Gesamt-Publikationen des Fachgebiets

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Döring, Nicola;
Flibanserin: was ist von der neuen Lustpille für die Frau zu halten? : eine Einführung. - In: Zeitschrift für Sexualforschung, ISSN 1438-9460, Bd. 29 (2016), 2, S. 156-157

http://dx.doi.org/10.1055/s-0042-107999
Merz, Manuel;
Typologie von Wikipedianern : quantitativ-empirische Querschnittsanalyse der englisch- und deutschsprachigen Wikipedia-Projekte. - Ilmenau, 2016. - 259 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2016

Die vorliegende Studie befasst sich mit den Autoren und Autorinnen der freien Online-Enzyklopädie Wikipedia, im Folgenden als Editierende bezeichnet. Basierend auf einer systematischen Literaturrecherche konnte gezeigt werden, dass die Editierenden eine sehr heterogene Gruppe bilden. Zielstellung der vorliegenden Studie war es darum, eine differenzierte Betrachtung für Forschung und Praxis zu ermöglichen. Hierzu wurde für die Editierenden der beiden nach Zahl der Beitragenden größten Wikipedia-Sprachversionen (Englisch und Deutsch) eine quantitativ-empirische Typologie erstellt, die auf Tätigkeiten basiert. Um möglichst anschlussfähig für verschiedenartige Forschungsvorhaben zu sein, wurde dabei ein explorativer Ansatz verfolgt und viel Wert auf methodische Replizierbarkeit gelegt. Als Datenbasis der Typenbildung dienten zeitgleiche Befragungen von deutschsprachigen (N=1636) und englischsprachigen (N=496) Editierenden. Um für die populationsübergreifende Typenbildung möglichst robuste Clusteranzahlen bestimmen zu können, wurden bisher verfügbare statistische Verfahren weiterentwickelt. Die im Rahmen der vorliegenden Studie entwickelte populationsübergreifende Typologie besteht aus fünf Typen: 1. Vernetzt Kreierende, 2. Regeltreue Prüfer, 3. Zurückgezogen Kreierende, 4. Nicht-vernetzte Idealisten sowie 5. Zurückgezogen Optimierende. Es wurde abschließend exemplarisch getestet, inwieweit diese Typen auch über sich selbst hinaus aussagekräftig waren. Hierbei konnten Unterschiede im Engagement sowie in den arbeitspsychologischen Rahmenbedingungen nachgewiesen werden. Mit der vorgelegten Typologie konnte damit ein methodisch und inhaltlich bedeutsamer Beitrag geleistet werden, anhand dessen sich bisherige Forschungsergebnisse neu einordnen und weitere Forschungsprojekte anschließen lassen.



Ludewig, Yvonne;
Untersuchung des Einflusses sozio-emotionaler Faktoren auf die soziale Akzeptanz und Nutzungsintention bei Lotsenrobotern. - Ilmenau : Universitätsbibliothek, 2016. - 1 Online-Ressource (ix, 217 Blätter)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2016

Im Zuge der voranschreitenden Servicerobotik-Forschung, untersucht die vorliegende Dissertation in drei empirischen Teilstudien, inwiefern eine extravertierte Roboterpersönlichkeit, eine taktile Interaktionsfähigkeit und ein menschenähnliches Roboteraussehen bei Lotsenrobotern, einen Einfluss auf deren soziale Akzeptanz und Nutzungsintention haben. Im Rahmen eines Feldexperiments mit n=194 Versuchspersonen wurden zwei Roboter-Versionen eines Shoppingroboters (Standardversion vs.extravertierte Version) miteinander verglichen. Dabei wurde die Standardversion des Shoppingroboters anhand eines eigens entwickelten Extraversions-Konzepts verändert. Auf Basis eines Laborexperimentes mit n=48 Studierenden wurden zwei Versionen des Roboters Nao hinsichtlichs einer taktilen Interaktionsfähigkeit (Nao mit taktiler Interaktion vs. Naoohne taktiler Interaktion) verglichen. Taktile Interaktion meint dabei, die Reaktion des Roboters auf die Berührung von Menschen. Zuletzt wurde ein Online-Experiment mit n=131 Studierenden durchgeführt, die im Rahmen eines Online-Fragebogens zwei verschieden aussehende Shoppingroboter (eher wenig menschenähnlicher vs. eher menschenähnlicher Shoppingroboter) mit Hilfe von zwei Videos zur Interaktion bewerteten. Die Ergebnisse zeigen, dass eine extravertierte Roboterpersönlichkeit, eine taktile Interaktionsfähigkeit und ein eher menschenähnliches Erscheinungsbild bei Lotsenrobotern einen positiven Einfluss auf deren soziale Akzeptanz und Nutzungsintention haben.



http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=27413
Döring, Nicola; Reif, Anne; Pöschl, Sandra
How gender-stereotypical are selfies? : a content analysis and comparison with magazine adverts. - In: Computers in human behavior, ISSN 0747-5632, Bd. 55 (2016), Part B (Feb.), Seite 955-962

http://dx.doi.org/10.1016/j.chb.2015.10.001
Döring, Nicola; Bortz, Jürgen; Pöschl-Günther, Sandra
Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften
5. vollständig überarbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflage. - Berlin : Springer, 2016. - XXVI, 1051 Seiten. - (Springer-Lehrbuch) ISBN 978-3-642-41088-8
Literaturangaben

Döring, Nicola;
Gendersensible Förderung von Medienkompetenz: was ist zu tun?. - In: Pro Jugend, ISSN 2198-2767, (2015), 3, S. 4-9

Medienwelten und Mediengebrauch sind weder geschlechtsneutral noch geschlechtergerecht. Es gilt somit, Jugendliche aller Geschlechter darin zu unterstützen, möglichst gleichberechtigt mit Medien umzugehen und Geschlechterstereotype zu überwinden.



Döring, Nicola;
Medien und Sexualität. - In: Medienpädagogik - ein Überblick, (2015), S. 323-364

Richter, Katja; Döring, Nicola
Scenario development for successful aeging with robot companions. - Setúbal : SCITEPRESS. - 1 Online-Ressource (8 Seiten)Online-Ausgabe: Proceedings of the 1st International Conference on Information and Communication Technologies for Ageing Well and e-Health : May 20-22, 2015, in Lisbon, Portugal / editors: Andreas Holzinger ... - Setúbal : Scitepress, 2015. - ISBN 978-989-758-102-1, S. 211-218

https://doi.org/10.5220/0005429402110218
Döring, Nicola; Richter, Katja; Groß, Horst-Michael; Schröter, Christof; Müller, Steffen; Volkhardt, Michael; Scheidig, Andrea; Debes, Klaus
Robotic companions for older people: a case study in the wild. - In: Annual review of cybertherapy and telemedicine 2015, (2015), S. 147-152

http://dx.doi.org/10.3233/978-1-61499-595-1-147