Bisherige Abschlussarbeiten

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Erstellt: Wed, 17 Jul 2024 23:11:27 +0200 in 0.0653 sec


Kostin, Dana;
Die Online-Berichterstattung über autonomes Fahren : eine quantitative Frame-Analyse. - Ilmenau. - 77 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Autonomes Fahren gerät immer mehr in den Fokus öffentlicher Diskussionen. Nicht nur PolitikerInnen oder Unternehmen nehmen sich dieser Problematik an, sondern auch die Medien. Aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht existieren bis dato keine Studien zum autonomen Fahren. Diese Arbeit nimmt sich eben genanntem Thema an und verfolgt das Ziel, auf Basis des Framing-Ansatzes nach Entman (1993) sowie dessen Auslegung nach Matthes und Kohring (2008) auf quantitativem Weg Medien-Frames zu identifizieren. Eine hierarchische Clusteranalyse ergab sechs Medien-Frames, deren Vorkommen sich im Untersuchungszeitraum von 2013 bis 2018 verändert haben. Ein Vergleich der betrachteten Online-Nachrichtenmagazine Spiegel, Focus und Stern zeigte sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede auf.



Scherer, Sarah;
Emotional, informative and mixed advertising appeals in non-profit brand image campaigning. - Ilmenau. - 221 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019

Non-Profit-Organisationen sind aufgrund des Wachstums des Non-Profit-Sektors einem starken Wettbewerb ausgesetzt. Daher muss sich Werbung als mächtigstes Instrument, um Markenbekanntheit, eine positive Markenhaltung und den Erhalt von Spenden und Freiwilligen zu schaffen, von der Masse abheben. Diese Thesis liefert innovative wissenschaftliche Erkenntnisse, um die Forschungslücke im Bereich Non-Profit-Werbung zu schließen. Dazu werden emotionale, rationale und gemischte Werbeanzeigen verglichen um ihre Werbewirkung eingehend zu analysieren. Eines der Hauptziele war die Entwicklung und Validierung eines konzeptionellen Non-Profit-Werbe-Effekt-Modells, das hauptsächlich auf der Integration des von Kroeber-Riel eingeführten Werbe-Effekt-Modells basiert. Im Rahmen einer experimentellen Studie wurden 545 in Deutschland ansässigen Teilnehmern fiktive Werbeanzeigen vorgelegt, um die Wirksamkeit anhand einer Online-Umfrage festzustellen. Deskriptive Statistik, Varianz- und Kovarianzanalyse sowie Korrelationen zeigen nicht nur die Angemessenheit des vorgeschlagenen Modells, sondern vermitteln auch tiefe Einblicke bezüglich der Bedürfnisse verschiedener Zielgruppen. Die Ergebnisse zeigen, dass die emotionale Werbung zu der besten Evaluierung der Organisation führt, gefolgt von der gemischten und zuletzt der informativen Werbung. Erwähnenswert ist die Bedeutung des persönlichen Involvements, welches einen größeren Einfluss auf die Werbewirkung hat als die Werbung an sich. Im Allgemeinen erzeugt die emotionale und gemischte Werbeanzeige bessere Werbeeffekte. Informative Werbeanzeigen führen jedoch zu einer höheren Glaubwürdigkeit der Werbung. Praktikern wird empfohlen, in erster Linie das Werbeziel zu definieren, um den richtigen Werbeanreiz für die reaktivste Bevölkerung auswählen zu können.



