Bitte beachten Sie, dass die Hochschulbibliographie den Datenstand 31.07.2024 hat.
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Anzahl der Treffer: 208
Erstellt: Thu, 26 Sep 2024 20:31:40 +0200 in 0.1499 sec


Jahn, Enrico;
Nutzlastoptimierter Kippaufbau. - 78 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Ziel dieser Diplomarbeit war die Konzepterarbeitung einer nutzlastoptimierten Kippbrücke für Kippsattelauflieger. Dabei wurde Verwendung verschiedener Strukturen und Materialien untersucht. Ein besonderes Augenmerk galt der Erhöhung der Nutzlast sowie einer Alternative zu herkömmlichen Kippbrückenheizungen. Die Konzepterarbeitung beinhaltete die Herleitung der Berechnungsgrundlagen sowie eine Kostenanalyse. Anhand der Konstruktionsmethodik erfolgte eine Ausarbeitung bis hin zum technischen Entwurf.



Jakobi, Marco;
Modellierung und Simulation einer präzisen Vertikalpositioniereinheit. - 194 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

An der TU Ilmenau werden im SFB 622 Grundlagen für die Entwicklung hoch präziser Mehrkoordinatenpositionier und Messmaschinen geschaffen. Diese ermöglichen Bewegungen im Raum und benötigen deshalb Einheiten zur Positionierung sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen. Für die Positionierung in der Vertikalen wurde ein Versuchsaufbau entwickelt, welcher in der vorliegenden Diplomarbeit mit Hilfe der in SolidWorks integrierten Simulationssoftware CosmosMotion hinsichtlich seiner dynamischen Eigenschaften in vertikaler Richtung untersucht wird. Grundlage für die Erstellung des Simulationsmodells bildet die Untersuchung zur Berechnung und Simulation Hertz'scher Kontaktpaarungen. Des Weiteren wurden im Vorfeld Untersuchungen zur Integration der Verformung des Rahmens in vertikaler Richtung und der Reibung bei Führungen in das Simulationsmodell durchgeführt. Aufbauend auf die gewonnen Ergebnisse wurde ein Simulationsmodell erstellt welches die Simulation des statischen und dynamischen Verhaltens ermöglicht. Mit Hilfe dieses Modells können Aussagen über den Einfluss der Steifigkeiten von Koppelstellen, der Reibung, Position des Massenschwerpunktes, der Übertragungsfunktion und der Dämpfung getroffen werden.



Herz, Stefan;
Hitchfeeder-Klemmeinrichtung. - 129 S : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Die Zahnbürste als einer der selbstverständlichsten Hygieneartikel unterliegt ständiger Weiterentwicklung, welche sich insbesondere auf spezielle Borstengeometrien beziehen. Diese veränderten Geometrien stellen die herkömmlichen Fertigungsmethoden für Zahnbürsten an ihre Grenzen, womit neue Verfahren entwickelt werden müssen. - 2. Stand der Technik - Das derzeitig angewendete Fertigungsverfahren beruht auf dem Einspritzverfahren der Filamente, wobei die Filamentbündel direkt in den Kunststoff des Handgriffes eingespritzt werden. Dazu sind Filamentstränge in großer Länge, auf Rollen, vorhanden, welche erst unmittelbar vor dem Einbinden in den Handgriff auf ihr entsprechendes Maß geschnitten werden. Dadurch müssen die Filamentstränge zur Weiterverarbeitung gefördert werden. Dies geschieht über ein spezielles Klemm- und Vorschubsystem. Die Klemmung basiert auf einem mechanischen Klemmsystem mit verschiebbaren Klemmplatten. - 3. Methoden und Konzepte - Durch eine Vorarbeit zur Betrachtung der benötigten optimalen Klemmkräfte, für die entsprechenden Filamentgeometrien, sind die optimale Klemmplattenbreite und Klemmkräfte bekannt. Dies ist Basis für die folgenden Betrachtungen. Durch neue Forderungen an die Konstruktion, wie beispielsweise die Integration eines Messsystems zur Messung der Klemmkraft an jeder Klemmplatte und die Erweiterung des Prinzips von derzeit vier auf acht Klemmplattenpaare, ist ein neuer Prinzipansatz, in Bezug auf Aktoren und das Messsystem nötig. Zusätzliche Forderungen, nach einem deutlich kleineren Aufbau, fordern dies ebenso. Nach Betrachtung und Bewertung geeigneter Elemente, ergab sich als optimale Lösung eine System mit hydraulischer Ansteuerung. Durch den Einsatz von, für die Lebensmittelindustrie zertifiziertem Hydrauliköl, werden alle Forderungen der Reinheit erfüllt. Die Messung der Klemmkraft erfolgt, getrennt für jede Klemmplatte, durch ein in die Klemmplatten integriertes System mit Verformungsmessung durch Dehnungsmessstreifen. Als Lagerung der beweglichen Klemmplatten ist eine Parallelfederführung optimal. - 4.Zusammenfassung - Durch diese Elemente und den modularen Aufbau des Klemmplattensystems, konnten die Abmessungen deutlich reduziert werden, die Gesamtmasse zudem auf etwa die Hälfte, womit das Handling und die Dynamik des Aufbaus deutlich verbessert werden. Durch den vereinfachten Aufbau werden Fertigungskosten deutlich reduziert. Zusätzlich wurden alle gestellten Forderungen in den neuen Aufbau integriert.



