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Mayas, Cindy;
Angewandte Kommunikationswissenschaft für Museen : Kommunikation fachwissenschaftlicher Informationen anhand der Konzeption von Ausstellungssituationen für das Goethe-Museum Ilmenau. - 107 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Museen sind Orte der Kommunikation. Im Rahmen ihrer Vermittlungsfunktion bieten sie verschiedene Informationsmöglichkeiten an, zu denen die Kommunikationswissenschaft einen Beitrag leisten kann. Der Museumsrezipient wird nicht als passiver Besucher sondern als aktiver Benutzer betrachtet, der das Museum und seine Informationsangebote als Hilfsmittel zur Wissensaneignung eigenständig selektiert, anwendet und erlebt. Die im Museum verwendeten Medien können durch den gezielten Einsatz ihrer verschiedenen Eigenschaften die Aufmerksamkeit und Konzentration der Benutzer beeinflussen. Um solche Verarbeitungsprozesse anzuregen, wurde für das Museum der Stadt Ilmenau ein multimodales Konzept entwickelt. Für verschiedene Botschaften wurden Kommunikationssituationen erarbeitet, die durch einen gezielten Medieneinsatz die vermittelten Inhalte unterstützen und die verschiedenen Sinne der Benutzer individuell ansprechen. Die Vermittlungsprozesse sind daher in jeder Ausstellung und für jeden Benutzer einzigartig.



Händel, Antje;
Die Erwartungen von Frauen und Männern ab 65 Jahren an die Gestaltung von Bedienungsanleitungen : eine explorative Studie. - 255 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die vorliegende Arbeit beschäftige sich mit Erwartungen der über 65-jährigen Frauen und Männer an die Gestaltung von Bedienungsanleitungen. Als zentraler Aspekt sollten mögliche geschlechterspezifische Unterschiede bei diesen Erwartungen herausgestellt werden. Ziel war es Anregungen für zielgruppenorientierteres Verfassen von Anleitungen für technische Redakteure geben zu können. Grundlegende Unterschiede zwischen den Männern und Frauen der Zielgruppe bezogen auf Technikakzeptanz, Nutzung von Geräten aus den Bereichen der Haushaltstechnik und Informations- und Kommunikationstechnik dienten als theoretische Grundlage der Arbeit. Gewohnheiten im Umgang mit Bedienungsanleitungen und altersbedingte physische und psychische Veränderungen und daraus folgende Einschränkungen im Alltag wurden ebenfalls betrachtet. Auf allgemein gültigen Gestaltungskriterien aufbauend und bezogen auf die einzelnen Inhaltsabschnitte und Elemente von Bedienungsanleitungen, wurde eine empirische Untersuchung der Zielgruppe in Form einer schriftlichen Befragung und einer Online-Befragung im Juni und Juli 2008 durchgeführt. Insgesamt konnten die Angaben von 76 Frauen, im Alter von 65 bis 89 Jahren, und 60 Männern, im Alter von 65 bis 90 Jahren, zur Auswertung herangezogen werden. - Die Ergebnisse der Auswertung der Untersuchung bestätigten im Allgemeinen, die in der Wissenschaft bereits vorhandenen, seniorengerechten Gestaltungskriterien von Anleitungen. Grundlegende unterschiedliche Erwartungen von Frauen und Männern der Zielgruppe an die Gestaltung von Bedienungsanleitungen konnten nicht festgestellt werden. Lediglich bezogen auf die Ausführlichkeit von Anweisungen, auf die Männer und Frauen in verschiedenen Abschnitten der Anleitung besonderen Wert legen und die Verwendung von Fachbegriffen und Fremdwörtern, die vor allem Frauen als Ursache von Verständnisproblemen von Anleitungen nannten, können als geschlechterspezifische Unterschiede benannt werden.