Schmidt, Lydia;
Glaubwürdigkeit von Influencern auf Instagram : Einfluss von Themen-Homogenität und wahrgenommener Interaktion auf die Glaubwürdigkeit eines Influencers. - Ilmenau. - 99 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, welchen Einfluss es auf die Glaubwürdigkeit eines Influencers auf Instagram ausübt, wenn sich dieser mit homogenen Themen beschäftigt und auf Kommentare seiner Follower antwortet. Zusätzlich dazu wurde untersucht, inwieweit sich die wahrgenommene Glaubwürdigkeit eines Influencers auf sein Beeinflussungspotenzial auswirkt. Dafür wurde ein Online-Befragungsexperiment im 2x2-faktoriellen Design, mit 253 Probanden durchgeführt. Die beiden zu untersuchenden Faktoren waren dabei Themen-Homogenität (hoch/ niedrig) sowie wahrgenommene Interaktion (vorhanden/ nicht vorhanden). Die Probanden wurden dazu in vier Untersuchungsgruppen eingeteilt, in denen ihnen jeweils fünf Beiträge einer Influencerin gezeigt wurden. In diesen waren die beiden Faktoren Themen-Homogenität und wahrgenommene Interaktion jeweils in einer ihrer Ausprägungen vorhanden. Die theoretische Basis der Studie bildeten Theorien zur Meinungsführerschaft (Lazarsfeld, Berelson, & Gaudet, 1944) sowie das Source-Credibility-Modell (Hovland, Janis, & Kelley, 1953). Ausgehend von der Annahme Glaubwürdigkeit sei ein mehrdimensionales Konstrukt, wurde diese in der vorliegenden Bachelorarbeit anhand der beiden Dimensionen Vertrauenswürdigkeit und Kompetenz gemessen. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass die wahrgenommene Interaktion die Glaubwürdigkeitsbeurteilung positiv beeinflusste, während die Themen-Homogenität keinen signifikanten Einfluss auf die Glaubwürdigkeitsbeurteilung ausübte. Darüber hinaus konnte ein positiver Zusammenhang zwischen der wahrgenommenen Glaubwürdigkeit und dem Beeinflussungspotenzial der Influencerin festgestellt werden.



Mayr, Viktoria;
Die Krisenkommunikation der Echo Verleihung 2018 : eine quantitative Inhaltsanalyse von Krisenkommunikationsstrategien und Nutzerbewertungen auf Facebook. - Ilmenau. - 111 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Soziale Medien eröffnen Organisationen viele neue Möglichkeiten, um mit ihren Stakeholdern zu interagieren. Vor allem in Krisenfällen nimmt die Bedeutung immer mehr zu, da auf Social Media Plattformen ein direkter und kurzer Kommunikationskanal zwischen Organisation und Stakeholder entsteht. Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht mithilfe einer Inhaltsanalyse die Krisenkommunikation des Bundesverband Musikindustrie, kurz BVMI, die mit der Musikpreisverleihung Echo im Jahr 2018 die für sie größte Krise auslöste. Die Arbeit soll Aufschluss darüber geben, inwieweit der Verband die Plattform Facebook zur Krisenkommunikation genutzt hat. Basierend auf der Situational Crisis Communication Theory von Timothy Coombs werden die Kommunikation, aber auch die Krisenwahrnehmung der Facebook-Nutzer analysiert. Dafür wurden die vom BVMI veröffentlichten Beiträge auf der Echo Facebookseite und deren Kommentare analysiert. Hierbei ergaben die Resultate, dass der Verband selbst eine moderate bis hohe Verantwortung akzeptierte und mehrere Krisenkommunikationsstrategien anwandte. Obwohl der BVMI die für den Krisenfall angebrachte Strategien nutzte, bewerteten die Nutzer die Kommunikation, sowie allgemein die Organisation negativ. Zusätzlich wurden Zusammenhänge zwischen Krisenkommunikation, Verantwortungsattribution, Ursachenzuschreibung und allgemeiner Bewertung untersucht, wobei lediglich eine Korrelation zwischen Verantwortungsattribution und allgemeiner Bewertung, und externen Ursachen und niedriger Verantwortungsattribution ersichtlich war und widerlegt damit den momentanen Forschungsstand in einigen Punkten. Die Arbeit soll als Input und Anstoß für weitere Studien über Krisenkommunikation in sozialen Medien dienen, damit in Zukunft wissenschaftlich fundierte Handlungsempfehlungen für Unternehmen in Krisen gegeben werden können.



