Tagungsbeiträge

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Halbedel, Bernd; Krieger, Uwe; Werner, Michael; Torres Perez, Jose Oskar; Schadewald, Uwe; Quiroz, Pamela
Electromagnetic processing of materials at the Department Inorganic-Nonmetallic Materials. - In: Journal of iron and steel research international, ISSN 1006-706X, Bd. 19.2012, Suppl. 1-1, S. 135-140

This paper illustrates an overview of current research activities in the working group "Electromagnetic Processing of Materials" of the department Inorganic-Nonmetallic Materials. These are "Electromagnetic module to flow impact in special melting plants for the production of high-tech glasses", "Numerical study of EM controlled flow in crystallizers of inorganic materials", "Design, test and optimization of sophisticated magnet systems for Lorentz force velocimetry in electrially low conducting fluids", "Magnetic ion manipulation in glass melts with Kelvin force", "Electromechanical dry fine milling of raw materials" and "Synthesis, characterization and application of Titatium doped hexaferrites". The primary results are presented here.



Werner, Michael; Halbedel, Bernd
Optimization of NdFeB magnet arrays for improvement of Lorentz force velocimetry. - In: IEEE transactions on magnetics, ISSN 1941-0069, Bd. 48 (2012), 11, S. 2925-2928

This paper presents the design and optimization process of magnet systems for the application in so called "Lorentz Force Velocimetry". Here weight limitations, physical principle and systematical specifications give rise to a complete new combination of restrictions for the magnetic system design. Beneath the Lorentz force velocimetry background, the paper presents the idea using halbach arrays in combination with cladding technique to improve the currently used magnet systems significant. The magnet systems are geometrically optimized onto the physical principle using finite element simulations. These optimizations are presented on a state of the art reference design for Lorentz force velocimetry in electrolytic flows.



http://dx.doi.org/10.1109/TMAG.2012.2196500
Schmidt, Denny; Lange, Günther;
Hybride Werkstoffsysteme aus zellularen metallischen Werkstoffen und thermoplastischen Kunststoff für zukünftige multifunktional Anwendungen. - In: Tagungsband zum 15. Werkstofftechnischen Kolloquium in Chemnitz, (2012), S. 155-161

Zellulare Werkstoffe besitzen mit ihrem porösen Aufbau interessante Eigenschaften, die neue Anwendungsfelder bieten. Neben organischen bzw. keramischen zellularen Materialien ist vor allem die Klasse der zellularen metallischen Werkstoffe verstärkt in den Fokus der Forschung gerückt. Durch den porösen Aufbau zeigen diese Werkstoffe sehr kleine relative Dichten und eignen sich hervorragend für die Verwendung im Leichtbau. Zudem bietet der poröse Aufbau Anwendungen als Energieabsorptionsmaterial. Es gibt zwei Klassen zellularer metallischer Werkstoffe - offen- und geschlossenporig. Durch unterschiedliche Herstellungsbedingungen (schmelz- oder pulvermetallurgisch) können heutzutage serientechnisch unterschiedliche Metalle verarbeitet werden. Vorwiegend werden Aluminium und dessen Legierungen zu porösen Schaumstrukturen verarbeitet. Eine homogene Porenverteilung ist hierbei Hauptvoraussetzung für gleichverteilte mechanische und funktionelle Eigenschaften. Eine zusätzliche Schutzhülle in Form thermoplastischer Kunststoffe, die in Vorversuchen über einen Umschmelzvorgang appliziert wurde, steht lokalen plastischen Verformungen der inhomogenen Struktur der Metallschäume entgegen. Hier können Hybridverbunde aus zellularen metallischen Werkstoffen mit einer Kunststoffummantelung eine effiziente und anwendungsnahe Lösung darstellen. Vor allem die mechanischen Eigenschaften dieser Metallschaum-Hybrid-Verbunde steigen in hohem Maße gegenüber den Monomaterialien und bieten daher neue Anwendungsgebiete im Bereich des Leichtbaus bzw. einen Einsatz als Energieabsorptionsmaterials.



