Previous theses

Anzahl der Treffer: 347
Erstellt: Wed, 17 Jul 2024 23:11:27 +0200 in 0.0631 sec


Hartmann, Apollonia;
Der Dopingdiskurs in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Süddeutschen Zeitung zwischen 2004 und 2014 - eine Framing-Analyse. - 42 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Das öffentliche Bild von Doping beruht, da die meisten Menschen keinen direkten Kontakt zu Doping haben, vorrangig auf der medialen Darstellung, in der verschiedene Sichtweisen zum Thema auftreten. Dadurch wird es der Gesellschaft ermöglicht, an dem Diskurs über Probleme, Ursachen sowie Maßnahmen gegen Doping teilzuhaben. Am Beispiel der Berichterstattung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Süddeutschen Zeitung zwischen 2004 und 2014 werden die Argumentationsmuster und Rahmen untersucht, die Journalisten im Dopingdiskurs verwenden. Als theoretische Grundlage für die Forschung dient der Framing-Ansatz nach der Definition von Entmann (1993) und dessen Auslegung von Matthes & Kohring (2004). Die methodische Umsetzung erfolgt mit der quantitativen Inhaltsanalyse. Es wurden insgesamt n=309 Fälle erhoben, die mit der hierarchischen Clusteranalyse zu fünf Medien-Frames gebündelt und in Abhängigkeit vom Zeitverlauf betrachtet wurden. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass sich die die Darstellung von Doping in der Printberichterstattung innerhalb der untersuchten zehn Jahre verändert hat.



Matschewski, Melissa;
Mediatisierung von Paarbeziehungen - eine qualitative Studie zur Mediatisierung der Paarkommunikation am Fallbeispiel von internationalen Paaren an der TU Ilmenau. - 48 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Mediatisierung von Paarbeziehungen. Als Fallbeispiel dienten dazu internationale Paare der TU Ilmenau. Dies fand vor dem Hintergrund einer Mediatisierung kommunikativen Handelns und einer zunehmenden Mobilität statt. Untersucht wurde, inwiefern sich physische Mobilität auf die Kommunikation von Paaren untereinander sowie mit ihren Familien in der Heimat auswirkt. Dazu wurden fünf Paare (n=5) aus unterschiedlichen Ländern (Irak, Uruguay, Kirgistan, Brasilien und China) in qualitativen Paarinterviews befragt. Ergänzend führten die einzelnen Partner jeweils im Vorfeld ein einwöchiges Medientagebuch. Das Material wurde mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring (vgl. Mayring, 2010) ausgewertet. Es zeigte sich, dass sich die Paarkommunikation vor Ort deutlich von der Kommunikation in der Heimat unterscheidet und von vielfältigen Kontexten beeinflusst wird. Dies spiegelt sich in der Mediennutzung der Paare wider. Für die Kommunikation mit den Familien spielt Internetkommunikation eine zentrale Rolle.



Horvath, Evelyn;
Crossmedia in der Öffentlichkeitsarbeit : eine qualitative Studie zum Stellenwert, der Realisation und Implementierung crossmedialer Inhalte und Strategien im PR-Berufsalltag. - 107 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2015

Im Rahmen zunehmender Prozesse der Digitalisierung und Medienkonvergenz etablierte sich Crossmedia als inhaltliche Verknüpfung unterschiedlicher Mediengattungen mit dem Ziel der mehrwerthaltigen Informationsvermittlung über mehrere Medienträger bereits zu Beginn der 2000-er Jahre innerhalb der Felder des Marketing sowie der Werbung und wurde diesbezüglich bereits eingehend erforscht. Wie die Öffentlichkeitsarbeit als verwandtes Praxisfeld mit dem Thema umgeht beziehungsweise ob und wie Praktiker in PR-Agenturen Crossmedia (strategisch) einsetzen, wurde bis dato allerdings noch nicht wissenschaftlich erfasst. Um diese Forschungslücke zu schließen beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit dem (strategischen) Einsatz und Stellenwert von Crossmedia in der PR- Branche. Hierzu wurden insgesamt acht leitfadenbasierte Experteninterviews mit drei selbstständigen PR-Beratern, zwei Geschäftsführern sowie drei Mitarbeitern namhafter und unterschiedlicher PR-Agenturen in Deutschland geführt. Dabei konnte festgestellt werden, dass Crossmedia nicht nur einen hohen Stellenwert für die Branche besitzt, sondern auch als elementarer Bestandteil der täglichen Arbeit in PR-Agenturen bezeichnet werden kann. Dabei findet der Einsatz von Crossmedia nicht im Rahmen spezieller Crossmedia-Strategien oder festgelegter Crossmedia-Normen statt, sondern orientiert sich als untergeordneter Bestandteil übergeordneter strategischer Prozesse im Agenturalltag eher an gesetzten Anforderungen, Zielsetzungen und Bedürfnissen von Agenturkunden.



