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King'ang'i, Christine Wendo;
Plandemics and other conspiracy theories on COVID-19 - a quantitative content analysis on Reddit. - Ilmenau. - 107 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2021

Die COVID-19-Pandemie hat die Welt vor eine ganze Reihe von Herausforderungen gestellt, zu denen auch die Informationspandemie gehört. Die Verbreitung von Falschinformationen und Verschwörungstheorien im Internet hat enorme Auswirkungen auf das Verhalten der Menschen, insbesondere auf gesundheitsfördernde Maßnahmen. Verschwörungstheorien werden häufig als Mittel eingesetzt, um schwierige Situationen zu bewältigen und ihnen einen Sinn zu geben - eine Eigenschaft, die auch die Krisenkommunikation aufweist. Durch eine eingehende quantitative Inhaltsanalyse von 517 verschwörungstheoretischen Nachrichten auf Reddit untersucht diese Studie die vorherrschenden Themen von Verschwörungstheorien rund um COVID-19, die prominentesten Bedrohungen und Verschwörungsakteure, und wendet das IDEA-Modell der Risiko- und Krisenkommunikation als Rahmen an, um die Nachrichtenstrategien von Verschwörungstheorien zu untersuchen. Darüber hinaus wird ein neues inverses Modell vorgeschlagen und getestet, das auf der Umkehrung der Elemente des IDEA-Modells beruht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Botschaften der Reddit-Verschwörungstheorien Elemente des IDEA-Modells wie Internalisierung, Erklärung und Verbreitung auf konventionelle und inverse Weise nutzen. In den Botschaften wurden Bedrohungen für das Publikum sowohl hervorgehoben als auch heruntergespielt, die negativen Handlungen der verantwortlichen Akteure erklärt und diese Botschaften über eine Vielzahl von Kanälen verbreitet. Die meisten Botschaften brachten ein allgemeines Misstrauen gegenüber Regierungen zum Ausdruck und identifizierten sie als die Hauptakteure der Verschwörung.



Risiko- und Krisenkommunikation bei Cyber-Attacken : eine Fallstudie zu einem mittelständischen Unternehmen in Deutschland 2019. - Ilmenau. - 84 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die strategische Krisenkommunikation eines Cyber- Angriffs auf ein mittelständisches Unternehmen in Deutschland, anhand einer Fallstudie. Dabei wurden unternehmensinterne Dokumente (n = 70) mit einer inhaltlich strukturierenden Inhaltsanalyse nach Kuckartz (2018) in einem Zeitraum von drei Wochen untersucht. Außerdem wurde die Medienberichterstattung (n = 98) mit einer quantitativer Inhaltsanalyse untersucht und mit den Pressemitteilungen und Presseanfragen (n = 13) des Unternehmens verglichen. Die theoretische Grundlage dieser Arbeit ist die Situational Crisis Communication Theory (SCCT) von Timothy Coombs (2007, 2019). Die Ergebnisse der Untersuchung analysieren die Inhalte auf die Identifizierung relevanter Stakeholder sowie der Umsetzung von Krisenreaktionsstrategien der SCCT. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die primäre Darstellung der Krise durch die Medienberichterstattung mit der Kommunikation des Unternehmens übereinstimmt. Der Cyber-Angriff wird dabei als Opferkrise nach der SCCT (2007, 2019) eingeordnet und die Krisenreaktionsstrategien identifiziert. Ebenfalls zeigen die Ergebnisse die zentrale Rolle der strategischen Krisenkommunikation und identifizieren die relevanten Repräsentanten der Organisation. Weiterführende Forschung im Bereich der Krisenkommunikation bei Cyber-Angriffen, könnte durch eine weitere Fallstudie im Mixed- Method-Design mit dem Einfluss der Covid-19 Pandemie stattfinden.



