Studienabschlussarbeiten

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Erstellt: Sun, 30 Jun 2024 17:02:33 +0200 in 0.0401 sec


Sieverling, Stefan;
Konzeption und Erstellung einer dezentralen Mehrkanalbeleuchtungssteuerung. - 67 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

In der industriellen Bildverarbeitung wird zum Erreichen einer optimalen Bildqualität eine Beleuchtungseinrichtung benötigt. Es existieren bereits diverse universell einsetzbare Systeme auf dem Markt. Im Rahmen eines Forschungsprojektes im Fachgebiet Qualitätssicherung und industrielle Bildverarbeitung der Technischen Universität Ilmenau, soll eine LED-Beleuchtungssteuerung entwickelt werden, die auf ein spezielles Kamerasystem zugeschnitten ist. Die Entwicklung erfolgt für die Realisierung zweier Betriebsmodi. Für Dauer- und Blitzbetrieb erfolgt die Helligkeitsregelung über Pulsweitenmodulation und die Farbmischung über Digital-Analog-Wandler. Die Beleuchtungssteuerung soll auf Bildsynchronisationssignale der Kamera reagieren. Dafür ist eine zeitliche Synchronisation zwischen Kamera und Beleuchtung erforderlich. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Entwicklung, prototypischem Aufbau und Test einer Steuerplatine. Zur Realisierung der Betriebsmodi erfolgt die Erstellung eines Softwarekonzeptes zur Farbmischung und Helligkeitsregelung. Die Ansteuerung der Beleuchtung soll zentral über eine RS-232 Schnittstelle umgesetzt werden. Dafür ist ebenfalls ein Softwarekonzept zu entwerfen. Außerdem erfolgt die Auswahl eines Mikrocontrollers unter Berücksichtigung verschiedener Parameter. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit wird die dafür notwendige Konfiguration des Controllers beschrieben. Der Mikrocontroller empfängt über die RS-232 Schnittstelle Daten für die Helligkeit und Farbmischung. Diese Daten werden verarbeitet und an die entsprechenden Kanäle verteilt, sodass die LEDs im gewünschten Betriebsmodus mit der eingestellten Farbmischung und Intensität leuchten. Das Ergebnis dieser Arbeit ist die Grundlage für Weiterentwicklungen und Optimierungen der Beleuchtungssteuerung.



Wich, Torsten;
Measurement system analysis of portable roughness gages for the grinding process of roll covers. - 122 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Die vorliegende Arbeit soll Schritt für Schritt Anwendung und Problematik der Messsystemanalyse anhand von portablen Profilmetern aufzeigen. Messungen des arithmetischen Mittenrauwertes werden im Labor und an Walzenbezüegen vorgenommen. Dabei werden Wege zur Verbesserung der Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit (GR&R) portabler Rauheitsmessgeräte beschrieben sowie mittels MSA- und Boschverfahren ausgewertet. Es wird erörtert, wie Prüfereinfluss vernachlässigt, und die Messgerätfähigkeit mittels Regressionsmodell um nahezu 100% erhöht werden kann. Trotz Verbesserungen der Analyse und des Auswerteprozesses verfehlen die GR&R Werte der Profilmeter knapp die Fähigkeitsgrenzen der MSA. Dies lässt Aufschlüsse über Methode und Fähigkeitsgrenzen der Messsystemanalyse zu.



Syba, David;
Untersuchung verschiedener Doppelkupplungskonzepte hinsichtlich ihrer Momentenschwingung am Abtrieb. - 86 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Diese Arbeit befasst sich mit Rupfschwingungen im Kraftfahrzeug, welche sich negativ auf den Fahrkomfort auswirken und zu Akzeptanzproblemen des Kunden an das Fahrzeug führen. Ursachen dieser Schwingungen liegen u. a. in Form- und Lagetoleranzen der Kupplungskomponenten. Die periodischen Zwangsbewegungen der Komponenten führen zu schwankender Anpresskraft im Reibsystem. Das schwingende Abtriebsmoment der Kupplung wird auf den Antriebsstrang übertragen. Um Abtriebsschwingungen der Doppelkupplungen des Werkes BorgWarner Transmission Systems Arnstadt GmbH zu reduzieren, werden Versuche an drei Serienprojekten durchgeführt. Die Reib- und Stahllamellen der Kupplungen werden nach vorhandenen oder gemessenen Merkmalen orientiert und das Abtriebsmoment der Kupplungen gemessen. Die fouriertransformierten Messergebnisse werden statistisch mit verteilungsunabhängigen Verfahren ausgewertet. Ergebnis dieser Arbeit sind Maßnahmen zur Reduzierung von Momentenschwingungen am Abtrieb von Doppelkupplungen.



