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Erstellt: Wed, 17 Jul 2024 23:11:27 +0200 in 0.0809 sec


Marcinowski, Susan;
Facebook-Seiten als Marketing-Plattform zum Erreichen der Zielgruppe von Kindern, unter 13 Jahren. - 59 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Soziale Netzwerke sind inzwischen für viele Menschen kaum mehr aus ihrem Leben wegzudenken. Dabei entdecken auch immer mehr Kinder und Jugendliche die Vorteile der sozialen Netzwerke für sich. Besonders Facebook übt eine große Faszination auf die junge Zielgruppe aus. Immer mehr Kinder unter 13 Jahren melden sich auf der Seite an, obwohl die Registrierung eigentlich ein Mindestalter von 13 Jahren voraussetzt. Wie Unternehmen, die sich der Vermarktung von Kinderprodukten widmen, diese Entwicklung nutzen können, um ihre Zielgruppe auf Facebook zu erreichen, ist Gegenstand dieser Arbeit. Dabei soll speziell das Hörspiel-Produkt, als eines der Medien, das sich hauptsächlich an Kinder richtet, betrachtet werden. Nach einer Analyse bestehender Facebook-Seiten zu Kinderthemen, um mögliche Strategien der Seitenbetreibung zu erkennen, wurden 505 Kinder im Alter von 5- bis 12-Jahren bezüglich ihrer Internet-, Facebook- und Hörspielnutzung befragt. Dabei ergab sich ein Anteil an Facebook-Mitgliedern, der noch weit über den Erwartungen lag. Und es zeigte sich ein hohes Potenzial für Hörspiel-Serien, seine junge Zielgruppe über Facebook zu erreichen und damit die Serienbindung zu verstärken.



Klöckner, Philipp;
Change Kommunikation in der Praxis - der Umgang mit Arbeitnehmern im Umfeld von Massenentlassungen. - 54 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Die Bachelorarbeit befasst sich mit der internen Change Kommunikation im Umfeld von Massenentlassungen. Zahlreiche Fachliteraturhinweise, bislang vor allem im Hinblick auf die Themen Restrukturierung, Personalabbau und Downsizing angewendet, wurden auf die spezielle Form der Massenentlassung bezogen. Geprüft wurde, inwiefern es Gemeinsamkeiten oder Unterschiede zwischen praktischen Erfahrungen und der Fachliteratur bezüglich der Gestaltung interner Kommunikation im geschilderten Umfeld gibt. Dazu wurden im August 2012 problemzentrierte Experteninterviews mit drei klassischen Unternehmens- und zwei Kommunikationsberatern geführt und einer qualitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Es zeigte sich, dass die Experten in vielen Fragestellungen mit der Fachliteratur übereinstimmten. Persönliche Gespräche und kommunikative Arbeit mit den Verbliebenen werden in der Praxis allerdings weniger eingesetzt. Zwischen den verschiedenen Beratertypen stellten sich insofern Unterschiede heraus, als dass die Kommunikationsberater die Mitarbeiter und die Unternehmensberater die strategischen Ziele in den Mittelpunkt der Kommunikation stellten. Die Fachliteratur enthält zumeist korrekte Empfehlungen, die in der Praxis aber aufgrund fehlender finanzieller und personeller Ressourcen sowie organisatorischer Hürden nicht umsetzbar sind.



Istrefi, Milona;
Are smartphone diabetes apps effective tools for self-managing diabetes?. - 89 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2012

Diese explorative Studie erzielt die Erhebung von persönlichen Perspektiven und Erfahrungen der Typ-1-Diabetes-Patienten 1.) hinsichtlich der Akzeptanz und Nutzung von Smartphone-Apps für Diabetiker und 2.) hinsichtlich der Eigenschaften und Effekte in deren täglichen Selbstpflegeprogrammen und -prozessen. Es wurden Leitfadeninterviews mit fünf Typ-1-Diabetes-Patienten und einem Pfleger durchgeführt. Alle Befragten waren männlich und zwischen 25 und 42 Jahre alt. Die Interviews wurden aufgenommen, transkribiert und entsprechend der Grounded Theory ausgewertet. Anfangs führten Vorerkrankungen zur Akzeptanz von Smartphone-Apps für Diabetiker. Das Verhältnisvorteil, die einfache Bedienung, die Kompatibilität und die Überprüfbarkeit trugen zur Beeinflussung von Absicht und Nutzungsverhalten bei. Die Nutzung von Smartphone-Apps für Diabetiker hat positive Effekte, da sie die Arbeit reduziert, die Menge und die Art der gespeicherten Informationen erhöht, die Motivation zur Selbstpflege steigert und die Kenntnisse verbessert. Die Smartphone-Apps für Diabetiker stellen wirksame Instrumente dar, um das Diabetes-Management zu erleichtern.



