Master-/Diplomarbeiten

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Baumann, Tim;
Quantifizierung von Gruppe III - Nitriden. - 84 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Quantifizierung der Konzentrationen der Elemente von Gruppe III - Nitriden durch Augerelektronenspektroskopie. Im theoretischen Teil werden die Grundlagen des Messverfahrens erläutert und die Methode der Empfindlichkeitsfaktoren für eine Konzentrationsermittlung vorgestellt. Das präferentielle Sputtern wird ebenfalls berücksichtigt und dessen Grundlagen erklärt. Die Bestimmung der Messbedingungen wird nach der Beschreibung des Messaufbaus behandelt. Den Hauptteil der Arbeit bilden das Aufstellen von Nomogrammen und das quantitative Ermitteln von präferentiellen Sputterraten für das AlxGa1-xN, In1-xGaxN und AlxIn1-xN Materialssystem. Den Abschluss der Arbeit bildet die Konzentrationsermittlung von quaternären Gruppe III - Nitriden. Als Hilfestellung zur Auswertung der Messwerte steht ein selbst erstelltes Programm zur Verfügung.



Dienstmaier, Jürgen;
Einfluss paramagnetischer Kraftwirkungen auf die Kristallisation in Glasschmelzen. - 94 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Ziel der Untersuchungen ist die Erforschung bzw. Realisierung einer zusätzlichen Möglichkeit zur maßgeschneiderten Beeinflussung der magnetischen Eigenschaften von Bariumhexaferrit (BHF) über die gezielte Einstellung von Vorordnungen mittels eines inhomogenen magnetischen Feldes, dass magnetische Inhomogenitätskräfte auf paramagnetische Ionen generiert. Diese elektromagnetische Modifizierung ist für Synthesen von Ferriten, deren Eisenionen partiell substituiert werden sollen, nutzbar. Zur Bewertung des Potentials der Inhomogenitätskräfte wird die Schmelze mit der Sollzusammensetzung (Mol-%) 40 BaO + 27 Fe2O3 + 33 B2O3, und ein spezieller Laborschmelzofen, der in dem asymmetrischen Luftspalt eines Wechselstrommagneten befindet, benutzt. Eine Schmelze ohne Magnetfeld und eine unter Einwirkung des inhomogenen Magnetfeldes aber annähernd gleichen thermischen Randbedingungen werden hergestellt und definiert abgekühlt. Aus den erstarrten Schmelzen werden Proben an ausgewählten Stellen entnommen, vorbereitet und analysiert, um anhand der Veränderungen in den Proben die Effekt des inhomogenen Magnetfeldes auf die Schmelze nachzuweisen. Komplexometrie, Potentiometrie, Röntgenbeugung (XRD), Sättigungsmagnetisierung und Koerzitivitätsfeldstärke sind die gebrauchte Messverfahren. XRD und Potentiometrie ergaben die bedeutungsvollsten Ergebnisse. Sie zeigten, dass der Anteil von Fe3+ im obersten Teil der Schmelze größer als im untersten Teil ist, und umgekehrt für Fe2+, für Schmelzen mit dem Magnetfeldeinfluss. Andere wichtige Ergebniise sind: Durch das inhomogene Magnetfeld wurde die Eisengesamtverteilung über die Schmelzhöhe nicht signifikant verändert; die Dichtedifferenzen der erstarrten Schmelzproben (nicht separiert) zwischen oben und unten werden größer, und die Dichtediffenzen der entstehenden Ferrite (separierte Proben mit Essigsäure) werden im unteren Bereich kleiner. Allerdings sind die Ergebnisse mit der Komplexometrie zur Bestimmung des Gesamteisenanteile nicht abgeschlossen zu betrachten, weil die Standardabweichungen zwischen den gemessenen Proben sich überlappen.



Philipp, Dirk;
Messsystem zur Bestimmung kleiner Volumina im Liquidhandling. - 104 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde ein neuartiges Verfahren zur Bestimmung kleinster Volumina im Liquidhandling betrachtet, realisiert und evaluiert. Die theoretischen Betrachtungen umfassten verfahrenstypische Fehlerquellen, Abschätzungen von Fehlereinflüssen und mathematische Optimierungen des Systems. Im konstruktiven Teil der Diplomarbeit wurde unter Berücksichtigung der gewonnen Erkenntnisse ein geeigneter Messaufbau realisiert. Der abschließende Teil der Diplomarbeit war eine experimentelle Verifizierung des Messsystems. Dieser gab Aufschluss über die Eignung des Messsystems/ Messprinzips im Bereich des miniaturisierten Liquidhandlings.



