Abschlussarbeiten des FG-Kraftfahrzeugtechnik

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Erstellt: Sun, 30 Jun 2024 16:52:53 +0200 in 0.1228 sec


Henn, Dominik;
Untersuchung der Einsatzmöglichkeiten und Haltbarkeit von Thermoelementen auf Basis metallischer Pasten im Abgasstrang eines turboaufgeladenen Fahrzeuges. - Ilmenau. - 89 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die vorliegende Masterarbeit mit dem Titel "Untersuchung der Einsatzmöglichkeiten und Haltbarkeit von Thermoelementen auf Basis metallischer Pasten im Abgasstrang eines turboaufgeladenen Fahrzeuges" hat als Zielstellung, die Einsatzmöglichkeit von neuartigen Thermoelementen in einem Abgasstrang zu überprüfen. Hierfür werden neben einer Literaturrecherche zum Thema thermoelektrische Module eine Analyse der Belastungen von Thermoelementen in realer Versuchsumgebung durchgeführt. Nach entwickeln geeigneter Prüfzyklen für Realfahrtuntersuchungen gilt es die ausgewerteten Erkenntnisse auf den Heißluftprüfstand zu übertragen. Die im Anschluss an die Prüfstandsversuche gewonnenen Messwerte werden analysiert. Abschließend wird eine Aussage über die Einsatzmöglichkeit im Abgasstrang diskutiert.



Wünsch, Jennifer;
Untersuchung eines Brennverfahrens für den Einsatz von Erdgas und Diesel an einem selbstzündenden Verbrennungsmotor. - Ilmenau. - 87 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die stetige Verschärfung der Abgasgesetzgebung in Kombination mit den schwindenden Ressourcen zwingt die Motorenhersteller zur kontinuierlichen Weiterentwicklung ihrer Motoren. Ziel ist hierbei die Reduktion des spezifischen Kraftstoffverbrauches und das Minimieren des Schadstoffausstoßes und der CO2-Emissionen. Zur Erreichung dieser Anforderungen etablierten sich Downsizing-Konzepte mit Abgasturboaufladung, sowie weitere Maßnahmen, wie z.B. die Abgasrückführung, die Reduzierung der Realgasverluste durch variable Ventilsteuerung, die Reduzierung der Reibverluste, die variable Verdichtung und die selektive Zylinderabschaltung. Eine weitere Möglichkeit den spezifischen Kraftstoffverbrauch abzusenken, ist die Verwendung von Kraftstoffen mit einem hohen unteren Heizwert, wie zum Beispiel Erdgas. Potential hierfür bietet das im Rahmen dieser Arbeit untersuchte Brennverfahren. Zur Anwendung kommen hierbei als Kraftstoff Erdgas und Diesel. Der Dieselkraftstoff dient hierbei als Pilotöl und soll die Entzündung des Erdgases sicherstellen. Zu Beginn der Arbeit werden anhand bereits veröffentlichter optischer Untersuchungen Parameter identifiziert, die Einfluss auf die Verbrennung nehmen. Anschließend werden Variationen dieser Parameter und deren Einfluss auf den spezifischen Kraftstoffverbrauch, den Wirkungsgrad und die Emissionen analysiert. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen münden anschließend in Optimierungsmaßnahmen für künftige Versuchsreihen und zeigen die Potentiale des Brennverfahrens auf, indem ein Vergleich zur aktuellen Seriendieselkonfiguration erfolgt.