Hellmann, Sophie;
Technikkommunikation in Printmedien am Beispiel der Darstellung von IT-Sicherheit : eine vergleichende Inhaltsanalyse der Berichterstattung in SPIEGEL und c't. - 98 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit Technikkommunikation in Printmedien am Beispiel der Darstellung von IT-Sicherheit. Untersucht wurden die populärtechnische Zeitschrift c't und das Nachrichtenmagazin SPIEGEL. Zunächst wurden sowohl technische als auch soziokulturelle, politisch-rechtliche und ökonomische Aspekte der IT-Sicherheit herausgearbeitet. Die kommunikationswissenschaftlichen Grundlagen bildeten theoretische Betrachtungen zu Massenkommunikation im Allgemeinen sowie Technikkommunikation und Wissenstransfer über Massenmedien im Speziellen. IT-Sicherheit wurde dabei als soziotechnisches System nach Ropohl verstanden. Anhand der theoretischen Grundlagen wurden mittels einer vergleichenden Inhaltsanalyse sowohl formal-gestalterische, inhaltlich-thematische als auch sprachliche Merkmale von 220 Artikeln aus SPIEGEL und c't im Untersuchungszeitraum zwischen 1990 und 2007 analysiert. Die Ergebnisse zeigen erhebliche Unterschiede in der Berichterstattung über IT-Sicherheit in beiden Zeitschriften, die eine technikorientierte Perspektive der c't sowie eine kontext- bzw. problemorientierte Perspektive des SPIEGEL bestätigen. Insgesamt kann eine adressatengerechte Darstellung des Themas in beiden Zeitschriften nachgewiesen werden.



Schmidsfeld, Heidi; von
Der demographische Wandel Deutschlands und seine mediale Darstellung in der überregionalen Tagespresse : eine inhaltsanalytische Betrachtung der Berichterstattung der F.A.Z. und taz von Januar 1997 bis Juni 2007. - 185 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der medialen Darstellung des demographischen Wandels in überregionalen Tageszeitungen. Der demographische Wandel begann in Deutschland Anfang der siebziger Jahre, als das Bevölkerungswachstum in einen Schrumpfungsprozess überging. Die mediale und politische Thematisierung der ursächlichen Einflüsse, wie die sinkende Geburtenrate, steigende Lebenserwartung und Wanderung, sowie der resultierenden gesellschaftlichen Folgen wurden lange gemieden. Für die deutsche Bevölkerung entsteht durch derzeitige und zukünftige Veränderungen ein Informationsbedürfnis, dessen Erfüllung Aufgabe der Medien ist. Die Presse nimmt hier aufgrund ihrer hohen Glaubwürdigkeit eine besondere Funktion als Mittler zwischen Politik, Wissenschaft und Bevölkerung wahr. Am Beispiel zweier überregionaler Qualitätszeitungen, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der taz wurden deshalb Umfang und Häufigkeit der Berichterstattung analysiert. Die in beiden Zeitungen favorisierten Inhalte, ihre journalistische Darstellung, sowie die Tendenz der Berichterstattung ergaben sich als weitere Untersuchungsschwerpunkte. Mittels inhaltsanalytischer Verfahren wurde die Berichterstattung über den Zeitraum von 1997 bis 2007 im Längsschnitt untersucht, um Aussagen über die mediale Beachtung des demographischen Wandels treffen zu können. Für die Auswahl des Untersuchungsmaterials wurden 11 Schlagwörter festgelegt, nach denen die Sichtung der Beiträge erfolgte. Bei der taz wurde anschließend eine Vollerhebung aller 233 gefundenen Artikel zum demographischen Wandel durchgeführt, während aus der F.A.Z. durch systematische Zufallsauswahl eine vergleichbare Stichprobe von 216 Artikeln gezogen wurde, so dass für die Untersuchung n = 449 Beiträge zur Verfügung standen. Entsprechend der Vorüberlegungen zeigte sich, dass die Häufigkeit der Berichterstattung beider Zeitungen im Untersuchungszeitraum zunimmt. Ab 2001 wird zudem verstärkt zusammenhängend über mehrere Monate berichtet. Dabei werden häufiger sachliche Informationen statt Meinungsdarstellungen veröffentlicht, die systematisch Informationen für den Leser strukturieren. Tendenziell zeigt sich bei etwa der Hälfte aller Beiträge eine neutrale Berichterstattung ohne inhaltliche Tendenz. Extrem negative und