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Driever, Sebastian;
Social Media-Aktivitäten von Sportstars : eine Inhaltsanalyse von Posts und Tweets bekannter Sportler auf Facebook, Instagram und Twitter. - Ilmenau. - 106 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den Inhalten der Social Media-Posts und -Tweets von Sportstars. Dafür wurden relevante Aspekte aus der Starforschung und Imageforschung, sowie Erkenntnisse zum Social Media Marketing mit einbezogen. Zudem wurden Ergebnisse aus vorangegangenen Studien zum Thema Einzelsportler und ihre Social Media-Aktivitäten berücksichtigt. Untersucht wurde einerseits, welche Inhalte sich generell in den Social Media-Posts und -Tweets der Sportler finden lassen. Andererseits wurde ebenso analysiert, wie viele der untersuchten Posts und Tweets offensichtlich von den Werbepartnern und Sponsoren der Sportler beeinflusst sind. Dazu wurde im September und Oktober 2018 eine quantitative Inhaltsanalyse der Posts und Tweets von 16 ausgewählten Sportlern durchgeführt. Die Untersuchung umfasste dabei eine Stichprobe von N=1696 Posts und Tweets der Facebook-, Instagram- und Twitter-Accounts der Sportler in einem Zeitraum zwischen dem 01.07.2017 und dem 30.06.2018. Die 16 Sportler waren nach bestimmten Kriterien ausgesucht worden: sie waren je zur Hälfte Fußballer und Wintersportler, zudem je zur Hälfte deutsch und nicht-deutsch, sowie innerhalb der Wintersportler je zur Hälfte männlich und weiblich. Es zeigte sich, dass die Sportler vorrangig Informationen über sich selbst, dabei sowohl ihr Sportlerleben, als auch ihr Privatleben umfassend, veröffentlichten. Ebenso nahmen Posts und Tweets, in denen Werbepartner und Sponsoren behandelt wurden, eine wichtige Rolle ein. Die hier erfolgte Studie konnte somit aufzeigen, dass die Sportler die optimale Möglichkeit, auf den Social Media-Plattformen mit ihren Fans direkt kommunizieren zu können, im Sinne der Eigenvermarktung ihrer Personenmarke nutzen wollen.



Covering the "Panama Papers" in Pakistan : a comparison of English and Urdu newspaper websites. - Ilmenau. - 97 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Medien haben in ihrer Rolle als Wachhund oder als investigativer Journalismus bereits mehrere Verantwortliche zur Rechenschaft gebracht und wirkten sich in ihrer Rolle für das öffentliche Interesse auf die Gesellschaft aus. In mehreren Fällen kam den Medien eine solche Rolle zu. Ein Beispiel hierfür sind die Panama Papers, durch welche die Medienberichterstattung den Besitz reicher Leute enthüllte, einschließlich des ehemaligen Premierministers von Pakistan, Nawaz Sharif. Da Pakistan ein vielseitiges Land ist, in dem viele Sprachen gesprochen werden, sind Urdu und Englisch die Hauptsprachen wodurch Zeitungen in Englisch und Urdu dominieren. Zu diesem Zweck wurden in dieser Forschung die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der Webseitenberichterstattung von Pakistani-Englisch und Urdu Zeitungen zu dem Thema Panama Papers untersucht. Die Forschung führte eine quantitative Medieninhaltsanalyse von drei Pakistani-Englischen und drei Urdu Zeitungen durch. Insgesamt wurden 288 Artikel von den sechs Zeitungswebseiten gesammelt. Der Datenerfassungszeitraum geht vom 3. April 2016 (der erste Panama Papers Artikel wurde veröffentlicht) bis zum 28. Juli 2017 (Oberste Gerichtshofentscheidung zur Disqualifikation von Nawaz Sharif). Das Hauptergebnis zeigt, dass die Urdu und englischsprachigen Zeitungen in ihrer Berichterstattung hauptsächlich Nawaz Sharif und Imran Khan abdeckten. Die Ergebnisse zeigen, dass Imran Khan eine wichtige Rolle dabei spielte Nawaz Sharif zur Rechenschaft zu bringen. In manchen Bereichen gibt es Gemeinsamkeiten zwischen den englischsprachigen und Urdusprachigen Zeitungen, allerdings tauchen auch an einigen Stellen Unterschiede auf. Während die englische Zeitung meistens den Geschichtsstil berücksichtigt konzentriert sich die Urdu Zeitung auf den Zeitungsslogan als Rahmen. Englische Zeitungen verwendeten einen milderen Ton um das Thema hervorzuheben. Allerdings verwendete die Urdu Zeitung einen sensationellen Ton. In den Korruptionsbereichen behandelten beide Sprachzeitungen das Thema gegensätzlich.