Heger, Andreas;
Untersuchung der Fahrkomfort- und Handlingeigenschaften eines Fahrzeugs mit regelbarer Radaufhängung mittels Mehrkörpersimulation. - Ilmenau. - 130 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Das Ziel dieser Masterarbeit ist es, ein komplettes Fahrzeugmodell des "Range Rover Evoque" im Mehrkörperdynamik-Simulationstool "Adams/Car" zu entwickeln, dieses zu validieren, eine Stoßdämpferregelung zu erstellen und diese Regelung hinsichtlich einer Erhöhung des Fahrkomforts zu testen. Die Literaturrecherche beschäftigt sich mit dem Einfluss von Vibrationen auf den Menschen und damit auch mit der Frage: "Wie definiert sich Fahrkomfort?". Des Weiteren findet in diesem Zusammenhang eine Vorstellung von Normen/Richtlinien und Indikatoren für Fahrkomfort sowie Fahrsicherheit statt. Zudem wird ein Überblick über den aktuellen Stand der Technik bei regelbaren Fahrwerken gegeben. Im Zuge dieser Arbeit konnten die Koordinaten der einzelnen Bauteile des Adams-Modells, mithilfe eines CAD-Modells, genauestens ermittelt werden. Das Adams-Fahrzeug wurde dabei sowohl hinsichtlich der Vertikal-, als auch der Querdynamik, unter Zuhilfenahme von Daten des am Fachgebiet Kraftfahrzeugtechnik vorhandenen "Range Rover Evoque" validiert. Die Fahrzeugdaten in Bezug auf die Vertikaldynamik des Versuchsfahrzeuges wurden auf einem sogenannten "Fourposter"-Prüfstand der Firma Tenneco, Inc., im Rahmen dieser Arbeit erfasst. Durch diese Daten konnte das Adams-Modell optimiert und validiert werden. Bei der Fahrwerksregelung wurde zum einen die bekannte "Skyhook"-Regelung und zum anderen ein eigens erstellter Regler, welcher im Verlauf der Arbeit auch als PD-basierter Regler bezeichnet wird, erstellt. Die Ergebnisse der Regler wurden dabei mit denen des passiven Fahrwerks anhand von verschiedenen Straßenprofilen verglichen. Mit dem PD-basierten Regler konnte dabei eine Komforterhöhung erreicht werden.



Brückner, Hendrik;
Experimentelle Untersuchungen zur Beeinflussung des Verdichterpumpens an einem aufgeladenen Dieselmotor. - Ilmenau. - 108 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit experimentellen Untersuchungen im Bereich der Pumpgrenze eines Turbolader-Verdichters bei Kopplung mit einem Dieselmotor am Motorprüfstand. Im Rahmen von Messungen wird der Einfluss verschiedener Geometrievariationen vor Verdichter sowie Effekte bei transientem Motorbetrieb bezüglich ihrer Auswirkungen auf die Pumpgrenze untersucht. Zusätzlich liefert die Arbeit einen Überblick bereits erfolgter Untersuchungen aus der Literatur zur Beeinflussung der Lage der Pumpgrenze durch eine Variation der Geometrie auf der Verdichterdruckseite. Die Detektion des Verdichterpumpens bei den stationären und transienten Untersuchungen erfolgt anhand der wandnahen Temperatur und der Auswertung des indizierten Drucksignales mittels Frequenzspektrum und Tiefpass-Filter. Die zugehörigen Sensoren sind hierfür in einem Messflansch vor dem Verdichtereintritt angebracht. Im Rahmen der transienten Untersuchungen wird die stabilisierende Wirkung einer Drehzahlanhebung untersucht, die nachfolgend an einen Lastsprung zu einem instabilen Betriebspunkt links der Pumpgrenze stattfindet. Ziel dieser Versuche ist es, ein reproduzierbares stabiles Verhalten bei kurzzeitigem Verletzen der Pumpgrenze im Beschleunigungsvorgang nachzuweisen, um ein kurzzeitig höheres Verdichterdruckverhältnis zuzulassen. Abhängig vom Grad der Erhöhung des Druckverhältnisses und dem Gradienten der Drehzahlrampe kann durch Analyse des Drucksignales ein Ausbleiben der Instabilität und demzufolge die Stabilisierung durch die Drehzahlerhöhung nachgewiesen werden. Der Einfluss der Luftführung vor Verdichter bei stationärem Motorbetriebspunkt wird mit geraden Ansaugstrecken unterschiedlicher Länge, verschiedenen Konen und zylindrischen Volumen untersucht. Die Erfassung der pumpgrenznahen stabilen Betriebspunkte mit Hilfe zusätzlicher Drucklufteinbringung in das Saugrohr kann bei den Varianten mit Konus und Zylinder eine Verlagerung der Pumpgrenze zu geringeren Massenströmen messtechnisch nachweisen. Im Rahmen der Messungen stationärer Betriebspunkte an der Pumpgrenze erfolgten auch zeitlich hochaufgelöste Druckmessungen. Hierbei konnte eine Erhöhung der Druckstörungen im einstelligen kHz-Bereich beobachtet werden.



