Studienabschlussarbeiten am Institut

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Erstellt: Sun, 30 Jun 2024 18:08:13 +0200 in 0.0906 sec


Suleman, Kevin Pannananda;
Electrostatic coupling of functionalized polymer microparticles for multilevel particle architectures. - Ilmenau. - 61 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

Die Forschung an Nano- und Mikropartikeln ist aufgrund ihrer Eigenschaften und Funktionen in verschiedenen Bereichen vielversprechend. Die große Oberfläche und die einzigartigen physikalischen und chemischen Eigenschaften von Nanopartikeln bieten ein großes Potenzial für Innovation und technologische Anwendung. Trotz der Vorteile, die es bietet, ist die Herstellung von Multilevel-Partikelverbunden aufgrund der zahlreichen Prozesse schwierig. Es ist entscheidend, den Montageprozess gut zu kontrollieren, um dichte und homogene Baugruppen zu erhalten. Partikeloberflächeneigenschaften und Montagestrategien sind ebenfalls wichtig für die Bildung homogener Anordnungen. Darüber hinaus haben auch die Inkubationszeit der Funktionalisierung und das Mischen der Partikel, die Konzentration der Funktionalisierungsmittel sowie der Spülprozess einen großen Einfluss auf die Qualität der gebildeten Verbunde. Das Schicht-für-Schicht-Verfahren wurde verwendet, um die Oberflächeneigenschaften der PTPGDA-Partikel zu modifizieren, um homogene mehrschichtige Partikelverbunde zu bilden. Zwei Arten von Spülprozessen wurden auch getestet, um die Wirkung der Verwendung von pH-spezifischer Pufferlösung auf den Zusammenbauzustand von funktionalisierten PTPGDA-Partikeln und PMMA-Partikeln zu beobachten. Obwohl der Pufferspülprozess die Montagequalität von funktionalisierten PTPGDA-Partikeln und PMMA-Partikeln nicht erhöht, trägt er dazu bei, zusätzliche Kontrolle über die Oberflächeneigenschaften von PTPGDA-Partikeln während des Funktionalisierungsprozesses zu erlangen.Zuerst wurden Poly(tripropylenglycoldiacrylat)(PTPGDA)-Partikel mit Poly(methylmethacrylat)(PMMA)-Partikeln in einer Charge gemischt, um eine Anordnung zu bilden. Die optimale Inkubationszeit wurde ermittelt, indem die PMMA/TPGDA-Arrays unterschiedlich lang (3/6/18 Stunden und 3 Tage) inkubiert wurden. Das Mischen wurde dann unter einem Fluoreszenzmikroskop beobachtet, um die Qualität der Anordnungen zu überwachen. Als nächstes wurden PTPGDA-Partikel mit unterschiedlichen Konzentrationen von Poly(natrium-4-styrolsulfonat) (PSSS) und Polydiallyldimethylammoniumchlorid (PDADMAC) funktionalisiert. Dann wurden funktionalisierte PTPGDA-Partikel erneut mit PMMA-Partikeln gemischt, um die optimale Konzentration und Wirkung des Funktionalisierungsmittels für die besten Anordnungen zu beobachten. Die Ergebnisse zeigen, dass die besten homogenen Partikelverbundstoffe durch Mischen von oberflächenaktiven PDADMAC-PTGDA-Mikropartikeln und positiv geladenen (Zeta-Potential 50,7 mV) PMMA-Nanopartikeln erhalten wurden. Durch Beobachtung der Ergebnisse dieses Experiments kann die beste Kopplungsbedingung erreicht werden, indem PDADMAC-oberflächenfunktionalisierte PTPGDA-Mikropartikel und PMMA-Nanopartikel gemischt werden. PTPGDA-Partikel mit PDADMAC-Oberfläche zeigen konsistent sehr dichte und homogene Anordnungen, wenn sie sowohl mit positiv als auch mit negativ geladenen PMMA-Partikeln gekoppelt werden.



Zacher, Henrike;
Synthese neuartiger aminoderivatisierter 4-Hydroxythiazole. - Ilmenau. - 38 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