Gossel, Britta; Schleicher, Kathrin; Solf-Hofbauer, Anja; Krauß, Maximilian; Weber, Christian; Will, Andreas
A descriptive study of entrepreneurship education in STEM degree courses in six German Laender :
Eine deskriptive Bestandsaufnahme von Entrepreneurship Education in MINT-Studiengängen in sechs Bundesländern. - In: Journal of technical education, ISSN 2198-0306, Bd. 6 (2018), 1, S. 123-140

http://www.journal-of-technical-education.de/index.php/joted/article/view/119
Rothenberger, Liane;
[Rezension von: Alfter, Brigitte, 1966-, Grenzüberschreitender Journalismus]. - In: Global media journal. German edition. - Berlin : Freie Universität Berlin, [2011]- , ISSN: 2196-4807 , ZDB-ID: 2600691-1, ISSN 2196-4807, Bd. 8 (2018), 1, S. 1-3

https://globalmediajournal.de/index.php/gmj/article/view/159
Löffelholz, Martin;
[Rezension von: Herdin, Thomas, 1968-, Werte, Kommunikation und Kultur]. - In: Publizistik. - Wiesbaden : VS Verl. für Sozialwiss., ISSN 1862-2569, 4, S. 637-638
, Rezension von : Herdin, Thomas, 1968-: Werte, Kommunikation und Kultur. - Baden-Baden : Nomos, 2018
https://doi.org/10.1007/s11616-018-0449-6
Rothenberger, Liane;
Terrorismus in der Medienberichterstattung. - In: Sozialmagazin, ISSN 0340-8469, Bd. 43 (2018), 5/6, S. 22-28

https://doi.org/10.3262/SM1806022
Schleicher, Kathrin;
[Rezension von: Drews, Julia, Risikokommunikation und Krisenkommunikation]. - In: Communicatio socialis. - Baden-Baden : Nomos, ISSN 2198-3852, 3, S. 369-370
, Rezension von : Drews, Julia: Risikokommunikation und Krisenkommunikation. - Wiesbaden : Springer VS, [2018]
https://doi.org/10.5771/0010-3497-2018-3-369
Hammer, Niklas;
Tweets in der Medienberichterstattung über Krisen : eine Inhaltsanalyse britischer Onlineangebote nach dem Terroranschlag in Manchester am 22. Mai 2017. - Ilmenau. - 159 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

Die vorliegende Studie untersucht die Berichterstattung britischer Onlineangebote nach dem Terroranschlag in Manchester am 22. Mai 2017 und fokussiert sich vor allem auf die Tweets in den Artikeln. Am Beispiel der The Independent, The Guardian, BBC News, Huffington Post, Manchester Evening News und The Daily Telegraph wird das Vorkommen der News-Frames nach Semetko und Valkenburg (2000) und der Hauptthemen nach Stefan Kornelius (2008) in den Krisenphasen des Crisis and Emergency Risk Communication Modells nach Reynolds und Seeger (2005) analysiert. Für den betrachteten Forschungsgegenstand wurden diese Ansätze leicht angepasst, indem zusätzlich ein Information-Frame und das Empathy-Thema hinzugefügt wurden. In einer Vollerhebung wurden über den Zeitraum vom 15.05.-05.06.2017 anhand einer quantitativen Inhaltsanalyse alle 242 Artikel untersucht, welche mindestens einen Tweet aufweisen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Initial Event und Maintenance Phase, welche sich zeitlich kurz nach dem Ausbruch der Krise einordnen lässt, mit großem Abstand am häufigsten thematisiert wurde. Allgemein dominiert der Information-Frame bei den News-Frames und das Mitgefühl bei den Hauptthemen. Dadurch lässt sich Coombs These bestätigen, dass nach dem Ausbruch einer Krise Informationen das Relevanteste für die Menschen sind (Coombs, 2012). Zudem rückt die Berichterstattung die Solidarität und das Mitgefühl der Bevölkerung untereinander in das Zentrum. Beide Ansätze im Vergleich betrachtend zeigt sich, dass die Hauptthemen etwas häufiger thematisiert wurden, als die News-Frames. Jedoch veranschaulichen die Ergebnisse, dass neben den auf Basis eines Terroranschlags formulierten Hauptthemen auch die vordefinierten News-Frames in der Berichterstattung der Onlineangeboten identifizierbar waren.



