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Erstellt: Wed, 17 Jul 2024 23:11:27 +0200 in 0.1408 sec


Lichtlein, Theresia;
Nano kommunizieren - Medienresonanzanalyse am Beispiel der Medienarbeit der Informationskampagne "nanoTruck - Hightech aus dem Nanokosmos". - 51 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Analyse der Medienresonanz der staatlich initiierten Informationskampagne "nanoTruck - Hightech aus dem Nanokosmos". Anhand der Determinationsthese nach Baerns (1985) wird der Einfluss der Pressemitteilungen der Kampagne auf die Medienberichterstattung untersucht. Besonderheiten der Wissenschaftskommunikation werden dabei ebenso berücksichtigt wie Nachrichtenfaktoren. Des Weiteren werden in Pressemitteilungen und Artikeln Aspekte des kommunikativen Issues Managements und Frames identifiziert. Der Resonanzfaktor der Pressemitteilungen liegt bei 2,6. Neben Informationen über "nanoTruck", sind die Anwendungsbereiche der Technik auf Medieninteresse gestoßen. Insbesondere medizinische Anwendungen stehen im Zentrum der Aufmerksamkeit. Dies macht sich auch bei den Frames der Berichterstattung bemerkbar. Der neue Produktnutzen und die Verbesserung vorhandener Produkte durch Nanotechnologie werden in den Pressemitteilungen kommuniziert und in der Berichterstattung aufgegriffen. Es liegt ein deutlicher Qualitätsunterschied zwischen Input- und Output-Texten hinsichtlich der Verständlichkeit vor. Praxisempfehlungen zur Wissenschaftskommunikation haben Eingang in Pressemitteilungen und Artikel gefunden.



Gudat, Sophie;
Social-web-campaigning im deutschen Wahlkampf : ein Vergleich auf Länderebene im Superwahljahr 2011. - 201 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2011

Deutsche Politiker stehen momentan vor dem Problem, dass immer weniger Bürger sich für das politische Geschehen im eigenen Land interessieren. Diese Poltikverdrossenheit spiegelt sich in einer zunehmend geringer werdenden Wahlbeteiligung wider, die vor allem auf Landesebene frappierend ist. Ein Weg aus dieser Abwärtsspirale ist ein stärkerer Dialog zwischen politischen Akteuren und Bürgern. Neue Instrumente des Social Web bieten den politischen Akteuren dabei die Möglichkeit, den Austausch mit den Wählern zu initiieren, um das verloren gegangene Vertrauen wiederherzustellen. Diese Studie geht der Frage nach, wie Social-Web-Plattformen im Wahlkampf von Landtagskandidaten genutzt werden. Eine Inhaltsanalyse unterschiedlicher Social-Web-Profile von Landtagskandidaten in Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg zeigt, dass die Politiker die angebotenen Möglichkeiten des Web 2.0 immer noch sehr zurückhaltend nutzen. Sie orientieren sich weiterhin am Top-down-Kommunikationsstil ihrer Webseite und greifen kaum auf die Möglichkeit der cross-medialen Vernetzung zurück. Viele untersuchte Social-Web-Profile stehen isoliert für sich und werden hauptsächlich zur Informationsverbreitung und weniger zum Dialog mit den Besuchern genutzt.



Witosseck, Caroline;
Die Marke "Messe Chemnitz" - eine empirische Analyse zu Image und Bekanntheit der Marke. - 135 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Analyse des Images der Messe Chemnitz bei potentiellen Konsumenten. Grundlage der Studie bilden theoretische Betrachtungen zu verschiedenen Standpunkten der Markentheorie. Aufbauend auf den Theorieteil der Diplomarbeit wird die Marke "Messe Chemnitz" näher betrachtet. Auf dieser Grundlage wurde mit Hilfe einer empirischen Imagestudie die Forschungsfrage: Wie bekannt ist die Marke "Messe Chemnitz" in den Augen potentieller Konsumenten und wie wird sie von diesen wahrgenommen? beantwortet. Hierfür wurde eine standardisierte Telefonbefragung (N=504) durchgeführt, welche als Grundlage für eine umfassende quantitative Analyse diente. In der Auswertung der Imagestudie zeigte sich, dass die Messe Chemnitz bei über der Hälfte 98% der Befragten bekannt ist und von mehr als zwei Drittel der Probanden besucht wurde. Die Messe Chemnitz/Chemnitz Arena wird vor allem als "gut für das Image der Region", "regional bekannt", "unverzichtbar für die Region", sowie als "sauber", "organisiert" und "übersichtlich" eingeschätzt. Zwar lassen die Resultate der Imagestudie auf eine recht positive Wahrnehmung der Messe Chemnitz, in der betrachteten Zielgruppe schließen, allerdings gibt es auch deutliche Defizite. Ausgehend von den Ergebnissen der Studie, sollen die daraus erarbeiteten Handlungsempfehlungen im letzten Abschnitt dieser Arbeit, der Event- und Messegesellschaft Chemnitz mbH dazu verhelfen, das Marketing für die Messe Chemnitz effizienter zu gestalten.