Spangenberg, Toni;
Die Bedeutung von Social TV im Alltag von jungen Erwachsenen am Beispiel von "Circus Halligall" : eine qualitative Studie. - 72 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die vorliegende Studie beschäftigt sich auf Basis der Grounded Theory mit folgender Frage: "Welche Bedeutung hat Social TV im Alltag von jungen Erwachsenen am Beispiel der Unterhaltungsshow Circus Halligalli?" Es wurden insgesamt acht Personen im Alter von 16 bis 25 Jahren unter anderem zu ihrer jeweiligen Social TV und Mediennutzung befragt. Bei den Teilnehmern handelte es sich um vier Zuschauer von Circus Halligalli, zwei ehemalige Zuschauer und zwei Personen, die die Sendung bisher noch nicht geschaut haben. Auf Basis der durch die Interviews generierten Daten konnten vier Bedeutungsdimensionen von Social TV entdeckt werden, die sich vor allem bei Zuschauern und ehemaligen Zuschauern von Circus Halligalli finden: Das Überwinden von Einsamkeit, Bewahren von Tradition, Zeitvertreib und Meinungsaustausch. Für die zwei Befragten, die Circus Halligalli nicht schauen, bedeutet die Nutzung von Social TV in erster Linie einen gesteigerten Selbstwert. Die jeweilige Bedeutung von Social TV im Alltag ist abhängig von den Schlüsselkategorien Social Media und Fernsehnutzung.



Marth, Stefanie;
Discount oder Luxus? : eine empirische Untersuchung zur Erklärung des Trading-up und Trading-down Verhaltens beim Kauf von Mode, Autos und Lebensmitteln. - 112 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2015

Die stetig wachsende Angebotsvielfalt von Produkten und Marken bietet Konsumenten die Wahlfreiheit zwischen differenten Preis- und Qualitätsklassen. Aufgrund des häufig begrenzten Einkommens, handeln Konsumenten einerseits preisbewusst (Trading-down) und andererseits preisbereit (Trading-up). Diese Sprunghaftigkeit innerhalb und zwischen Produktkategorien kennzeichnet hybrides Kaufverhalten, das die Einordnung in stereotype Konsumentengruppen und folglich eine zielgruppengerechte Ansprache erschwert. Ziel der Arbeit ist deshalb die nähere Charakterisierung des hybriden Konsumenten unter der Betrachtung verhaltenswissenschaftlicher Einflussfaktoren. Die vorliegende quantitative Onlinebefragung (N=323) zeigt am Beispiel der Produktkategorien Mode, Auto und Lebensmitteln, dass sowohl konsumentenspezifischen Charakteristika, Referenzgruppeneinflüssen als auch das Informationsverhalten hybrides Kaufverhalten bedingen, wenngleich produktkategorische Unterschiede existieren. Im Zuge der Klassifizierung weisen drei der vier ermittelten Konsumententypen, hybrides Kaufverhalten innerhalb und zwischen verschiedenen Produktkategorien auf.



