Veröffentlichungen des Fachgebiet Fahrzeugtechnik

Anzahl der Treffer: 342
Erstellt: Sun, 30 Jun 2024 16:49:54 +0200 in 0.0515 sec


Augsburg, Klaus
Entwicklung eines wartungsfreien Partikelfilter-Systems mit Wärmerückgewinnung im Oxikat zur Erfüllung der nächsten Generation von KFZ-Abgasnormen : Projektbeschreibung ; Kurztitel: Partikelfilter-System mit Wärmerückgewinnung ; Projektabschlussbericht. - Ilmenau : TU, Fachgebiet Kraftfahrzeugtechnik. - Online-Ressource (VI, 43 S., 3,36 MB)Förderkennzeichen BMBF 19U7004C. - Verbund-Nr. 01056512. - Auch als gedr. Ausg. vorhanden. - Unterschiede zwischen dem gedruckten Dokument und der elektronischen Ressource können nicht ausgeschlossen werden

https://edocs.tib.eu/files/e01fb12/729383202.pdf
Beruscha, Frank;
Nutzerorientierte Gestaltung haptischer Signale in der Lenkung : zum Einsatz direktionaler Lenkradvibrationen in Fahrerassistenzsystemen. - Ilmenau : Universitätsverlag Ilmenau, 2012. - Online-Ressource (PDF-Datei: X, 256 S., 2,25 MB). - (Kraftfahrzeugtechnische Berichte ; 5) : Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2012
Unterschiede zwischen dem gedruckten Dokument und der elektronischen Ressource können nicht ausgeschlossen werden

Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Einsatz von Lenkradvibrationen zur Informationsübermittlung an der Schnittstelle zwischen Fahrzeug und Fahrer unter Berücksichtigung physiologischer und psychologischer Aspekte. Als besondere Eigenschaft wird die Möglichkeit zur Erzeugung örtlich aufgelöster Vibrationen erkannt. Damit ist es möglich, über einseitige Lenkradvibrationen Richtungsinformationen an Fahrer zu kommunizieren. In drei Hauptstudien werden mit insgesamt 150 Probanden verschiedene Aspekte der Fahrerreaktion auf einseitige Lenkradvibrationen untersucht. Zunächst wird in einem grundlegenden Laborexperiment die intuitive Reaktion auf einseitige Lenkradvibrationen ermittelt. Im Anschluss wird die subjektive Präferenz der einseitigen Lenkradvibration in der Anwendung als Spurverlassenswarnsignal nachgewiesen. Zuletzt wird der Versuch unternommen, die einseitige Lenkradvibration zur Initiierung einer Ausweichreaktion in einer drohenden Frontalkollisionssituation einzusetzen.



http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=20885
Sendler, Jan;
Untersuchungen zur ergonomiegerechten Gestaltung der Mensch-Maschine-Schnittstellen von aktuellen Pkw-Bremsanlagen. - Ilmenau : Universitätsverlag Ilmenau, 2012. - Online-Ressource (PDF-Datei: XII, 153 S., 15,56 MB). - (Kraftfahrzeugtechnische Berichte ; 4) : Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2012
Parallel als Druckausg. erschienen