Pfeffer, Kathleen;
Experimentelle Untersuchungen zu einer effizienten Vorgehensweise der Messung von Turboladerkennfeldern. - Ilmenau. - 77 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

An Heißgasprüfständen können Verdichter- und Turbinenkennfelder von Abgasturboladern unabhängig vom Verbrennungsmotor gemessen werden. Sie dienen unter anderem als Eingangsparameter für die Motorprozesssimulation und sind zur Abstimmung von Turbolader und Motor notwendig. Diese Messungen erfolgen in stationären Betriebszuständen des Laders durch eine simultane Nutzung mehrerer voneinander abhängiger Regler sowie nach einer entsprechenden Einschwingdauer. Die stationären Betriebspunkte werden durch die Heißgasmenge auf der Turbinenseite und des Anlagenwiderstandes auf der Verdichterseite eingeregelt. Grundlage dafür sind frühere Untersuchungen u.a. von Grigoriadis und Müller, in denen gezeigt wird, dass Fluktuationen während eines Arbeitsspiels des Verbrennungsmotors zu keinen signifikanten Unterschieden führen und somit diese stationär ermittelten Kennfelder repräsentativ sind. Diese Arbeit greift im Umkehrschluss die Vermutung auf, dass auch instationär ermittelte Kennfeldpunkte mit stationären vergleichbar sind. Somit ist es möglich an Heißgasprüfständen die Verwendung voneinander abhängiger Regler und somit lange Einschwingzeiten zu vermeiden. Dazu wird aufgezeigt, inwieweit solche instationär gemessenen Kennpunkte mit stationären Referenzkennfeldern vergleichbar sind. Außerdem wird dargelegt, welche Stellgrößen sich am besten dazu eignen. Weiterhin wird aufgezeigt, wieso der Einfluss des Rotorträgheitsmomentes auf die Instationärpunkte bei den vorhandenen Drehzahländerungen vernachlässigbar ist.



Ritter, Dennis;
FEM-Simulation einer geschmierten Metall-Elastomer-Reibpaarung unter der Nutzung eines dynamischen Reibmodells. - Ilmenau. - 57 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist der Aufbau eines Simulationsmodells zur Untersuchung der Reibung am Kolben-Dämpferrohr-Kontakt eines Automobil-Stoßdämpfers. Hierfür wird in einem Konstruktionsprogramm eine praxisnahe Baugruppe konstruiert, die anschließend in eine FEM-Software-Umgebung eingefügt wird. Durch einen Eingriff in den Programmablauf der FEM-Software steht das heuristische und dynamische LuGre-Reibmodell zur Verfügung. Durch mehrere Testsimulationen erfolgt die Definition der optimalen Randbedingungen. Im Zusammenhang mit einer Netzstudie wird in der Folge die Ergebnisberechnung durch die Modellierung in kürzester Zeit mit hinreichender Konvergenz ermöglicht. Abschließend steht ein Simulationsmodell zur Untersuchung der Reibung am Kolben-Dämpfer-Kontakt zur Verfügung, dessen heuristisches Reibmodell durch anknüpfende Arbeiten angepasst und parametrisiert werden kann.