positive Berichterstattung wird vermieden, wobei häufiger negative Folgen als Chancen betrachtet werden. Als Hauptursache der demographischen Alterung wird die sinkende Geburtenrate angesehen, woraus als häufigste primäre Folge ein Bevölkerungsrückgang resultiert. Positive Auswirkungen zeigen sich für den Arbeitsmarkt, negative Folgen betreffen am häufigsten die Infrastruktur und die gesetzlich Rentenversicherung. Lösungen für demographische Probleme werden ursachenbezogen in erster Linie in familienfördernden Maßnahmen gesehen. Als Hauptthema wird der Bevölkerungsrückgang als Auswirkung des demographischen Wandels identifiziert. In Bezug auf andere gesellschaftliche Themen werden überwiegend die Folgen für die Rentenversicherung und die Sozialsysteme als problematisch betrachtet. Inhaltlich berichtet die taz vorwiegend über den Bevölkerungsrückgang in Deutschland, während die F.A.Z. am häufigsten über Maßnahmen im Bereich Familienpolitik und Kinder berichtet. Unterschiede zeigen sich vor allem strukturell in Umfang, Häufigkeit und Aufbau der Berichterstattung. Übereinstimmungen finden sich in der Darstellung der Ursachen und primären Folgen des demographischen Wandels. Für die sekundären Auswirkungen und Lösungsansätze gibt es keine einheitliche Tendenz in der Berichterstattung. Es werden medial jedoch häufiger negative Folgen thematisiert, als Chancen in der Entwicklung gesehen.



Albrecht, Stefanie;
Kommunikation und Technik: inhaltsanalytische Betrachtung der Milieuspezifik aktueller Automobilwerbeanzeigen in ausgewählten Publikumszeitschriften des Jahrgangs 2007. - 137 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Der deutsche Werbemarkt unterliegt mehr und mehr dem Druck, die jeweilige Zielgruppe so konkret und spezifisch wie möglich anzusprechen. Dafür ist es unumgänglich, dass die Zielpersonen transparent für die Werbenden erscheinen. Ein Ansatz, diese Transparenz zu bilden, ist die Einordnung von Personen in soziale Milieus. Damit soll versucht werden, unter anderem die Interessen, Einstellungen, Erwartungen oder Hoffnungen dieser Gruppen offen zu legen. - Die vorliegende Studie befasst sich mit der inhaltsanalytischen Betrachtung der Milieuspezifik aktueller Automobilwerbeanzeigen in ausgewählten Publikumszeitschriften des Jahrgangs 2007. Ziel der Studie war es zu analysieren, ob eine Milieuspezifik in den Anzeigen vorliegt und damit die Erwartungen der Zielgruppen erfüllt werden. Dies geschieht mit einem Abgleich zwischen Produkteigenschaften, die in den Anzeigen beworben werden und den vermuteten Erwartungen der Sinus Milieus der Sinus Sociovision GmbH an das Automobil. Bezüglich der Produkteigenschaften wird eine Anzahl von n=663 Automobilanzeigen aus den Publikumszeitschriften AUTO BILD und auto motor und sport einer Inhaltsanalyse unterzogen, die quantitative und qualitative Schritte und Eigenschaften integriert. - Zusammenfassend kann gesagt werden, dass weder in den Anzeigen der AUTO BILD, noch in denen der auto motor und sport eine Milieuspezifik erkennbar ist. Aufgrund der Analyse von einzelnen Beispielmodellen wird zudem zweifelsfrei davon ausgegangen, dass die Unternehmen lediglich die spezifischen Charakteristika des Automobils bewerben. Darüber hinaus werden die Anzeigen in beiden Zeitschriften relativ identisch gebucht, was gegen eine MiIieuspezifik spricht und andere Gründe wie zum Beispiel die Veröffentlichungsweise oder Vorlieben vermuten lässt. - Wird der Werbewirkung von Sinus Milieus zugestimmt beziehungsweise Vertrauen geschenkt, sollte es vor allem die werbende Automobilindustrie dazu bewegen, die Inhalte ihrer Anzeigen zu überdenken. Für die Redaktionen der Publikumszeitschriften ist der Inhalt der Anzeigen nebensächlich. Rein die Tatsache, dass Modelle beworben werden liegt in ihrem Interesse. - Die Ergebnisse der Diplomarbeit sollen als Orientierung für Werbende in der Automobilindustrie, aber auch als Basis und Vergleichsmaterial für weitere Untersuchungen im thematisierten Forschungsfeld dienen.



