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Delgado Naranjo, Raúl Grigore;
Betrachtung von Zargen in PA66 GF30 und PP-LGF30 aus gleichem Spritzgießwerkzeug. - Ilmenau. - 64 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war die Betrachtung eines Hybrid-Werkzeuges. Dieses ermöglicht die Fertigung von Bauteilen in zwei verschiedenen Kunststoffen, ohne Änderungen der Werkzeug- oder Bauteilgeometrie und ohne zusätzliche Werkzeugeinsätze. Zu überprüfen war die technische Machbarkeit des Werkzeuges und die Einhaltung der vorgegebenen Qualitätsanforderungen, unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen und terminlichen Rahmenbedingungen. Die Bachelorarbeit wurde in Kooperation mit dem Fachgebiet Konstruktion der Technischen Universität Ilmenau und der Abteilung Entwicklung von Kühlerlüfter Systeme in der Firma Brose Fahrzeugteile GmbH und Co. KG erarbeitet. Die Basis für die Arbeit war ein fortlaufendes Projekt der Firma Brose, in welchem ein Hybrid-Werkzeug nötig gewesen wäre. Die Ergebnisse sollten zeigen, ob durch ein Hybrid-Werkzeug der Entwicklungsaufwand und die Entwicklungskosten von Kühlerlüfterkomponenten reduziert werden können. Diese Arbeit hat die Machbarkeit des Hybrid-Werkzeuges und seine Umsetzung bestätigt. Zusätzlich wurden die Randbedingungen und Kompromisse der Anwendung dieses Werkzeuges definiert. Die Ergebnisse sind in einer Handlungsempfehlung und einer Checkliste zusammengefasst worden. Somit kann die Verwendung eines Hybrid-Werkzeuges einfach überprüft und seine Umsetzung dadurch erleichtert werden.



Wegner, Robert;
Entwicklung einer Anlage zum automatisierten Handling und Polstern von Kartons. - Ilmenau. - 107 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die vorliegende Bachelorarbeit mit dem Titel "Entwicklung einer Anlage zum automatisierten Handling und Polstern von Kartons" wurde für die Firma Heller Maschinen und Technologie AG erstellt. Die Arbeit beschreibt die Entwicklung eines technischen Entwurfes für eine Anlage, welche vorkonfektionierte Pakete automatisiert mit geeignetem Polstermaterial befüllt. Um eine Ausgangsbasis für die allgemeine Betrachtung zu erhalten wurden zunächst der Ist-Zustand beim Kunden aufgenommen und die zur Verfügung stehenden Polsterarten analysiert. Anschließend wurden mithilfe des konstruktiven Entwicklungsprozesses (KEP) die erforderlichen Teilfunktionen und Funktionsabläufe erarbeitet. Anhand dieser Daten wurden Lösungskonzepte für die notwendigen Teilprozesse der Anlage erstellt und ausgewählt. Aus der allgemeinen Betrachtung wurde unter Anwendung der Forderungsliste des Kunden eine spezifische Lösung herausgefiltert und in einen technischen Grobentwurf als Layout-Zeichnung überführt. Diese Arbeit dient als Grundlage für weitergehende Prozessuntersuchungen und für die Konstruktion der Anlage im Hause der Firma Heller Maschinen und Technologie AG.



Sauer, Bastian;
Konzipierung und Realisierung (CAD) eines Baukastensystems für ein cyber-physisches Transportfahrzeug (CPTF). - Ilmenau. - 81 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die vorliegende Arbeit beschreibt den Entwicklungsprozess eines Baukastensystems für ein cyber-physisches Transportfahrzeug. Nach der Analyse der Anforderungen einer aktuellen und zukünftigen Produktion, werden die Hauptfunktionen eines fahrerlosen Transportfahrzeugs ermittelt und ein Konzept zur Erfüllung dieser erarbeitet. Der Fokus dabei liegt auf dem modularen Aufbau, um das System mit einer möglichst großen Wandlungsfähigkeit auszustatten. Hierbei nehmen die Koppelstellen zwischen den Modulen eine wichtige Rolle ein. Das Ergebnis der Entwicklung ist ein wandlungsfähiges Konzept, das durch Module für Gestell, Antrieb, Navigationssystem, Sicherheitseinrichtung und Steuerung einen Aufbau von drei verschiedenen Fahrzeuggrößen ermöglicht. Diese können flächen- oder linienbeweglich manövrieren und verschiedene Konzepte der Arbeitssicherheit abdecken. Für die individuelle Lastaufnahme, stehen Koppelstellen zur Verfügung, durch welche eine Anbindung an das Fahrzeug ermöglicht wird. Die maximale Ladung kann die Abmessungen einer kompletten Karosse und ein Gewicht von bis zu 3,5 Tonnen aufweisen. Im Vergleich zu einer anwendungsspezifischen Lösung, weist das Baukastensystem einige Potentiale auf, die am Ende der Arbeit zusammen mit den erwarteten Herstellkosten aufgezeigt werden.