Gruner, Laura;
Das Verhältnis von polizeilicher Öffentlichkeitsarbeit und Journalismus in Krisensituationen : eine Analyse der Pressemitteilungen der Hamburger Polizei und der Medienberichterstattung zum G20-Gipfel 2017. - Ilmenau. - 70 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

Obwohl die Einbringung intervenierender Variablen in der Verhältnisbeschreibung von Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit schon Anfang der 1990er-Jahre durch Saffarnia (1993) als notwendig erachtet wurde, stellt die Berücksichtigung von Einflussfaktoren auf die PR-Journalismus-Beziehung noch immer eine grundsätzliche Problematik dar (Seidenglanz & Bentele, 2004). Aus diesem Grund befasst sich die vorliegende Forschungsarbeit mit dem Verhältnis von Public Relations und Journalismus unter dem Einfluss von Krisensituationen am Beispiel des im Juli 2017 veranstalteten G20-Gipfels in Hamburg, welcher überwiegend durch die gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Linksautonomen und Polizeibeamten überschattet wurde. Dabei soll untersucht werden, welchen Einfluss die Polizei Hamburg als polizeiliche PR-Quelle auf die Berichterstattung des Hamburger Abendblatts über den G20-Gipfel hatte und inwieweit sich die Journalisten an die objektive Darstellung der in den Berichten vorkommenden Akteure hielten. Mit Hilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse wurden 56 Pressemitteilungen der Hamburger Polizei im Zeitraum vom 03.07. bis 10.07.2017 sowie 332 redaktionelle Beiträge des Hamburger Abendblatts vom 06.07. bis 10.07.2017 untersucht und verglichen. In der Studie konnte aufgezeigt werden, dass über ein Drittel der Zeitungsbeiträge übereinstimmende Inhalte mit denen aus der PR-Quelle aufweisen und somit ein wesentlicher Einfluss von Seiten der Polizei auf die Berichterstattung anzunehmen ist. Allerdings wurde deutlich, dass eine Vielzahl an unterschiedlichen Quellen für die Beitragserstellung herangezogen wurde. Außerdem zeigen die Befunde, dass zwar viele kritikenthaltende Beiträge publiziert wurden, jedoch die Kritik an den behandelten Akteuren in wenigen Fällen vom Journalisten selbst stammte.



Seubert, Laura;
Corporate Social Responsibility 2.0 : onlinegestützte CSR-Kommunikation deutscher und US-Firmen der Outdoor-Branche im Vergleich. - Ilmenau. - 114 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

In Zeiten des Klimawandels und der Globalisierung spielt die Thematik der nachhaltigen Unternehmensführung für die Stakeholder sowie für die Unternehmen selbst eine zunehmend bedeutsame Rolle. Durch das Internet und Social Media werden den Unternehmen neue Möglichkeiten geboten Corporate Social Responsibility (CSR) - Aktivitäten an ihre Stakeholder zu kommunizieren. Insbesondere für die Kunden der Outdoor Branche ist Nachhaltigkeit von Bedeutung. Daher wird in dieser Bachelorarbeit die onlinegestützte CSR-Kommunikation deutscher und US-amerikanischer Firmen der Outdoor-Branche mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse verglichen. Dies soll Aufschluss über die länderabhängigen Unterschiede der CSR-Kommunikation auf verschiedenen Kommunikationskanälen der beiden ausgewählten Marken (VAUDE & Patagonia) geben. Des Weiteren wird analysiert, inwieweit Theorien des Issues und Stakeholder Management einen Einfluss auf die Integration der CSR-Kommunikation haben. Dabei zeigt sich, dass die Themensetzung von der jeweiligen Marke abhängt und die Stakeholder unterschiedlich stark miteingebunden werden. Weiterhin konvergieren die beiden Länder in ihrer CSR-Strategie zunehmend und insbesondere das Issues Management wird im Zuge dessen für die Themensetzung eingesetzt. Zukünftige Forschungen im Bereich CSR sollten insbesondere den Bereich Social Media weiter untersuchen, um so für Unternehmen eine bestmögliche Handlungsempfehlung herauszuarbeiten. Darüber hinaus könnten qualitative Leitfadeninterviews mit Verantwortlichen in Unternehmen mehr Aufschluss über die Beurteilung und Umsetzung von CSR in die Unternehmensstrategie bringen.




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