Die Rückgewinnung von kinetischer Fahrzeugenergie beim Bremsvorgang ist eine wichtige Maßnahme zur Effizienzerhöhung von Kraftfahrzeugen mit Elektromotor. Heute sind noch keine Kraftfahrzeuge im Serieneinsatz bekannt, die ausschließlich per rekuperativem Bremsmoment gebremst werden und damit vollständig auf eine Reibbremse verzichten können. Je nach maximal verfügbarem rekuperativen Bremsmoment und Bremssituation muss ein zusätzlicher Anteil an Reibbremsmoment erzeugt werden, um das Zielbremsmoment zu erreichen. Solche Bremsanlagen stellen besondere Anforderungen an die Ausgestaltung der Mensch-Maschine-Schnittstellen. Die vorliegende Arbeit ist ein Beitrag zur ergonomiegerechten Gestaltung der Mensch-Maschine-Schnittstellen von aktuellen Pkw-Bremsanlagen. Dazu zählen insbesondere rekuperative Bremsanlagen und entkoppelte Bremsanlagen. Es sollen grundlegende Methodiken erarbeitet werden, mit denen neben den technischen Aspekten der Thematik auch physiologische und psychologische Faktoren berücksichtigt werden. Zunächst werden Möglichkeiten zur Erfassung der Abläufe bei der Bremsbetätigung aus humanphysiologischer Sicht beschrieben. Untersucht werden Einflüsse des Cockpitdesigns, des Bremsmanövers, des Probanden und der Pedalcharakteristik auf die Betätigungsabläufe. Die Besonderheiten unterschiedlicher entkoppelter Bremsanlagen werden unter Nutzung einer speziell für solche Anwendungen entwickelten Pedalbetätigungsautomatik herausgearbeitet. Insbesondere die potenziell für den Fahrer störenden Effekte, die bei der Bremsenergierückgewinnung (z. B. Störungen im Verzögerungsverlauf) und bei der Pedalcharakteristiksimulation (ungeeignete und/oder synthetische Pedal- und Bremscharakteristiken) auftreten können, stehen dabei im Vordergrund. Einen weiteren Schwerpunkt bilden gezielte Probandenuntersuchungen zu Fühlbarkeits- und Akzeptanzschwellen des Fahrers bei der Bremsbetätigung. Es werden Grundsatzuntersuchungen vorgestellt, die Hinweis darauf geben, welche der Besonderheiten von entkoppelten Bremsanlagen für den Fahrer spürbar und welche sogar störend sein können. Abschließend werden Empfehlungen für die Auslegung von Bremsanlagen mit Schwerpunkt auf den Pedalcharakteristiksimulatoren und Bremsmomenterzeugungssystemen von entkoppelten Bremsanlagen abgeleitet.



http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=20865
Heimann, Stefan;
Methodische Ansätze zur Untersuchung des Restbremsmomentes von Scheibenbremsen, 2012. - Online-Ressource (PDF-Datei: XVII, 170 Bl., 24,15 MB) : Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2012
Parallel als Druckausg. erschienen

Die vorgestellte Arbeit beinhaltet detaillierte praktische und theoretische Analysen zum Restbremsmoment an Scheibenbremsen. Restbremsmomente entstehen in der so genannten Offbrake-Phase, d. h. bei nicht betätigter Bremse, wenn aufgrund einer ungünstigen Konstellation von Lüftspiel (kolben-/fingerseitig) und dynamischem Runout ein Reibkontakt zwischen Belag und Scheibe erfolgt. Diese Reibverluste führen zu einem Kraftstoffmehrverbrauch und folglich zu einer CO2-Mehremission. Das Restbremsmoment wird unter verschiedenen Betriebsbedingungen mit einem Messsystem untersucht, das die axialen Bremskomponentenbewegungen von Sattel, Belag sowie Scheibe, an Faustsattelbremsen erfassen. Die geometrischen Abweichungen können direkt einer Variation des RBMs zugeordnet werden. Daneben erfolgt die Verwendung eines Kraftmesssystems, das die Erfassung der Normalkräfte im Bremsbelag während des Betriebes ermöglicht. Weiterhin wird ein Laborversuchsaufbau vorgestellt, der die Abbildung realitätsnaher Betriebszustände der Radbremse, z. B. der Simulation von Seitenkräften, erlaubt. Es hat sich gezeigt, dass Restbremsmomente während eines Untersuchungszyklus zeitlich erheblich differieren können. Außerdem kann erstmals dargestellt werden, wie sich ein Lüftspiel zwischen Scheibe und Belag während eines Zyklus verändert und wie sich der Verlauf auf das RBM auswirkt. Für weitere Einflussgrößenuntersuchungen wird zudem eine kombiniertes FEM-/MKS-Modell verwendet. Das Modell erlaubt eine schnelle und kostengünstige Analyse von Einflussparametern auf Größe und Verlauf des RBMs während einer Scheibenumdrehung. Die ganzheitliche Betrachtung der Restbremsmomentproblematik schließt mit einer Analyse der Auswirkung des RBMs auf den Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeuges ab.



