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Geffroy, Fabienne;
Die Relevanz von Facebook-Auftritten ausgewählter Spitzenkandidaten zur Bundestagswahl 2017 für die mediale Berichterstattung : eine Analyse der Online-Angebote von Frankfurter Allgemeine Zeitung und Frankfurter Rundschau. - Ilmenau. - 78 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Die folgende Studie befasst sich mit der Relevanz von Facebook-Auftritten ausgewählter Spitzenkandidaten in Bezug auf die Berichterstattung der Onlineausgaben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Frankfurter Rundschau. Anhand dieser Medien sollen Medien-Frames von sozialen Medien und Online-Tageszeitungen identifiziert und verglichen werden. Das vorliegende explorative Untersuchungsdesign wurde mit einer Vollerhebung im Zeitraum vom 24.07.2017 bis zum 24.09.2017 durchgeführt. In diesem Zeitraum wurden Facebook-Posts von politischen Spitzenkandidaten (n = 787) und Zeitungsartikel der FAZ und der FR (n = 302) mit Hilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse untersucht. Die zugrunde liegende Theorie dieser Studie ist der Framing-Ansatz nach Entman (1993) mit Auslegung nach Matthes (2007). Die Auswertung der Daten erfolgte anhand einer hierarchischen Clusteranalyse, bei welcher vier Facebook-Frames und drei Zeitungs-Frames identifiziert wurden. Die Ergebnisse der Studie weisen auf keinen signifikanten Zusammenhang zwischen den Facebook-Auftritten der ausgewählten Spitzenkandidaten und der Berichterstattung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Frankfurter Rundschau hin. Bei der Erfassung der Frames können unterschiedliche Frame-Elemente in den jeweiligen Frames erfasst werden. Das Frame-Element Ursachenzuschreibung wird vorrangig bei den Medien-Frames, welche bei Facebook identifiziert wurden, erfasst, wohingegen dieses Element bei den Medien-Frames der Tageszeitungen kaum auftritt. Die Studie erbringt einen Nachweis, dass die Facebook-Auftritte der ausgewählten Spitzenkandidaten keine signifikante Relevanz für die Berichterstattung der FAZ und der FR aufweisen.



Jaidi, Jamilah;
Terror in Europa : Framing in der internationalen Berichterstattung : eine vergleichende Analyse des Framings in der internationalen Berichterstattung anhand der Online-Auftritte von "Süddeutsche Zeitung" und "The Independent". - Ilmenau. - 83 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

In der vorliegenden Bachelorarbeit wurde die online Berichterstattung der deutschen Tageszeitung "Süddeutsche Zeitung" mit der der britischen Tageszeitung "The Independent" über die Terroranschläge von Berlin und Manchester hinsichtlich des Framings miteinander verglichen. Ziel dieser Arbeit war es, unterschiedliche oder gemeinsame Medien-Frames zu identifizieren. Weiter sollte festgestellt werden, ob andere Medien-Frames auftreten, wenn der Anschlag im Herkunftsland der Zeitung verübt wurde und ob sich stets ein nationaler Bezug in der Berichterstattung feststellen lässt. Dazu wurde im Rahmen eines explorativen Forschungsdesigns eine quantitative Inhaltsanalyse aller relevanten Artikel, die mittels entsprechender Schlagwörter in den Zeiträumen 19.12.2016. - 01.01.2017 und 22.05.2017 - 04.06.2017 identifiziert wurden, durchgeführt. Die Grundgesamtheit umfasste insgesamt 606 Artikeln. Die theoretische Basis bildete der Framing Ansatz von Entman (1993) nach Auslegung von Matthes (2007). Die Auswertung erfolgte mit Hilfe einer hierarchischen Clusteranalyse. Dadurch konnte für die SZ eine Drei-Cluster-Lösung und für The Independent eine Vier-Cluster-Lösung identifiziert werden. In der Berichterstattung über die Anschläge im jeweils eigenen Land konnten für beide Zeitungen Vier-Cluster-Lösungen gefunden werden. Es konnte festgestellt werden, dass politische Diskussionen nur eine untergeordnete Rolle in der Terrorberichterstattung beider Zeitungen spielen und der Fokus eher auf den Ermittlungen und dem Zusammenhalt der betroffenen Bevölkerung liegt. Hauptunterschied des Framings zwischen den beiden Zeitungen ist der Frame "Zeugenberichte" der ausschließlich in "The Independent" auftritt. Dass stets ein nationaler Bezug in der Berichterstattung hergestellt wird, konnte nicht bestätigt werden.