Siebrandt, Steffen;
Praktische Aspekte der Technikkommunikation und Wissenschaftskommunikation : Erstellung eines Konzeptes für eine Praxiswerksatt. - 117 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die anspruchsvolle Kommunikationssituation an der Schnittstelle zwischen Mensch und Technik existiert schon seit langem. In der heutigen Zeit ist die Kommunikation über Technik und Technikgebrauch durch die zunehmende Technisierung der meisten professionellen und privaten Lebensbereiche ein zentraler Bestandteil moderner gesellschaftlicher Prozesse geworden. Neue Kommunikationstechnologien, veränderte Prozesse und innovative Produkte tragen dazu bei, dass die Vermittlung von Wissen über Technik und Technikgebrauch vor neuen Herausforderungen steht. Daraus ergibt sich die Forderung nach einer Professionalisierung von Technikkommunikation und damit auch die Forderung nach entsprechend geschultem Personal. Deshalb sind Lehrangebote zu schaffen, welche dazu beitragen diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Die bloße Vermittlung von Fachwissen der verschiedenen Domänen ist dabei nicht ausreichend. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, Lehrangebote bereit zu stellen, welche es ermöglichen Fähigkeiten zur Anwendung des Fachwissens in authentischen Problemsituationen zu erwerben. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist die Erstellung eines Konzeptes für eine Praxiswerkstatt, bei der die Studenten eine Aufgabe aus der beruflichen Praxis unter Einsatz von Fachwissen bewältigen müssen. Das Thema der Praxiswerkstatt leitet sich aus der Technikkommunikation und deren möglichen Anwendungsfeldern ab und lautet: "Die Gestaltung eines Mobiltelefons in Form und Funktion unter dem Aspekt der Gebrauchstauglichkeit". Für die Erarbeitung des Konzeptes und das Verständnis von Lehr- und Lernprozessen ist es notwendig, sich mit der Theorie des Lernens und Lehrens auseinander zu setzen. Dabei werden die unterschiedlichen Sichtweisen von Lernen, die in Form von Lerntheorien vorliegen, und die unterschiedlichen Vorstellungen über die Gestaltung von Lehrangeboten der Didaktik und des Instruktionsdesigns betrachtet. Die Theorie des Lehren und Lernens stellt den Bezugsrahmen für die Planung und Analyse des Lehrangebotes dar. Sie ermöglicht eine Reflexion des eigenen Vorgehens, eine Erweiterung des Spektrums an Alternativen bei der Gestaltung von Lernumgebungen sowie den bedarfs- und zielorientierten Einsatz von Methoden und Lernmitteln. Neben der Theorie des Lehrens und Lernens sind die Rahmenbedingungen der universitären Lehre zu identifizieren. Dies beinhaltet eine Beschäftigung mit den die Hochschullehre betreffenden Gesetzen, sowie der Studienordnung der TU Ilmenau und dem Studiengang Angewandte