http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=20917
Heimann, Stefan; Augsburg, Klaus
Methodical approaches to studying the brake drag torque of disc brakes. - In: XXX. Internationales [My]-Symposium - Bremsen-Fachtagung, (2011), S. 123-160

Neher, Jochen;
Rechnerische und experimentelle Untersuchungen der Schallabstrahlung bei Fahrzeuggetrieben. - Ilmenau : Universitätsverlag Ilmenau, 2011. - Online-Ressource (PDF-Datei: XVI, 173 S., 15,58 MB). - (Kraftfahrzeugtechnische Berichte ; 3) : Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2011
Parallel als Druckausg. erschienen

Mit der vorliegenden Arbeit soll ein Beitrag zur Verbesserung der Akustiksimulation von Fahrzeuggetrieben geleistet werden. Zunächst wird das Betriebsgeräusch eines Getriebes bei konstanten Drehzahlen simuliert. Dabei wird eine Methode zur Entkopplung des rechenintensiven vom drehzahlabhängigen Teil der Simulation aufgezeigt. Ferner werden die berechneten Geräusche an einem PC Arbeitsplatz auralisiert. Die Ergebnisse sind aufgrund getroffener Annahmen als Vorgriff zu verstehen, das synthetische Betriebsgeräusch hört sich jedoch authentisch an. Die Bauteilverbindungs-Modellierung beeinflusst die Ergebnisse der Köperschallberechnung innerhalb der Akustiksimulation entscheidend. FE Modelle mit Schraubenverbindungen und Wälzlagern werden deshalb schrittweise, separat und systematisch durch Messungen verifiziert. Nach der Klassifizierung von Simulationsmodellen für Schraubenverbindungen werden Modellvarianten abgeleitet und bei drei unterschiedlichen etriebebaugruppen mit Flanschverbindungen umgesetzt. Die Ergebnisse der Rechnerischen Modalanalysen werden in einem breiten Frequenzbereich ausführlich mit Messungen verglichen. Weil sie annähernd Einzelbauteil-Qualität aufweisen, kann eine Modellierungs-Empfehlung gegeben werden. Bei ähnlichen Baugruppen sind die zu erwartende Ergebnisgüte und der Stellenwert von Schraubenverbindungen nun a priori abschätzbar. Das Nachgiebigkeitsverhalten von Wälzlagern wird durch linearisierte Steifigkeitsmatrizen beschrieben. Die FE Modelle zweier Baugruppen werden bei relevanten Eigenfrequenzen mit Messungen an Getrieben mit stillstehenden Wellen verifiziert. Unsicherheiten bei der Wälzlagermodellierung und wichtige Einflüsse sind damit abschätzbar. Insgesamt wird mit den Untersuchungen zur Körperschallsimulation eine Entscheidungshilfe bei der Bauteilverbindungs-Modellierung gegeben.An drei Getriebegehäusen mit unterschiedlich komplexen Abstrahlflächen werden auf Basis von Körper und Luftschallmessungen sowie mittels hochwertiger FE Modelle umfangreiche Untersuchungen der Luftschallsimulation mit der DBEM, der IBEM, der Fast-Multipole BEM und der FEM in einem breiten Frequenzbereich durchgeführt. Durch messtechnisch optimierte Eingangsdaten werden die Abweichungen der Luftschallsimulation von der Messung separiert. Es zeigt sich, dass Schallkennfelder mit verschiedenen Verfahren sehr genau vorausberechnet werden können. Auch andere Aspekte zur Wahl des Simulationsverfahrens werden umfangreich diskutiert, beispielsweise die Rechenzeiten. Die Genauigkeit der Luftschallsimulation lässt sich abhängig von der Komplexität der abstrahlenden Oberflächen darstellen. Die Ergebnisse eines verrippten Getriebegehäuses werden für Akustikmodelle mit und ohne Rippen ausgewertet, so dass der Einfluss der Vernachlässigung dieser Geometriedetails erkennbar wird. Ferner werden verschiedene Möglichkeiten zur Verhinderung fiktiver Resonanzen bei der BEM bewertet. Insgesamt erweitert die vorliegende Arbeit die Möglichkeiten der Akustiksimulation in mehreren Bereichen.



http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=19761
Augsburg, Klaus; Sachse, Hannes; Horn, Rüdiger; Gramstat, Sebastian
Brake dust emission. - In: Combustion generated nanoparticles, ISBN 978-3-03-303027-5, (2011), insges. 3 S.