Rothenberger, Liane; Auer, Claudia; Pratt, Cornelius B.
Identifying normativity in communication research: a typology and a framework for assessing scientific and extrascientific norms. - In: International journal of communication, ISSN 1932-8036, Bd. 13 (2019), S. 833-852

Normativity in communication research is indicated in identifying a problem, a theory, or a methodology; in interpreting empirical data; and in acknowledging a scholar's association or affiliation with a particular school of thought. However, scholars are often not aware of - or do not acknowledge - their normative assumptions, resulting in the exclusion of audiences from their arguments. This article, therefore, in arguing for an explication of norms in communication research, distinguishes among three levels of normativity, discusses the legitimacy of norms at those levels, and introduces a framework that enables scholars to reflect on their norms, an action that will help them to further compare, bridge, and synthesize different perspectives, theories, and methodologies in communication scholarship.



https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2019200231
Sternberg, Louis;
Der Einfluss situativer Krisenkommunikation auf die Reputation von Organisationen : eine experimentelle Prüfung der Situational Crisis Communication Theory. - Ilmenau. - 75 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht den Einfluss situativer Krisenkommunikation auf die Entwicklung der Organisationsreputation. Als Grundlage dient dabei die von W. Timothy Coombs entwickelte Situational Crisis Communication Theory. Im Rahmen einer experimentellen Untersuchung wurden insgesamt 126 Studierende der Technischen Universität Ilmenau zu einer fiktiven Krisensituation des Studierendenwerks Thüringen befragt. Die Krisensituation wurde mittels manipulierter Zeitungsartikel inszeniert. Insgesamt gab es vier verschiedene Artikel, die sich jeweils in der Krisensituation (Opferkrise oder vermeidbare Krise) sowie in der Krisenkommunikationsstrategie (Strategie der Zurückweisung oder Strategie der Übereinkunft) unterschieden. Die Probanden wurden gebeten sowohl vor als auch nach dem Lesen des Zeitungsartikels die Reputation des Studierendenwerks Thüringen zu bewerten, sodass sich Entwicklungen in der Organisationsreputation feststellen lassen. Im Rahmen der experimentellen Studie konnten die zentralen Aussagen der Situational Crisis Communication Theory bestätigt werden. Die jeweils zum Krisentyp passende Krisenkommunikationsstrategie führte zu einem geringeren Reputationsschaden, als Krisenkommunikationsstrategien, die laut Situational Crisis Communication Theory nicht zum Krisentyp passen. Zusätzlich konnten Zusammenhänge zwischen der wahrgenommenen Krisenverantwortung einer Organisation (Verantwortungsattribution) und dem Reputationsschaden belegt werden. Je eher eine Organisation für eine Krisensituation verantwortlich ist, desto größer ist der zu erwartende Reputationsschaden.



Rabe, Louisa;
Die Berichterstattung über Olaf Scholz im Hamburger Abendblatt im Jahr 2017 : eine Inhaltsanalyse. - Ilmenau. - 87 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

In der vorliegenden Studie wird die Berichterstattung über Olaf Scholz im Hamburger Abendblatt im Jahr 2017 untersucht. Anhand des Untersuchungsgegenstandes sollen Medien-Frames identifiziert werden. Dazu wurde konkret untersucht, ob Schlüsselereignisse aus dem Jahr 2017 in der Berichterstattung zu identifizieren waren und wie sich die Medien-Frames im Zeitverlauf verändert haben. Als theoretische Grundlage dieser Arbeit dient der Framing-Ansatz nach Entman (1993) mit der Auslegung nach Matthes (2007), welcher im Forschungsrahmen der politischen Kommunikation, bzw. dem Zweck-Mittel-Verhältnis von politischen Akteuren und Medien betrachtet wird. In einem explorativen Forschungsdesign wurde eine Stichprobe (n = 275) aus einer Grundgesamtheit von n = 1094 Artikeln im Zeitraum vom 01.01.2017 - 31.12.2017 mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse untersucht. Die erhobenen Daten wurden durch die Methodik der hierarchischen Clusteranalyse ausgewertet. Die vier erhobenen Frames spiegeln sich in der Berichterstattung über Olaf Scholz im Hamburger Abendblatt wieder. Besonders hervorzuheben ist, dass der G20-Gipfel in Hamburg und die Ausschreitungen zu der Veranstaltung Auswirkungen auf die Bewertung in der Berichterstattung über den Bürgermeister hatten.



Kimmerle, Melanie;
Die mediale Darstellung von Spitzenkandidaten zur Bundestagswahl 2017 : eine Inhaltsanalyse von Online-Beiträgen der Süddeutschen Zeitung. - Ilmenau. - 107 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Die Studie verfolgt das Ziel, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Darstellung deutscher Politiker in der Berichterstattung über den Wahlkampf 2017 herauszuarbeiten. Die im Zeitraum vom 22.07.2017- 23.09.2017 erschienenen Online-Artikel der Süddeutschen Zeitung werden mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse untersucht. Ausgehend von der medialen Kritik der Partei "Alternative für Deutschland" werden die Kandidaten der politischen Parteien in 210 Artikeln verglichen. Auf Grundlage des Framings nach Entman, kombiniert mit den Ansätzen der Forschung zur Personalisierung politischer Berichterstattung, wird das Datenmaterial ausgewertet. Die Inhalte werden nach den Bewertungstendenzen der einzelnen Akteure, genannten Eigenschaftsdimensionen und sprachlichen sowie visuellen Merkmalen untersucht. Es zeigt sich, dass es durchaus Unterschiede in der Darstellung, hauptsächlich in der Häufigkeit der Präsentation der Politiker, gibt. Prinzipiell lässt sich erkennen, dass Angela Merkel und Martin Schulz als kandidierende Bundeskanzler deutlich öfter in den Artikeln wiederzufinden sind