Spätestens seit Hatzsch und Weber 1887 den Thiazol-Begriff prägten, sind Thiazole ein essenzieller Bestandteil der Heterocyclenchemie. Besonders 4-Hydroxythiazole sind auf Grund ihrer häufig starken Fluoreszenz gut untersucht. Weniger erforschte und in dieser Arbeit von Interesse sind in 2-Position aminoderivatisierten 4-Hydroxythiazole. Diese können beispielsweise Zwitterionen bilden, welche Farb- und/oder Fluoreszenzänderungen in Abhängigkeit vom pH-Wert aufweisen und damit eine potenzielle Applikation als pH-Indikatoren ermöglichen. Ziel der Arbeit war es zunächst, den Syntheseweg zu etablieren und zu optimieren sowie den Einfluss der Konjugation des Moleküls auf dessen Stabilität zu untersuchen. Dafür wurde die vorab einfach darzustellenden Nitroderivate nach Schützung der Hydroxyfunktion über Reduktion in die Aminoanaloga überführt. Im Gegensatz zu den ethylveretherten Verbindungen eignet sich für die Reduktion der silyletherderivatisierten die Verwendung von Palladium auf Aktivkohle nicht, vorteilhafter erweist sich dagegen ein auf Zinkcarbonat basierender Palladiumkatalysator, wobei dies mitunter von der Struktur des Edukts abhängt. Hierbei ist eine Korrelation zwischen Labilität des Produkts und der Möglichkeit der Ausbildung von Mesomerengrenzformen über das gesamte Gerüst zu erkennen. Der Zusammenhang zwischen Stabilität des Produkts und fehlender Konjugation zeigt sich auch bei der Desilylierung der Aminoderivate. Die Isolierung des Produkts mit freier Amino- und Hydroxygruppe gelingt, wenn beide Gruppen nicht miteinander konjugieren. Die einfach zugänglichen aminosubstituierten 4-Hydroxythiazole wurden auf ihre Fluoreszenz- und Komplexierungseigenschaften untersucht, wobei neben pH-abhängiger Fluoreszenzänderungen auch Farbänderungen auf Grund von Komplexbildungen aufgezeigt wurden. Neben möglichen sensorischen Applikationen können die Verbindungen auch eingesetzt werden, um durch Verknüpfungsreaktionen am Amin, komplexere Thiazolverbindungen mit geringem Aufwand zu synthetisieren.



Seemann, Maik;
Ketoderivatisierte 4-Hydroxythiazole. - Ilmenau. - 61 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

Über den Heterozyklus das Thiazol berichtete Hantzsch erstmals 1887, dieser gewinnt seit der Entdeckung zunehmend an Relevanz. Insbesondere die 4-Hydroxy-1,3-thiazole sind aufgrund ihrer fluoreszenten und biologischen Eigenschaften von besonderem Interesse. Das Ziel der Arbeit war neuartige in 5-Position ketoderivatisierte 4-Hydroxy-1,3-thiazole zu synthetisieren, die Syntheserouten zu optimieren und diese sowohl auf ihre Fluoreszenz als auch als Ligandensystem zu untersuchen. Es gelang im Rahmen dieser Arbeit vielfältige neue Moleküle über die Weinreb-Amid-Ketonsynthese darzustellen. Das Weinrebamid konnte neben mit einfachen Grignard- und Organolithiumverbindungen auch mit komplizierten Organylen zu Alkinonen, α-Ketonitrilen und β,γ-Triketonen umgesetzt werden. Erstmals wird über die Fluoreszenz der Moleküle berichtet und diese mit etablierten Methoden analysiert. Die Auswertung von NMR-Messungen wurde durch die Anwesenheit diverser Keto-Enoltautomere erschwert. Nach Etablierung einer Methode, konnten die Moleküle über 2D-Heteroatom-NMR-Messungen untersucht und ihre komplizierten Tautomerenverteilungen in verschiedenen Lösemitteln bestimmt werden. Die Ketone eignen sich als Ligandensystem, so wurden in diversen Versuchen vielversprechende Ergebnisse aufgezeigt. Somit schließen die dargestellten Thiazole nicht nur die Synthesebausteinlücke von in 5-Position funktionalisierten Ketonen, sondern erweitern diese auch durch Ermöglichung einer Vielzahl neuer Synthesen und Anwendung als Ligandensystem.



Kuete Fogouo, Ariane;
Amplifikation und Untersuchung verschiedener Phagengene aus Passageexperimenten. - Ilmenau. - 62 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2023

Im Laufe der Zeit kann sich eine Population von Individuen genotypisch und phänotypisch verändern. Anhand der Evolution von einer Viren- bzw. Phagenpopulation kann man untersuchen, wie sich die Individuen verhalten. Im Gegensatz zu RNA-Viren wurden DNA-Viren diesbezüglich bis jetzt nur wenig untersucht. In der vorliegenden Arbeit wird die Evolution von dem nicht human-pathogenen DNA-Bakteriophagen T7 untersucht. Bereits in einigen vorhergehenden Masterarbeiten wurde gezeigt, dass sich die Fitness von T7 im Laufe der Passagen verändert, abhängig davon, ob man zur Vermehrung die Plaque-to-Plaque-Methode oder large-scale Passagen einsetzt. Dies lässt sich anhand der Theorien von Muller’s Ratchet und von der Red Queen-Hypothese (RQH) erklären. Diese Arbeit sollte als eine Erweiterung der Untersuchung der Evolution des Bakteriophagen T7 dienen. Hierfür wird sein Genom mit Hilfe von Amplifikationsmethoden (PCR) und eine nachfolgende Analyse mittels Restriktionsverdau untersucht.