Mindemann, Tom;
Manufacturing process development for internal ring gears for automotive transmissions. - Ilmenau. - 95 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Aufgrund ständig wachsender Emissionsanforderungen in der Automobilindustrie werden stets Wege gesucht die Effizienz eines jeden Kraftfahrzeuges zu steigern. Ein vielversprechender Ansatz für Fahrzeuge mit Automatikgetrieben ist die Qualitätssteigerung der eingesetzten Innenverzahnungen. Eine solche Qualitätssteigerung kann durch den Einsatz einer Hartfeinbearbeitung, ähnlich wie das Schleifen für Außenverzahnungen, erreicht werden. Basierend auf der Technologie des Wälzschälens (Power Skiving) beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Anpassung des bereits vorhandenen Verfahrens an die Hartfeinbearbeitung eben dieser innenverzahnten Hohlräder. Auf eine detaillierte Literaturrecherche folgend, wurde die bereits vorhandene Berechnungssoftware optimiert und erweitert, um die Generierung von Messerschärfdatenblätter für die Weichvorverzahnung sowie für die Hartfeinbearbeitung zu ermöglichen. Anschließend wurden Fräsversuche mit unterschiedlichen Messergeometrien sowie verschiedenen Prozessparametern durchgeführt und die Ergebnisse hinsichtlich des Einflusses auf die Oberflächenqualität der Verzahnung untersucht und bewertet. Ein abschließender Vergleich zwischen einem herkömmlich hergestellten und einem mit dem neuen Verfahren gefertigten Hohlrad zeigt welches Verbesserungspotential der Einsatz des Power Skivings für die Hartfeinbearbeitung von Verzahnungen hervorbringen kann.



Betz, Michael;
Auslegung und Realisierung eines pneumatischen Rotorantriebes und Bestimmung des Antriebskennfeldes. - Ilmenau. - 105 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Aktuell stehen die Abgasemissionen von Kraftfahrzeugen wieder stark im Fokus der öffentlichen Diskussion. Um bei Motorprozesssimulationen auch das Kaltstartverhalten abbilden zu können muss das Reibmoment im Turboladerlager ohne Einfluss auf die Rotordynamik ermittelt werden. Eine Möglichkeit dieses Ziel zu erreichen, bietet der Antrieb mittels Gleichdruckturbine, sofern das Kennfeld dieser Turbine bekannt ist. Daher wird in der vorliegenden Arbeit ein Komponentenprüfstand entwickelt und konstruiert mit dem das Antriebskennfeld einer Gleichdruckturbine ermittelt werden kann. Dazu werden zunächst die Düsen ausgelegt. Anschließend wird ein Simulationsmodell erstellt, das das Systemverhalten aus Antrieb, Welle, Bremse und Düsen vollumfänglich beschreibt. Darauf aufbauend wird ein Regelungskonzept zur Einstellung bestimmter Betriebspunkte aus Antriebsdruck und Drehzahl erstellt und optimiert. Zur Lösung dieser Aufgaben wird Matlab, Simulink und Simscape verwendet. Darauf aufbauend werden alle benötigten Teile konstruiert, wobei wichtige Aspekte der Konstruktion rechnerisch abgesichert werden. Es schließt sich die Auswahl und Anfrage aller Teile inklusive der benötigten Messtechnik an. Auf Basis dieser Arbeit können diese Teile nun beschafft, der Komponentenprüfstand aufgebaut und in Betrieb genommen werden.