Hägebarth, Steffen;
Vorrichtung zur Bereitstellung von Zahnbürstenfilamenten für deren Endverrundung. - 167 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Bei der Herstellung von Zahnbürsten kommt es unter anderem zu Schneidprozessen. Durch diese Schneidprozesse entstehen an den Filamenten (Borsten) scharfe Kanten und Grate, die bei der Benutzung das Zahnfleisch und den Mundinnenraum verletzen können. Um diese Grate zu entfernen, werden Zahnbürsten an den Enden der Filamente verrundet. Dies geschieht durch verschiedene Schleifprozesse. - Um die Filamente verrunden zu können, müssen diese in den Kavitäten festgehalten werden, da sie sonst vom Verrunder herausgezogen werden. Die Auszugskräfte des Verrunders sind auf die Schneidkräfte zurückzuführen. Während des Prozessschrittes zum Klemmen der Filamente besitzen die Filamente eine Gesamtlänge von maximal 16 mm und sind vollständig von einer Kavität umgeben. Um sie verrunden zu können, müssen sie mindestens 8 mm bereitgestellt werden. Darunter versteht man, dass die Filamente mindestens 8 mm aus den Kavitäten herausragen müssen, damit sie die Flexibilität aufweisen, um sich an die Schleifscheibe anschmiegen zu können. Daraus folgt, dass ausschließlich die vorhandene Restlänge zum Klemmen genutzt werden kann. - Im Verlauf der vorliegenden Arbeit werden mehrere Konzepte und Prinzipe zum Bereitstellen, Klemmen und Rücksetzen der Filamente beschrieben und untersucht. Es wurden mehrere praktische Versuche durchgeführt, um die Funktionalität der Konzepte unter realen Bedingungen nachzuweisen. Zudem werden sie anhand verschiedener Auswahlkriterien bewertet und es wird letztendlich das optimale Konzept bestimmt und näher untersucht. Außerdem wurde für das gewählte Klemmkonzept ein technischer Entwurf angefertigt und die Einbindung in die aktuelle Gesamtprozesskette beschrieben und erläutert.