Rompas, Anastasia Rachel;
Synthesis of Rh-phosphine complexes for C-H activation reaction. - Ilmenau. - 80 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2022

Die direkte Aktivierung und Funktionalisierung von C-H-Bindungen bleibt eine wesentliche Herausforderung in der organischen Chemie. Eine Möglichkeit, die in C-H-Bindungen gefundene hohe Bindungsenergie zu überwinden, ist die Verwendung von Übergangsmetallkatalysatoren. Rhodium-Phosphin-Komplexe führen C-H-Aktivierungen durch und werden aus der Reaktion zwischen der Metallvorstufe und verschiedenen P(III)-Komponenten, sogenannten Phosphinen, erhalten. Das Ziel dieser Dissertation ist die Synthese neuer Rhodium-Phosphin-Komplexe unter Verwendung hauptsächlich von Buchwald-Typ-Phosphin-Liganden. Alle Komplexe wurden mit kernmagnetischer Resonanz(NMR)-Spektroskopie analysiert, um die komplexe Struktur abzuleiten.



Lean, Angelia Maharani Putri ;
Electrochemical behavior of carbon nano structures in Brønsted acids. - Ilmenau. - 90 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2022

Als Mitglied der Allotrope des Kohlenstoffs werden Kohlenstoffnanoröhren in großem Umfang in der Elektronik, biomedizinischen Anwendungen, Strukturmaterialien, Katalysatoren, Luft- und Wasserfiltration, Fasern sowie Stoffen eingesetzt. Einzigartige Eigenschaften von Kohlenstoffnanoröhren wie mechanische Festigkeit, elektrische und thermische Leitfähigkeit haben zu zahlreichen Anwendungen und kontinuierlicher Forschung geführt. Diese Arbeit konzentriert sich auf das elektrochemische Verhalten von Kohlenstoffnanoröhren unter drei Brønsted-Säuren: Schwefelsäure, Salpetersäure und Perchlorsäure. Elektrochemische Analysen in dieser Forschung werden durch zyklische Voltammetrie, Chronopotentiometrie und gepulste galvanostatische Oxidation durchgeführt; begleitet von Rasterelektronenmikroskopie und Röntgenphotoelektronenspektroskopie. Es werden Vergleiche des elektrochemischen Verhaltens, der Oberflächenmorphologie und der elementaren Zusammensetzungen zwischen den drei Säuren durchgeführt. Die Peaks in den zyklischen Voltammogrammen haben gezeigt, dass Kohlenstoffnanoröhren effektiv als Arbeitselektrode arbeiten, da sie in der Lage sind, Oxidations- und Reduktionspeaks zu zeigen. Oxidations- und Reduktionspeaks treten bei unterschiedlichen Potentialen auf. Die Plateaus in Chronopotentiometrie und gepulsten galavnostatischen Ergebnissen stimmen mit den zyklischen Voltammogrammen überein. Die Ergebnisse der REM- und XPS-Analysen werden mit der elektrochemischen Analyse abgeglichen. SEM-Bilder zeigen, dass die Oxidation von Nanoröhren in Säuren die Struktur von CNTs verändert, die ursprünglich gerade und länger sind. Aus XPS-Spektren lässt sich ableiten, dass funktionelle Gruppen an die CNTs gebunden sind.



Wang, Hanqing;
Influence of electrical field on binding characteristics of SARS-CoV-2 spike protein. - Ilmenau. - 46 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2022

Einfluss des elektrischen Feldes auf die Bindungseigenschaften des SARS-CoV-2-Spike-Proteins.



Einbau chemisch modifizierter Oligonukleotide in mRNA und deren biologische Testung. - Ilmenau. - 89 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2022

In der vorliegenden Arbeit wurde die Kompatibilität von modifizierten Oligonukleotiden und Enzymen untersucht, welche sowohl für die Kopplung als auch für das Capping und die Polyadenylierung von RNA benötigt werden. Eingeordnet werden die Forschungen in ein Projekt zur Synthese stabilisierter mRNA aus chemisch modifizierten Oligonukleotiden. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden unmodifizierte und modifizierte Oligonukleotide hergestellt und enzymatisch gekoppelt. Diese Koppelung wurde mithilfe der Splinted Ligation durchgeführt, um danach das RNA Capping und die Polyadenylierung zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigen, dass chemisch modifizierte Oligonukleotide gekoppelt werden können und dass die Herstellung von einer chemisch modifizierten mRNA prinzipiell denkbar ist. Außerdem konnten Daten zur Kopplungseffizienz erhoben werden und es wurde der enzymatischer Abbau durch Modifikationen der RNA verringert, was eine Stabilisierung von mRNA durch modifizierte RNA Oligonukleotide nahelegt.



