Werkstücke in Gitterboxen auf Basis einfacher Geometrien.



Heerwagen, Marco;
Entwurf neuer, kostenreduzierter optomechanischer Baugruppen für ophthalmologische Messgeräte. - 124 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2011

Die Arbeit dokumentiert eine systematische Kostenreduzierung einer optomechanischen Baugruppe eines ophthalmologischen Messgerätes. Es sollen Entwürfe generiert werden, die eine Halbierung der Herstellkosten des Untersuchungsgegenstandes bei gleichzeitiger Verbesserung des Montageablaufes erreichen. Daraus ergibt sich die Frage nach möglichen Ansatzpunkten mit aussichtsreichem Optimierungspotenzial. Vereinfachen lässt sich das zu der Kernfrage nach den Kostenursachen. Unter Zuhilfenahme der Erfahrungswerte aus der Serienproduktion werden die ursprünglichen Anforderungen hinterfragt und auf Basis von Analysen der Funktion, Konstruktion und Kostenstruktur aktualisiert und erweitert. Darauf aufbauend folgt die Entwicklung einer Reihe neuer Baugruppen, deren Bewertung und Selektion auf Grundlage von Angeboten erfolgt. Am Ende der Untersuchungen stehen zwei Entwürfe als CAD-Modell, die beide das Kostenziel unterbieten können. Auch die Optimierung eines elementaren Justierschrittes wird vorgestellt. Die endgültige Entscheidung zwischen beiden Varianten ist nur auf Grundlage von Versuchsmustern möglich. Aufbau, Analyse und Auswertung der Testgruppen ist nicht mehr Teil dieser Dokumentation. Die Systematik der Arbeit ist für ähnliche Problemstellungen adaptierbar. Zusätzlich kann eine Reihe der Vorschläge für den geplanten Nachfolger des ophthalmologischen Messgerätes, übernommen werden.



Engelhardt, Matthias;
Entwurf neuer Lösungskonzepte für mobile Roboter zur Verkettung von Montagelinien in der Einzelstückfließfertigung. - 130 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2011

Die vorliegende Arbeit beschreibt neue Lösungskonzepte für mobile Roboter zur Verkettung von Montagelinien in der Einzelstückfließfertigung. Der mobile Roboter soll den Materialfluss in manuell verketteten One-Piece-Flow-Montagelinien (Einzelstückfließfertigungslinien), bei größtmöglicher Flexibilität, automatisieren. Es folgt die Entwicklung neuer Lösungskonzepte für den mobilen Roboter, die technischen und ökonomischen Bewertungskriterien genügen müssen. Im Ergebnis einer Variantenbewertung wird eine Lösung favorisiert. Abschließend wird der Gestaltforderungsplan der favorisierten Lösung entworfen.



Schacht, Peter;
Konstruktion einer Positioniereinrichtung in einem multimodalen optischen Tomografen. - 113 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Entwurf einer Positioniereinrichtung für die zur Durchführung der Optischen Tomografie (OT) erforderlichen Komponenten. Diese sollen entlang eines Kleintiers unterschiedlich zueinander positioniert werden und um dieses zu untersuchende Objekt gemeinsam rotieren. Der Aufbau soll darüber hinaus die Kombination der OT mit den anderen Modalitäten der Tomografie erlauben. Da diese Verfahren auf elektromagnetischer und Röntgenstrahlung basieren, müssen strenge Kompatibilitätsbedingungen hinsichtlich des Materials und der elektromagnetischen Emission beachtet werden. Außerdem darf ein definierter Bauraum nicht überschritten werden. Um diese Kompatibilitätsbedingungen zu ermitteln, werden die Verfahren der unterschiedlichen Modalitäten in der Arbeit einzeln untersucht und Einschränkungen für die Konstruktion abgeleitet. Diese reduzieren den Lösungsraum speziell für die Funktionselemente Aktor und optionaler Sensor (nur bei Regelung erforderlich). Deshalb wurden drei Funktionsstrukturen entwickelt, bei denen der Sensor immer am Abtrieb im Tomografen (aufgrund hoher Genauigkeit) und der Aktor an den drei Positionen: Tomografie-Gerät, Untersuchungsraum und abgeschirmter Nebenraum angeordnet ist. Die Arbeit dokumentiert eine Evaluation für jede dieser Strukturen hinsichtlich der Anforderungen an die Funktionselemente Aktor, Sensor, Getriebe und Führung. Darauf basierend wurde der Lösungsraum für diese determiniert und vier technische Prinzipe entworfen. Als Resultat einer Bewertung der ausgearbeiteten Prinzipe ist die Entscheidung für eine Variante mit einem Piezoantrieb im Untersuchungsraum gefallen. Für diese sind zwei Konstruktionen mit unterschiedlichen Führungen in der Arbeit dokumentiert. Aspekte hinsichtlich Fertigung und Montage führten zur Auswahl einer der Varianten, für die ein Zeichnungssatz als Teil dieser Arbeit angefertigt wurde.