Keller, Niklas;
PR-Strategien von Rundfunkanstalten und Streamingdiensten im Vergleich. - Ilmenau. - 81 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Die vorliegende Arbeit untersucht und vergleicht PR-Strategien von öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunkanstalten. Ergänzend werden PR-Strategien von Rundfunkanstalten und Streamingdiensten miteinander verglichen. Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurde eine qualitative Studie durchgeführt, in der sieben Kommunikatorinnen und Kommunikatoren von Fernsehsendern und Video-Streamingdiensten mithilfe eines Leitfadeninterviews interviewt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass die PR-Abteilungen von öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunkanstalten sehr strategisch arbeiten und nur wenige Unterschiede zwischen den praktischen Ausführungen bestehen. Vor allem die Legitimierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nimmt bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten einen hohen Stellenwert ein, den die privaten Anbieter nicht haben. Zwischen Rundfunkanstalten und Streamingdiensten existieren ebenfalls nur wenige Unterschiede. Die PR von Streamingdiensten ist in ihrer Arbeit durch das nicht-lineare Angebot freier in ihrer Schwerpunktsetzung. Die Arbeit liefert Erkenntnisse über die Öffentlichkeitsarbeit von Rundfunkanstalten und Streamingdiensten und trägt mit seinen Ergebnissen zum Forschungsgebiet der Rundfunk-PR bei.



Rosenberg, Lea;
Motive jugendlicher Follower von Instagram-Influencern : eine explorative Studie in Tradition der Uses-and-Gratification-Forschung. - Ilmenau. - 76 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Instagram hat sich in den letzten Jahren zum zweitwichtigsten Sozialen Medium für Jugendliche von 12 bis 19 Jahren entwickelt. Die Instagram App wird von der Mehrheit dieser Altersgruppe täglich genutzt und ist damit ein fester Bestandteil ihres Alltages. Ein Großteil der Jugendlichen folgt via Instagram Influencern. Diese haben einen großen Einfluss auf das Empfinden und Handeln ihrer Follower. Die Studie untersucht, auf welche Weise Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren Instagram und Influencer Angebote auf Instagram nutzen. In der Tradition des Uses-and-Gratification-Ansatzes wird ergründet, aus welchen Motiven Jugendliche dieser Altersgruppe Influencern auf Instagram folgen. Zur Erhebung wurde eine quantitative Online Befragung mit 182 Jugendlichen durchgeführt. Die erhobenen Daten wurden faktorenanalytisch ausgewertet und zeigen insgesamt sieben Motivdimensionen auf, weshalb Jugendliche Influencern folgen. Zu den wichtigsten Motiven gehören die Suche nach Informationen, Eskapismus und parasoziale Interaktion bzw. Beziehung.



Media frames of Facebook's data privacy scandal in 2018 : a comparative content analysis of media coverage in the US and Germany. - Ilmenau. - 92 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019

Die vorliegende Thesis analysiert auf der Grundlage der nationalen Datenschutzbestimmungen Unterschiede im Framing U.S.-amerikanischer und deutscher Medien zur Krise von Facebook und Cambridge Analytica im Jahr 2018. 300 Artikel aus der Los Angeles Times, der The New York Times, der Süddeutschen Zeitung sowie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wurden hierzu mithilfe eines Codebuchs als Forschungsinstrument quantitativ untersucht. Das Ziel der Studie ist es, explorativ neue Frames auf Basis der vier Frame-Elemente Problemdefinition, Kausalattribution, Moralische Bewertung und Handlungsempfehlung zu identifizieren. Hierzu wurden die Berichte genannter Zeitungen über die Krise sowie die Reaktion von Facebook in Bezug auf Krisenursachen, Krisenreaktion, Risikobewertung und Folgen untersucht. Zwei Frames konnten identifiziert werden, welch den U.S.-amerikanischen und deutschen Berichterstattungen zuzuschreiben sind. Auch wenn nationale Datenschutzbestimmungen als unabhängige Variable dieser Studie in Frage gestellt werden sollten, zeigt die Studie die Notwendigkeit national und kulturell vergleichender Forschungen auf Basis der Einstellungen zum Datenschutz auf - insbesondere im bislang unzureichend erforschten Bereich der Social-Media-Krisen.