Tensi, Nelia;
Zwitterionen auf Thiazolbasis. - Ilmenau. - 27 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2022

Diese Bachelorarbeit beinhaltet erste Erkenntnisse zu zwitterionischen Molekülen auf Basis von 4-Hydroxy-1,3-thiazolen. Hierbei werden sowohl mögliche Syntheserouten, als auch die photochemischen Eigenschaften der erfolgreich synthetisierten Moleküle betrachtet. Über Funktionalisierung mittels eines N-methylierten Pyridiniumrestes sowie alternativ eines p-Aminophenylrestes in 2-Position des Thiazols werden zwei verschiedene Grundstrukturen betrachtet, welche intrinsische Ladungen vermuten lassen. Insgesamt konnten zwei Moleküle ausgehend der N-methylierten Spezies erfolgreich synthetisiert und charakterisiert werden. Hierbei ließ sich pH-bedingte Absorption, Solvatochromie sowie die Stablisierung durch OH-funktionalisierte Medien feststellen. Die charakteristische Fluoreszenz der Ausgangsthiazole war bei dem ionisiserten Produkt nicht mehr aufzufinden. Die Aminfunktionalisierte Spezies ließ sich nach der Synthese nicht ausreichend stabilisieren, weshalb eine weitere Charakterisierung im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich war. Es konnten jedoch erste Syntheserouten und Methoden zur Stabilisierung entwickelt werden. Dadurch wurde ebenfalls Einführung von Fluoreszenz in die 2-(p-Nitrophenyl)-4-Hydroxy-1,3-thiazole mittels Silylveretherung in 4-Position festgestellt.



Scheller, Friederike Marie;
Methodenentwicklung zur Analyse von PFAS in Oberflächenwasser. - Ilmenau. - 77 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2022

Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) finden vielseitige Anwendung in Industrie und Verbraucherprodukten wie Feuerlöschschäumen und Lebensmittelverpackungen. Aufgrund ihrer persistenten Eigenschaften akkumulieren sie in der Umwelt und gefährden die Natur und die menschliche Gesundheit. Daher wird der Einsatz einiger PFAS durch die Stockholmer Konvention reguliert. Zur Überprüfung von Gewässern auf PFAS-Kontaminationen werden regelmäßig Proben von Oberflächengewässern analysiert und auf Grundlage der Oberflächengewässerverordnung hinsichtlich ihrer Unbedenklichkeit bewertet. In Thüringen übernimmt diese Aufgabe das Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz (TLUBN). Die dort etablierte umkehrphasenchromatographische LC-MS TOF Methode zur Analyse von PFAS in Oberflächenwasser basiert auf der Norm DIN 38407 42:2011 03. Schwächen dieser Methode bestehen jedoch in hohen systemischen Blindwerten sowie einem limitierten Analysespektrum. Daher bestand ein Bedarf zur Optimierung der Methode. Aufgrund des wachsenden Bewusstseins bezüglich der schädlichen Effekte von PFAS ist eine künftige Verschärfung der Grenzwerte zu erwarten, weshalb auch eine Senkung der Nachweis- und Bestimmungsgrenzen angestrebt wurde. Während der Untersuchungen im Rahmen dieser Arbeit wurden verschiedene Applikationen und Einflussfaktoren getestet, um eine verbesserte Methode zur Analyse von PFAS zu entwickeln. Basierend auf der bereits am TLUBN etablierten Methode konnte durch Anpassungen an Säule, Laufmittelgradient und Fluss erfolgreich eine neue umkehrphasenchromatographische Methode etabliert und verifiziert werden. Diese stellt eine relevante Verbesserung zur Ausgangsmethode dar. Durch Einsatz einer vorgeschalteten Delay-Säule konnten die Blindwerte der Analyten minimiert oder sogar vollständig eliminiert werden. Des Weiteren konnten sowohl die Nachweis- und Bestimmungsgrenzen aller Analyten herabgesetzt als auch das Analysenspektrum um die zwei Analyten PFPeA und PFDA erweitert werden. Mittels der Etablierung einer zusätzlichen Methode basierend auf der Hydrophilen Interaktionschromatographie (HILIC) konnten darüber hinaus Verbesserungen bezüglich der Peakform des zuvor nicht analysierbaren kurzkettigen Analyten PFBA erzielt werden. Diese HILIC-Methode konnte aufgrund auftretender Matrixeffekte jedoch noch nicht verifiziert werden. Die Anpassungen der Methode zur PFAS-Analyse im Rahmen dieser Arbeit können damit größtenteils als Erfolg gewertet werden, es besteht jedoch weiterhin ein Bedarf zur Optimierung.