Rothenberger, Liane;
Les relations entre terrorisme et médias du point de vue des SIC allemandes. - In: Les cahiers du journalisme, ISSN 2118-7169, Bd. 2 (2018), 1, S. R83-R92

http://cahiersdujournalisme.org/V2N1/CaJ-2.1-R083.html
Hayee, Noor-ul;
'Pakistani Journalists' a perception of media freedom. - Ilmenau. - 86 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Medien gelten als vierte Säule des Staates, Medien spielen eine entscheidende Rolle bei der Anhebung der Standards der Gesellschaft und schaffen Bewusstseinsbildung in der Öffentlichkeit, Journalisten sind die Hauptfiguren, die beeinflusst werden, wenn Medien beeinflusst werden. Diese Studie untersucht die Faktoren und Elemente, die die Medienfreiheit in Pakistan beeinflussen und die Wahrnehmung von Arbeitsjournalisten in Pakistan bestimmen. Anhand eines Einfluss-Hierarchy-Modells wurden fünf Hypothesen von jeder Ebene (Persönlichkeiten, Routinen, Organisationen, Sozialinstitute und soziale Systeme) des Einflusses entwickelt und 188 Journalisten in Pakistan befragt, um ihre Wahrnehmung der Medienfreiheit zu untersuchen. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass die Medien in Pakistan nicht völlig frei sind. Es gibt Faktoren innerhalb und außerhalb der Medienorganisationen, einschließlich Regierungen, Interessengruppen und Aufsichtsbehörden, aufgrund derer Medien eingeschränkt sind und keine vollständige Freiheit genießen.



Reporting corruption in the public sector : a case study on the role of Vietnamese journalists. - Ilmenau. - 125 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Im Zusammenhang mit dem Anstieg der Anti-Korruptionserklärungen und -bewegungen der vietnamesischen Regierung hat die Beteiligung von Journalisten an der Berichterstattung über Korruption deutlich zugenommen. Basierend auf Modellen der journalistischen Kultur (Hanitzsch, 2007), legt diese Studie grundlegende Merkmale der vietnamesischen journalistischen Praxis der Korruptionsberichterstattung dar. Die Forschungsergebnisse, die auf einer qualitativen Befragung von 15 vietnamesischen Journalisten basieren, zeigen, dass die Praktiken vietnamesischer Journalisten in Bezug auf die journalistische Kultur sowohl Ähnlichkeiten als auch Unterschiede zu denen westlicher Journalisten aufweisen. Weiterhin wurden auch mehrere Faktoren untersucht, die die Praxis vietnamesischer Journalisten beeinflussen. Obgleich diese Faktoren weiterhin in die in der Forschung üblichen fünf Cluster einzuordnen sind, darunter politische Einflüsse, wirtschaftliche Einflüsse, organisatorische Einflüsse, prozessuale Einflüsse, berufliche Einflüsse und Referenzgruppen, schlägt die Studie weitere Faktoren vor, die dem von Hanitzsch und Kollegen (2010) erstellten Fünf-Dimensionen-Modell hinzugefügt werden sollten.



Ludwig, Philipp;
eSports aus Publikumssicht : Situation und Perspektiven$deine quantitative Befragung relevanter Nutzergruppen. - Ilmenau. - 92 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

In der vorliegenden Arbeit geht es um das Konsumverhalten von elektronischem Sport, kurz eSport oder eSports. eSport wurde im Jahr 2017 von über 3,1 Millionen Deutschen verfolgt und die Zahlen steigen weiter an. Es wird untersucht, aus welchen Motiven eSport angeschaut wird, welche Informationsquellen die Konsumenten benutzen und welche Themeninhalte die Konsumenten ansprechen. Dabei wird auch analysiert, wie die Nutzergruppen beschrieben werden können. Diese Bachelorarbeit ist eine Fortführung der Studien von Hamari und Sjöblom aus dem Jahr 2017, die eine ähnliche Studie in den skandinavischen Ländern durchführten. Hierbei wurde das "Motivation Scale for Sports Consumption"-Modell von Trail und James (2001) als Hauptwerkzeug benutzt. Die Ergebnisse der Studie wurden mithilfe einer Online-Umfrage (N=270) erfasst. Von den zehn Ursprungsmotiven kristallisierten sich nach der Analyse neun heraus, die relevant für einen eSports-Konsum sind. Zudem wurden einzelne Nutzergruppen in ihrem Bezug zu eSport beschrieben. Durch die Gegenüberstellung der Meinung der Studienteilnehmer mit deren abgebildeter Allgemeinheit ergaben sich außerdem die Interessensfelder und die bevorzugten Informationsquellen im Bereich eSports.




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