Müller, Thomas;
Optimierung eines Montageprozesses in der Kleinserienfertigung eines Hochleistungsobjektivs in der Carl Zeiss Jena GmbH. - 132 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Untersuchungen von Produktionsprozessen werden in der Wirtschaft häufig durchgeführt. Sie sind notwendig um Verbesserungspotential aufzuzeigen. Das Ziel dieser Diplomarbeit ist die Untersuchung des Catadioptric Microscope Optic 1 EB+ (CMO 1 EB+) Montageprozesses auf Optimierungspotential. Dabei wird zuerst das Produkt CMO 1 EB+ vorgestellt und seine Besonderheiten erläutert. Mit Hilfe von effizienten Instrumenten und Methoden, wie dem Lean Production, Wertstromdesign / -analyse, Layoutplanung, Störmatrix und Qualitätstisch werden der Ist-Stand des CMO 1 EB+ Montageprozesses untersucht und auf dessen Grundlage ein optimierter Soll-Stand entwickelt. Danach werden angestrebte Verbesserungen präsentiert und ein Vergleich zwischen Ist- und Soll-Stand gezogen. Abschließend wird die Umsetzung der aufgezeigten Optimierungen beleuchtet und ein Ausblick gegeben, welche weiteren Verbesserungen in Zukunft angestrebt werden können.



Schumacher, Jan Philipp;
Entwicklung einer Eingabemethodik bei der Implementierung des FMEA-Moduls des CAQ-Programms "CAQ=QSYS Professional" (Anbieter: IBS) - bei der DURA Automotive Systems. - 180 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Das Qualitätswerkzeug der Fehler-Möglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) hilft dabei, mögliche Fehler schon weit vor ihrer Entstehung zu erkennen und Abhilfe gegen sie zu schaffen. Gegenstand dieser Arbeit ist die Entwicklung einer Bezeichnungs-Syntax aller Prozess-FMEA-bezogenen Daten, die im Werk der DURA Automotive Systems Einbeck eingesetzt werden sollen. Die entwickelten Bezeichnungen der Prozesse und deren Fehler sollen in den Prozess-FMEAs aller europäischen Werke der DURA angewendet werden. Als Rahmenbedingung für die Bezeichnungs-Syntax diente das "FMEA 4th manual". Dass Anfang diesen Jahres (2011) in allen europäischen Werken (und weiteren weltweiten Werken) eine einheitliche CAQ-Software (CAQ-QSYS von IBS) implementiert wurde, begünstigt die Bestrebung einer einheitlichen Sprache. Ein Fehlerkatalog wurde nach den Vorgaben der Bezeichnungs-Syntax angefertigt und in den Datenstamm des CAQ-QSYS eingepflegt. Auf den Datenstamm können DURA-Werke weltweit zugreifen.



Krepler, Sebastian;
Untersuchung und Optimierung bestehender Bildrestaurationsalgorithmen zum Einsatz in der Präzisionsmesstechnik. - 184 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Am Fachgebiet Qualitätssicherung der Technischen Universität Ilmenau werden Restaurationsalgorithmen zur Kompensation der Bewegungsunschärfe bei der dynamischen Bildakquisition mit Matrixsensoren entwickelt. In der vorliegenden Diplomarbeit "Untersuchung und Optimierung bestehender Bildrestaurationsalgorithmen zum Einsatz in der Präzisionsmesstechnik" soll das bereits aufgestellte theoretische Modell des Motion Blur's, welches zur Bestimmung der Punktspreizfunktion dient und damit die Grundlage für den bereits entwickelten Dekonvolutionsalgorithmus bildet, sowie dessen Einflussfaktoren evaluiert und anhand praktischer Untersuchungen nachgewiesen werden. Darauf aufbauend soll ein optimaler Parametersatz für die Einflussfaktoren auf die Restaurationsqualität bzgl. der Anwendung in der Präzisionsmesstechnik gefunden werden. Der entwickelte Algorithmus soll des Weiteren an verschiedenartigen Messobjekten untersucht werden. Ziel ist es, neben der Detektierung von möglichen Verbesserungsmaßnahmen während der Evaluierung, durch die Optimierung des Postprocessing-Verfahrens den restaurierten Kantenort an den statischen Kantenort anzunähern und somit einen möglichen Einsatz in der Präzisionslängenmesstechnik voranzutreiben.



Rauch, Martin;
Konzeption und Integration einer Qualitätsdatenbank zur statistischen Analyse von Prozessfähigkeiten unterschiedlicher Fertigungsbereiche. - 139 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Optimierung der Prozessfähigkeitsauswertungen im Werk Mannheim der Daimler AG. Dafür soll ein CAQ-System eingeführt werden, um die Qualität der bestehenden Auswertung zu verbessern und durch eine erhöhte Automation den zeitliche Aufwand zu verringern. Zu Beginn werden theoretische Grundlagen zur Verbesserung des Verständnisses für das vorliegende Thema erläutert. Es folgt die Darstellung des Stands der Technik und der aktuellen Situation im Werk Mannheim. Im nächsten Kapitel werden die detaillierten Anforderungen an das geforderte Programm beschrieben. Danach kann der Markt für CAQ-Systeme analysiert und im anschließenden Kapitel das scheinbar ideale System ausgewählt werden. Vor der Implementierung des Programms bietet sich vorab ein Pilot-Projekt an. Dabei kann die umfangreiche Erprobung in einem begrenzten Umfeld stattfinden. Dies dient der Prüfung, ob das CAQ-System den gestellten Anforderungen wirklich gerecht werden kann. Für die Pilotierung werden die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen festgelegt. Im Kapitel zum Pilot-Projekt stellt sich heraus, dass das ausgewählte CAQ-System allen gestellten Anforderungen gerecht werden kann. Somit wird die Einführung des ausgewählten Programms im kompletten Werk Mannheim empfohlen.