Benner, Asher;
Nutzung und Auswirkungen von CX-Software in der internen Unternehmenskommunikation. - Ilmenau. - 58 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Aufgrund der sich im Zuge der Digitalisierung wandelnden Marktbedingungen müssen sich Unternehmen an die steigenden Anforderungen ihrer Kunden anpassen. Einige Unternehmen nutzen hierzu CX-Software. Ziel dieser Arbeit ist es, die Nutzung und Auswirkungen von CX-Software in der internen Unternehmenskommunikation darzustellen. Auf Rogers' "Diffusion of Innovations" aufbauend wurde ein theoretisches Modell entwickelt, welches im Rahmen von drei leitfadengestützten Experteninterviews auf seine Richtigkeit hin überprüft wurde. Die Ergebnisse dieser Arbeit legen nahe, dass CX-Software hauptsächlich zur Analyse und Auswertung von Kundenfeedback genutzt wird und der Kontrolle von Unternehmens- und Mitarbeiterleistung dient. Die Motive der Nutzung sind dabi hauptsächlich finanzieller Natur. Entgegen der ursprünglichen Annahme konnten keine Auswirkungen von CX-Software auf die interne Unternehmenskommunikation festgestellt werden. Allerdings kann davon ausgegangen werden, dass durch die Nutzung von CX-Software mit Auswirkungen auf die Kommunikation des Tagesgeschäfts innerhalb von Unternehmen zu rechnen ist. Für weitere Forschung bietet es sich an, die ersten Erkenntnisse zur Nutzung von CX-Software in Form quantitativer Studien auf ihre Aussagekraft und ihren Gültigkeitsbereich hin zu überprüfen.



What makes an influencer so influential? : comparing influentials with regard to source credibility and source attractiveness. - Ilmenau. - 50 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

In Anbetracht der aktuell wachsenden Bedeutsamkeit dieses Kommunikators untersucht die vorliegende Arbeit das Phänomen des Influencers im Hinblick auf dessen spezifische Eigenschaften als solcher. Mittels eines quantitativen, experimentellen Forschungsdesigns soll der leitenden Frage, was macht einen Influencer so einflussreich, nachgegangen werden. Die Teilnehmer der Studie (N = 316) wurden zufällig zwischen vier Gruppen eines Online-Fragebogens verteilt. Entsprechend der unterschiedlichen Gruppen wurden vier unterschiedliche Rubriken von Kommunikatoren, darunter ein Influencer, im Hinblick auf die empfundene Glaubwürdigkeit und Attraktivität der Quellen miteinander verglichen. Eine Varianzanalyse brachte signifikante Unterschiede in der Bewertung der vier Kommunikatoren hinsichtlich der wahrgenommenen Qualitäten Glaubwürdigkeit und Attraktivität zum Vorschein. Eine genauere Betrachtung der einzelnen Dimensionen, die die beiden Konzepte beinhalten, zeigte, dass die Beurteilung des Influencers bezüglich der Eigenschaften Liebenswürdigkeit/ Sympathie (likability) und Gemeinsamkeit (similiarity) signifikant höher ausfiel als bei allen anderen Kommunikatoren. Aus den Ergebnissen dieser Studie lässt sich folglich ableiten, dass diese beiden Eigenschaften für die starke Beeinflussungsfähigkeit des Influencers eine entscheidende Rolle spielen.



Ehrentraut, Jonas;
Die Social-Media-Nutzung von Feuerwehren in Mitteldeutschland : eine Inhaltsanalyse von Facebook-Postings. - Ilmenau. - 54 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

Diese Arbeit befasst sich mit den Fragen, welche Inhalte Feuerwehren auf Facebook posten und welche dieser Themen erfolgreich sind, bzw. welche weiteren Faktoren den Erfolg eines Beitrages erhöhen. Dazu wurden 16 Feuerwehr-Seiten auf Facebook randomisiert ausgewählt und die jeweils letzten 20 geposteten Beiträge untersucht. Der Stichprobenumfang betrug damit 320 Postings. Theoretische Grundlage bildete zum einen die Online-PR Theorie nach Pleil und eine Studie zum Erfolg von Facebook-Seiten am Beispiel des WWF. Die Auswertung der Daten ergab dabei einige Erkenntnisse. So wurde beispielsweise herausgefunden, dass das Posten von Bildern in Zusammenhang mit dem Erfolg des Beitrags steht. Teilweise werden Potenziale noch nicht voll ausgeschöpft. Das Feld der Krisenkommunikation in Form einer Bevölkerungswarnunug zum Beispiel wird nur sehr selten genutzt. Alle untersuchten Faktoren wurden ausgewertet und am Ende der Arbeit in einer Handlungsempfehlung verarbeitet.