Medienwissenschaften. Im Mittelpunkt stehen dabei die darin definierten Anforderungen an die Hochschulausbildung. Des Weiteren gilt es sich mit der Erstellung von Konzepten, speziell für Lehrangebote, auseinander zu setzen. Dies beinhaltet die Vorgehensweise sowie die Erarbeitung und Analyse der Strukturelemente von Lehrangeboten. Zentral dabei ist, wie die einzelnen Strukturelemente ausgestaltet werden können, welche Gestaltungsalternativen vorliegen und was dabei zu beachten ist. Basierend auf den Vorüberlegungen zu der Theorie des Lehren und Lernens, den Rahmenbedingungen universitärer Lehre und der Konzeption von Lehrangeboten wird das Konzept der Praxiswerkstatt erstellt. Im Mittelpunkt des Konzeptes steht die Ausgestaltung der Strukturelemente Ziele, Inhalte und Methoden. Dabei ist zu beachten, dass das Lehrangebot den Anforderungen an die universitäre Lehre gerecht wird. Insbesondere soll es den Erwerb von Fähigkeiten der Anwendung von Fachwissen in berufsspezifischen Problemsituationen ermöglichen. Inhaltlich beschäftigen sich die Studenten mit den Aspekten der Produktentwicklung und dem Usability-Engineering. Aus diesen sind die notwendigen Arbeitsschritte für den Gestaltungsprozess abzuleiten. Die einzelnen Schwerpunkte der Praxiswerkstatt sind dabei die Analyse der Ansprüche der Nutzer, die funktionale und formale Gestaltung des Mobiltelefons sowie die Evaluation der Gestaltungsergebnisse unter dem Usability-Aspekt.



Buchert, Vera;
Welche Spezifika weist das World Wide Web als Werbemedium auf?. - 135 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Online-Werbung im Internetdienst World Wide Web. Sowohl Werbung als auch das Internet und sein Dienst WWW werden als Untersuchungsgegenstände im theoretischen Teil erläutert. Der Fokus bei der Online-Werbung liegt dabei auf den Unternehmens-Websites und der Bannerwerbung. Untersucht wurde, welche Spezifika das WWW als Werbemedium aufwies. Hypertextualität, Interaktivität und Multimedialität wurden als zentrale Merkmale des Werbemediums WWW definiert. Der empirische Teil der vor-liegenden Arbeit beschäftigt sich mit der Bannerwerbung. Hierfür wurden auf Grundlage wissenschaftlicher Studien Merkmale der Bannerwerbung wie z.B. Gestaltungsvariablen und Anforderungen, die speziell an die Online-Inhaltsanalyse bestehen, herausgearbeitet. Insgesamt wurden im Jahr 2008 N=161 Werbebanner auf den Startseiten der Online-Werbeträger Bild.de, Spiegel Online, ProSieben.de und RTL.de einer quantitativen Online-Inhaltsanalyse unterzogen. Es zeigte sich, dass multimediale und interaktive Werbeelemente bei der Bannerwerbung nur wenig eingesetzt wurden. Zukünftige Studien sollten weitere Spezifika wie die Flüchtigkeit und den Rückkanal der Online-Werbung in die Analyse von Bannerwerbung miteinbeziehen.