Rosenbusch, Julia;
Meinungsführer, fürchtet Euch - eine Untersuchung zur Wirkung von Furchtappellen auf Meinungsführer und Nicht-Meinungsführer. - 107 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2012

Meinungsführer und Furchtappelle gelten bereits seit einigen Jahren als wichtige Werkzeuge für Health Care-Praktiker, um den Verbreitungsgrad bestimmter Gesundheitsbotschaften und deren Wirksamkeit zu erhöhen. Die vorliegende Untersuchung verbindet erstmals beide Konstrukte und versucht die Frage zu klären, ob es durch meinungsführerspezifische Merkmale zu Unterschieden in der Furchtappellwirkung kommt. Die hiesige Studie trägt somit dazu bei, Forschungslücken im Bereich Furchtappelle und individuelle Rezipienteneigenschaften zu schließen und gibt Health Care-Praktikern einen ersten Eindruck davon, inwieweit der Einsatz von Furchtappellen für die Beeinflussung wichtiger Multiplikatoren z.B. Meinungsführern sinnvoll ist. Die Ergebnisse des durchgeführten Online-Experiments bestätigen zunächst die positive Wirkung von Furchtappellen in Bezug auf die intendierte Verhaltens- und Einstellungsänderung der Rezipienten, stellen aber auch die Bedeutung anderer Emotionen wie Überraschung und Traurigkeit heraus. Die Untersuchung der meinungsführerspezifischen Persönlichkeitsmerkmale (insb. der Persönlichkeitsstärke) zeigte jedoch keine Unterschiede in der Appellwirkung. Allein die bereichsspezifische Meinungsführerschaft der Probanden, welche eher auf das Expertenwissen als auf die Persönlichkeit zurückzuführen ist, erwies sich in diesem Zusammenhang als möglicher Einflussfaktor. Generell ist demnach eine unflexible Fokussierung auf individuelle Rezipientenmerkmale im Zusammenhang mit Furchtappellen nicht ratsam. So bestimmen diese zwar teilweise die ersten Verarbeitungsschritte der Appelle, zeigen sich aber im Vergleich zur Appellart nicht als geeignete Prädiktoren für die persuasiven Ergebnisse einer Gesundheitsbotschaft.



Stein, Sabrina;
Produktempfehlungen in nutzergenerierten Online-Videos auf YouTube : eine qualitative Untersuchung der Beziehungen zwischen Produkttestern und ihren Anspruchsgruppen. - 66 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Empfehlungsmarketing gewinnt immer mehr an Bedeutung für werbetreibende Unternehmen. Daher ist es für diese relevant, Multiplikatoren anzusprechen und die Weiterempfehlung hierdurch zu steuern. Auf der Videoplattform YouTube werden nutzergenerierte Videos veröffentlicht, in denen Produkttester ihre Meinung zu Produkten äußern. Unternehmen sprechen diese gezielt an, um die Empfehlung ihrer Produkte zu fördern. Die vorliegende Forschungsarbeit untersucht mithilfe von zehn leitfadengestützten Experteninterviews die Beziehungen zwischen Produkttestern und werbetreibenden Unternehmen auf der einen Seite und Video-Nutzern auf der anderen Seite. Die Beziehung zu den Video-Nutzern wird von den Produkt-Testern als ein Austausch wahrgenommen, die Beziehung zu den Unternehmen als eine Art Kooperation. Außerdem wurden Kriterien beleuchtet, die Produkttester bei der Video-Erstellung beachten. Es zeigte sich, dass diese durch die Beziehung zu den Video-Nutzern beeinflusst werden. Des Weiteren konnte ein Einfluss der Beziehung zu den Unternehmen auf die Auswahl und Bewertung der Produkte festgestellt werden.



Gräfe, Albina;
Persönlichkeitsspezifika von Social Web-Nutzertypen. - 75 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Typologien dienen der Klassifikation vielzähliger ungeordneter Elemente anhand ihrer eindeutigen homogenen Merkmale und der Beschreibung dieser Besonderheiten in den sich untereinander heterogen verhaltenden Typen. Die vorliegende empirische Studie untersucht auf Basis des Uses and Gratifications Ansatz und mittels quantitativer Befragung einerseits Social Web-Nutzungshäufigkeiten, -intensitäten und -motive und ermittelt davon ausgehend vier eindeutige beschreibbare aktuelle Social Web-Nutzertypen, die sich klar voneinander unterscheiden. Neben der Klassifikation von Social Web-Nutzertypen widmet sich die Studie weiterführend der Frage, inwieweit Persönlichkeitsmerkmale die Social Web-Nutzung beeinflussen, integriert deshalb innerhalb des Erhebungsinstruments die Skala Big-Five-Index-Short und kommt zu dem Ergebnis, dass Persönlichkeitsaspekte als Determinanten der Social Web-Nutzung fungieren und daher in zukünftigen Studien an Bedeutung gewinnen werden.