Siegel, Antje; Weber, Christian; Mahboob, Atif; Albers, Albert; Landes, David; Behrendt, Matthias
Virtual acoustic model for the simulation of passing vehicle noise. - In: ASME digital collection, (2016), DETC2016-59872, V01BT02A055, 8 pages

https://doi.org/10.1115/DETC2016-59872
Albers, Albert; Behrendt, Matthias; Landes, David; Weber, Christian; Husung, Stephan; Siegel, Antje
Acoustic source localization on vehicles on a roller test bench for a virtual traffic simulation. - In: Proceedings of ISMA2016, International Conference on Noise and Vibration Engineering/USD2016, International Conference on Uncertainty in Structural Dynamics, (2016), S. 3143-3149

Mahboob, Atif; Liebal, Andreas; Husung, Stephan; Weber, Christian; Krömker, Heidi
Konzept für ein kontextabhängiges VR-Modell und die Verhaltensbeschreibung in SysML am Produktbeispiel. - In: Virtuelle und erweiterte Realität, ISBN 978-3-8440-4718-9, (2016), S. 149-152

Pöhler, Stephan;
Entwicklung einer Baukastenlösung für industrielle Maschinenlayout-Planung. - 125 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Eine Sondermaschine stellt in der Regel eine individuelle Lösung für Aufgaben aus der Montage und Produktion dar. Bei der Neuentwicklung einer solchen Sondermaschine gilt es, in Absprache mit dem Kunden während der Planungs- und Angebotsphase ein geeignetes Konzept zu erarbeiten. Neben dem schriftlichen Angebot müssen die Konzepte in einer verständlichen und eindeutigen Layout-Zeichnung grafisch dargestellt werden. Aktuell werden hierzu zweidimensionale, einfache Skizzen mittels 2D-CAD-Programmen erstellt, welche die späteren Abläufe, Arbeitsräume und Dimensionen illustrieren sollen. Im Hinblick auf eine schnellere und effiziente Angebotserstellung für den Konstrukteur und Vertrieb wird eine Baukastenlösung entwickelt, welche eine dreidimensionale, anschauliche und detailreiche Visualisierung ermöglichen soll. Im ersten Schritt werden die häufigsten, in der Vergangenheit von der Firma HENKEL + ROTH GmbH umgesetzten Konzepte analysiert und kategorisiert. Daraus abgeleitete Regeln für einen Konstruktionsbaukasten bilden die Grundlage für einen umfangreichen, strukturierten Datenbestand. Die Planung und Erstellung des dreidimensionalen Maschinen-Layouts erfordert eine intuitiv zu bedienende Software, welche auch ohne fundierte CAD-Kenntnisse beherrschbar ist. Mehrere auf dem Markt verfügbare Programme werden hinsichtlich der Anforderungen zur Planung, Modellierung und Präsentation evaluiert und anhand des Beispiel-Layouts einer großen Montagelinie miteinander verglichen. Ein zusammenfassendes Ergebnis sowie ein Ausblick auf weitere Möglichkeiten wie Fabriksimulationen oder 3D-Bildverarbeitung vervollständigen die Arbeit.



Husung, Stephan; Weber, Christian; Kroschel, Alexander; Krone, Karl-Heinz; Credo, Tanja; Müller, Bernd; Ackermann, Lisa
Application of vectorial tolerances in CAD-systems during the design process. - In: Tools, practice & innovation, (2016), S. 659-668

Weber, Christian; Husung, Stephan
Solution patterns - their role in innovation, practice and education. - In: Research & methods, (2016), S. 99-108

Resch, Jens;
Kontextorientierte Entwicklung und Absicherung von festen Verbindungen im Produktentstehungsprozess der Automobilindustrie. - Ilmenau : Universitätsverlag Ilmenau, 2016. - 1 Online-Ressource (xv, 227 Seiten, 12.16 MB). - (Berichte aus dem Institut für Maschinen- und Gerätekonstruktion (IMGK) ; Band 27)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2016

Die Anforderungen an die Entwicklung und Absicherung von Produkten in der Automobilindustrie sind in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. Während einer Absicherung werden die Ist-Eigenschaften des Produktes analysiert und mit den geforderten Soll-Eigenschaften verglichen. Neben den bekannten Herausforderungen hinsichtlich Zeit, Kosten und Qualität steigt auch der Anspruch aufgrund der hohen Varianz der angebotenen Produkte. Produkte werden aufgrund funktionaler, herstellungs- oder wartungstechnischer Belange in eine Vielzahl von Einzelteilen und Baugruppen zerlegt. Gefügt werden diese Komponenten durch diverse Verbindungsarten, welche ein ungewolltes Lösen der Einzelteile verhindern. Prinzipiell lassen sich diese festen Verbindungen in lösbare Verbindungen und nicht-lösbare Verbindungen unterteilen. Abhängig von der jeweiligen Verbindungsart wird eine Verbindung entweder mit oder ohne zusätzliche Verbindungshilfsmittel/-stoffe (z.B. Schrauben, Muttern, Kleber) gefügt. In den frühen Phasen der Produktentwicklung werden die zukünftigen Eigenschaften des Produktes definiert und dessen Merkmale ausgearbeitet. Während der Produktentstehung müssen dann alle Eigenschaften aus nachfolgenden Lebensphasen hinsichtlich ihrer Realisierbarkeit analysiert und bewertet werden. Dies geschieht beispielsweise durch Simulationen oder reale Prototypen. Mit Hilfe von digitalen Absicherungen lassen sich die Merkmale der beteiligten Systeme in den unterschiedlichen Lebensphasen mit den Merkmalen des Produktes in einem gemeinsamen Kontext analysieren. Eine Analyse der Entwicklungsprozesse eines Automobilherstellers hat ergeben, dass innerhalb des Produktentstehungsprozesses unterschiedliche Methoden zur Dokumentation und Absicherung von festen lösbaren sowie festen nicht-lösbaren Verbindungen zum Einsatz kommen. Daher wurde im Rahmen dieser Arbeit ein Konzept zur Dokumentation von Verbindungen entwickelt, welches auf alle festen Verbindungen anwendbar ist. Neben der Vereinheitlichung steht auch die Dokumentation von Kontextinformationen, d.h. Informationen die sich auf unterschiedlichen Lebensphasen des Produktes beziehen, im Vordergrund. Sowohl die allgemeinen, als auch die kontextabhängigen Informationen werden dabei in Verbindungsobjekten archiviert. Diese Informationen lassen sich anschließend in digitalen Absicherungsuntersuchungen nutzen.



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