Allerdissen, Richard;
Rahmen für ein Variobike. - 121 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Die in diesem Bericht aufgeführten Arbeiten beziehen sich auf die Neuentwicklung eines Variobikes. Hierbei handelt es sich um ein Fahrrad, welches ein Fahren in aufrecht stehender Haltung sowie in Bauchlage ermöglicht. Zunächst erfolgt die Einführung in die Bauarten von Fahrrädern und der Einfluss der Anzahl der Laufräder auf die Rollreibung. Anschließend folgt eine Konzipierung der Antriebe für Vorder- und Hinterrad sowie der Radstandes und der Spurweite. Daraufhin werden die erforderlichen Radlasten bestimmt und Maßnahmen zu deren Einhaltung und Optimierung des Fahrverhaltens ergriffen. Weiterhin werden Möglichkeiten zur Gestaltung der Lenkung und der Auflagenverstellung betrachtet.



Berger, Matthias;
Konzeption eines planaren Positioniersystems auf Basis von geschlossenen kinematischen Ketten mit gestellfesten translatorischen Antrieben. - 181 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

In der hochpräzisen Mess- und Positioniertechnik wird es mehr und mehr gewünscht, Relativbewegungen zwischen einem Objekt und einem Wirkelement über große Wege in mehreren Achsen zu erzeugen und die Führungsabweichungen dabei klein zu halten. Bisherige planare Positioniersysteme verwenden elektromagnetische lineare Direktantriebe für die Bewegung eines luftgeführten Läufers und ermöglichen Bewegungsbereiche von bis zu 250 mm x 250 mm bei einem Bahnfehler kleiner einem Mikrometer. Aufgrund verschiedener Ursachen sind diese Systeme nicht auf Verfahrbereiche von 600 mm x 600 mm bis 1000 mm x 1000 mm skalierbar, welche gefordert werden. Im Rahmen von Voruntersuchungen wurden verschiedene kinematische Strukturen für ein X-Y-Positioniersystem als vielversprechend identifiziert. Eine dieser Strukturen ist ein System mit geschlossenen kinematischen Ketten und drei gestellfesten translatorischen Antrieben. In der vorliegenden Arbeit wurde die Struktur hinsichtlich Geschwindigkeiten und Beschleunigungen sowie resultierenden Kräften analysiert. Mit Hilfe dieser Ergebnisse wurden geeignete Antriebs-, Führungs- und Messsysteme sowie deren Anordnung ausgewählt. Es wurde das planare Positioniersystem bezüglich minimalen Bauraums, geringer Abweichungen und Verlustleistungen optimiert.



Gross, Stefan;
Entwicklung einer Einrichtung zur Entfernung der Beschriftung von Mehrschichtverbundrohren. - 100 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Mehrschichtverbundrohre sind Rohre, die aus konzentrischen Schichten aufgebaut sind. Im vorliegenden Fall handelt es sich um PE-Aluminium-PE Schichten. Auf der Außenschicht ist eine axiale Tinten-Beschriftungszeile aufgedruckt. Diese muss zur Umkonfektionierung oder im Fall der fehlerhaften Beschriftung entfernt und neu aufgedruckt werden. Die zu entwickelnde Anlage soll eine Bearbeitungsoption existierender Fertigungseinrichtungen darstellen. Ausgehend von der DIN 8580 werden systematisch alle Fertigungsverfahren, die eine Möglichkeit zum unkenntlich machen der Beschriftung analysiert und hinsichtlich ihrer Eignung bewertet. Eine Verfahrenswahl schließt diese Untersuchung ab. Anschließend wird das gewählte Verfahren Lösen durch ein Tauchbad in eine Konstruktion überführt. Dabei spielen Arbeitsschutz, Funktionssicherheit und Ergonomie eine zentrale Rolle. Die Konstruktion liegt der Arbeit im Anhang bei. Eine Erläuterung der wichtigsten Konstruktionsmerkmale findet sich ebenfalls in der Arbeit. Es wird der Aufwand zur Integration im Falle der Realisierung hinsichtlich Steuerung, Arbeitsabläufen und Versorgung analysiert.



Winter, Simon;
Entwicklung eines Trennmessers für die Ernte von Raps mit Standard-Getreideschneidwerken. - 163 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bacherlor-Arbeit, 2010

Die vorliegende Arbeit stellt den Konstruktionsprozess eines "Rapstrennmessers" dar. Es soll als Bestandteil eines sogenannten "Rapstisches" den Raps bei der Ernte in der Vertikalen trennen. Bereits existierende Lösungen sollen als Vorbild genommen werden und anhand derer Optimierungen im Bereich des Antriebes und der Fertigungskosten vorgenommen werden. Inhalt dieser Dokumentation sind die Grundlagen, Anforderungen, Analyse vorhandener Lösungen, die Lösungsfindung mit möglichen Optimierungen, Begründung der Umsetzung, die konstruktive Umsetzung selbst und die statische Berechnung als Basis für die Erprobungsphase mit anschließender Marktreife.