Häuser, Ines;
Evaluation der Kommunikationsmaßnahmen zu den 21. Rother Bluestagen. - 60 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Vorliegende Bachelorarbeit evaluiert die Öffentlichkeitsarbeit zu den 21. Rother Bluestagen im Hinblick auf ihre Zielgruppe. Dazu wurde während des Festivals eine schriftliche Umfrage unter den Besuchern durchgeführt. Aufbauend auf theoretischer Vorarbeit zu PR-Evaluation und der Untersuchung beispielhafter Studien in diesem Bereich, wurde ein Fragebogen erstellt, der demografische, einstellungs- sowie verhaltensbezogene Aspekte des Publikums und die genutzten Informationsquellen der Besucher untersucht. Die Auswertung der Daten zeigte, dass die Rother Bluestage positiv eingeschätzt werden und ein sehr gutes Image genießen. Der Besucherkreis beschränkt sich zu einem großen Teil auf ein im Umkreis wohnendes, über 40-jähriges Stammpublikum. Die von den Veranstaltern eingesetzten Kommunikationsmaßnahmen erreichen diese Personengruppe, kaum jedoch jüngere Personen oder Menschen, die das Festival zum ersten Mal besuchen. Um zu ermöglichen, dass die Öffentlichkeitsarbeit ein neues, jüngeres Publikum erschließt, werden Handlungsanweisungen gegeben, die die Nutzung weiterer Informationskanäle und die Überarbeitung der Online-Kommunikation behandeln.



Brauer, Laszlo;
Manipulation auf Online-Bewertungsportalen : inwiefern werden Fake-Bewertungen von Internetnutzern erkannt? ; eine empirische Untersuchung am Beispiel Amazon.de. - 62 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Nutzergenerierte Produktbewertungen in Online-Shopping-Portalen haben einen hohen Stellenwert und genießen das Vertrauen der Kunden. Jedoch scheinen sich immer mehr Unternehmen mittels fingierter Bewertungen missbräuchlich dieses Vertrauens bedienen zu wollen. Die vorliegende Studie untersucht, inwiefern die Nutzer diese "Fake-Bewertungen" erkennen. Durch eine Online-Befragung mit integriertem Web-Experiment unter deutschen Internetnutzern (n = 899) werden die "Fake-Erkennungs-Kompetenzen" überprüft. Dabei werden die Probanden in Kaufszenarien versetzt, in denen sie sich anhand der Kunden-Rezensionen zwischen den Produkten entscheiden müssen. Es zeigt sich, dass soziodemographische Kriterien für die Identifikation von Fake-Bewertungen keine signifikante Bedeutung haben und Internetnutzer grundsätzlich eher nicht in der Lage sind die Anzeichen von Fake-Rezensionen zu erkennen.



Hönisch, Kathrin;
Rechercheverhalten von Journalisten im Web 2.0 - eine Stichprobe in Bayern. - 74 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die Entwicklungen des Web 2.0 eröffnen für Organisationen und PR-Agenturen neue Möglichkeiten Journalisten zu erreichen. Um gezielt Media Relations aufzubauen, bedarf es eines umfassenden Wissens über das aktive und passive Rechercheverhalten von Journalisten in Internet. Als Grundlage wird angenommen, dass sich Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit gegenseitig beeinflussen. Die vorliegende Arbeit fragt mittels einer quantitativen Online-Befragung die Verwendung von Pressemitteilungen, Social Media, Social Media Releases, Presseportalen, Experten und Expertenmaklern im journalistischen Arbeitsalltag ab. In Kooperation mit der Agentur KONTEXT public relations GmbH wurden 100 bayerische Lokaljournalisten gezielt befragt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in der Pressearbeit angewendet. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass das Internet, ebenso wie Pressemitteilungen, bei der Informationsbeschaffung, besonders unter jüngeren Journalisten, eine große Rolle spielen. Social Media, Social Media Releases, Presseportale und Expertenmakler werden bei der journalistischen Recherche bisher nicht gezielt eingesetzt.



Müller, Andreas;
Programmplanungsstrategien privater und öffentlich-rechtlicher Fernsehsender im Vergleich. - 77 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die vorliegende Studie befasste sich mit einer Typisierung der strategischen Programmplanung deutscher Fernsehsender. Theoretische Grundlagen waren in England erkannte Zusammenhänge der Zuschauerüberschneidung bei Sendungspaaren. Aus den Erkenntnissen der Mediennutzungsforschung entwickelten sich in der praktischen Anwendung zahlreiche Programmplanungsstrategien. Diese werden auch von deutschen Fernsehsendern angewandt. Geprüft wurde, welche TV-Sender welche Programmplanungsstrategien anwenden. Daraus wurden Typen der strategischen Programmplanung abgeleitet. Es wurden Das Erste, das ZDF, RTL, Sat.1 und Pro7 untersucht. Die Analyse bezog sich auf einen vierwöchigen Programmablauf und umfasste den 25. Februar bis 23. März 2012. Es erfolgte eine qualitative Inhaltsanalyse der Fernsehzeitschrift TV Movie anhand eines vorher erarbeiteten Codierleitfadens. Zusammen mit den Strategien wurden dabei auch die verwendeten Sendungsformen betrachtet. Im Ergebnis konnten drei Programmplanungstypen formuliert werden. Die Typen unterscheiden sich durch die angewendeten Strategien und den damit verbundenen Programmplanungsfokus. Es wurden insgesamt acht von zehn der untersuchten Strategien erkannt.