Langer, Cilia;
Die Wahrnehmung und Nutzung von Künstlicher Intelligenz in der Marketingkommunikation von mittelständischen Unternehmen. - Ilmenau. - 60 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Im Zuge der Digitalisierung wurde in den letzten Jahren in fast jedem Unternehmensbereich ein Wandel beobachtet. Eine kontinuierliche Entwicklung findet dabei besonders im Marketing statt. Prozesse werden infolgedessen neu strukturiert und herkömmliche Aufgaben stufenweise modernisiert. Künstliche Intelligenz, welche häufig als neues Feld der Digitalisierung gesehen wird, ist hierbei ein entscheidendes Stichwort. Als starke Innovationskraft stellt sie eine Vielzahl an Möglichkeiten für Werbetreibende und Unternehmen im digitalen Zeitalter dar. Ein wesentliches Ziel ist möglichst individualisierte und maßgeschneiderte Angebote zu bekommen. Im Zentrum stehen diesbezüglich stets die notwendigen Daten und die damit verbundene zielgerichtete Sammlung und Aufbereitung dieser. Die vorliegende Studie soll untersuchen, inwieweit kleine und mittelständische Unternehmen zum jetzigen Zeitpunkt bereits Künstliche Intelligenz wahrnehmen und in ihren Marketingprozessen einsetzen. Zur Beantwortung dieser Forschungsfrage werden qualitative Interviews mit Experten aus Unternehmen der DACH Region geführt. Anhand der Diffusionstheorie von Rogers (2003) wird die Übernahme dieser technischen Innovation beschrieben. Das Forschungsziel ist, neben einem aktuellen Überblick der Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz im Unternehmen, den Forschungsstand in diesem Bereich zu ergänzen als auch IT-Dienstleistungsunternehmen die Mittel zu bieten, anhand von qualitativen Einblicken die Entwicklungen auf dem Markt besser wahrzunehmen und somit Entscheidungen für die strategische Ausrichtung ihres Unternehmens treffen zu können.



Mathé, Isabel Berenice;
Die Krisenkommunikation der deutschen Polizei auf Twitter im Kontext der Rassismus- und Polizeigewaltvorwürfe : eine quantitative Inhaltsanalyse im Zeitraum Mai 2020 bis März 2021. - Ilmenau. - 110 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Krisenkommunikationsstrategien der deutschen Polizei hinsichtlich der Rassismus- und Polizeigewaltvorwürfe auf Twitter zu eruieren und deren Nutzung zu analysieren. Für die Identifikation der Krisenreaktionsstrategien der Polizei stütz sich die vorliegende Studie auf die Situational Crisis Communication Theory von Coombs (2007b). Es werden hierfür alle Beiträge 20 polizeilicher Twitter Accounts, die die Vorwürfe behandeln, im Zeitraum von Mai 2020 bis März 2021 erforscht. Hierbei werden sowohl Pressemitteilungen als auch Statements der Polizei, die in den Twitter Beiträgen verlinkt wurden, miteinbezogen. Zudem umfassen die 20 Twitter Accounts unterschiedliche Sektoren der Polizei. Somit werden die Deutsche Polizeigewerkschaft, die Bundespolizei, die Landespolizei und die Polizei einer Stadt betrachtet. Mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse zeigt sich, dass die Polizei meistens die Krise verleugnet und sich als Opfer dieser präsentiert. Außerdem wird keine einheitliche primäre Krisenreaktionsstrategie gewählt und im Vergleich zwischen den polizeilichen Sektoren unterscheidet sich die Anwendung dieser Strategien. Am meisten wird auf die Polizeigewaltvorwürfe eingegangen, wobei sich hier ein starker Zusammenhang zur Strategie Viktimisierung aufzeigt. Ergänzend ist im zeitlichen Verlauf zu erkennen, dass die deutsche Polizei im Juni 2020 ihren Höhepunkt zur Verwendung der Krisenkommunikationsstrategien erreicht.



Hoffmann, Nick;
Die Rolle von Loyalität in der Krisenkommunikation : wie Fußballfans ihren Lieblingsverein in einer Krisensituation wahrnehmen und bewerten. - Ilmenau. - 95 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Das Ziel dieser Forschungsarbeit war es, die Rolle von Loyalität in der Krisenkommunikation zu untersuchen. Dabei wurde untersucht, wie Fußballfans ihren Lieblingsverein in Krisensituationen bewerten und wahrnehmen. Im Zuge dessen wurde ein Online-Fragebogen mit N = 247 Teilnehmenden zur Überprüfung der Hypothesen eingesetzt. Befragt wurden dabei Fußballfans, deren Lieblingsverein in der deutschen Fußballbundesliga spielt. Als theoretische Grundlage für die Arbeit diente die Situational Crisis Communication Theory (SCCT) von Coombs (2007). Die Analyse der gesammelten Daten ergab, dass Loyalität die Wahrnehmungen und Bewertungen der Fans nicht erklären kann. Es wurden schwache signifikante Zusammenhänge zwischen Loyalität und der Bewertung der Krisenantwortstrategie, der Organisationsreputation sowie den Emotionen gemessen. Abschließend zieht diese Arbeit das Fazit, dass es mehr Forschung braucht, um die SCCT für Krisen im sportlichen Kontext anzupassen.