Hagen, Benjamin;
Unternehmen, Facebook und die Fans : eine quantitative Befragung zum Beziehungsaufbau durch Fanpages. - 129 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2011

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit unternehmerischer Kommunikation im sozialen Online-Netzwerk Facebook. Auf Grundlage theoretischer Betrachtungen zum Beziehungsaufbau sowie zu Motiven und Bedürfnissen von Anspruchsgruppen wurde untersucht, welche kommunikativen Maßnahmen für Unternehmen am besten dazu geeignet sind, gute Online-Beziehungen zu ihren Fans aufzubauen und zu pflegen. Zu diesem Zweck wurde eine quantitative Befragung unter Nutzern von Unternehmens- und Markenseiten in Facebook, sogenannten Fanpages, durchgeführt. Es zeigte sich, dass vor allem dialogische Maßnahmen und dabei insbesondere reaktive Aspekte wie Reaktionen auf Verbesserungsvorschläge sowie schnelle Antworten auf Fragen einen wichtigen Beitrag leisten. Die Ergebnisse legten darüber hinaus auch die Vermutung nahe, dass die Zufriedenheit sowie die Wahrnehmung der Beziehung stark von Offline-Erfahrungen der Nutzer mit dem Unternehmen geprägt sind. Abschließend lässt sich festhalten, dass bisher grundsätzlich die richtige Richtung von den Verantwortlichen eingeschlagen wurde. Dennoch besteht weiterhin großer Bedarf an praxisorientierter Forschung, die die Erwartungen und Bedürfnisse von Fans noch genauer analysiert und somit zur Verbesserung der Online-Erfahrung beiträgt.



Müller, Jadwiga;
Kulturorganisationen im Social Web: wie nutzen deutsche Kulturorganisationen die Instrumente der dialogorientierten Online-Kommunikation? - eine inhaltsanalytische Erhebung. - 101 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Die vorliegende quantitative Untersuchung stellt die Frage nach der dialogischen Kommunikation von Kulturorganisationen mit ihren Anspruchsgruppen im Social Web. Als theoretische Grundlage dient die Klassifizierung des Social Web nach Ebersbach et al. sowie die Typologie von Online-PR nach Pleil. Mittels einer Online-Inhaltsanalyse der Websites, Profile in den Social Web-Anwendungen Facebook, Twitter und YouTube sowie anhand Best Practice-Beispiele ausgewählter Beiträgen in den Profilen wurden 20 Kulturorganisationen aus den Bereichen Kulturerbe, Bildende Kunst, Musik, Literatur und Theater untersucht. Es zeigte sich eine monologische Kommunikation im Social Web, eine geringe Nutzung des Funktionsumfangs sowie eine geringe Vernetzung der Social Web-Profile untereinander. Es zeigten sich außerdem Unterschiede in der Nutzung zwischen den kulturellen Bereichen.