Weber, Susanne;
Medieneinsatz in Museen - Entwicklung einer multimedialen Ausstellungskonzeption für das Theatermuseum in der Reithalle Meiningen. - 129 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

In der vorliegenden Diplomarbeit galt es, ein multimediales Ausstellungskonzept für das Theatermuseum in der Reithalle Meiningen zu entwickeln. - Das Theatermuseum gehört zum Museumsverbund Meininger Museen und widmet sich der Meininger Theatergeschichte aus dem 19. Jahrhundert. Die Meininger Museen erstreben in einem längerfristigen Prozess die dortige Ausstellungspraxis zu erneuern. Es galt ein Konzept zu entwickeln, das konkrete Ideen zur medialen und multimedialen Vermittlung theatergeschichtlicher Inhalte anbietet. In der ersten Phase der Arbeit stand die Recherche der Theatergeschichte und Ausstellungspraxis im Vordergrund. Die zweite Phase war bestimmt durch die Eingrenzung des Wissensfundus und die Festlegung von 12 Themen, die für eine Umsetzung und Bearbeitung in Frage kamen. Die Entwicklung von medialen und multimedialen Umsetzungsformen nach kommunikationswissenschaftlichen Methoden schloss sich in der dritten Phase an. Die einzelnen Themen wurden dabei in verschiedenen Varianten umgesetzt. Ergebnis dieses Prozesses ist ein Ideenkatalog - ein Konzept - mit detailliert aufgeschlüsselten Vorschlägen, die den Meininger Museen als Anregung, zum Weiterentwickeln, zum Modifizieren und Umsetzen dienen sollen.



Zenker, Jeannine;
Das Problem der Validität und Reliabilität der Werbewirkungsforschung : eine bewertende Literaturstudie. - 125 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Werbung wirkt! Das wissen wir. Doch bleibt die Frage offen, wie sie wirkt. Viele zum Teil wechselseitige Einflussfaktoren bestimmen das Auftreten spezifischer Wirkungsmechanismen. Diese komplexen und abstrakten Prozesse erschweren eine ganzheitliche und allgemein gültige Erklärung der Werbewirkung. Das Aufgabenfeld der Werbewirkungsforschung ist daher von einer Vielfalt untersuchter Fragestellungen, Wirkungskriterien und Messmethoden geprägt. Ein Vergleich der Untersuchungsergebnisse ist folglich kaum möglich und der Erkenntnisgewinn oft sehr gering. Eine kritische Diskussion der Möglichkeiten und Grenzen von spezifischen Methoden erfolgt in den seltensten Fällen. Aufgrund der mangelnden Repräsentativität der Ergebnisse weist die Werbewirkungsforschung eine Reihe unverbunden nebeneinander stehender theoretischer und methodischer Ansätze auf, die sich nur schwer in einen übergeordneten theoretischen Rahmen bringen lassen. Ziel der Diplomarbeit war daher die Aufarbeitung und gleichzeitige Darstellung des aktuellen Forschungsstandes der Werbewirkungsforschung unter den Aspekten der Validität und Reliabilität. Es wird aufgezeigt, inwieweit bisherige Werbewirkungsmodelle einen Beitrag zur heutigen Werbewirkungsforschung leisten und welche Messmethoden herangezogen werden. Parallel wird versucht, die Vielzahl der oftmals widersprüchlichen Befunde der Wirkungsforschung in einen übergeordneten theoretischen Rahmen zu integrieren.



Beck, Teresa;
Gestaltung von Messeständen unter kommunikationswissenschaftlichen Aspekten. - 147 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Der Titel der vorliegenden Diplomarbeit lautet "Gestaltung von Messeständen unter kommunikationswissenschaftlichen Aspekten". Die Arbeit befasst sich praxisnah mit den drei zentralen Punkten "Messe", "Messestand" und "Messestandgestaltung". An geforderter Stelle werden einzelne Aspekte aus der kommunikationswissenschaftlichen Perspektive betrachtet. Der thematische Fokus liegt auf der Informationsvermittlung und der Kommunikation zwischen ausstellenden Unternehmen und einer Zielgruppe auf der Messe. Das Kommunikationsinstrument Messe im Allgemeinen und insbesondere der Messestand und die Gestaltungskomponenten von Messeständen werden herausgearbeitet. Entsprechend reflektierte Literatur über Messe, Messestand und Gestaltung, kommunikationswissenschaftliche Grundlagen und Modelle sowie aktuelle Studien bilden das Fundament der Ausführungen.