Garcia Zintzun, Rodrigo;
Covid-19 conspiracy myths in US right wing news media : a quantitative content analysis. - Ilmenau. - 104 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2021

Das plötzliche Auftreten von SARS-CoV-2 schuf eine Vielzahl von Verschwörungsmythen, insbesondere in rechten Medien. Eine quantitative Inhaltsanalyse wurde erstellt, um die Art und Weise zu vergleichen, wie diese Zeitungen besagte Mythen kommunizierten. 496 Nachrichtenartikel aus vier Zeitungen während eines Zeitraums von 8 Monaten in Verbindung mit dem IDEA Model Thematic Analysis Codebook und einem experimentellen invertierten Modell. Die Ergebnisse zeigen, dass rechtsgerichtete Zeitungen bestimmte Internalisierungs- und Erklärungsitems bevorzugten und bei beiden Modellen keine Handlungsitems kommunizierten. Die Schlussfolgerungen zeigen, dass die Zeitungen Informationen aus glaubwürdigen Quellen berichteten, die Nähe der Pandemie zu ihren Lesern betonten und zeitnahe Updates lieferten. Sie machten jedoch keine Vorschläge zur Bewältigung der Pandemie und zogen auch keine schädlichen Schlüsse, außer bei Newstarget.



Das Framing der COVID-19 Berichterstattung in Deutschland und die Rolle von VirologInnen : eine quantitative Inhaltsanalyse führender Online-Nachrichtenportale. - Ilmenau. - 107 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht das aktuelle Thema Corona-Krise. Dabei liegt der Fokus dieser Arbeit auf der Analyse von Medien-Frames in der COVID-19-Berichterstattung im Zusammenhang mit Virologen und Virologinnen von zwei deutschsprachigen Online-Nachrichtenportalen. Für die Analyse wurden zwei bekannte Online-Nachrichtenportale herangezogen: Bild.de und Spiegel-Online. Auf Basis des Framing-Ansatzes nach Entman (1993) und Matthes und Kohring (2004) wurden Frames mittels der vier definierten Frame-Elementen Problemdefinition, Ursachenzuschreibung, Handlungsempfehlungen und Bewertung, identifiziert. Darüber hinaus werden mögliche Unterschiede und Ähnlichkeiten untersucht. Zur Beantwortung dieses Forschungsinteresses wurden 235 Artikel mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse untersucht. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich über ein Jahr (01.01.2020-31.12.2020). Anhand von Häufigkeitsanalysen und Korrelationen konnten grobe Schlüsse auf folgende Medien-Frames gezogen werden: Verantwortungszuschreibung, wirtschaftlicher Schaden, Handlungsframe. Mittels eines Vergleichs der beiden Online-Nachrichtenportale in Bezug auf die Medien-Frames konnten kaum Unterschiede erkannt werden.



Risiko- und Krisenkommunikation von Gesundheitsinstitutionen in der COVID-19-Pandemie : eine quantitative Inhaltsanalyse der Kommunikation des Robert-Koch-Instituts und Folkhälsomyndigheten. - Ilmenau. - 91 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht, wie sich die Risiko- und Krisenkommunikation der nationalen Gesundheitsinstitutionen während der COVID-19-Pandemie in Deutschland und Schweden unterscheidet. In einer quantitativen Inhaltsanalyse wurde eine Stichprobe von N = 108 Situationsberichten auf die Bestandteile des IDEA-Modells von Sellnow und Sellnow (2013; 2014) untersucht, verglichen und am Ende auf ihre Effizienz und Qualität beurteilt. Des Weiteren wurde untersucht, inwieweit sich die Risiko- und Krisenkommunikationsstrategien über den Verlauf der Pandemie verändern. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass viele Bestandteile des IDEA-Modells in den Situationsberichten vorhanden sind. Die Risiko- und Krisenkommunikation unterscheidet sich besonders in der Verständlichkeit der Sprache und in Bezug auf die vermittelte Empathie. Es lassen sich nur wenige Handlungsanweisungen finden, die an die Rezipierenden adressiert sind. Weiterführende Forschung im Bereich der Risiko- und Krisenkommunikation könnte durch eine Erweiterung des Untersuchungszeitraums oder die Einbindung von zusätzlichem Untersuchungsmaterial der Gesundheitsinstitutionen ermöglicht werden.