Liehr, Sascha;
Messung hoher Ströme in Leistungswandlern. - 114 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Die konventionelle Strommessung in Umgebungen hoher elektrischer Spannungen und hohen elektromagnetischen Interferenzen (EMI) erfordert gewöhnlich komplexe Geräte aufgrund der notwendigen Isolation und Abschirmung des Sensors. In dieser Arbeit wird die Möglichkeit untersucht auf dem Faraday Effekt basierende opto-magnetische Magnetfeldsensoren zu benutzen um Stromfehler in IGBT-geschalteten Leitern zu detektieren. - Zunächst werden optische und nicht-optische Technologien mit dem Fokus auf optische Technologien untersucht. Ein optischer Faraday-Film-Sensor wurde ausgewählt. Folgend wurde eine FEM Simulation der magnetischen Feldverteilung um eine parallele Leiteranordnung durchgeführt und die vorteilhaften Ergebnisse der Feldverteilung dieser Anordnung werden präsentiert. Die Sensoreigenschaften eines vorhandenen YIG Faraday Sensor werden bestimmt. Die von der Simulation bestimmte vorteilhafte magnetische Feldverteilung wird durch Experimente bestätigt. Die Sensorelektronik wird der Anwendung angepasst und ein elektronische Schaltung zur Fehlerbehandlung wurde zugefügt. Schließlich wurden erste Tests mit IGBT-geschalteten Strömen in einem Aufbau ähnlich der geplanten Anwendung durchgeführt. Die vorgeschlagene Sensortechnologie gab vielversprechende erste Ergebnisse zur zuverlässigen und schnellen Fehlererkennung in Umgebungen hoher elektromagnetischer Interferenzen.



Kittler, Gabriel;
Oberflächenmodifizierung von Sensoren für die Nano- und Pikofluidik. - 79 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2004

In dieser Arbeit ist gezeigt worden, dass die Gruppe-III-Nitride ein sehr gut geeignetes Materialsystem sind um Sensoren auf Basis einer HEMT-Struktur ohne gezielte Dotierung herzustellen. Die Möglichkeit polarisationsinduzierte 2DEGs an Grenzflächen von Heterostrukturen zu erzeugen ist der Schlüssel zu einem elektrisch leitfähigen Kanal mit hohen Ladungsträgerdichten und -beweglichkeiten. Zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten zeigten, dass die Ladungsträgerdichte der 2DEGs sensitiv auf Veränderung der Oberflächenladung ist und damit die Heterostruktur als Sensor geeignet sind



Wagner, Ronny;
AlGaN-basierende Hetero- und Nanostrukturen für die Detektion von UV-Licht. - 74 S Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2004

In der Arbeit wird eine Technologie für UV-Photodetektoren mit integriertem Filter entwickelt. Die erzeugten Bauelemente werden durch Photostrommessungen charakterisiert.



Schulz, Oliver;
Degradation von Polymersolarzellen, Polymerschichten und Polymer/Fulleren-Kompositschichten. - 85 S Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2004

In der Arbeit wird das Degradationsverhalten von Polymersolarzellen untersucht. Die Untersuchungen werden anhand von Strom - Spannungs und Photostrommessungen, sowie Auger elektronenspektroskopischen Untersuchungen durchgeführt.



Bedenbecker, Matthias;
Auswertung von Auger-Tiefenprofilen ultradünner Multilayerstrukturen. - 68 S Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2002

In der Arbeit wird die Augertiefenprofilierung und die Faktoranalyse auf die Untersuchung der Schichtfolgenparameter von Nickel-Kohlenstoff und Kohlenstoff-Kohlensstoff Supergittern angewandt. Der Einfluß von Meßparametern wird dabei evaluiert.



Spode, Matthias;
Bau eines Messplatzes zur elektrischen Charakterisierung von Polymersolarzellen und Messungen an ersten Mustern. - 65 S Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2002

In der Arbeit wird der Entwurf und Aufbau eines Meßplatzes für die Charakterisierung von Polymersolarzellen beschrieben. Erste Muster werden mit dem Meßplatz vermessen und die Ergebnisse analysiert.



Westermann, Eric;
Herstellung, Charakterisierung und Optimierung von organischen Mehrfach- und Mischschichten für Solarzellen. - 55 S Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2002

Die Arbeit behandelt die Herstellung und Charakterisierung von Polymersolarzellen. Es wird der Zusammenhang zwischen dem Aufbau der Polymersolarzelle, den verwendeten Materialien und der Einfluß von Prozeßparametern untersucht.