Warzecha, Tanja;
Wie wirkt Werbung im Web? : Display-Werbung auf Websites und in sozialen Netzwerken im empirischen Vergleich. - 102 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2011

In der vorliegenden Arbeit wird die zwiespältige Position untersucht, die soziale Netzwerke als Display-Werbeumfeld innehaben. Während sie einerseits durch hohe Nutzerzahlen Werbetreibende anlocken, gelten sie auf der anderen Seite durch die im Vordergrund stehende soziale Interaktion oft als ein Umfeld, in dem einfache Werbebotschaften nicht wirksam überbracht werden können. Sie werden hier in Vergleich zu den etablierten traditionellen Display-Werbeumfeldern der Nachrichten-Websites und Portale gestellt. Durch eine Online-Befragung mit integriertem Web-Experiment unter deutschen Internetnutzern werden die Werbewirkungen verschiedener Bannerformen in den Umfeldern gemessen und verglichen. Es zeigt sich, dass es keine pauschalen Unterschiede zwischen den Werbewirkungen in sozialen Netzwerken und traditionellen Websites gibt. Vielmehr zeigen sich differenzierte Verschiedenheiten zwischen den einzelnen Umfeldern. Jedes von ihnen scheint bestimmte Eigenschaften zu haben, die für das Erreichen unterschiedlicher Werbeziele wichtige Implikationen aufweisen. Insgesamt stellt sich jedoch eine sehr schlechte Werbewirkung heraus, sodass es in Zukunft weiterhin darum gehen muss, neue optimierte Ansätze für effektive Display-Werbung zu erforschen und zu entwickeln. Die Integration einer sozialen Komponente in Banner erweist sich indessen in der Untersuchung als nicht werbewirksam. Ebenso hat das Bannerformat keinen großen Einfluss.



Schmidt, Katja;
News Bias am Fallbeispiel : die Privatisierung der Deutschen Bahn AG. - 117 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Die Fallstudie beschäftigt sich mit der Frage, ob und inwiefern die redaktionellen Linien der überregionalen Tageszeitungen einen Einfluss auf die Berichterstattung über ein konflikthaltiges Thema haben. Am Beispiel der publizistischen Debatte über die Bahnprivatisierung wird untersucht, inwiefern sich ideologische Tendenzen in der Berichterstattung abzeichnen und inwieweit die Finanzkrise diese Tendenzen abschwächt oder verstärkt. Mithilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse von 280 Artikeln wird die Berichterstattung der liberalen Medien Die Welt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Financial Times Deutschland und Süddeutsche Zeitung mit der Berichterstattung der etatistischen Medien Frankfurter Rundschau und die tageszeitung im Zeitraum von 2005 bis 2010 auf die Bewertung des Konfliktgegenstandes untersucht und miteinander verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass die publizistischen Profile der Zeitungen einen signifikanten Einfluss auf die Darstellung des Privatisierungskonflikts haben: Die liberalen Medien berichteten sowohl in den tatsachenbetonten als auch in den meinungsbetonten Artikeln tendenziell positiver über den Konfliktgegenstand als die etatistischen Medien. Dabei bedienten sie sich der Aktualisierung "instrumenteller Gegebenheiten", des Einsatzes "opportuner Zeugen" sowie der Platzierung werthaltiger Aussagen mit bestimmtem Tenor am Artikelende. Obwohl der positive Tenor der liberalen Medien nach der Finanzkrise in der tatsachenbetonten Berichterstattung abgeschwächt wird, stellen sich die Zeitungslager mit Ausnahme der FTD weiterhin konträr auf: Die etatistischen Tageszeitungen berichten noch negativer über den Konfliktgegenstand als die liberalen Tageszeitungen. Signifikante Unterschiede bezüglich des Einsatzes "opportuner Zeugen" sowie der Aktualisierung "instrumenteller Gegebenheiten" können in der tatsachenbetonten Berichterstattung allerdings nicht mehr nachgewiesen werden. In den meinungsbetonten Artikeln treten die politischen Profile der Zeitungen indessen überwiegend noch stärker zutage als vor der Finanzkrise. Insbesondere im Hinblick auf die Kontinuität der redaktionellen Linien müssten weitere Forschungen untersuchen, inwieweit Tageszeitungen ihre Selektions- und Aufbereitungsmechanismen infolge von Schlüsselereignissen anpassen und auf welche Ebenen sich publizistische Konflikte letztlich verlagern.