Fomukong, Brian;
Framing of the Covid-19 pandemic in Cameroon news media : a quantitative content analysis. - Ilmenau. - 91 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2021

Die Covid-19-Pandemie erschien auf der Weltbühne und schickte alle in die Offensive. Sie löste einen schnellen Informationsfluss aus, wobei die Medien einer der Hauptakteure waren, der sich für die Verbreitung von Risiko- und Klimawandelbotschaften einsetzte. Das Framing von Medienbotschaften während der Covid-19-Pandemie in den kamerunischen Nachrichtenmedien ist der Hauptfokus dieser Studie. Zwei Forschungsfragen Wie haben die führenden Medien in Kamerun die Covid-19-Pandemie und die damit verbundenen Risiken gerahmt? Und Inwieweit gibt es Medienkonvergenz in der Covid-19-Berichterstattung in Kamerun, werden unter Verwendung des deduktiven Framing-Ansatzes von Semetko und Valkenburg (2000) untersucht, wobei zusätzlich zwei Frames von Ogbodo et al. (2020) übernommen werden und die Elemente des IDEA-Modells von Sellnow-Richmond, D.D., George, A.M., und Sellnow, D.D. (2018) einfließen. In dieser Studie wurden mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse n = 340 Online-Nachrichtenartikel von sieben kamerunischen Nachrichtenplattformen analysiert. Durch die Messung der Variablen der verschiedenen Frames deuten die Ergebnisse auf ein signifikantes Vorhandensein von Nachrichten-Frames hin, die in den kamerunischen Nachrichtenmedien verwendet werden, da einige der Variablen hochfrequent beantwortet wurden. Allerdings lassen sie keine eindeutigen Rückschlüsse auf das Vorhanden-sein dieser Medienframes zu, da alle untersuchten Frames den von Semetko und Valkenburg (2000) vorgeschlagenen Richtwert von .50 als Mittelwert ihrer gesamten Messvariablen nicht erreichen.



Adekanbi, Korede;
Strategies of CSR communication in China, Nigeria, and the US : exploring how CSR is communicated in different cultural and developmental contexts. - Ilmenau. - 93 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2021

Die Zeiten ändern sich und damit auch die öffentlichen Erwartungen an Unternehmen. Obwohl CSR nicht neu ist, hat es in letzter Zeit immer mehr an Bedeutung gewonnen, was Unternehmen dazu veranlasst, sich mit seiner Kommunikation zu beschäftigen. Allerdings variieren die Strategien, die Unternehmen einsetzen, aufgrund von kontextuellen Faktoren. Ziel dieser explorativen Studie ist es, die CSR-Kommunikationsstrategien in verschiedenen Kontexten zu erfassen und zu untersuchen, inwieweit sie in Krisenzeiten angepasst werden. Auf der Grundlage der kulturellen Wertorientierungen von Schwartz (1994, 1999) und des Human Development Index (HDI) 2019 werden die Strategien in China, Nigeria und den USA verglichen. Neun Interviews wurden online geführt - drei aus jedem Land. Die gesammelten Daten wurden mittels thematischer Analyse untersucht, die deduktives und induktives Kodieren kombinierte. Da sich die Länder hinsichtlich der betrachteten Faktoren erheblich unterscheiden, gab es einige bemerkenswerte Unterschiede in der Art und Weise, wie CSR in den verschiedenen Kontexten kommuniziert wird. Die Ergebnisse zeigten, dass der Entwicklungsstand die Inhalte der CSR-Kommunikation bestimmen kann, weil er die Projekte beeinflusst, die Unternehmen durchführen. Kulturelle Wertorientierungen geben jedoch eher die Erwartungen der Stakeholder vor. Insgesamt erfordern Krisen wie COVID-19 keine Umkehrung der CSR-Kommunikationsstrategien. Vielmehr verstärken sie diese. Als Ergänzung zur bestehenden Literatur gibt diese Studie einen Überblick über die Funktionsweise von CSR-Kommunikation in unterschiedlichen Kontexten. Ungeachtet dessen geht der Forscher davon aus, dass es weitere verantwortliche Faktoren wie politische Systeme, Globalisierung und internationale Standards geben kann.