Beside combustion particles the wheel brake is the main emitter of nano-sized particles of passenger cars. The environmental problems of brake dust were reviewed in previous scientific works, e.g. "Method for visualization and handling of brake dust emissions" by Audi AG and TU Ilmenau, chassis.tech 2010. Especially copper is known to harm the environment. Therefore the State of California introduced a law for the ban of copper in brake pads. With a combination of different measurement techniques the emissions were characterized on a brake dynamometer. Brake dust from the surface of a wheel was analyzed by SEM-EDX and XRD to find out the physical properties and the chemical structure. Several papers proved a wide size distribution from a few nanometers to few micrometers. If a Gaussian distribution is assumed the peak of the size distribution is below 250nm. Another key fact to understand the effects of brake dust is the material composition of the emitted particles. The friction system of a brake is a complex structure which contains more than a dozen substances. Properties of the particles vary widely dependant on the braking temperature, rotating speed, braking pressure and the friction partners. EDX showed an equal composition of the brake dust to the brake pads, only with a higher amount of iron, coming from the brake disc. The main ingredients of brake pads are e.g. iron, copper, silicon, aluminum, manganese and others. The exact chemical bond was examined by XRD, which can detect crystallographic materials. The outcome was a distribution with high rates of iron oxides, graphite, silicon oxide, copper, potassium oxide and corundum. In their different chemicals compounds these ingredients are converted to micro and nanoparticles. In an accumulation process after the generation, particles tend to adhere together. The result is a mixture of all brake dust ingredients to small clustered particles. Current research aims towards an understanding of the exact composition of brake wear particles and their effects on mechanical components and human health. Therefore, tribological behavior was studied on a special brake test for the characterization of particle generation process. A setup with a transparent brake disc and a high-speed camera was used to visualize the friction zone.



Augsburg, Klaus; Horn, Rüdiger; Sachse, Hannes
Characterization of particulate emissions of vehicle wheel brakes. - In: Innovation in mechanical engineering - shaping the future, (2011), insges. 9 S.

http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=19651
Heimann, Stefan; Augsburg, Klaus
Methodische Ansätze zur Untersuchung des Restbremsmomentes von Scheibenbremsen. - In: XXX. Internationales [My]-Symposium - Bremsen-Fachtagung, (2011), S. 14-51

Restbremsmomente (RBM) entstehen in der so genannten Offbrake-Phase, d.h. bei nicht betätigter Bremse, wenn aufgrund einer ungünstigen Konstellation von Lüftspiel (kolben- und fingerseitig) und dynamischem Runout ein Reibkontakt zwischen Belag und Scheibe erfolgt. Das RBM wird unter verschiedenen Betriebsbedingungen mit einem Messsystem untersucht, das die axialen Bremskomponentenbewegungen (von Sattel, Belag und Scheibe) an einer Faustsattelbremse erfasst. Die geometrischen Abweichungen können direkt einer Variation des RBM zugeordnet werden.. Weiterhin wird ein Laboraufbau vorgestellt, der die Abbildung realitätsnaher Betriebszustände der Radbremse, z.B. der Simulation von Seitenkräften, erlaubt. Die ganzheitliche Betrachtung der Restbremsmomentproblematik schließt mit einer Analyse der Auswirkung des RBM auf den Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs ab.



Holstein, Peter; Surek, Dominik; Tharandt, Andreas; Münch, Hans-Joachim; Gramstat, Sebastian
Möglichkeiten der Maschinendiagnose mit Ultraschall. - In: Fortschritte der Akustik, (2011), S. 485-486