Göbel, Simon;
Einführung einer Fehleranalyse nach den Prinzipien des BPS am Beispiel der Drahtrissproblematik im Sägebereich einer monokristallinen Waferfertigung. - 61 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Die im Rahmen dieser Arbeit durchgeführten Betrachtungen beziehen sich auf die Waferfertigung der Bosch Solar Energy AG. Zunächst erfolgt ein Überblick über Grundlagen des Drahtsägeprozesses, sowie eine kurze Betrachtung des Bosch Production Systems (BPS). Im Folgenden wird der Ist-Zustand dargestellt, auf dessen Grundlage sich nach dem Pareto-Prinzip die größten Fehler herauskristallisieren. Mithilfe eines Ishikawa-Diagramms und einer FMEA werden Einflussgrößen des Fehlers gesammelt und bewertet. Anschließend werden die zwei größten Fehler betrachtet und mögliche Änderungen zu deren Vermeidung aufgezeigt.



Röseler, Frank;
Reduzierung der Prüfkosten in der Medizintechnik - Konzipierung einer statistischen Prozessregelung für die Sortenfertigung von Schrauben. - 145 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Durch die rasante Entwicklung der Weltwirtschaft und durch die zunehmende Globalisierung der Märkte unterliegen die Unternehmen der Medizintechnik einem stark wachsenden Preisdruck. Die Qualität, die in der Medizintechnikbranche eine besonders große Rolle spielt, darf dabei jedoch nicht vernachlässigt werden. Die vorliegende Arbeit untersuchte bei der Stryker Leibinger GmbH & Co. KG die Möglichkeit, die Kosten der fertigungsbegleitenden Prüfung durch eine statistische Prozessregelung zu reduzieren, ohne dabei das Qualitätsniveau zu senken. Neben dem theoretischen Einblick in die statistische Bewertung und Analyse von Fertigungsprozessen, insbesondere in die Berechnung von Prozessfähigkeiten für unterschiedliche Verteilungszeitmodelle, und neben dem Einblick die Qualitätsregelkartentechnik für unterschiedliche Prozessarten, wurde in der Arbeit ein Ansatz entwickelt wie sich bei gleichbleibender statistischer Sicherheit der Prüfumfang reduzieren lässt. Aufbauend auf diesem Ansatz wurden am praktischen Beispiel Einsparpotentiale in der fertigungsbegleitenden Prüfung aufgedeckt, die sich durch eine verbesserte Prozessfähigkeit ergeben. Zur Evaluierung der Realisierbarkeit wurde daraufhin eine langfristige Verfahrensstudie durchgeführt, bei der real existierende Fertigungsprozesse unterschiedlicher Verteilungszeitmodelle statistisch analysiert, bewertet und mit Hilfe von Qualitätsregelkarten geregelt wurden. So konnte an ausgewählten Prozessen dargelegt werden, dass die theoretisch ermittelten Potentiale auch in der Praxis realisiert werden können. Im abschließenden Teil der Arbeit wurden letztendlich Maßnahmen und Möglichkeiten aufgezeigt sowie ein Konzept entworfen, mit denen langfristig das Ziel der Reduzierung der Prüfkosten bei gleichbleibendem Qualitätsniveau bei Stryker erreicht werden kann.



Althaus, Martin;
Untersuchungen zur datenbankbasierten Maßnahmenfestlegung und -verfolgung aus internen Audits. - 96 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

In Zeiten steigender Qualitätsanforderungen der Kunden gewinnt die vorbeugende Qualitätssicherung in den Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Ein wichtiges Instrument hierbei stellen Audits dar, welche die Einhaltung interner und externer Qualitätsstandards sowie der Forderungen aus Normen wie der ISO-TS 16949 sicherstellen und Verbesserungspotentiale aufzeigen. Dabei entfällt ein erheblicher Anteil des Koordinationsaufwandes auf den Zeitraum nach der Durchführung des Audits. Hier müssen Termine verfolgt und die Wirksamkeit festgelegter Maßnahmen geprüft werden. Der hieraus entstehende Koordinationsaufwand erhöht sich noch, falls die Kommunikation abwechselnd über verschiedene Kommunikationskanäle wie E-Mail, Telefon oder Hauspost durchgeführt wird und Dokumente in unterschiedlichen Formaten vorliegen. Das Ziel dieser Arbeit ist es diesen Prozessabschnitt bei der Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach GmbH effizienter zu gestalten. Dazu wurde eine Datenbanklösung entwickelt, die den überarbeiteten Prozess abbildet und sämtliche Daten, die diesen Vorgang betreffen, zentral verwaltet sowie die Bearbeitung der einzelnen Schritte unterstützt.