Malletschek, Andreas;
Geräteträger im Oberdeck. - 120 S : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Die Aufgaben der militärischen Unterseeboote haben sich seit ihrer Einführung in der Deutschen Marine deutlich verändert. Während in der Zeit der Weltkriege die Uboote überwiegend als einzelne Einheiten im Ozean patrouillierten, so operieren sie heute meist in Verbänden mit Überwasserschiffen und Flugzeugen. Aufgrund dieser Kooperation ist ein ständiger Informationsaustausch zwischen den Einheiten einer Einsatzgruppe unabdingbar. Die bisherigen Funkssysteme erlauben jedoch keine taktische Kommunikation im tiefgetauchten Zustand, so dass die Uboote zur Herstellung der Funkbereitschaft ihre Operationstiefe verlassen und auf Seerohrtiefe gehen bzw. vollständig auftauchen mussten. Ein solches Fahrmanöver erhöht jedoch deutlich das Risiko einer Entdeckung durch gegnerische Einheiten und bildet deshalb einen entscheidenden taktischen Nachteil in der unerkannten Aufklärung und Bekämpfung von militärischen Zielen. Zur Lösung dieses Problems wurde in den letzten Jahren ein Funksystem entwickelt, welches eine taktische Kommunikation der Uboote auf Operationstiefe ermöglicht und somit das Risiko einer Entdeckung deutlich reduziert. - Die Ziele dieser Diplomarbeit bestanden darin, das neue Funksystem im Oberdeck eines Uboots zu integrieren und einen Geräteträger zu entwickeln, der ein Aus- bzw. Einfahren dieses Moduls ermöglicht. Zusätzlich sollte ein Klappensystem zum strömungsgünstigen Verschließen des Oberdecks im eingefahrenen Zustand entworfen werden. Die Durchführung der Konzeptions- bzw. Konstruktionsphase erfolgte in Anlehnung an den Konstruktiven Entwicklungsprozess (KEP). - Das Ergebnis ist ein hydraulisch betätigter Geräteträger, welcher das Kommunikationssystem aus dem Oberdeck herausfährt und somit die Herstellung der Funkbereitschaft auf Operationstiefe ermöglicht. Im eingefahrenen Zustand wird die Oberdecksöffnung durch ein ebenfalls hydraulisch betätigtes Klappensystem verschlossen und somit der Strömungswiderstand des Uboots minimiert.



Schiek, Christian;
Entwicklung eines Multi-Die-Bonder-Systems. - 150 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Der serienmäßige Bestückerautomat der Firma Häcker Automation soll um ein Multi-Wafer-System erweitert werden, welches eine Multi-Chip-Bestückung ermöglicht. Der als Multi-Die-Bonder bezeichnete Automat enthält dabei zwei unabhängig arbeitende Ausstechsysteme für das Ablösen der Nacktchips aus dem Wafer mit dazugehörender Positionierachse, ein Vermessungsystem für die Lagebestimmung und Vorpositionierung der Wafer und eine Wechseleinrichtung für die Waferbereitstellung. Das Multi-Wafer-System ist bis zum Technischen entwickelt worden.



Lind, Alexander;
Einlegesystem für Hochleistungsverpackungsmaschine. - 94 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

In der vorliegenden Diplomarbeit wird das Konzept eines Einlegesystems für eine Hochleistungsverpackungsmaschine der Firma Robert Bosch GmbH unter Berücksichtigung eines Pflichtenheftes entwickelt. - Im ersten Teil der Arbeit wird eine Recherche zu bestehenden Einlegesystemen durchgeführt. Im zweiten Teil erfolgt die Vorstellung und Diskussion verschiedener Lösungsvarianten sowie deren Auswahl unter Berücksichtigung des KEP. - Aufgrund des Ergebnisses erfolgt im dritten Teil die Entwicklung eines Konzeptes, dass im Laufe der Arbeit konstruktiv in Solid Works umgesetzt und modelliert wird. Abschließend wird eine Bestimmung der zu erwartenden Kosten vorgenommen.



Hackel, Mathias;
Entwicklung eines modularen Pressenantriebes. - 77 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Ziel dieser Arbeit ist es, die Konstruktionskosten im Pressenbau zu senken. Ausgehend von einer Baureihe mit Presskräften von 2000 bis 8000 kN wird ein modularer Exzenterpressenantrieb mit den zusätzlichen Parametern Hubhöhe, Hubzahl und Pleuellänge konstruiert. Die Variabilität des Kurbelwellen-Achsabstandes soll verbessert und die erforderliche Größe von Kupplung und Schwungrad optimiert werden. Deshalb werden verschiedene Kupplungs- und Zahnradanordnungen verglichen. Betrachtungen zum Baukastenprinzip zeigen, dass Ähnlichkeitsgesetze aufgrund der Vielzahl und der Art der Parameter nicht angewendet werden können. Die Auslegung des modularen Antriebes, erfolgt deshalb durch exakte Berechnung und zweckmäßige Abstufung. Ein dafür entwickeltes Excel-Dimensionierungstool ermöglicht eine schnelle Ermittlung aller konstruktiven Größen.