Müller, Anne;
Produkttests durch Blogger : eine qualitative Befragung unter Bloggern im IT-Bereich. - 85 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Produkttests durch Blogger weisen eine hohe Glaubwürdigkeit auf und werden vermehrt von Verbrauchern vor einer Kaufentscheidung aufgegriffen. Blogger zählen dadurch zu einflussreichen Kommunikatoren und rücken immer mehr in den Fokus werbetreibender Unternehmen. Diese versuchen die Blogger zu beeinflussen, um die Empfehlung für die Produkte zu fördern. Die vorliegende Untersuchung widmet sich der Arbeit von Bloggern in Bezug auf solche Produkttests. Es wird betrachtet, wie sich diese Arbeit gestaltet und inwiefern externe Einflüsse auf die Blogger einwirken. Im Fokus steht dabei, wie die Produkte für solche Tests ausgewählt werden und welche Ansprüche die Blogger an die Tests stellen. Die Ergebnisse wurden mithilfe von acht leitfadengestützten Experteninterviews gewonnen. Dabei zeigte sich, dass sowohl indirekte Einflüsse durch die Unternehmen als auch direkte Einflüsse durch die Leser auf die Blogger wirken.



Girard, Lisa;
PR-Evaluationsmethoden für das Social Web - Perspektiven und Probleme : eine Online-Befragung unter PR-Praktikern zum derzeitigen Status der Social Media-Evaluation in Deutschland . - 69 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Durch die verstärke Nutzung von Social Media im Organisationskontext, ist es notwendig neue Herausforderungen bei der Standardisierungen der PR-Evaluation zu berücksichtigen. Bisher gibt es wenig Überblick darüber, inwieweit Unternehmen und Agenturen die Social Media-Evaluation durchführen, um ihre Performance der neuen digitalen Plattformen zu messen (Thorson et al., 2015, S. 5). Auch aus wissenschaftlicher Sicht besteht trotz des umfangreichen wissenschaftlichen Diskurses der letzten Jahre zum Thema Social Media großer Bedarf an empirisch gesicherten Forschungsbeiträgen, speziell im Evaluationsbereich (Keding, 2015, S.122). Daher sollen in dieser Qualifikationsarbeit der bisherige Forschungsstand der PR-Evaluation im Social Web, sowie relevante Modelle, Instrumente und Methoden dieses Bereichs vorgestellt werden. Der Schwerpunkt wird dabei auf Methoden und Instrumente gelegt, die es ermöglichen die Outcome-Ebene des Wirkungsstufenmodells der DPRG (Deutschen Public Relations Gesellschaft e. V.) und des ICV (Internationaler Controller Verein) zu messen. Um eine Übersicht über die aktuellen Entwicklungen zu gewinnen, werden drei leitfadengestützte Experteninterviews mit Mitgliedern der DPRG-Arbeitskreise "Kommunikationssteuerung und Wertschöpfung" und "DigitalRelations//SocialMedia" geführt. Eine empirische Bestandsaufnahme der Social Web-Evaluation in PR-Agenturen und PR-Abteilungen von Unternehmen wird anschließend anhand einer standardisierten Onlinebefragung von Mitgliedern der DPRG, GPRA (Gesellschaft Public Relations Agenturen e.V.) und des BdP (Bundesverband deutscher Pressesprecher), sowie ausgewählten umsatzstarken PR-Agenturen durchgeführt. In der Befragung werden Daten zur organisationalen Einbindung, Bekanntheit und Nutzung spezieller Kennzahlen und Evaluationsmethoden, sowie zur zukünftigen Durchführung der Social Web-Evaluation für beide Organisationsformen erhoben. Die Ergebnisse der Onlinebefragungen sind nicht repräsentativ für die gesamte PR-Branche.



Klemens, Laura;
Der Marken-Relaunch in der Praxis - eine qualitative Studie zum Stellenwert strategischer Kommunikationskonzepte bei der Umpositionierung einer Marke. - 91 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Marken-Relaunch-Strategien in der Praxis. Die theoretischen Grundlagen zur Konzeptionslehre wurden gemeinsam mit dem bisherigen Forschungsstand zum Marken-Relaunch genutzt, um zu untersuchen, welchen Stellenwert Unternehmen kommunikationswissenschaftlichen Konzepten bei der Durchführung von Marken-Relaunchs beimessen. Hierfür wurden 2015 fünf Experteninterviews mit Unternehmen geführt, die in den vergangenen fünf Jahren einen Marken-Relaunch in Deutschland durchgeführt haben. Die Interviews wurden anhand einer strukturierenden Inhaltsanalyse ausgewertet. Es zeigte sich, dass alle Unternehmen die allgemeine Vier-Phasen-Struktur von Kommunikationskonzepten berücksichtigten und strategischer Kommunikationsplanung hohe Bedeutung beimessen. In der Auswertung konnten weiterhin zwei Durchführungsprozesse beim Marken-Relaunch festgehalten werden, die das grundlegende Vorgehen der Unternehmen beschreiben. Im Rahmen der Untersuchung konnte die Relevanz der Theorieansätze durch die Anwendung in der Praxis bestätigt werden.