Schmidt, Denny; Albrecht, Robert; Lange, Günther
Analyse von schmelz- und pulvermetallurgisch hergestellten geschlossenporigen Metallschäumen auf Aluminium-Basis. - In: Fortschritte in der Metallographie, (2012), S. 179-184

Zellulare Materialien zeigen aufgrund ihrer porösen Struktur Eigenschaften, mit denen neue Anwendungsgebiete erschlossen werden können. Neben Polymer- und Keramikschäumen rücken besonders metallische zellulare Materialien, vor allem die Metallschäume, in den Mittelpunkt der Forschung. Aufgrund des zellularen Aufbaus dieser Materialien können vergleichsweise geringe spezifische Dichten erreicht werden. Dadurch eignen sich Metallschäume besonders für Leichtbauanwendungen mit gutem Energieabsorptionsvermögen. Die Herstellung zellularer Metalle erfolgt prinzipiell über einen schmelz- oder pulvermetallurgischen Prozess. Mit diesen verschiedenen Verfahren ist es möglich, sowohl geschlossenporige als auch offenporige Metallschäume zu erzeugen. In der Praxis finden zurzeit hauptsächlich Schäume auf Aluminiumbasis in Kleinserien ihre Anwendung. - Für reproduzierbare mechanische aber auch funktionale Eigenschaften ist eine homogene Verteilung der Poren von besonderer Bedeutung. Offenporige Metallschäume besitzen bedingt durch ihren Herstellungsprozess einen homogenen Aufbau im Vergleich zum geschlossenporigen Metallschaum. Durch die Herstellung auf pulvermetallurgischem Weg ergibt sich eine Vielzahl von Parametern, die Einfluss auf die Porenverteilung während des Schäumprozesses nehmen. Neben der Temperaturführung spielen vor allem Legierungsbestandteile und Additive eine wichtige Rolle. Dabei ist vor allem die Struktur-Gefüge-Eigenschaftsbeziehung der zellularen Werkstoffe bedeutend. In diesem Beitrag werden erste Mikro- und Makro-Strukturen von geschlossenporigen Aluminiumschäumen analysiert und verglichen. Dazu werden Additive (beispielsweise Titan aus dem Treibmittel TiH2) auf ihre Verteilung im Material hin untersucht. - Ziel ist es, die Verteilung als auch die Abhängigkeit der Legierungsbestandteile in Bezug auf den Aufschäumprozesses zu analysieren, um eine systematische Optimierung des Herstellungsprozesses in Bezug auf Pulverzusammensetzung, Pulvergrößen, Kompaktierungsgrad, Vorbehandlungen und Temperaturregime zu ermöglichen.



Schadewald, Uwe; Halbedel, Bernd
Einfluss magnetischer Gradientenkräfte auf Fluide mit paramagnetischen Ionen. - In: Workshop Elektroprozesstechnik, (2012), 15, insges. 1 S.

Torres Perez, Jose Oskar; Halbedel, Bernd
A novel electromagnetic mixer for the glass melt homogenization - evaluation with a numerical and physical model. - In: Workshop Elektroprozesstechnik, (2012), 14, insges. 8 S.

Lüdtke, Ulrich; Soubeih, Senan; Halbedel, Bernd;
Numerische Simulation der Strömung in einer Glaswanne mit Barriere-Boostelektroden unter dem Einfluss von extern generierten Lorentzkräften. - In: Workshop Elektroprozesstechnik, (2012), 13, insges. 13 S.

Vlaic, Codru¸ta Aurelia; Hühn, C.; Grohmann, L.; Schulze, L.; Ivanov, Svetlozar Dimitrov; Wang, Dong; Schaaf, Peter; Bund, Andreas
Electrochemical behavior of Si nanostructures in ionic liquids. - In: Materials for energy and power engineering, (2012), S. 17-21

http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=20825
Hronec, Pavol; Kováč, Jaroslav; Škriniarová, J.; Shokhovets, Sviatoslav; Schaaf, Peter
Investigation of photonic crystal LED coupling properties using spectroscopic ellipsometry. - In: Materials for energy and power engineering, (2012), S. 23-28

http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=20825
Aristizabal, Ekine; Günter, Friedhelm; Schaaf, Peter
A new method to characterize material properties of copper by microindentation. - In: Materials for energy and power engineering, (2012), S. 29-45

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