Hack, Timmy;
Interaktiv-dialogische Public Relations in Facebook : wie beeinflussen Statusmeldungen in Facebook-Fanpages das Engagement der Fans?. - 146 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2011

Die Arbeit befasst sich mit der Frage, welche Erklärungsfaktoren Nutzer-Engagement sowie Sachbezug und Valenz der Kommentare auf organisationale Statusmeldungen in Facebook-Fanpages determinieren und somit die Grundlage für einen Beziehungsaufbau im Rahmen interaktiv-dialogischer Public Relations in Social Media bilden. Vor diesem Hintergrund wird eine Einordnung des Nutzer-Engagements in die kommunikationswissenschaftlichen Ansätze der Interaktivität, der Anschlusskommunikation sowie der Nutzungspraktiken im Social Web vorgenommen. Auf Seiten der Erklärungsfaktoren unternimmt die Arbeit eine Verbindung von Nutzungs- und Wirkungsperspektive und transferiert die einschlägigen Dimensionen der Nutzeraktivität während der Rezeption (selektive Aufmerksamkeit, Involvement und erhaltene Gratifikationen) auf den Online-Kontext der Fanpage. Eine Inhaltsanalyse von 450 Statusmeldungen 150 organisationaler Fanpages zeigt, dass das Engagement als kommunikative Anschlusskommunikation im Zuge der Strukturierung der eigenen persönlichen Öffentlichkeit zu sehen ist, bei dem die Nutzer individuell oder medial relevante Informationen sowie subjektive Meinungen und Emotionen zugänglich machen und sich damit ihrer Position im sozialen Netzwerk vergewissern. Die Arbeit präsentiert ferner vier identifizierte Typen von Statusmeldungen und gibt praxisorientierte Anregungen für interaktiv-dialogische PR-Arbeit in Social Media.



Schlierf, Eva-Maria;
"Welches Facebook-Markenprofil ist besser?" : eine Methodenstudie zur Entwicklung eines Evaluationssystems für Social Media Marketing. - 119 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Die vorliegende Methodenstudie befasst sich mit der Frage, nach welchen Maßstäben Social Media-Marketing bewerten werden kann. Sie fand ihre Antwort in der Analyse des Wertschöpfungsprozesses von Social Media-Marketing: Die Wertschöpfung von SocialMedia Marketing wird durch unabhängige Einflüsse der Marke, deren Produkteigenschaften, sowie der Zielgruppe und den Einflussmöglichkeiten durch die Kampagnen-Gestaltung bedingt. Diese Einflussfaktoren bestimmen das "Potenzial", im Rahmen dessen sich die Leistung einer Social Media-Maßnahme entfalten kann. Wenn es möglich ist, dieses Potenzial messbar zu machen und zu operationalisieren, kann es als Bewertungsmaßstab für Social Media-Marketing gelten. Um sich diese Erkenntnis nutzbar zu machen, wurde auf Basis dieser Vorüberlegungen ein Evaluationssystem erstellt und anhand von Facebook-Markenprofilen umgesetzt. Als Bewertungsinstrument wurde ein additiver, gewichteter Index, der Social Media-Marketing Engagement (SMME) Index berechnet, der alle Einflussfaktoren auf das Engagement einer Social Media-Marketing-Maßnahme addiert. Als Evaluationsergebnis können Social Media-Marketing-Manager eine qualitative Aussage darüber treffen, ob eine Maßnahme im Vergleich zu einer weiteren - gemessen an ihrem Potenzial - eine gute Leistung zeigt.



Dünschede, Billie;
Evaluation der Online-Kommunikation des "Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg". - 94 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Die Entwicklungen des Web 2.0 eröffnen neue Perspektiven und Chancen für den Einsatz von Marketing in Kulturunternehmen. Die vorliegende Arbeit evaluiert die Online-Kommunikationsmaßnahmen des "Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg" (IFFMH) und zeigt Optimierungsvorschläge auf. In der Untersuchung kommen zwei Erhebungsmethoden zur Anwendung: einerseits ein inhaltsanalytischer Marktvergleich, der die Online-Performance von insgesamt 12 internationalen Filmfestivals mittels Codebuch erfasst und vergleicht, und andererseits eine schriftliche Befragung von 249 Filmfestivalbesuchern (60,6% Frauen; 39,4% Männer). Die Analyse zeigt, dass die Social Media-Maßnahmen des IFFMH im Vergleich zu den Maßnahmen der Konkurrenz schlecht abschneiden und auch von den Befragten kaum wahrgenommen und genutzt werden. Somit besteht für das IFFMH Optimierungsbedarf, was den Einsatz von Social Media betrifft. Dieser Zustand kann mittels der erarbeiteten Handlungsempfehlungen verbessert werden.