Fichtler, Tim;
Entwicklung einer echtzeitfähigen Schnittstelle zur Integration eines Zustandsmodells in VR. - 76 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2010

Die vorliegende Arbeit behandelt den Ausbau einer Schnittstelle zum Datenaustausch zwischen dem Virtual Reality System (Flexible Audiovisuelle Stereo-Projektionsanlage FASP, TU Ilmenau) und einem Simulationssystem (MATLAB/Simulink). In der FASP können Modelle virtueller technischer Systeme visuell dargestellt werden. In einem dazugehörigen Simulationsmodell wird das kinetisch-kinematische Verhalten der Bestandteile des Modells simuliert, dessen Ergebnisse in der Stereoprojektionsanlage visualisiert werden. Für die Übermittlung der Simulationsergebnisse an das VR-System kommt eine Schnittstelle zum Einsatz. Die Erweiterung der Schnittstelle soll dazu dienen, im Simulationsmodell benötigte Parameter mit Hilfe von im VR-System verfügbaren Bedienelementen während der Laufzeit, in Echtzeit manipulierbar zu machen. Es erfolgen sowohl eine Analyse der Parameter des Simulationsmodells, als auch eine Analyse der Bedienelemente des VR-Systems. Im Anschluss daran werden Strukturen und Abläufe der neu zu erstellenden Funktionen der Schnittstelle erörtert. Im letzten Kapitel wird die programmiertechnische Umsetzung der Strukturen und Abläufe erläutert.



Gerstung, Markus;
Entwicklung eines Prüfstandes zur Leckage-Analyse an Hydraulikzylindern von Walzenpressen. - 133 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2010

Gegenstand der Arbeit ist die Entwicklung eines Prüfstandes für Hydraulikzylinder, welche in Walzenpressen verwendet werden um dort die erforderliche Druckkraft zum Kompaktieren zu erzeugen. In dem Prüfstand sollen instandgesetzte Hydraulikzylinder mit Kolbendurchmessern zwischen 200 und 450 mm mit bis zu 300 bar auf Leckage untersucht werden. Dadurch wird verhindert, dass fehlerhafte Zylinder in die Walzenpressen eingebaut und nach kurzer Laufzeit erneut instandgesetzt werden müssen. Zu Begin der Konzeption wurden die Geometrie und alle von den Prüflingen ausgehenden Kräfte ermittelt und analysiert. Anschließend konnten die Anforderungen an den Hydraulikprüfstand erarbeitet werden. Auf Basis der gewonnenen Daten erfolgte eine Produktrecherche, welche ohne nennenswerte Ergebnisse blieb. Eine Funktionsstruktur wurde entwickelt, in der alle grundlegenden Komponenten eines Prüfstandes zur Leckageanalyse enthalten sind. Aufbauend auf Untersuchungen zu den Betriebsbedingungen der Hydraulikzylinder wurden ein Ablaufplan, das Messverfahren sowie Prüfalgorithmen für den statischen und dynamischen Dichtheitstest erarbeitet. Für die Umsetzung des automatisierten Testablaufs wurde die Kleinststeuerung LOGO! von Siemens näher Untersucht und ihre Eignung nachgewiesen. Ein Konzept für das Beistellaggregat wurde entwickelt, Angebote eingeholt und eine Vorzugslösung selektiert. Im Rahmen der konzeptionellen Phase wurden verschiedene Technische Prinzipe entwickelt, bewertet und die grundlegende Gestalt des Prüfstandgestells abgeleitet. Eine anschließende Dimensionierung und Optimierung des Prüfstandgestells erbrachte alle funktionswichtigen Abmessungen. Mit Hilfe der gewonnenen Daten wurde ein CAD-Modell des Prüfstandes mit allen erforderlichen Zusatzkomponenten wie bspw. Distanzplatten erarbeitet und ein vollständiger Zeichnungssatz erstellt. Parallel zur konstruktiven Umsetzung des Prüfstandes wurde die Maschinenrichtline 2006/42/EG analysiert und mit der Software "CE-Ready" umgesetzt. Das Ergebnis ist eine Einbauerklärung für den Prüfstand mit allen erforderlichen Technischen Unterlagen wie bspw. Betriebsanleitung und Gefährdungs-/Risikoanalyse. Um die Benutzerfreundlichkeit der Software zu erhöhen wurden Verbesserungsvorschläge erarbeitet.