Bamberg, Stephan;
Simulation und Konstruktion eines Diagonalverdichters für einen Abgasturbolader. - Ilmenau. - 179 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

In der vorliegenden Arbeit werden unterschiedliche Verdichterlaufradvarianten, die von einem Radialrad abgeleitet wurden, im Rahmen einer 3D-Parameterstudie hinsichtlich des Strömungsverhaltens untersucht. Beruhend auf den RANS-Gleichungen werden sowohl stationäre, als auch vereinzelnd transiente Strömungssimulationen der verschiedenen Laufradformen jeweils als Teilmodell durchgeführt. Ziel der Untersuchung ist es, ein hinsichtlich des Pumpverhaltens stabileres Verdichterrad zu entwickeln. Die Stabilisierung der Strömung soll durch eine gezielte Zirkulation vor dem Laufrad realisiert werden. Diese Hypothese geht auf die Betriebscharakteristik von Diagonalpumpen zurück. Zur Validierung des numerischen Modells dienen die Simulationsergebnisse des Ausgangsverdichters als Gesamtmodell und die dazugehörigen Prüfstandsdaten. Für die Bewertung des Pumpverhaltens werden verschiedene Kriterien herangezogen. Beispielsweise wird das Konvergenzverhalten der Simulationen hinsichtlich charakteristischer Merkmale (Periodizität) untersucht. Die zeitabhängigen Signale der instationären Simulationen werden durch eine Fourieranalyse in deren Amplitudenspektren überführt. Für die Darstellung von Sekundärströmungen in den Strömungskanälen wird das Q-Kriterium verwendet. Beruhend auf diesen Untersuchungen wird eine diagonale Laufradform mit einem Neigungswinkel von 15˚ ausgewählt, die ein späteres Einsetzen der Pumpschwingungen vermuten lässt. Für dieses Verdichterrad soll ein Prototyp gefertigt werden, der zur Erprobung an einem Zweizylinder-Motorradmotor adaptiert werden soll. Für das Diagonalrad wird ein 3D-CAD-Modell erstellt und in die Baugruppe des ursprünglichen Radialverdichters integriert. Durch die neue Laufradform muss das Verdichtergehäuse sowie dessen Rückwand angepasst werden. Die gesamte Lagerung der Ursprungsgeometrie kann übernommen werden. Abschließend wird das Diagonalrad strukturmechanisch hinsichtlich Festigkeit untersucht und mit dem Radialverdichter verglichen. Das Diagonalrad weist speziell in den Schaufeln höhere Spannungswerte auf, als das Radialrad. Die Spannungen überschreiten die für Verdichter üblichen zulässigen kritischen Spannungswerte jedoch nicht.



Fröhle, Claudio;
Simulation der Strömung und des Wärmeübergangs in Rohrleitungen eines Turboladerprüfstandes. - Ilmenau. - 115 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

In dieser Arbeit werden über ein Simulationsmodell, welches die Verrohrung der Verdichterseite eines Heißgasprüfstandes abbildet, die Strömungen in den Rohrleitungen numerisch berechnet. Anschließend wird das Strömungsverhalten visualisiert und beurteilt sowie die Rohrführungen im Hinblick auf die Wärmeleitung untersucht. Zudem gilt es die Abweichungen der an den Messstellen und der am tatsächlichen Ein- und Austritt des Verdichters berechneten Größen zu untersuchen und die möglichen Auswirkungen aufzuzeigen. Um den Simulationsaufbau und die anschließende Validierung der Modelle nachvollziehen zu können, wurden die physikalischen Grundlagen von Rohrströmungen und des Wärmetransportes beschrieben sowie auf die grundlegenden Theorien von modernen Simulationsprogrammen eingegangen. Bevor das Simulationsmodell für die gewählten Randbedingungen der Fluide und der Prüfraumumgebung erstellt werden konnte, war es jedoch notwendig, Voruntersuchungen durchzuführen. Diese stellten die Unabhängigkeit der Ein- und Auslassrohrströmungen voneinander dar und zeigten die nicht bestehende Notwendigkeit eines zusätzlichen Strahlungsmodells auf. Das Simulationsmodell konnte validiert werden und Aussagen über das Strömungsverhalten und die Wärmeleitung in den Rohrführungen getroffen werden.