Lehberger, Jonas;
Auswahl und Nutzung von Computerspiele-Streams. - 65 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Motivation des Rezipienten von Computerspiele-Streams und dessen Auswahlkriterien. Ergänzend dazu, sollen erste Erkenntnisse über das Nutzungsverhalten der Rezipienten gewonnen werden, und untersucht werden, wie dieses mit der Computerspielnutzung zusammenhängt. Unter einem Computerspiele-Stream wird im Folgenden die Aufzeichnung und Verbreitung von sowohl Computer- als auch Videospielinhalten mittels Streaming-Technologie in Echtzeit verstanden. Ziel dieser Arbeit ist es zu klären, welche Bedürfnisse und in welchem Ausmaß diese durch die Nutzung von Computerspiele-Streams befriedigt werden und nach welchen Kriterien die Streams ausgewählt werden. Diese Fragestellung wurde im Mai 2015 anhand des Uses-and-Gratifications-Ansatzes empirisch untersucht. Als Untersuchungsinstrument wurde eine quantitative Online-Befragung durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Rezipienten viel Zeit mit der Nutzung von Streams verbringen und diese regelmäßig aufsuchen. Bezüglich des Auswahlprozesses wurde deutlich, dass die Persönlichkeit des Streamers, der entscheidende Faktor beim Auswahlprozess ist. Die Nutzung der Streams ist zudem stark mit der Computerspielenutzung verknüpft. So werden bevorzugt die Spiele angeschaut, die selbst gespielt werden. Computerspiele-Streams werden von den Befragten nicht als besonders spannend eingestuft. Stattdessen scheint mit Streams ein angenehmes Unterhaltungserleben, das die Möglichkeit zum Abschalten bietet, in Verbindung gebracht zu werden. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass neben dem Motiv der Unterhaltung auch andere Aspekte, wie die Informationssuche und das Lernen, Determinanten der Streamnutzung sind. Auch soziale Aspekte sind für einen Teil der Nutzer von zentraler Bedeutung.



Kleierl, Melanie;
Mode-Meinungsführerschaft 2.0: Einfluss der Glaubwürdigkeit von Modebloggern auf die Kaufabsichten der Rezipienten. - 177 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2015

Modeblogger beeinflussen als Meinungsführer ihre Leserschaft, die präsentierten Kleidungsstile zu übernehmen und wirken sich auf damit auf deren Kaufverhalten aus. Aufgrund dieses Einflusses gehen Unternehmen vermehrt Werbekooperationen mit den Modebloggern ein. Diese Kommerzialisierung und Professionalisierung der Blogs bringt jedoch die Problematik der Glaubwürdigkeit der Blogger mit sich. Die vorliegende Arbeit untersucht deshalb, inwiefern sich die Glaubwürdigkeit der Modeblogger auf die Kaufabsichten der Leser auswirkt. Hierzu wurde eine quantitative Inhaltsanalyse von 47 deutschsprachigen Modeblogs durchgeführt, gefolgt von einer quantitativen Online-Befragung von 477 Lesern der ausgewählten Blogs. Im Hinblick auf die Glaubwürdigkeit zeigen die statistischen Auswertungen, dass äußerliche Attraktivität unter den vier untersuchten Glaubwürdigkeitsdimensionen den stärksten, positiven Einfluss auf die Kaufabsichten hat. Glaubwürdigkeit als Gesamtkonstrukt kann die Kaufabsichten jedoch nur zu einem geringen Teil erklären. Das von den Lesern wahrgenommene Meinungsführerbild sowie ihre Einstellungen gegenüber der präsentierten Kleidung beeinflussen deren Verhaltensweisen weitaus stärker. In Folgestudien sollten daher neben der Glaubwürdigkeit weitere Faktoren detaillierter untersucht werden, die für die Selektion von Modebloggern für die Zusammenarbeit mit Unternehmen relevant sind.